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  Venus 30.10.05, 
        17:32
 Altitude: 4° 33' 12"
 Azimuth: 212° 28' 34"
 Catch 
        of the Day  
 
  Mond und Mars
 Phase 0,965
 19.10.2005, 6:45
 90° im Zeigersinn gedreht
 Foto ohne Teleskop aber mit S60!
  Molecule Man 
        von Treptow
  Molecule 
        Man von Treptow
 
  Alles Super 
        auch bei Shell
 am 03.10.05
  Beisheim Center
  Kanzleramt
  
 
 
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 21.Mai 2002, 0:14
     |  | Müntefering 
        fällt, Stoiber schwanktSPIEGEL Online: Die Große Koalition erlebt ihre 
        erste schwere Krise, bevor sie überhaupt im Amt ist. Der Sieg der 
        SPD-Linken Nahles löste eine politische Kettenreaktion aus: Erst 
        kündigte SPD-Chef Müntefering seinen Abschied an, jetzt will 
        CSU-Chef Stoiber seinen Wechsel nach Berlin überdenken. Platzt die 
        Große Koalition unter Merkel? Mehr 
        ...
 Kommentar Al: Bei die Fihjuhrn wunda ick mia ibah janüscht 
        mähr. Nüscht wie wech. Packt Euahn Klimbim ssusamm, in Canada 
        unt Australien wähdn jedä Mängä Leutäh jebraucht!
 31. 
        Oktober 2005, 22:11 Abenddämmerung 
        mit Venus 
 30. 
        Oktober 2005, 17:31 Herbstfarben  Berlin Tiergarten
 30. 
        Oktober 2005, 16:23 Klatsch 
        aus Spindlersfeld 
 30. 
        Oktober 2005, 18:18 Galileo 
        scheint gesichertNach erneutem Streit über die Kosten hat die ESA dem Vertrag für 
        die Startphase des Satellitennavigationssystems "Galileo" zugestimmt. 
        Nach den Angaben billigten die zuständigen Ausschüsse den Vertrag 
        für die ersten vier Satelliten im Finanzumfang von etwa einer Mrd. 
        Euro. Die beiden ersten 
        Erprobungssatelliten des Navigationssystems - GSTB-V2/A und 
        GSTB-V/B - sollen nun Ende 2005 sowie 2006 vom russischen Weltraumbahnhof 
        Baikonur in Kasachstan aus in eine Umlaufbahn gebracht werden. Bis Ende 
        2010 werden für insgesamt 3,5 Mrd. Euro 30 Satelliten im Weltraum 
        stationiert und damit in Konkurrenz zu dem amerikanischen System GPS treten 
        können. Mehr 
        ...
  Deutschland 
        ist mit rund 500 Millionen der größte Finanzierer des Projekts. 
        „Als größter Zahler des Navigationssystemes müssen 
        wir ausreichend berücksichtigt werden“, sagt Bundesverkehrsminister 
        Manfred Stolpe. Weil sich Deutschland bei der bisherigen Projektvergabe 
        benachteiligt fühlt, beharrt die Regierung darauf, dass das Galileo-Kontrollzentrum 
        nach Oberpfaffenhofen bei München kommt. 30. 
        Oktober 2005, 12:29 Widersprüche 
        im 2. HauptsatzDie Hauptsätze der Wärmelehre haben mich immer fasziniert. Diese 
        Naturgesetze wurden vor rund 150 Jahren entdeckt und sie beschreiben u.a., 
        wie und warum Dampfmaschinen funktionieren. Sie sind die Grundlage der 
        Thermodynamik (Wärmelehre), gleichzeitig aber besitzen sie fundamentale 
        Auswirkungen auf unser naturwissenschaftliches Weltbild.
 Gestern finde ich ein Buch in meinem Briefkasten: Herr Dr.-Ing. David 
        Daudrich hat mir kommentarlos und unaufgefordert sein Buch zugeschickt: 
        Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik und seine Macht. Es gibt endlos 
        viel Literatur über die Richtigkeit und die Bedeutung der Hauptsätze 
        der Thermodynamik. Daudrich aber stellt Teile des 2. Hauptsatzes in Frage 
        und ist damit ziemlich alleine.
 Ich teile seine Kritik und glaube, dass ich ein paar weitere Argumente 
        zu dieser Kritik beisteuern kann. Mehr 
        ...
 28. 
        Oktober 2005, 21:36 Zu 
        99,9 Prozent gleichJeder Mensch teilt mit jedem anderen auf der Welt 99,9 
        Prozent seiner Gene. Winzige Unterschiede in der DNS-Sequenz unterscheiden 
        einen Menschen vom anderen. Der winzige Unterschied von 0,1 Prozent ist 
        ausschlaggebend für alle Unterschiede zwischen uns und bestimmt auch 
        über die Anfälligkeiten für bestimmte Krankheiten. Ebenso 
        entscheidend ist dieser kleine Unterschied nach Auffassung der Genetiker 
        zudem für die Empfindlichkeit gegenüber Therapien, speziell 
        Medikamenten. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature 
        stellt das International Hap Map Consortium seinen Katalog der Variationen 
        im menschlichen Erbgut vor. Mehr 
        ...
 27. 
        Oktober 2005, 20:57 Betrugsdelikte 
        im InternetSeit 2002 
        habe ich einen Fall von Bauernfängerei im Internet dokumentiert. 
        Dabei wurden Ross und Reiter klar genannt und die Beweise (Schriftwechsel 
        und Mahnbescheide) veröffentlicht. 
        Das beteiligte Inkasso-Unternehmen war darüber nicht gerade amüsiert, 
        es sah seinen öffentlichen Kredit und seine Geschäfte gefährdet. 
        Deshalb hat diese Firma zwei Strafverfahren und eine Unterlassungsklage 
        gegen mich angestrengt. Alle Verfahren wurden vor Gericht abgewiesen, 
        das letzte am 18.10.2005.
 Jetzt 
        liegt mir die umfangreiche Begründung des Landgerichts Berlin zum 
        Urteil in der Unterlassungsklage vor. Eine Kernaussage: "Soweit der 
        Beklagte ausführt, die Klägerin sei an einem Betrugsversuch 
        der Promonaut KG beteiligt gewesen, handelt es sich um ein nicht untersagungsfähiges 
        Werturteil." Ein interessantes Urteil zur Problematik 'Meinungsfreiheit 
        im Internet'. Auf Anfrage gewähre ich Interessenten Einblick in die 
        Urteilsbegründung. 25. 
        Oktober 2005, 20:36  Auflösung 
        39 MegaPixelKodak hat neue Bildsensoren entwickelt. Sowohl der KAF-39000 (39 MPixel) 
        als auch der KAF-316000 (31,6 MPixel) sind Charge-Coupled-Device-Sensoren 
        (CCD). Während der KAF-39000 ein Aufnahmeformat von 36 x 48 mm bietet, 
        ist der KAF-31600 mit 33 x 44 mm etwas kleiner. Phase One, Hersteller 
        von digitalen Spiegelreflexkameras, hat bereits angekündigt, die 
        Chips in den neuen Modellen P45 und P30 einzusetzen. Mehr 
        ...
 25. 
        Oktober 2005, 11:09 Totgesagte 
        leben länger 
 24. 
        Oktober 2005, 11:33 Gute 
        AntwortenInterview 
        des SPIEGEL mit Henry Paulsen, Chef der Investmentbank Goldman Sachs, 
        über globale Ungleichgewichte ...:
 
 24. 
        Oktober 2005, 17:29 Beten 
        im Oval Office 
 23. 
        Oktober 2005, 14:31 BrückenfahrtDie letzten schönen Herbsttage und die Bäume 
        sind noch erstaunlich grün. Mit Peter fahre ich durch die Brücken 
        von Berlin. Selten guckt die Sonne durch die Wolken, dann aber wird das 
        bunte Laub angestrahlt. Mit dem GPS (iQue 3600) kann man aufzeichnen, 
        wo, wie lange und wie schnell wir mit dem 'Dampfer' gefahren sind: 23,8 
        Kilometer in 2:37 Stunden. So ein schönes Spielzeug.
  Am Schloss 
        Belevue
  Die Warschauer 
        Brücke
  Die Fischerinsel
  Auf dem Landwehrkanal
 
 22. 
        Oktober 2005, 21:51 Sonnenuntergang 
        im Regen 
 22. 
        Oktober 2005, 17:53 Kahlschlag 
        im RegenwaldJährlich gehen weltweit schätzungsweise 16 Millionen Hektar 
        tropischer Regenwald verloren - das entspricht etwa der halben Fläche 
        Deutschlands. Das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet 
        der Welt liegt im etwa sieben Millionen Quadratkilometer großen 
        Tiefland des Amazonas. Die Wälder gelten als grüne Lunge des 
        Planeten, weil sie bei der Photosynthese der Atmosphäre gigantische 
        Mengen Kohlendioxid entziehen und in Sauerstoff, Glukose und Wasser umwandeln.
 Erst im Mai hatten neue Erkenntnisse über den rapiden Rückgang 
        der Regenwälder die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Das brasilianische 
        Umweltministerium hatte damals mitgeteilt, dass von August 2003 bis August 
        2004 mindestens 26.130 Quadratkilometer Urwald vernichtet worden seien. 
        Berücksichtigt wurden hier aber nur die nach einem Kahlschlag vollständig 
        gerodeten Waldflächen. Mehr 
        ...
 
 21. 
        Oktober 2005, 16:28 Suche 
        Maler - biete WebdesignMonika 
        hat Arbeit zu vergeben, will oder kann aber nicht den Stundenlohn von 
        40 Euro für einen deutschen Malermeister bezahlen. Aber sie versteht 
        etwas von Webdesign und sie hat noch ein paar freie Valenzen. In so einer 
        Situation kann man in Berlin zu einem Tauschring gehen: Ein Verein organisiert 
        den Tausch der völlig unterschiedlichen Leistungen und gibt Wertgutscheine 
        aus. Alle staatlichen Behörden bleiben aussen vor, die Bürger 
        helfen sich gegenseitig, ohne Banken und Finanzamt.
 
 Weitere 
        Links für Berlin:  20. 
        Oktober 2005, 10:31 Hayabusa 
        bei ItokawaNach zweieinhalb Jahren liegen zwischen der japanischen 
        Raumsonde Hayabusa und der Erde gut 300 Millionen Kilometer. Doch seit 
        einigen Wochen zieht Hayabusa im Formationsflug durch das All: Sie ist 
        nur sieben Kilometer von ihrem Ziel entfernt, dem kartoffelförmigen, 
        etwa 500 Meter langen Asteroiden 
        Itokawa. Derzeit macht Hayabusa Aufnahmen von Itokawa. Wenn die komplette 
        Oberfläche kartiert ist, wird Hayabusa Proben des Asteroiden nehmen 
        und zur Erde zurückkehren. Die ganze Mission dauert etwas mehr als 
        vier Jahre.
 Ionentriebwerk, 
        automatische Navigation, Probennahme, Lander, Rückkehr zur Erde: 
        Hayabusa gehört zu den technisch anspruchsvollsten Missionen, die 
        je geflogen wurden. Aber die Sonde hat derzeit einige Probleme. Zwei ihrer 
        drei Navigationskreisel sind ausgefallen. Doch noch lässt sie sich 
        gleichsam auf einem Rad steuern. Mehr 
        ...
 
 19. 
        Oktober 2005, 17:07 Fernsehen 
        macht Kinder dummKinder, die viel fernsehen, erreichen als junge Erwachsene 
        einen schlechteren Schulabschluss als jene, die seltener „glotzen“. 
        Neue Studien bestätigen zudem: Je früher Kinder vor dem Fernsehgerät 
        hocken, desto schwächer sind ihre späteren Lernerfolge. Und: 
        Kinder mit einem Fernsehgerät in ihrem Zimmer haben durchschnittlich 
        schlechtere Noten als Gleichaltrige ohne eigenen TV-Anschluss. Mehr 
        ...
 Trotz 
        dieser inzwischen unbestrittenen Tatsachen bemüht sich die Industrie 
        derzeit weltweit, TV auf Computern und Handys salonfähig zu machen. 
        Tolle Perspektiven für das Bildungsniveau. Mehr 
        ... 19. 
        Oktober 2005, 15:23 / 24. Oktober 2005, 11:14 RoutineVor ein paar Tagen ging ich in meinem Supermarkt einkaufen. 
        Durch Zufall nahm ich den genau entgegengesetzten Weg durch die Regale, 
        als sonst immer üblich. Plötzlich war mein Einkaufszettel im 
        Kopf gelöscht. Ich wusste nicht mehr, was ich suchen sollte und die 
        fremde Umgebung irritierte mich. Verwirrt ging ich zum regulären 
        Anfang der Regale zurück und sofort funktionierte auch der Einkauf 
        wieder. Probieren Sie es aus, es wird Ihnen ähnlich gehen!
 Das 
        ist Routine. Unser Wahrnehmungs- und Denksystem entwickelt mit dem Verstand 
        Lösungen für derartige Probleme, die als Routinen gespeichert 
        werden und mit denen der 'Normalfall' 
        ohne Denken und Bewusstsein beherrscht wird. Tritt das gleiche Problem 
        wieder auf, braucht der Verstand nicht mehr bemüht zu werden, die 
        abgespeicherte Routine wird aktiviert und alles funktioniert über 
        das Rückenmark. Das Problem ist keines mehr, sondern ein Normalfall. 
        Der Kopf ist frei für andere Probleme, beispielsweise erscheint der 
        Einkaufszettel vor dem geistigen Auge. Oder auch der ist inzwischen Routine, 
        weil der Einkauf auch immer ähnlich abläuft. Dann kann man sich 
        wohlig mit dem schönen Wochenende beschäftigen, das gerade vorbei 
        ist, während der Corpus den Einkaufswagen ohne Bewusstsein durch 
        die Regale schiebt und den Einkauf erledigt. Erst an der Kasse wird wieder 
        der Verstand gebraucht.  17. 
        Oktober 2005, 9:33 Trend 
        in der Wirtschaft ? 
 16. 
        Oktober 2005, 11:18 Morgen- 
        und Abenddämmerung  16. 10. Sonnenaufgang 
        7:34 - Foto 7:02
  14. 10. Sonnenuntergang 
        18:14 - Foto 18:49
 16. 
        Oktober 2005, 10:41 Gentechnik-PatenteDas sind die aktuellen Zahlen. Mehr bei KEIN 
        PATENT AUF LEBEN ...
 
 14. 
        Oktober 2005, 20:23 Wetter 
        weltweitGlobalisierung bedeutet auch, viele Leute sind dienstlich rund um dem 
        Globus unterwegs. Da möchte man nicht nur wissen, wie spät es 
        in Manila ist, sonder auch, was einem dort für ein Wetter erwartet 
        und wann die Sonne untergeht. Es gibt ein kleines Programm, das diesen 
        Wetterservice via weather.com 
        weltweit bietet: Der Weather Watcher. Voraussetzung: PDA oder Notebook 
        mit Internetzugang. Aktuelle Daten, Wettervorhersagen stündlich (!) 
        und bis zu einer Woche, Satellitenbilder, Karten für Temperatur, 
        Wind, Luftfeuchtigkeit und Sichtweite - und das alles live und umsonst 
        bei: www.singerscreations.com
 
 
 13. 
        Oktober 2005, 21:04 SpitzentechnikDie Highend-Digitalkamera Pro815 von Samsung 
        stellt gleich mehrere Weltrekorde auf: Das erste optische 15fach-Zoom 
        der Fotogeschichte (28-420 mm). Den größten je in einer Digitalkamera 
        eingesetzten TFT-Monitor (3,5 Zoll, 235 KPixel) und den derzeit kraftvollsten 
        Kameraakku. Drei entscheidende Merkmale, mit denen die 8-Megapixel-Digitalkamera 
        Bestmarken auf dem Gebiet der anspruchsvollen Digitalfotografie setzt. 
        Mehr 
        ...
 Und hier der Tipp von Monaba: 
        Eine alltagstaugliche All-In-One-Camera mit hervorragender Bildqualität 
        - Die grosse Schwester der fast schon legendären F10 (inzwischen 
        gibt es schon die F11): Fujifilm FinePix S9500. Mehr 
        ...
 13. 
        Oktober 2005, 8:17 / 21:46 Globale 
        Aufklärung - Politik von morgenAus meiner 
        Sicht gibt es nur eine Strategie, die langfristig zu einer Politik mit 
        weniger Gewalt und mehr Vernunft führen könnte: Eine langfristige, 
        globale Bildungs- und Menschenrechtsoffensive mit dem Ziel, Dummheit und 
        Armut aus der Welt zu schaffen. Es geht immer noch um Freiheit, Gleichheit 
        und Brüderlichkeit. Nicht um Gleichmacherei, aber um die globale 
        Verwirklichung der elementarsten Menschenrechte. Die UNO sollte eine neue 
        Epoche der Aufklärung initiieren. Diesmal aber muss die Aufklärung 
        global sein. Die UNO besitzt die organisatorischen und mit den IT-Medien 
        auch die technischen Mittel dazu. Es fehlt 'nur' der Wille. Mehr 
        ...
 12. 
        Oktober 2005, 21:48  China 
        startet ins AllDas war ZDF und ARD kein Kommentar wert: China hat zum zweiten Mal einen 
        bemannten Raumflug gestartet. Eine Rakete vom Typ "Langer Marsch" 
        hob gestern morgen mit zwei Astronauten vom Raumfahrtbahnhof Jiuquan am 
        Rande der Wüste Gobi ab. Trotz einer Kaltfront in Nordwestchina, 
        die in der Nacht Schneefall gebracht hatte, verlief der Start problemlos. 
        Die Astronauten, der 40-jährige Fei Junlong und der 41-jährige 
        Nie Haisheng, sollen fünf Tage im All bleiben. Mehr 
        ...
 12. 
        Oktober 2005, 8:23 Merkel 
        hat Schröder besiegtDie Meinung eines Kommentators, soeben in den Nachrichten des ZDF. So 
        ein Quatsch! Die Wähler haben CDU/CSU gewählt. DER 
        SPIEGEL 41/2005: 'Gerhard Schröder bekam das schlechteste 
        Ergebnis, das jemals ein Bundeskanzler bei einer Wahl erzielt hat. Die 
        SPD verlor gegenüber 2002 gut zwei Millionen ihrer Wähler.' 
        Das sind Tatsachen und die Kanzlerin Merkel ist die logische Konsequenz 
        daraus.
 Heute, nach drei Wochen (!), haben das endlich auch Schröder und 
        die SPD begriffen und akzeptiert. Dass Schröder Kanzler bleiben wollte, 
        ist für mich eine grobe Missachtung des Wählervotums. Sie wirft 
        kein gutes Licht auf das Demokratieverständnis des Kanzlers und auf 
        seine emotionale Intelligenz.
 Ob wir mit Frau Merkel als Kanzlerin und der Grossen Koalition glücklich 
        werden, steht auf einem ganz anderen Blatt. Darüber darf jetzt heftig 
        spekuliert werden. Schröder hatte seine Chance. Die Fairness gebietet 
        es, auch Frau Merkel ihre Chance zu geben. Wenn wir wieder wählen 
        dürfen, werden wir wissen, was sie daraus gemacht hat.
 10. 
        Oktober 2005, 19:23 / 12. Oktober 2005, 19:47 Stanley 
        war am schnellstenAuch das Steuern eines Autos hat sehr viel mit Komplexität zu tun. 
        Wie viel sieht man, wenn man bei Dunkelheit und Regen mit einem Auto auf 
        einer Landstrasse unterwegs ist? Trotzdem hat man das Fahrzeug mit 40 
        bis 60 km/h ziemlich sicher im Griff.
 Beim DARPA Grand Challenge Race 2005 ist ein Durchbruch bei der autonomen 
        Steuerung von Fahrzeugen in unwegsamem Gelände gelungen: Das erste 
        Mal wurde in diesem Jahr tatsächlich der 210 Kilometer langen Parcour 
        von einigen autonomen Fahrzeugen bewältigt. Sieger wurde ein Team 
        der Universität Stanford und der Volkswagen Electronics Research 
        Laboratory (ERL) mit einem auf den Namen "Stanley" getauften 
        VW Touareg. Stanley basiert auf einem Touareg R5 mit Dieselantrieb, gesteuert 
        mit Hilfe eines "Drive-by-Wire-Systems" von ERL und sechs Rechnern 
        mit Pentium-M-Prozessoren. Zur Orientierung wurde Stanley unter anderem 
        mit GPS, Laser, Radar und einer Kamera ausgestattet. Er erreichte in der 
        Mojave-Wüste eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 30 km/h.
 DARPA ist die Abkürzung für "Defense Advanced Research 
        Project Agency". Die Agency gehört zum US-Verteidigungsministerium, 
        das dieses Rennen seit einigen Jahren organisiert. Das Ziel 
        ist klar: Die Kriegführung ohne Menschen. Mehr 
        ...
 
 10. 
        Oktober 2005, 12:12 KomplexitätWikipedia: 
        Komplexität (v. lat.: complectari = umarmen, umfassen; PPP: complexum): 
        Die Eigenschaft eines Systems oder Modells, die die Beschreibungen seines 
        Gesamtverhaltens in einer beliebigen Sprache erschwert, selbst wenn man 
        vollständige Informationen über seine Einzelkomponenten und 
        ihre Wechselwirkungen besitzt. Das Gegenteil von Komplexität ist 
        Einfachheit.
 Aus 
        meiner Sicht ist die Komplexität ein Schlüsselproblem 
        dieser Zivilisation: Die Natur, die menschliche Gesellschaft und die Technik 
        besitzen eine Komplexität, die der Mensch weder ahnt noch beherrscht. 
        Ein faszinierendes Beispiel liefert die Sprache: Lässt man eine Suchmaschine 
        nach einem String (Teil eines Satzes) von nur vier bis fünf Wörtern 
        suchen, so findet die Suchmaschine in der Regel kein oder nur ein einziges 
        Dokument. Das bedeutet, obwohl inzwischen Milliarden von Text Sites im 
        Internet existieren, kommt in all diesen Dokumenten eine ganz bestimmte 
        Reihenfolge von wenigen Wörtern nur einmal oder überhaupt nicht 
        vor. Das ist Komplexität.  Ein 
        Artikel im SPIEGEL 41/2005 auf Seite 68: 'Copy - Paste - fertig'. Darin 
        wird beschrieben, wie sich Schüler inzwischen bei Hausarbeiten im 
        Internet bedienen. Zwischen 20 bis 30 Prozent aller Schülerreferate 
        und Hausarbeiten - so die Schätzungen - werden aus Versatzstücken 
        aus dem Internet generiert. In den meisten Fällen stehen die Lehrer 
        diesem Treiben machtlos gegenüber: "Das Internet ist so gross. 
        Wie soll ich da was finden?" Wären die Lehrer besser über 
        Komplexität und das Internet informiert wüssten sie, wie einfach 
        es ist, die Originalität jedes einzelnen Satzes zu überprüfen. 
         09. 
        Oktober 2005, 12:44 Erstaunliche 
        Erkenntnis nach 2000 JahrenDas Wort zum Sonntag: Die Bischöfe von England, Wales und Schottland: 
        "Wir sollten nicht erwarten, in der Heiligen Schrift wissenschaftliche 
        Genauigkeit oder historische Präzision zu finden." ... Keinesfalls 
        könnte der biblische Schöpfungsbericht als historische Schrift 
        bezeichnet werden. Mehr 
        and more 
        ...
 09. 
        Oktober 2005, 11:07 The 
        Ig® Nobel PrizeHarvard University: The winners have all done things that first make 
        people LAUGH, then make them THINK. Examples 
        2005:
 PHYSICS: 
        John Mainstone and the late Thomas Parnell of the University of Queensland, 
        Australia, for patiently conducting an experiment that began in the year 
        1927 -- in which a glob of congealed black tar has been slowly, slowly 
        dripping through a funnel, at a rate of approximately one drop every nine 
        years.REFERENCE: "The Pitch Drop Experiment," R. Edgeworth, B.J. Dalton 
        and T. Parnell, European Journal of Physics, 1984, pp. 198-200.
 ECONOMICS: 
        Gauri Nanda of the Massachusetts Institute of Technology, for inventing 
        an alarm clock that runs away and hides, repeatedly, thus ensuring that 
        people DO get out of bed, and thus theoretically adding many productive 
        hours to the workday. FLUID 
        DYNAMICS: Victor Benno Meyer-Rochow of International University 
        Bremen, Germany and the University of Oulu , Finland; and Jozsef Gal of 
        Loránd Eötvös University, Hungary, for using basic principles 
        of physics to calculate the pressure that builds up inside a penguin, 
        as detailed in their report "Pressures Produced When Penguins Pooh 
        -- Calculations on Avian Defaecation."PUBLISHED IN: Polar Biology, vol. 27, 2003, pp. 56-8.
 07. 
        Oktober 2005, 17:23 President 
        Discusses War on Terror The 
        White House: Our nation stood guard 
        on tense borders; we spoke for the rights of dissidents and the hopes 
        of exile; we aided the rise of new democracies on the ruins of tyranny. 
        And all the cost and sacrifice of that struggle has been worth it, because, 
        from Latin America to Europe to Asia, we've gained the peace that freedom 
        brings.
 In 
        this new century, freedom is once again assaulted by enemies determined 
        to roll back generations of democratic progress. Once again, we're responding 
        to a global campaign of fear with a global campaign of freedom. And once 
        again, we will see freedom's victory. (Applause.)
 Recently 
        our country observed the fourth anniversary of a great evil, and looked 
        back on a great turning point in our history. We still remember a proud 
        city covered in smoke and ashes, a fire across the Potomac, and passengers 
        who spent their final moments on Earth fighting the enemy. We still remember 
        the men who rejoiced in every death, and Americans in uniform rising to 
        duty. And we remember the calling that came to us on that day, and continues 
        to this hour: We will confront this mortal danger to all humanity. We 
        will not tire, or rest, until the war on terror is won. (Applause.)
 On 
        the contrary: They target nations whose behavior they believe they can 
        change through violence. Against such an enemy, there is only one effective 
        response: We will never back down, never give in, and never accept anything 
        less than complete victory. (Applause.)
 As 
        Americans, we believe that people everywhere -- everywhere -- prefer freedom 
        to slavery, and that liberty, once chosen, improves the lives of all. 
        And so we're confident, as our coalition and the Iraqi people each do 
        their part, Iraqi democracy will succeed.
 We 
        don't know the course of our own struggle -- the course our own struggle 
        will take -- or the sacrifices that might lie ahead. We do know, however, 
        that the defense of freedom is worth our sacrifice. We do know the love 
        of freedom is the mightiest force of history. And we do know the cause 
        of freedom will once again prevail.
 May God bless 
        you. (Applause.)
 07. 
        Oktober 2005, 0:44 Das 
        Imperium der SchandeBertelsmann 
        Verlag: In seinem neuen Buch „Das Imperium der Schande“ 
        fordert Jean Ziegler die Verwirklichung des Menschenrechts 
        auf Glück und zeigt auf, wie das „lähmende Gefühl 
        der Schande“, das man angesichts von Hunger und Armut empfinde, 
        zu einer Macht der Veränderung werden kann.
 Seit 
        der Amerikanischen und der Französischen Revolution gehört das 
        „Recht auf das gemeinsame Glück“ zu den unveräußerlichen 
        Menschenrechten. Da aber zur Zeit der Aufklärung die Produktivkräfte 
        kaum entwickelt waren, ist das Recht auf Glück nicht mehr als eine 
        Utopie gewesen. Industrielle, technologische und wissenschaftliche Fortschritte 
        haben seither eine enorme Steigerung der Produktivkräfte ermöglicht. 
        Die Menschheit ist nie so reich gewesen wie heute - gleichzeitig aber 
        waren Elend und Hunger nie so groß wie heute. 100 000 Menschen sterben 
        täglich an Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen. Der Grund: Ein 
        Prozess der „Refeudalisierung“ hat eingesetzt: Die transkontinentalen 
        Konzerne dehnen ihre Macht über den Planeten aus und fahren astronomische 
        Gewinne ein. Im Jahr 2004 haben die 500 größten Konzerne 52 
        Prozent aller auf der Welt produzierten Güter kontrolliert. Jean 
        Ziegler benennt die Verantwortlichen für diese Ungerechtigkeit und 
        zeigt, wie der Teufelskreis von Verschuldung und Hunger zu durchbrechen 
        ist. 06. 
        Oktober 2005, 18:11 PC-Systeme 
        2005 
 
 05. 
        Oktober 2005, 12:47 Therapeuten 
        gesuchtDass es eine Grosse Koalition geben wird, ist ziemlich 
        sicher. Vorher aber haben sich SPD und CDU in einem reinen Machtkampf 
        verbissen, wie man ihn so ungeschminkt selten in der Politik erlebt. Ganz 
        Deutschland wird auf dem Sofa Zeuge der heftigen Manie eines Mannes, dem 
        es gelingt, seine Partei mit der eigenen Wahrnehmungstrübung zu infizieren. 
        Das Syndrom wurde unmittelbar nach der Wahl in der 'Elefantenrunde' öffentlich: 
        Der Noch-Kanzler suboptimal unter Drogen. Weil er sich immer noch jeden 
        Morgen zu viel Testosteron und Adrenalin spritzt, verspielt er alle Sympathien 
        der Wähler, die er mit seinem furiosen Wahlkampf gewonnen hatte. 
        Im Zocken und Schachern um den eigenen Posten den Löffel abzugeben, 
        ist unwürdig und ohne Stil. Regieren - nicht Pokern! Rote Karte für 
        Acker.
 05. 
        Oktober 2005, 9:49 Natural 
        HazardsDie Münchener Rück muss die Risiken kennen, die 
        sie versichert. Ihr Wissen ist im Internet zugängig: Für jeden 
        Punkt der Erde wird angezeigt, mit welchen Risiken in welcher Stärke 
        zu rechnen ist:
 
 
  
        04. Oktober 2005, 21:51 Tag 
        der Einheit - nach 15 JahrenEs konnte uns in der DDR nichts Besseres passieren, als 
        von der Bundesrepublik vereinheitlicht und vereinnahmt zu werden. Alles 
        was wir jetzt haben, ist besser als die DDR, obwohl uns vieles schwer 
        im Magen liegt: Die Wirtschaftslage, die Politik, die Arbeitslosigkeit, 
        die Unsicherheit, die Ellenbogen, die Heuchelei, die ständigen Betrugsversuche 
        uswusf. Trotzdem, das ist die beste aller Gesellschaftsordnungen, die 
        mit den heute lebenden Menschen machbar ist. Alles andere ist Illusion. 
        Auch in der Natur gibt es weder Gleichheit noch Brüderlichkeit und 
        keine soziale Gerechtigkeit. Wir wurden in der DDR in trügerische 
        Sicherheit gewiegt und es wurde längst Zeit, wieder auf den Boden 
        der Tatsachen zurück zu kommen. Da sind wir nun. Und hier in der 
        Realität gilt der ganz natürliche Grundsatz: Bewege Dich! Niemand 
        tut etwas für Deinen Bauch und Deinen Kopf. Du musst es Dir holen, 
        Du musst kämpfen für das, was Du haben willst. Glaube niemandem 
        (Politiker, Papst, Medien, Banken, Händler, Vertreter ...), der Dir 
        etwas verspricht oder Dir etwas schenken will. Er will Dich betrügen. 
        Er will Dein Bestes: Dein Geld.
 Ich 
        fahre an der East Side Gallery entlang. Hier steht noch das längste 
        Stück originale Mauer in Berlin. Zwischen Mauer und Spree ist sogar 
        noch der asphaltierte Weg vorhanden, auf dem die NVA-Soldaten mit dem 
        Motorrad Streife fuhren. Die Gallery ist ein Sinnbild der Vereinigung: 
        Sie ist in der ersten Euphorie des Mauerfalls entstanden. Heute ist die 
        Euphorie verschwunden und die Farbe blättert ab. Viele Bilder sind 
        nicht mehr da, wie z.B. der Trabbi, der durch die Mauer bricht. Der Senat 
        nimmt sich viel Zeit mit dem Nachdenken über eine Mauergedenktstätte. 
        Hier steht noch eine originale Mauer und der Senat von Berlin lässt 
        dieses zeitgeschichtliche Denkmal verkommen. Nicht verwunderlich, nach 
        dem Abriss am Check Point Charly. Is ja auch so lästich, die Verjangänheit 
        und die Dehdehär.  
 
 
 
 
 03. 
        Oktober 2005, 21:14 Ready 
        to launchChina's second manned space mission -- and its first to 
        carry two astronauts -- is due to launch on Oct. 13, 2005.
 The 
        Shenzhou VI is another homegrown project. Preparations for the second 
        manned space flight involve a large number of key technologies in launching, 
        satellite manufacture and retrieval, monitoring and control as well as 
        life guarantee systems, which has in turn boosted the development of other 
        science and technology sectors.
 Over 100 enterprises and research institutes were involved in the development 
        of the Shenzhou spacecrafts, with the collaboration of several thousand 
        government and business units. More 
        ...
 
 02. 
        Oktober 2005, 10:53 Neue 
        Ein- und AussichtenNördlich des Reichstages ist am Spreebogen eine neue Landschaft entstanden. 
        Vor dem Krieg war hier alles dich bebaut. Jetzt gibt es weite Rasenflächen, 
        die bis zum Tiergarten reichen. Das südliche Spreeufer ist bis zum 
        Kanzleramt begehbar. Jetzt wurde auch ein Teilstück des nördlichen 
        Ufers für Fussgänger frei gegeben. Wenn alles fertig ist, kann 
        man auf diesem Weg bis zum Museum im Hamburger Bahnhof laufen und ist 
        dann auch gleich beim neuen Hauptbahnhof.
 Wo 
        jetzt das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (M) steht, hatte Ben Wargin 
        nach dem Mauerfall eine Mauergedenkstätte und einen Mauergarten eingerichtet. 
        Natürlich ohne formelle Baugenehmigung und ohne Kenntnis des Generalbebauungsplanes. 
        Die Mauerteile stehen an der originalen Stelle und wurden in das Gebäude 
        eingegliedert. Auf der Mauer fehlt leider das Betonrohr. Wer weiss, wofür 
        das Ben Wargin gebraucht hat. Es hätte sich angeboten, dieses Mauerstück 
        durch die Fassade stossen zu lassen und die Fussgänger zwischen Mauer 
        und Spree einzuklemmen. Aber soviel Phantasie hatte der Architekt nicht. 
        Das Mahnmal wird aus Sicherheitsgründen nach dem Wochenende erst 
        mal wieder geschlossen. Keine Touristenattraktion, obwohl es eine sein 
        könnte.  
 
 
 
 01. 
        Oktober 2005, 12:33       |