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        Comment
  26. Dezember 2005, 
        10:50h
 Catch 
        of the Day  
  German Weather:
 Grau, Nebel, Regen, Schneematsch
 19. Dezember 2005, 15:35h
 
  Was für 
        ein Mann!
 
  Sunset am 12.12.05, 16:07
 Canon S80, 8 MPixel, unbearbeitet
 schwache Kompressionsartefakte
   
  Berliner Dom
 auf der Museumsinsel
 
 
 
  Am Podsdamer 
        Platz
  Arkaden am 
        Potsdamer Platz
 
 
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 DANKE im Voraus !!
 21.Mai 2002, 0:14
     |  |  Thanx 
        and Happy New Year
 Im 
        Dezember haben 2.000 Leute in diesem Weblog gelesen, weit über 40.000 
        Visits in diesem Web. Das ist erstaunlich, denn eigentlich ist Story.al 
        mein ganz privates Notizbuch und Weblog.al mein Zettelkasten. Ich schreibe, 
        weil es mir Spass macht und aus keinem anderen Grund. Aber ich gestatte, 
        dass man mir dabei über die Schulter guckt. Erstens macht es die 
        Technik möglich, zweitens schreibe ich unter diesen Umständen 
        objektiver, rationaler, und das ist ein unschätzbarer Vorteil. Aber 
        ich schreibe und sammle nicht für diese vielen Besucher. Sorry. Hier 
        bin ich sehr eigennützig - Mir geht es in erster Linie um meinen 
        eigenen Spass an der Sache. Was andere davon halten, interessiert mich 
        wenig. Wenn ich keine Lust mehr habe (temporär oder generell), höre 
        ich deshalb auch von einem Tag auf den anderen einfach auf. Heute aber will ich die Gelegenheit nutzen und mich bei den vielen unbekannten 
        und weltweit verstreuten Lesern zu bedanken. Danke für Ihr Interesse! 
        Für das kommende Jahr wünsche ich allen das, was mir vergönnt 
        ist: Die Freiheit zu haben das zu tun, was der Bauch gerne möchte. 
        Drei Dinge sind dafür unbedingte Voraussetzung: Gesundheit, Zeit 
        und die Fähigkeit, mit dem Geld auszukommen, das immer nur begrenzt 
        zur Verfügung steht.
 In diesem Sinne: Ein gesundes Neues Jahr mit viel frei verfügbarer 
        Zeit und immer ein paar Euro in der Hosentasche <(;-))
 31. 
        Dezember 2005, 7:57 Keine 
        Nerven ...taz: 
        Wegen angeblicher Freiheitsberaubung haben Flugzeugpassagiere in Berlin-Tegel 
        die Polizei alarmiert. Der Flugkapitän einer BA-Maschine habe wegen 
        des Wetters am Donnerstag nicht planmäßig starten können, 
        die Passagiere aber auch nicht wieder aussteigen lassen, hieß es. 
        Letztlich hob die Maschine mit sieben Stunden Verspätung ab. Während 
        der Wartezeit hätten einige der knapp 90 Fluggäste per Handy 
        die Notrufnummer angerufen. Die Berliner Polizei habe dann die Bundespolizei 
        verständigt. Nach einem Gespräch mit dem Piloten konnten acht 
        Passagiere die Maschine nach gut vier Stunden verlassen. Die anderen harrten 
        weiter aus.
 
  
        SpiegelOnline: 
        Heftige Schneefälle, klirrende Kälte und eisglatte Straßen: 
        Der Winter hält weite Teile Europas fest umklammert. In Deutschland 
        gab es schwere Behinderungen auf den Straßen, Frankreich sperrte 
        Grenzübergänge, in Italien schneit es wie seit 20 Jahren nicht 
        mehr. Im Kanton Neuenburg bei La Brévine/Schweiz wurde in der vergangenen 
        Nacht mit minus 35 Grad Celsius die tiefste Temperatur dieses Winters 
        gemessen. Nette Aussichten - Schliesslich will ich auch von Tegel aus auf meine warme Insel starten!
 30. 
        Dezember 2005, 21:59 Deutschland 
        im DezemberDie Nachrichtenlage im Dezember 2005 - unkommentiert. Mehr 
        ...
 30. 
        Dezember 2005, 0:19 Wahlkampf 
        mit Luftangriffen auf Gaza 
        Netzeitung.de: 
        Bei einem Selbstmordanschlag in der Nähe eines israelischen Kontrollpostens 
        im Westjordanland sind am Donnerstag laut der israelischen Armee drei 
        Palästinenser und ein Israeli getötet worden. Der palästinensische 
        Attentäter sei in einem Taxi gewesen, das in Richtung Israel unterwegs 
        war und das von den Wachposten gestoppt wurde. MaerkischeAllgemeine.de: 
        Am frühen Morgen griffen israelische Kampfflugzeuge in Libanon ein 
        Ausbildungscamp für militante Palästinenser südlich von 
        Beirut an. Zuvor waren von Südlibanon aus Raketen auf Israel abgefeuert 
        worden. tagesschau.de: 
        Die israelische Armee hat im Norden des Gaza-Streifens mit Panzern und 
        Hubschraubern eine neue Pufferzone eingerichtet. Der Armeesender meldete, 
        man habe sechs Verbindungsstraßen zerstört, die von den Palästinensern 
        benutzt worden seien, um Raketen zu transportieren. Am Mittwoch war ein 
        Ultimatum an die Palästinenser abgelaufen, das Gelände an der 
        Grenze zwischen dem nördlichen Gaza-Streifen und Israel zu verlassen. 
        Die etwa vier Kilometer tiefe Sperrzone umschließt die Ruinen von 
        drei von Israel geräumten Siedlungen in Grenznähe sowie ein 
        Gebiet östlich davon. Die Aktion "Blauer Himmel" soll so 
        lange fortgesetzt werden, wie es notwendig sei, "um Angriffe mit 
        Kassam-Raketen auf israelische Häuser zu verhindern". Die Palästinenser 
        verurteilten die Operation und sprachen von einer erneuten Besetzung des 
        Gaza-Streifens.
 29. 
        Dezember 2005, 18:11 Aus 
        für das GästebuchEs war sowieso nur ein halbherziger Versuch. Ich wollte kein Gästebuch. 
        Einige Leser aber haben es vermisst. Also habe ich am 10.07.05 dieses 
        Gästebuch eingerichtet und sogar noch 10 Euro bei gastbuch24.de 
        dafür bezahlt, dass die Reklame abgeschaltet wurde. 466 Besucher 
        bis heute und 20 Einträge. Es können auch 25 Einträge gewesen 
        sein, denn einige habe ich gelöscht: Randale, rechte Agitation oder 
        einfach nur Müll, wie der anonyme Eintrag von gestern. Kein Nachrichten, 
        Wünsche oder Beschwerden, die mich nicht auch ohne das Gästebuch 
        erreicht hätten.
 Und auch das muss ich wohl einmal klarstellen: Ich betreibe hier kein 
        Wiki! Ich kann gut und gerne auf die Kommentare der Leute verzichten, 
        die jedes Stichwort mit ihrem Senf garnieren. Wikis sind sehr nützlich, 
        aber sie sind auch eine hervorragende Plattform für Dilettanten, 
        die ständig Eier legen, aber kein einziges ausbrüten (wollen/können). 
        Ein exemplarisches Beispiel 
        ...
 Mit dem Jahr 2006 wird das Gästebuch ersatzlos gestrichen und ich 
        bin wieder eine Kontrollfunktion los. Wer mich erreichen will: Meine E-Mail-Adresse 
        ist leicht zu finden (... oder noch ganz schnell: ins Gästebuch!!).
 28. 
        Dezember 2005, 6:55 Day 
        in picturesBBC NEWS:
 Japan's city of Yokohama is lit up at sunset with Mount Fuji in the background.
 
 28. 
        Dezember 2005, 2:02 Zwischen 
        den Jahren... geht es weiter um Shopping, Umsatz und Schnäppchen 
        ...
 
 Berlin, 
        27. Dezember 2005, 20:43 Aus 
        für PentiumHalbleiterproduzent Intel lässt das Pentium-Branding für seine 
        Prozessoren auslaufen. Das berichtet das US-Branchenportal Cnet unter 
        Berufung auf gut informierte Insiderkreise. Der im Januar erscheinende 
        Notebook-Prozessor Yonah werde nicht mehr unter dem Markennamen Pentium 
        geführt, sondern ist mit dem Beinamen "Solo" oder "Duo" 
        erhältlich. Damit sollen die Prozessoren mit ihrer unterschiedlichen 
        Core-Architektur für die Computerbenutzer leichter zu unterschieden 
        sein. Duo meint, dass der Chip zwei Kerne besitzt. Solo deutet auf einen 
        Single-Core-CPU hin. Mehr 
        ...
 27. 
        Dezember 2005, 14:27 Suchmaschinen 
        am Puls der ZeitZum Jahresende veröffentlichen Suchmaschinen (Beispiel Google 
        und Yahoo) 
        die Ranglisten der am meisten benutzten Suchworte. Unter diesen Stichworten 
        hat sich die über das Internet vernetzte Gemeinde in diesem Jahr 
        aufgeregt. Die Top 10 der Suchwörter zeigen, was IN war in diesem 
        Jahr. Faszinierend, wie kurz ein globales Ereignis nur in der Lage ist, 
        die Aufmerksamkeit der Massen zu fesseln. Es sind nur wenige Tage, dann 
        wendet sich das Interesse dem nächsten Hyp zu, egal ob es sich um 
        einen Tsunami oder um Prince Charles handelt. Diese Kurven korrellieren 
        direkt mit der menschlichen Neugier. Nur in engen Grenzen können 
        sie durch die Medien manipuliert werden.
 Aber es gibt auch Ereignisse, die über einen längeren Zeitraum 
        wirken: Dann, wenn nicht jeder vor dem TV-Gerät das Phänomen 
        schlagartig erfassen kann: Bücher, Filme, politische Überzeugungen 
        usw. Interessant!
 
 
 26. 
        Dezember 2005, 9:44 Sonnenuntergang 
 25. 
        Dezember 2005, 15:56  Weihnachtsbaum 
        im Universum 
 Na, 
        wenn das nicht das Werk des grossen Creators ist ...!  24. 
        Dezember 2005, 12:23 Hier 
        ist alle Tage Weihnachten... in North Pole, USA! Send a letter to 
        Santa Claus ...
 
  Bilder vom 
        04.06.2001
 24. 
        Dezember 2005, 10:20 Sicherheit 
        contra BewegungsfreiheitIn Großbritannien wird mit Tausenden von Kameras zur Nummernerkennung 
        ein nationales Überwachungssystem für die Bewegung von Fahrzeugen 
        aufgebaut. Details 
        bei Heise ...
 22. 
        Dezember 2005, 23:17 Kaum 
        zu glauben ...... wie aufgeklärt amerikanische Gerichte urteilen: An amerikanischen 
        Schulen darf der Kreationismus nicht als alternatives Konzept zu Darwins 
        Evolutionstheorie gelehrt werden. Zu diesem Entscheid kam Richter Jones 
        III im Bundesstaat Pennsylvania. Die als "Intelligentes Design" 
        propagierte Theorie über die Entstehung des Lebens durch ein höheres 
        Wesen, habe im Biologieunterricht nichts zu suchen, weil es sich hierbei 
        um (verschleierte) Religion und nicht um eine wissenschaftliche Theorie 
        handelt. Die Design-Theorie (ein verkappter Kreationismus) verstosse damit 
        gegen die verfassungsmässig garantierte Trennung von Kirche und Staat. 
        Das Urteil dürfte zu einem Präzedenzfall für künftige 
        Verfahren werden. Mehr 
        ...
 22. 
        Dezember 2005, 15:55 Heute 
        ist WintersonnenwendeMit der abgeschlossenen Rekonstruktion des ältesten Sonnenobservatoriums 
        der Welt in Goseck präsentiert sich die Anlage im Landkreis Weißenfels 
        zur Wintersonnenwende am 21. Dezember wie vor 7000 Jahren. Das Ende der 
        Rekonstruktion wird mit einer Licht- und Feuershow gefeiert, zu der tausende 
        Besucher erwartet werden. Die Anlage aus der Jungsteinzeit gilt als Meilenstein 
        in der Archäologie und Astronomie. Mehr 
        ...
 
 21. 
        Dezember 2005Sunset in Berlin (bedeckter Himmel): 15:54
 Winter Solstice: 18:34
 Die 
        deutsche Rüstungsindustrie floriert 
 Die 
        Bundesregierung hat bestätigt, dass sie den Bau und Verkauf zweier 
        U-Boote an Israel mit bis zu 333 Millionen Euro fördern will. Die 
        Linkspartei hatte danach gefragt - um die große Koalition wegen 
        vermeintlicher Spannungsverschärfung und Mittelverschwendung an den 
        Pranger zu stellen. Mehr 
        ...... Die drei U-Boote der Dolphin-Klasse wurden auf Wunsch Israels zum 
        Teil mit extrabreiten Torpedorohren ausgestattet, mit denen sich prinzipiell 
        auch Langstreckenflugkörper abschießen lassen... Israel hat 
        nukleare Waffen, und hätte durchaus die Möglichkeit, diese U-Boote 
        aufzurüsten. Mehr 
        ...
 Rüstungsexportbericht 
        2005 der GKKE. Mehr 
        ...Annual Report of the European Union on Arms Exports. Mehr 
        ...
 Deutsche Rüstungsexportpolitik. Mehr 
        ...
 21. 
        Dezember 2005, 11:55 / 15:36 Das 
        semantische WebDas Semantic Web verfolgt ein sehr hoch gestecktes Ziel: Maschinen sollen 
        verstehen, was Menschen meinen. Als Fernziel steht die direkte Sprachkommunikation 
        mit Maschinen. Daran ist die Künstliche Intelligenz gerade gescheitert! 
        Deshalb wurde dieses Fernziel reduziert: Das semantische Web soll vorerst 
        eine bessere Suche im Web ermöglichen. Die Idee: Solange die Rechner 
        die Daten selbst noch nicht verstehen, soll die Kennzeichnung der Webinhalte 
        mit Metaangaben es den Maschinen ermöglichen, die Bedeutung dieser 
        Inhalte zu erfassen. Das bestehende Web soll also nicht ersetzt, sondern 
        um eine Semantikschicht erweitert werden, um Wissen regelbasiert zu kategorisieren. 
        So 
        können Aussagen über den Inhalt eines Dokuments gemacht und 
        einfache logische Schlussfolgerungen gezogen werden.
 Als Standards für die semantische Beschreibung des Inhalts eines 
        Dokuments wurde das XML-Derivat RDF (Resource Description Framework) normiert. 
        In RDF werden die Metaangaben in sogenannten Triplets als Subjekt, Prädikat 
        und Objekt (z.B. Webadresse des Dokuments, Autor, Thema) angegeben. Für 
        die Suche nach RDF-Daten gibt es verschiedene Abfragesprachen.
 Matthias Brake beschreibt bei Heise den gegenwärtigen Stand dieser 
        Entwicklung. Mehr 
        ...
 20. 
        Dezember 2005, 10:37 Das 
        Gesicht einer Katastrophe  
 Unicef 
        prämiert das «Gesicht einer Katastrophe». Ihr Bild hat 
        einen Wettbewerb gewonnen, sie selbst ist schon tot: Die 13-Jährige 
        Jana, drogenabhängig und HIV-infiziert. Janas Schicksal ist typisch 
        für viele Kinder und Jugendliche in Osteuropa. Laut Unicef breitet 
        sich in dieser Region der Aids-Virus besonders schnell aus. In Osteuropa 
        sind bereits 1,4 Millionen Menschen mit HIV infiziert. 80 Prozent der 
        Betroffenen sind unter 30 Jahre alt, jeder zehnte ist ein Kind. Jana war 
        nach dem Tod ihrer Mutter nach Odessa (Ukraine) gekommen. Dort habe sie 
        ihren Lebensunterhalt mit Betteln, Diebstählen und Prostitution bestritten. 
        Mehr 
        ... 19. 
        Dezember 2005, 20:31 Ein 
        Bestseller - Mehr nichtDie Vermessung der Welt, Roman von Daniel Kehlmann, Rowohlt, 2005. Bestseller 
        (s.u.). Der Roman beschreibt den Lebensweg von Carl Friedrich Gauß 
        und Alexander von Humboldt. Ein historischer Roman, eine Erzählung, 
        eine Geschichte? Unklar. Meistens kurze, klare Sätze, gut und schnell 
        lesbar. Über weite Strecken aber auch wirre Phantastereien, wie beispielsweise 
        die Beschreibung der Besteigung des Chimborazo. Die Reise von Humboldt 
        ist nur mit Mühe nachzuvollziehen, Orts- und Zeitangaben sind spärlich. 
        Der naturwissenschaftliche Hintergrund wird nur flach gestreift und von 
        Kehlmann über weite Strecken offenbar nicht begriffen. Ein Beispiel: 
        Humboldt hat mit Sicherheit keine Positionsbestimmungen mit Hilfe der 
        Jupitermonde vorgenommen (Seite 163)! Man erfährt einiges über 
        das Leben dieser beiden so unterschiedlichen Naturwissenschaftler. Aber 
        was ist Dichtung, was Wahrheit? Kein Vorwort, kein Nachwort, keine Fussnote, 
        kein Glossar, keine Literaturangaben.
 In 
        der Summe: Ein ganz interessantes Buch, aber bestimmt keine Weltliteratur 
        und auch keine Pflichtlektüre. Das Buch ist oberflächlich geschrieben 
        und entspricht damit dem Zeitgeist. Es gibt deutlich bessere Bücher, 
        wenn man sich für Humboldt und Gauß interessiert.  Auf 
        dem Schutzumschlag der entscheidende Hinweis von Marcel Reich-Ranicki: 
        "Ich empfehle Daniel Kehlmann unbedingt. Intelligenz, Beobachtungsgabe 
        und fabelhafte Dialoge!" Was sagen diese zwei Sätze über 
        die Qualität des Buches aus? Welcher Autor ist nicht intelligent? 
        Beobachtungsgabe hatten die beiden Naturwissenschaftler, was hat Kehlmann 
        beobachtet? Und worauf lassen 'fabelhafte Dialoge' schliessen? Ich weiss 
        es nicht. Am meisten würde mich interessieren, wie viel der Verlag 
        für diese zehn Worte an Reich-Ranicki gezahlt hat. Denn offensichtlich 
        sind sie bares Geld wert. Kein Bestseller ohne Reich-Ranicki.  19. 
        Dezember 2005, 13:34 / 20.12.05, 16:16 World 
        Future Council 
         
          | Initiative 
              Welt-Zukunftsrat Jakob 
              von Uexküll (Auszug): Es 
              fehlt eine Instanz, die an unsere gemeinsamen Wertvorstellungen 
              als Weltbürger appelliert und unsere innere moralische Stimme 
              anspricht, die kaum noch gehört wird im Missklang der rund 
              um die Uhr ertönenden Konsum-Propaganda. Der 
              Rat, den wir vorschlagen, würde an unsere Verantwortung erinnern: 
              Bewahrer und Hüter der Erde für künftige Generationen 
              zu sein. Viele 
              Studien belegen eine bemerkenswerte globale Überseinstimmung 
              von Werten und Prioritäten: Vertrauen/Aufrichtigkeit, Liebe/Mitgefühl, 
              Freiheit, Fairness, Gemeinschaft, Toleranz, Verantwortung. Das 
              Problem, dem wir gegenüberstehen, ist kein "Wertevakuum", 
              sondern ein Nichthandeln nach geltenden Werten. Mehr... Jakob 
              von Uexküll (Begründer der Right Livelihood Awards, Mitbegründer 
              des Alternativen Weltwirtschaftsgipfels)Email: info@worldfuturecouncil.org
 |  18. 
        Dezember 2005, 18:18 Die 
        ertragreichsten Bücher des Jahres 
 
 18. 
        Dezember 2005, 11:49 / 25. Dezember 2005, 17:31 Die 
        Cameras des JahresCHIP 
        hat die Digitalcameras des Jahres 2005 bewertet (Ausgabe Januar 2006, 
        erschienen in der ersten Dezember-Woche). Es wurden folgende 5 Kategorien 
        gebildet:
 
        Allrounder 
          (Kompaktkamera)Highend-KompakteMega-ZoomAmateur-DSLR 
          (Spiegelreflex)Style-Kamera 
          (Ultrakompakte) 
 Als 
        Referenzcamera der Bildqualität 100 % wurde die Sony Cyber-shot DSC-R1 
        gekürt (s.o.). Platz 2: Fujifilm FinePix S9500 - 91 %, Platz 3: Canon 
        EOS 350D - 85 %. Die noch vor 4 Monaten hoch gelobte Fujifilm FinePix 
        F10 
        steht auf Platz 11 der Allrounder mit der Bildqualität 84 %. Die 
        Canon PowerShot S80 
        wurde noch nicht in die Bewertung einbezogen (Markteinführung erst 
        November 2005). Aus meiner Sicht müsste die S80 die Allrounder mit 
        einer Bildqualität um 85 % anführen! 17. 
        Dezember 2005, 22:09 Worst 
        EU-Lobbying AwardEinige Nichtregierungsorganisationen, darunter Corporate Europe Observatory 
        aus Amsterdam und die Kölner Organisation LobbyControl, haben erstmals 
        einen "Worst EU-Lobbying Award", einen Preis für das schlimmste 
        Lobbying in der EU, ausgelobt. Zehn Organisationen und Konzerne waren 
        nominiert, unter anderem der Europäische Dachverband der Chemieindustrie 
        und die Europäische Partnerschaft für Energie und Umwelt. Bei 
        der Online-Abstimmung lag eine ganz spezielle Lobby-Organisation vorne. 
        Sie behaupte, so die Organisatoren der Abstimmung, "dass sie die 
        Interessen von Künstlern, Musikern, Designern und Software-Entwicklern 
        vertritt". Dabei werde die Campaign 
        for Creativity von den Software-Riesen Microsoft und SAP 
        finanziert. Deren Interesse ist es, die freie Nutzung von Software einschränken. 
        Deshalb fordern sie die EU-Gremien auf, sich für einen stärkeren 
        Patentschutz für ihre Produkte einzusetzen. Grund genug für 
        viele Freunde der kreativen Freiheit und frei zugänglicher Software, 
        im Internet ihre Stimme für den Sieger im Worst-EU-Lobbying Award 
        abzugeben: Das trojanische Pferd der Softwareriesen, die Campaign for 
        Creativity. Mehr 
        ...
 17. 
        Dezember 2005, 10:11 Sturmfront 
        über Berlin 
 16. 
        Dezember 2005, 16:11 Schöne 
        Freunde!NYT, 
        WASHINGTON, Bush Lets U.S. Spy on Callers Without Courts
 Published: December 16, 2005:
 Months after the Sept. 11 attacks, President Bush secretly authorized 
        the National Security Agency to eavesdrop on Americans and others inside 
        the United States to search for evidence of terrorist activity without 
        the court-approved warrants ordinarily required for domestic spying, according 
        to government officials.
 Under a presidential order signed in 2002, the intelligence agency has 
        monitored the international telephone calls and international e-mail messages 
        of hundreds, perhaps thousands, of people inside the United States without 
        warrants over the past three years...
 The White House asked The New York Times not to publish this article, 
        arguing that it could jeopardize continuing investigations and alert would-be 
        terrorists that they might be under scrutiny... More 
        ...
 Reaktion: 
        Bush hat angekündigt, der Lauschangriff werde auch in Zukunft fortgesetzt. 
        Zugleich kritisierte er, dass seine Abhöranweisung an die Medien 
        gelangt und publik gemacht worden sei. Es gebe bereits Ermittlungen im 
        Justizministerium über die undichte Stelle, und er gehe davon aus, 
        dass diese Untersuchungen fortgesetzt würden. Mehr 
        ... 16. 
        Dezember 2005, 14:59 / 19.12.05, 20:11 Music 
        googelnGoogle hat mit Google 
        Music in den USA einen neuen Dienst an den Start gebracht. 
        Der Suchmaschinenbetreiber kooperiert dafür mit den Online-Musikservices 
        Apple iTunes, RealNetworks Rhapsody, eMusic und Amazon.com. Wer 
        in der Websuche Bandnamen oder Songtitel eingibt, erhält künftig 
        ganz oben in der Trefferliste Verweise zu entsprechenden Download-Angeboten, 
        gekennzeichnet durch ein Icon mit Noten. Mehr 
        ...
 Al: Bach und Beethoven werden auch gefunden ...!
 16. 
        Dezember 2005, 12:39 Suboptimale 
        Bundeskanzlerin mit Gammelfleisch
 "Bundeskanzlerin" ist das Wort des Jahres 2005. Das gab die 
        Gesellschaft für deutsche Sprache heute bekannt. Folgende Wörter 
        des Jahres 2005 wurden ausgewählt:
  
         
          1. Bundeskanzlerin2. Wir sind Papst
 3. Tsunami
 4. Heuschrecken
 5. Gammelfleisch
 6. Jamaika-Koalition
 7. Hoyzern
 8. Suboptimal
 9. Telenovela
 10. FC Deutschland 06
 Im vergangenen 
        Jahr hatten die Gesellschaft „Hartz IV“ ausgewählt. Frühere 
        „Worte des Jahres“ waren „Das alte Europa“ (2003), 
        „Teuro“ (2002), „Der 11. September“ (2001) und 
        „Schwarzgeldaffäre“ (2000). Mehr 
        ... 16. 
        Dezember 2005, 12:22 Erfolg 
        bei der Föderalismus-'Reform'Die Ministerpräsidenten der deutschen Bundesländer 
        haben am Mittwochabend in Berlin einstimmig einer Reform des Föderalismus 
        zugestimmt. Die Reform will die gegenseitigen Gesetzblockaden zwischen 
        Bundestag und Bundesrat beseitigen. Die Länder verzichten auf Macht 
        und Einspruchsmöglichkeiten gegen Bundesgesetze und erhalten dafür 
        Zuständigkeiten zurück. Ziel der Reform ist, die Verantwortlichkeiten 
        zwischen Bund und Ländern klarer zu regeln und die Zahl der vom Bundesrat 
        zustimmungspflichtigen Gesetze drastisch von jetzt etwa 60 auf 35 bis 
        40 Prozent zu reduzieren. Die komplizierten Finanzverflechtungen zwischen 
        Bund und Ländern blieben zunächst ausgenommen, sollen aber in 
        einem zweiten Schritt ebenfalls neu geregelt werden. Verzichtet wurde 
        auch auf eine Neuordnung der Bundesländer. Mehr 
        ...
 15. 
        Dezember 2005, 10:59 Geld 
        verdienen mit ITGoldgrube und Hungerturm, Ergebnisse der c't-Befragung über die Einkünfte 
        von IT-Selbstständigen, Becher/Bürkle, c't 2005, Heft 26, Seite 
        93 ff. Das sehr verkürzte Facit: Das durchschnittliche Einkommen 
        der IT-Selbstständigen lag 2004 knapp unter 50.000 Euro. Die Gewerbebetriebe 
        verdienen besser, als IT-Freiberufler und mit einer ICH-AG wird kaum ein 
        IT-ler reich. Mehr als die Hälfte der befragten Freiberufler erzielten 
        weniger als 45 Euro pro Stunde. Die Festangestellten verdienen deutlich 
        mehr als die Freiberufler, die aber schätzen ihre Freiheit und sehnen 
        sich nicht nach einer Festanstellung. Und auch das ist nicht überraschend: 
        Mit Beratung & Consulting oder mit Softwareprogrammierung und Datenbanken 
        kann man deutlich mehr verdienen, als mit Web- und MultimediaDesign.
 13. 
        Dezember 2005, 20:44 Global 
        Corruption Barometer 2005Download the Global Corruption Report 2005: Transparency 
        International
  Table3: Where 
        corruption affects political life to a large extent.
  
        13. Dezember 2005, 3:23 Farbenspiel  16:02
  15:21
 12. 
        Dezember 2005, 17:07 Geschenkideen 
        für FussballfansLust auf WM-Tickets? Logen mit jedem Service, den Sie sich wünschen? 
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        zu den feinsten Kreisen der Gesellschaft. Nähere Informationen, natürlich 
        vertraulich ...
 Bitte beachten Sie auch unsere Referenzen. 
        Sie haben sicher Verständnis dafür, dass wir hier keine Namen 
        nennen. Natürlich hat der Schutz unserer Kunden höchste Priorität.
 Selbstverständlich können sich VW und andere Aufsichts- und 
        Personalräte auf unsere kreative Rechnungslegung verlassen.
 Hospitality-Tickets - Das billigste Arrangement für drei Spiele in 
        einem Stadion kostet zwischen 1900 und 2800 Euro, das höchste liegt 
        bei 13.200 Euro. Bisher wurden 'nur' etwa 170.000 dieser VIP-Pakete verkauft. 
        Mehr 
        ...
  
        12. Dezember 2005, 16:01 / 17:36 Geschenkidee 
        für aufmerksame Männer 
        via Schockwellenreiter
 
 12. 
        Dezember 2005, 1:23 Holographische 
        SpeicherWährend der Wettkampf um die DVD-Nachfolger - Blu-ray versus HD-DVD 
        - noch nicht entschieden ist, wird bereits weltweit an optischen Speichertechnologien 
        der vierten Generation gearbeitet: Die dreidimensionale, holografische 
        Speicherung ist die Speichertechnologie der Zukunft.
 Die Holographie-Speicher namens Tapestry der Firma Inphase 
        sind Scheiben mit 5,25" Durchmesser, 1,5 mm stark, einmal beschreibbar 
        und sie sollen mindestens 50 Jahre halten. Inphase will Ende nächsten 
        Jahres ein 300-Gigabyte-Laufwerk mit Übertragungsraten von 160 MByte/s 
        auf dem Markt bringen. Mit zwei weiteren Produktgenerationen sollen 1,6 
        TByte Kapazität und 960 MByte/s erreicht werden. Zum Vergleich: Die 
        jeweils gleich großen Blu-ray-Discs fassen 50 Gigabyte, die DVDs 
        maximal 8,5, CD-ROMs rund 0,7 Gigabytes.
 Inphase hat noch ein weiteres Produkt in Entwicklung: Mit Hilfe eines 
        Rotlichtlasers soll ein ROM-Speicher auf holographischer Basis entstehen. 
        Auf der Größe einer Euro-Münze sollen damit sechs bis 
        acht GByte Platz haben. Mehr 
        und Mehr 
        ...
 12. 
        Dezember 2005, 0:29 "Grosser 
        Erfolg" in MontrealRund 
        10.000 Delegierte aus 189 Ländern (!) haben zwei Wochen lang auf 
        der der Uno-Klimakonferenz in Montreal über Maßnahmen gegen 
        die Erderwärmung und die Verlängerung des Kyoto-Protokolls beraten. 
        Nach einer Marathonsitzung und einer Verlängerung der Beratung um 
        einen Tag wurde heute das Ergebnis präsentiert: In 
        den beiden kommenden Jahren sollen Arbeitsgruppen eingesetzt werden, die 
        sich mit Möglichkeiten zu einer langfristigen Reduzierung der Emissionen 
        beschäftigen. Damit sollen für die Zeit nach 2012 weitere Vereinbarungen 
        zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen ausgehandelt werden. 
        Was als Erfolg verkauft wird, ist der denkbar kleinste gemeinsame Nenner, 
        auf den man sich einigen konnte. Gratulation!
 Diese 
        'Einigung' wurde auch von den USA akzeptiert, die das Kyoto-Protokoll 
        nicht ratifiziert haben. Die USA, die das Klimaschutzprotokoll boykottieren, 
        lehnen verbindliche Festlegungen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen 
        auch für die Zeit nach 2012 ab. Sie wollten nur einer Abschlusserklärung 
        ohne konkrete Zielvorgaben zustimmen. Kanada als Gastgeberland schlug 
        letztlich einen Kompromiss vor, in dem keine festen Ziele benannt und 
        keine konkreten Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen vorgeschrieben 
        werden. Mehr 
        ... 10. 
        Dezember 2005, 21:23 HDTV 
        - Kein InteresseDer als Revolution 
        angepriesene neue Fernsehstandard HDTV lässt das Publikum einstweilen 
        noch kalt. Gerade einmal 40 Prozent haben den Begriff schon einmal gehört, 
        weitere acht Prozent planen unmittelbar in HDTV-taugliche Ausrüstung 
        zu investieren bzw. haben es bereits getan. Das sind die ernüchternden 
        Ergebnisse Forsa-Umfrage. Mehr 
        ...
 09. 
        Dezember 2005, 22:22 Es 
        ist fünf nach ZwölfExakt 1.982.200 
        Studenten sind im laufenden Wintersemester eingeschrieben, ein Prozent 
        mehr als im Vorjahr. Doch die Zahl der Studienanfänger ist erneut 
        gesunken. Knapp 352.000 Abiturienten haben sich neu eingeschrieben. Diese 
        Zahl liegt deutlich unter den Erwartungen. Die Erstsemester-Zahlen sinken 
        - weil die Bundesländer allenthalben sparen und Studiengänge 
        schließen. In den Hörsälen ist es eng, vielfach werden 
        Seminar- oder Laborplätze verlost, Studieninteressenten müssen 
        in einigen Fächern mehrere Semester auf einen Platz warten. Am Hochschulstandort 
        Deutschland geht der Trend zur Schrumpf-Uni. Mehr 
        ...
 
 Vollständiges 
        Bild: Doppeklick ! 09. 
        Dezember 2005, 0:05 Gegen 
        Armut und religiöse IntoleranzDer türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat den 
        USA vorgeworfen, durch ihren Einmarsch im Irak das Land zu einer Ausbildungsstätte 
        für militante Islamisten gemacht zu haben. Ein Militäreinsatz 
        sei kein effektiver Weg, Extremisten zu bekämpfen, sagte Erdogan 
        bei einem Besuch in Australien. Die USA gäben jedes Jahr riesige 
        Summen für die Rüstung aus; dagegen investiere Washington nur 
        wenig, um Armut, Ignoranz und religiöse Intoleranz zu bekämpfen. 
        Dies aber seien die Wurzeln des Extremismus, um die man sich vorrangig 
        kümmern müsse, meinte der türkische Regierungschef. Mehr 
        ...
 Erdogan 
        hat diese Argumentation ganz offensichtlich bei mir abgeschrieben, denn 
        schon im Februar 2002 steht das fast wörtlich in meinem Web: ... 
        Amerika zieht mit einem monströsen Rüstungshaushalt in den Krieg 
        gegen den Terrorismus. Der aber hat unstrittig seine Wurzeln in der Armut, 
        der Unterdrückung, der Perspektivlosigkeit und der fehlende Bildung 
        von mindestens 80 % der Weltbevölkerung. Mehr 
        ... 08. 
        Dezember 2005, 9:39 Kein 
        Sargzwang mehrJeder fünfte Deutsche wünscht eine moderne Beisetzungsform wie 
        eine Baumbestattung, das Verstreuen seiner Asche, ein Gemeinschaftsgrab, 
        eine Seebestattung oder die Aufbewahrung der Urne zu Hause. Im Zuge des 
        bundesweit liberalsten Bestattungsgesetzes, das seit zwei Jahren in Nordrhein-Westfalen 
        in Kraft ist und keinen Sargzwang mehr vorsieht, haben bereits Städte 
        wie Aachen, Dortmund, Münster, Düsseldorf und Essen Aschestreufelder 
        eingerichtet. Hier verwehen die Überreste der Person unauffindbar 
        im Wind. Mehr 
        ...
 07. 
        Dezember 2005, 20:09 Wrongful 
        ImprisonmentDer Artikel, der die deutsche Regierung (alt und neu) ins Schwitzen bringt:
 washingtonpost.com: Anatomy of a CIA Mistake - German Citizen Released 
        After Months in 'Rendition'. "In May 2004, the White House dispatched 
        the U.S. ambassador in Germany to pay an unusual visit to that country's 
        interior minister. Ambassador Daniel R. Coats carried instructions from 
        the State Department transmitted via the CIA's Berlin station because 
        they were too sensitive and highly classified for regular diplomatic channels, 
        according to several people with knowledge of the conversation. Coats 
        informed the German minister that the CIA had wrongfully imprisoned one 
        of its citizens, Khaled Masri, for five months, and would soon release 
        him, the sources said. ... Senior State Department officials decided to 
        approach Interior Minister Schily, who had been a steadfast Bush supporter 
        even when differences over the Iraq war strained ties between the two 
        countries. Ambassador Coats had excellent rapport with Schily..." 
        More 
        ...
 Mit dieser gezielten Indiskretionen kontert die US-Administration die 
        Fragen der deutschen Regierung nach der Legalität der 437 
        CIA-Flüge über Deutschland. Schily, Schröder, 
        Fischer und die jetzige Regierung sitzen plötzlich mit in den illegalen 
        CIA-Folterflugzeugen. Feine Sitten.
 7. 
        Dezember 2005, 16:26 Informationsinhalt 
        von Pixelbildern 
         
          |  
               Trübes 
                Novemberwetter, bedeckt
 |  |  
               Mittagssonne 
                im Dezember
 |  Heute 
        scheint die Sonne in Berlin und ich fotografiere den Berliner Dom auf 
        der Museumsinsel (mit Canon S80). Ich habe das gleiche Bild schon vor 
        14 Tagen fotografiert, dunkles Novemberwetter, bedeckt, schlechte Sicht, 
        der Fernsehturm im Nebel. An den Bildausschnitten (unbearbeitet, Auflösung 
        8 MPixel) kann man deutliche Unterschiede erkennen. Die Erklärung 
        ist ganz einfach: Bei viel Licht sieht man mehr. Dazu sagt man auch Wirkungsgrad 
        der Bildauflösung. Die gleiche Menge Pixel enthalten mehr Information. 
        Das zeigt auch die Dateigrösse des gesamten Bildes: 2,9 zu 4,2 MB 
        - Das bedeutet 45 Prozent mehr Informationsinhalt bei Sonne. Wer kann 
        mir sagen, wie man den Informationsgehalt und den Wirkungsgrad der Auflösung 
        digitaler Bilder mit objektiven Methoden messen kann?  Grössere 
        Ausschnitte der beiden Bilder sind hier und im Testbericht 
        PowerShot S80 zu sehen ... 06. 
        Dezember 2005, 15:44 / 20:23 Galileo 
        ist gerettetNach monatelangen Verhandlungen wurde heute ein Durchbruch bei den Verhandlungen 
        über das europäischen Satelliten-Navigationssystem Galileo erreicht. 
        Zu den bisher sieben Industriepartnern, die an dem Vorhaben beteiligt 
        sind, soll nun noch das deutsche Konsortium TeleOp kommen. Ausserdem wurde 
        Einigung darüber erzielt, dass eins von zwei Kontrollzentren in Oberpfaffenhofen 
        bei München eingerichtet wird. Das zweite wird in Italien stationiert. 
        Beide Zentren sind gleichberechtigt und können sich gegenseitig bei 
        Ausfällen ersetzen. die Galileo-Betreibergesellschaft wird ihren 
        Sitz im französischen Toulouse haben.
 Galileo gehört zu den ehrgeizigsten Projekten der Europäischen 
        Union. Für die Aufbauphase waren den Angaben zufolge bisher 2,1 Milliarden 
        Euro vorgesehen, von denen zwei Drittel von privaten Investoren und ein 
        Drittel aus Steuergeldern kommen sollen. Dieser Betrag wurde auf 2,5 Milliarden 
        Euro angehoben, hieß es am Rande des EU-Verkehrsministerrats. Zusammen 
        mit der Entwicklungsphase soll das System damit 3,6 Milliarden Euro kosten 
        (Der deutsche Steuerzahler finanziert davon ca. 25 Prozent). Im Jahr 2008 
        soll Galileo betriebsbereit sein und damit eine europäische Alternative 
        zum US-Navigationssystem GPS bieten. Bereits am 26. Dezember soll ein 
        erster Testsatellit ins All geschickt werden. Mehr 
        ...
 05. 
        Dezember 2005, 18:37 Abendlicht 
 05. 
        Dezember 2005, 15:37 / 23:23 Ab 
        in den WestenLaut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der Nettoabwanderung aus dem 
        Osten seit 2001, als 97.700 Menschen mehr die neuen Länder verließen 
        als hinzukamen, rückläufig. Insgesamt gab es zwischen 1991 und 
        2004 2,18 Millionen Fortzüge aus den neuen in die alten Bundesländer 
        und nur 1,28 Millionen in die umgekehrte Richtung. Dies führte dazu, 
        dass in diesem Zeitraum Ostdeutschland unter dem Strich 900.000 Menschen 
        an den Westen verlor. Mehr 
        ...
 05. 
        Dezember 2005, 14:23 Schöne 
        neue WörterDie Spache entwickelt sich - stark beschleunigt durch die globalisierten 
        Medien. So wurde aus dem Homo sapiens ganz treffend der Homo zappiens. 
        Der Mensch, der nicht mehr konzentriert bei einer Aufgabe bleibt, sondern 
        mit diversen Fernbedienungen von einem TV-Programm zum anderen, von einem 
        Sender zum nächsten und von einem Song des MP3-Players zum folgenden 
        zappt. Eine WebSite hat sich der neuen Wörter angenommen: Die 
        Wortwarte listet die neuen Wörter per 1. Dezember auf: 
        # Achttakt-Flow, der # Archäotechnik, die # Altersvermögensergänzungsgesetz, 
        das # Audiobrille, die # Backing-Sänger, der # Beschäftigungsgutschein, 
        der # Bettenkarussell, das # Bimbesheim, Name # Bio-für-alle-Strategie, 
        die # Blog-Kompendium, das # Browser-Tab, das # Click-to-Call-Service, 
        der # Cybercrime-Boom, der # Cybergamer, der # Data-Tracker-Cookie, das 
        # Debranding-Dienst, der # Deep-Bonus-Papier, das # Double-Lock-Out, der 
        # Drag-Racer, der # Elektro-Remix, der # Flashing-Tool, # Entlassungsentschädigungs-Änderungsgesetz, 
        das # Entwurfspop, der # Expansionpack, das # Facttrack, der das # Flashmob, 
        der # Free-for-all-Modus, der # Game-Mod, der # gehirnentkernt, Adjektiv 
        # graunzen, Verb # Handy-Modding, das # High-Speed-Schwing-Bürste, 
        die # Hochdruckwasserbombe, die und noch viel 
        mehr ...
 04. 
        Dezember 2005, 18:22 Golfstrom 
        abgeschwächtEs ist eines der Horrorszenarien, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel 
        immer wieder benannt werden: Der Golfstrom, Nordeuropas Warmwasserheizung, 
        könnte versiegen. Messdaten zeigen jetzt erstmals, dass er tatsächlich 
        an Kraft verliert. Die Zirkulation hat sich zwischen 1957 und 2004 um 
        etwa 30 Prozent verlangsamt, berichtet das National Oceaonography Centre 
        in Southampton in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" 
        (Bd. 438, S. 655). Mehr 
        ...
  Wärmebild 
        des Golfstroms vor der amerikanischen Ostküste
 04. 
        Dezember 2005, 11:41 Google 
        Print - Dreiste GeschäfteWas passiert mit alten Büchern? Sie müssen klimatisiert gelagert, 
        vor Licht geschützt und aufwendig restauriert werden. Schliesslich 
        zerfallen sie aber trotz aller Bemühungen zu Staub. Das passiert 
        mit einem digitalisierten Buch nicht - vorausgesetzt der Strom fällt 
        nicht aus und die Technik ist in der Lage, den Quellcode zu lesen. Das 
        digitale Buch hat auch noch den grossen Vorteil, dass es im Internet weltweit 
        gefunden, gelesen und nach Schlagwörtern oder Strings durchsucht 
        werden kann. Das Digitalisieren des Buchbestandes ist deshalb in jeder 
        deutschen Bibliothek ein wichtiges Projekt, um die Bücher für 
        die Nachwelt zu erhalten.
 Google hat angekündigt, bei dieser Aufgabe den Vorreiter zu spielen. 
        Bei der Einführung von Google 
        Print Beta im Oktober 2005 betonte der Google Gründer 
        Sergey Brin, dass Google 'im Rahmen der Verwertungsrechte und geltender 
        Gesetze bestrebt ist, Zugang zu möglichst vielen Informationen bereitzustellen.' 
        Schließlich sei die Qualität vieler Bücher ungleich höher 
        als das was man auf vielen Webseiten finde. Es gäbe einen ungeheuren 
        Schatz an Informationen zu erschließen.
 So sehe ich das auch und deshalb wollte ich ein paar meiner sehr technischen 
        Bücher Google zum einscannen schicken. Eine schwierige Prozedur. 
        Man muss sich bei Google als 'Publisher' bewerben. 
        Das habe ich geschafft, allerdings nur dadurch, dass ich das Kleingedruckte 
        von Google Print akzeptierte, wodurch ich beispielsweise das komplette 
        Copyright an meinen Büchern unwiederruflich an Google abgetreten 
        habe ...!!! Dann sollte ich die Liste meiner Bücher online erstellen 
        und an Google schicken. Als ich das nach drei Tagen noch nicht getan hatte, 
        bekam ich eine Mahnung. Keine Panik, ich vertröstete die eifrige 
        Dame, die sich als Kontospezialistin vorstellte. Vor ein paar Tagen machte 
        ich mich an die Arbeit, aber es gelang mir nicht, die Liste an Google 
        zu senden. Es gab Probleme mit den ISBN-Nummern. Hier ein Ausschnitt der 
        Bücherliste:
 
 Ich 
        fragte bei der Kontospezialistin nach, wie ich diese Fehler beseitigen 
        soll. Am nächsten Tag erhielt ich erschöpfende Auskunft: Betreff: 
        Re: [#38434851] Google Print ¿ Bitte übermitteln Sie uns Ihre 
        BuchlisteVon: "Google Buchsuche" <books-support-de@google.com>
 An: hello.al@web.de
 Datum: 01.12.05 15:56:15
 Hallo 
        Herr Albrecht, vielen 
        Dank für Ihre E-Mail. Leider können wir derzeit nur Bücher 
        mit einer ISBN-Nummer, die dem Standard gemäß www.isbn-international.org 
        entspricht, akzeptieren. Falls es möglich ist, sich für Ihre 
        Titel dementsprechende ISBN-Nummern zu beschaffen, möchte ich Sie 
        gerne auf die Website http://www.german-isbn.org/ verweisen, die Ihnen 
        hierfür weitere Informationen liefert. Wir entschuldigen uns für 
        eventuell entstandene Unannehmlichkeiten und bedanken uns für Ihr 
        Verständnis. Mit 
        freundlichen Grüßen, N.L.Google Buchsuche Team
 Google 
        rettet also nicht etwa die Kulturgüter dieser Zivilisation. Es geht 
        wieder nur ums Geschäft. Allein das Ansinnen der Abtretung aller 
        Vermarktungsrechte an Google ist im Normalfall unannehmbar. Aber damit 
        nicht genug. Bücher die eine eindeutig gültige ISBN-Nummer besitzen, 
        aber nicht dem Google Standard entsprechen, werden zur Speicherung nicht 
        akzeptiert. Bücher ohne ISBN-Nummer (z.B. alte Bücher) sind 
        undiskutabel. Warum? Sie sind aus kommerziellen Gründen völlig 
        uninteressant. Dieser Selbstversuch offenbart die kaltschnäuzige Strategie von Google 
        Print: Google will den Verlegern unter dem Vorwand, die Kulturgüter 
        des Abendlandes zu retten, das Copyright abnehmen. Ein gutgläubiger 
        Mensch kann sich kaum vorstellen, wie dreist und unverschämt ein 
        angeblich seriöses Unternehmen global agiert. Aber natürlich 
        sind Verleger und Autoren viel eher aufgewacht, als ich! Nicht nur in 
        Deutschland. Mehr 
        ... und mehr 
        ...
 Nachtrag:Auf meine 
        Feststellung, dass das Copyright an Google-Print übertragen werden 
        muss, entgegnet Google: Bitte lassen Sie 
        mich noch darauf hinweisen, dass Autoren bzw. Verleger bei einer Teilnahme 
        an Google Buchsuche alle Rechte an ihrem Content behalten. Google erhebt 
        keinen Anspruch auf das Urheberrecht für Ihr Material. Wie 
        grosszügig! Urheberrechte betreffen das geistige Eigentum und sie 
        sind in der Regel unveräusserlich! Das Copyright (wörtlich: 
        das Recht, Kopien zu erstellen) gehört zu den Vermarktungsrechten.
 03. 
        Dezember 2005, 11:11 / 06. Dezember 2005, 18:01 Der 
        versteckte ReichtumEin Feature des Deutschlandfunk in der Sendung Hintergrund Politik am 
        30.11.05: "Wenn Steuergerechtigkeit zum Standortfaktor wird." 
        Der positive Standortfaktor Deutschlands besteht darin, dass der Staat 
        umso grosszügiger ist, je mehr Steuern zu zahlen sind. Anders gesagt, 
        in Deutschland gibt es eine reziproke Steuer"gerechtigkeit". 
        Je reicher, desto weniger Steuern sind zu zahlen. Hier einige Zitate:
  Wir 
        haben relativ hohe Steuersätze .... aber, wenn Sie die tatsächlich 
        gezahlten Steuern, die effektive Steuerlast vergleichen mit den nominellen 
        Sätzen, hinkt Deutschland hinterher. In den USA wird pro Kopf mehr 
        Steuer gezahlt als in Deutschland. Die effektiv gezahlten Steuern auf Kapital betragen in Deutschland 11 
        Prozent. Diese niedrige Zahl, nur 11 Prozent, kommt eben dadurch zu Stande, 
        dass es Abschreibungsmöglichkeiten gibt, dass es Möglichkeiten 
        gibt, Gewinne überhaupt nicht dem Finanzamt zu erklären.
 Bis 
        zum Jahr 2010 wird in Deutschland ein geschätztes Vermögen von 
        2 Billionen vererbt. Im letzten Jahr sind 200 Milliarden Euro vererbt 
        worden und nur drei Milliarden Steuern drauf gezahlt worden. Das entspricht 
        einer Quote von 1,5 Prozent.
 Man 
        kann der Statistik entnehmen, dass die armen Millionäre relativ gesehen, 
        eine höhere Steuerquote haben als die reichen Millionäre. Das 
        Gestaltungsprivileg ist hier sehr stark ausgeprägt und ganz offensichtlich 
        findet hier ein Aushandelungsprozess zwischen Millionären 
        und Finanzämtern statt mit der Maßgabe, dass der Steuerbürger 
        seinen Wohnsitz nicht ins Ausland verlegt. Seit 1997 wird in Deutschland 
        keine Vermögenssteuer mehr erhoben.   
        Die oberen zehn Prozent verfügen über knapp die Hälfte 
        der Vermögenswerte... Und im übrigen basieren diese Statistiken 
        im Regelfall auf Selbstauskünften der entsprechenden Personen. Und 
        die ist gerade im oberen Einkommensbereich nicht so fürchterlich 
        stark ausgeprägt. Sind es Zehntausende Deutsche, die über Auslandskonten 
        mit zusammengerechnet zweistelligen Milliardenbeträgen verfügen? 
        Oder sind es Hunderttausende Deutsche, die über Auslandskonten mit 
        insgesamt dreistelligen Milliardenbeträgen verfügen? Das 
        so genannte "obere Zehntel" der Bevölkerung in Deutschland 
        verfügte über ein Durchschnittsvermögen von 1,1 Millionen 
        Mark. Das untere Zehntel hat durchschnittliche Schulden von 10.500 Mark. 
        Die Zahl der Armen im Land wächst zur Zeit, während der Reichtum 
        der Reichen zunimmt. Und: Über Armut wissen wir sehr viel, über 
        den Reichtum hingegen haben wir nur schemenhafte Vorstellungen. Diskretion 
        und Reichtum gehören in der Regel zusammen. Wie groß ist das 
        Gesamtvermögen der Deutschen? Seriöse Schätzungen aus den 
        letzten Jahren ergaben Werte zwischen vier und 10 Billionen Euro. Die 
        angenommenen Größenordnungen differieren also beträchtlich. 
        Wie groß der private Besitz in Deutschland also wirklich ist, bleibt 
        im Dunkeln. Mehr 
        ... Berlin, 
        02. Dezember, 10:04 PC 
        als MedienzentraleDie Windows-Company will die Wohnzimmer erobern. Ein PC 
        statt bisher viele Einzelgeräte. Es gibt nichts, was der PC nicht 
        kann: Er verdrängt den Fernsehapparat, den Videorecorder, den Satelliten-Reciver 
        und den DVD-Player und hat noch viel mehr zu bieten: MP3-Server mit Streaming 
        Funktion, digitales Foto-Archiv, Internetzugang, Briefkasten, Web-Radio, 
        Online-Video, Video-Telefon, Voice-over IP, Video-Chat, E-Mail und Browser 
        für das World Wide Web. PC's, die unter der Windows- oder Linux-Oberfläche 
        alle diese Geräte vereinen und steuern, werden angeboten. Ab Seite 
        104 hat C't 2005, Heft 25, einige dieser Systeme unter die Lupe genommen: 
        Neben guten Gesamtlösungen gibt es verblüffend viele zusammengestoppelten 
        Kisten mit unausgegorenen Konfigurationen. Systeme, die gut als Medienzentrale 
        funktionieren, sind beispielsweise: Reycom Media Center, Hush E4, Mediatainment 
        2005 V2 und FSC Scaleo E.
 01. 
        Dezember 2005, 21:21 Statistik 
        www.storyal.de 
 01. 
        Dezember 2005, 2:23 Jung, 
        dynamisch, vorwärtsdrängendEndlich mal ein Optimist, der in Deutschland etwas bewegen 
        will: Marcel Bartels, SPD, und seine WebSite Mein 
        Parteibuch © Nach 
        einer ersten Mail (s.u.) sind wir schnell in einer Grundsatzdiskussion 
        gelandet: Parteien und Parteilichkeit, Verhalten 
        von Politikern und die Gesellschaft von morgen. Seine Ansicht über 
        die Motive der Politiker hat Barthel nach 6 Monaten SPD-Mitgliedschaft 
        drastisch revidiert: 'Wer 
        als Politiker irgendein anderes Interesse am Land hat, als es auszuplündern 
        um selbst Karriere zu machen, gilt, glaube ich, unter vielen Kollegen 
        als dumm. Die Welt verbessern zu wollen, ist hinderlich für die Karriere 
        eines Politikers.' Trotzdem will er weiter machen und sich aktiv engagieren 
        für Deutschland, für Freiheit, Gerechtigkeit und die Solidarität. 
        Gut so. Mehr 
        ...
 29. 
        November 2005, 13:23   |