Update 30.11.2005 16:16

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Alltag und Technik

November 2005

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Arkaden am Potsdamer Platz
Arkaden am Potsdamer Platz

Catch of the Day

Fernsehturm in Wandlitz
Sonniger Morgen: Fernsehturm
in Wandlitz, Entfernung 20 km
PowerShot S80
8 MPixel, Kontrast leicht erhöht

Modern Art: Weihnachtsmarkt am Berliner Dom
So simpel entsteht Modern Art ...

Kanzleramt

Kanzleramt
Kanzleramt

Berliner Dom
Berliner Dom, Detail
bedeckt: Novemberwetter
PowerShot S80
8 MPixel, Ausschnitt, bearbeitet

Regentropfen
What this ?
Regentropfen
auf einer Motorhaube
um 90° gedreht

Blatt
Erste Bilder
mit Canon PowerShot S80

Handy Statistik

Venus & Mond

Drei Bilder aus einem:
Mond und Venus
06.11.2005, 16:55

Venus am 30.10.2005
Venus 30.10.05, 17:32
Altitude: 4° 33' 12"
Azimuth: 212° 28' 34"

Bundeshaushalt

Warlog against the agressive America

Suchanzeige Abitur 1955

Suchanzeige
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21.Mai 2002, 0:14

 

 

 

Saturnspirale - kein Ring
Telepolis: ... Als Charnoz und sein Team den F-Ring des Gasriesen genauer unter die Lupe nahmen und die Cassini-Aufnahmen zu einer Folge kombinierten, die sich über eine volle Umrundung um den Planeten erstreckt, machten sie eine überraschende Entdeckung: Entgegen bisheriger Beobachtungen ist der F-Ring kein klassisch komplexer aus mehreren konzentrischen Kreisen bestehender Hauptring. Nein, bei den dünneren Teilen des Rings handelt es sich nicht um getrennte Strukturen, wie man bislang angenommen hatte. Vielmehr präsentiert sich der F-Ring als einarmige Spirale, die sich mindestens dreimal um den Planeten windet. Anders gesagt: Die einzelnen Teile des F-Rings hängen in Form einer mehrreihigen Spirale zusammen. Vielleicht zog ein kleiner Mond durch den Ring und verformte infolge seiner Gravitation die Struktur des F-Ringes, woraus sich dann allmählich die rotierende Spirale bildete. Mehr ...

Saturn, F-Ring
Falschfarbenaufnahme des F-Rings
(Bild: NASA/JPL/Space Science Institute)

30. November 2005, 16:16

Kaufrausch

Kaufrausch

29. November 2005, 20:47

Jung, dynamisch, vorwärtsdrängend
Endlich mal ein Optimist, der in Deutschland etwas bewegen will: Marcel Bartels, SPD, und seine WebSite Mein Parteibuch ©
Nach einer ersten Mail (s.u.) sind wir schnell in einer Grundsatzdiskussion gelandet: Parteien und Parteilichkeit, Verhalten von Politikern und die Gesellschaft von morgen. Seine Ansicht über die Motive der Politiker hat Barthel nach 6 Monaten SPD-Mitgliedschaft drastisch revidiert: 'Wer als Politiker irgendein anderes Interesse am Land hat, als es auszuplündern um selbst Karriere zu machen, gilt, glaube ich, unter vielen Kollegen als dumm. Die Welt verbessern zu wollen, ist hinderlich für die Karriere eines Politikers.' Trotzdem will er weiter machen und sich aktiv engagieren für Deutschland, für Freiheit, Gerechtigkeit und die Solidarität. Gut so. Mehr ...

29. November 2005, 13:23

Supercomputer

28. November 2005, 12:33

Subjektiv, persönlich und parteiisch
Beim Surfen bin ich auf eine ungewöhnliche WebSite mit dem Namen Mein Parteibuch © gestossen. Erst dachte ich, es handelt sich um Satire. Aber Marcel Bartels, SPD, meint es offensichtlich ernst mit seinem Motto 'Subjektiv, persönlich, parteiisch'. Der Mann ist beweglich und will etwas bewegen. Die Konzeption dieser Site und die Navigation sind neu und interessant. Ein Wiki: Die Indexseite ist eigentlich nur eine übersichtlich gestaltete Linkseite. Politische Programme oder grundsätzliche Texte gibt es nicht. Marcel Bartels gibt ein mehr oder weniger kurzes Statement vor, die vorbeikommenden Surfer sagen dazu ihre Meinung. Eine grosse Community chattet via E-Mail. Alle reden über alles. Vielleicht sieht so die Politik von morgen aus?

Der Begriff 'parteiisch' an so zentraler Stelle betont, kombiniert mit einem roten Parteibuch - das lässt bei jedem Ex- DDR-Bürger sofort die Alarmglocken schrillen. Jedenfalls bei mir und den ehemals 2,3 Millionen SED-Mitgliedern (von 16,6 Millionen DDR-Bürgern). Ich schrieb Marcel, dass der 'parteiliche Klassenstandpunkt' das wichtigste Beurteilungskriterium in der DDR war. Nie würde ich meine Handlungen und Überzeugungen am Programm einer Partei ausrichten. Es entwickelte sich ein Disput über das Motto seiner WebSite. Ich fasste meine Position wie folgt zusammen (gekürzt):

  1. Einen Unterschied zwischen parteiisch und parteilich zu konstruieren, ist sehr gewagt. Es gibt ihn aus meiner Sicht nicht. Das Hauptwort ist das gleiche: Parteilichkeit. Sieht Dir mal die Synonyme von parteilich und parteiisch an … das willst Du sicher alles nicht darunter verstehen !!
  1. Eine Partei braucht so etwas wie Parteidisziplin, Fraktionszwang und
    Parteilichkeit, sonst funktioniert sie nicht. Das muss sein, aber so richtig stolz ist darauf niemand. Denn man muss abwägen, ob man für 'höhere Ziele’ bereit ist, Einschränkungen seiner persönlichen Freiheit hinzunehmen.
  1. Ich würde weder über meine WebSite Parteibuch schreiben, noch könnte ich stolz darauf sein, parteiisch/parteilich zu sein (siehe Wörterbuch). Nach Deinen eigenen Worten denke ich auch, Du meinst etwas völlig anderes: Solidarisch, zielstrebig, wertorientiert, eigenständig, gerecht, ehrlich, direkt usw.
  1. So wünschte ich mir Deutschlands Politiker: Durchaus subjektiv, aber in erster Linie professionell und mit Sachverstand, klug agierend im Interesse unseres schönen Landes. Leider sieht die Realität anders aus. Das hatte Brecht schon vor 50 Jahren erkannt: '… denn die Verhältnisse, sie sind nicht so.’

Ein irre spannendes Thema. Die Diskussion geht weiter. Bei Marcel Mehr ...
und bei Al Mehr ...

27. November 2005, 21:17 / 29. November 2005, 13:40

Adventszeit

Advent

Weihnachtsmarkt

27. November 2005, 8:49

Hayabusa hat Material entnommen
JAXA erklärte, «Hayabusa» habe wenige Sekunden auf dem Asterioden Itokawa aufgesetzt und winzige Bodenproben entnommen. Die Sonde feuerte ein Projektil auf den Asteroiden ab und fing den entstandenen Staub auf. «Es ist nur eine sehr kleine Menge Material», sagte JAXA-Sprecher Atsushi Akoh.

Es war bereits die zweite Landung der Weltraumsonde auf Itokawa. Bei der Landung am vergangenen Sonntag war «Hayabusa» in seine Umlaufbahn zurückgekehrt, ohne Staub zu sammeln. JAXA verlor während des Versuchs die Verbindung zu der Sonde und bemerkte erst Tage später, dass sie gelandet war.


Schatten von Hayabusa über dem Asteroiden Itokawa

Hayabusa ist die zweite Sonde, die weich auf der Oberfläche eines Asteroiden landete und die erste, die von dort wieder aufstieg. Die NASA-Sonde NEAR war die erste Raumsonde, die auf einem Asteroiden, Eros, niederging. Mehr ...

27. November 2005, 20:02

Venus nach Sonnenuntergang

Venus nach Sonnenuntergang

Sunset 16:00
26. November 2005, 16:58

Subventionsfilz
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hat unter dem harmlosen Titel 'Kieler Diskussionsbeitrag 422' die Subventionen der Bundesländer (nicht die des Bundes!) in den Jahren 2000 bis 2004 untersucht. Die Finanzhilfen der Bundesländer und ihrer Gemeinden erreichten im Jahr 2004 58,6 Mrd. Euro, bei erweiterter Abgrenzung sogar 64,3 Mrd. Euro. Mehr ...
Es fällt auf, dass nur rund ein Zehntel des Finanzhilfevolumens branchenübergreifend vergeben wird. Neun Zehntel sind gezielte Sektorhilfen zugunsten von Unternehmen sowie an (halb-)staatliche Dienstleister. Dabei werden innerhalb der Unternehmensförderung vor allem schrumpfende Sektoren protegiert wie die Landwirtschaft, der Schiffbau und der Steinkohlebergbau. Gezielt kommen Binnensektoren, die vom frischen Wind des internationalen Wettbewerbs weitgehend abgeschirmt sind, in den Genuss staatlicher Förderung. Zu nennen sind öffentlicher Personennahverkehr, sozialer Wohnungsbau, Krankenhäuser, Kindergärten, Theater, Museen etc.
Die Differenz zwischen den offiziell ausgewiesenen und tatsächlich aufgewendeten Mitteln ist erstaunlich. Offenbar funktioniert der 'Rheinische Klüngel' am effektivsten, wie die folgende Übersicht zeigt (Ausschnitt einer Tabelle auf Seite 18 des Berichts). Der komplette Bericht ist nachzulesen ...

Tabelle Subventionen

Dieser 'Diskussionsbeitrag' zeigt, dass sich die Wirtschaft ungeniert bei den Steuermitteln der Länder bedient. Nach Aussagen des Kieler Instituts, betragen die direkten und indirekten Subventionen des Bundes rund 100 Milliarden Euro jährlich. Jährlich sind also rund 160 Milliarden Euro zu holen. Warum Hightech produzieren und anstrengende Wertschöpfung betreiben? Viel nützlicher ist, sich das Know How anzueignen, mit dem man sich aus den Subventionstöpfen bedienen kann.
Diese Praxis der Umverteilung setzt ganz offensichtlich auch die neue Regierung fort. Es werden nicht die Ausgaben gesenkt oder wenigstens limitiert, sondern die Einnahmen erhöht: Durch neue Schulden, Steuererhöhungen und durch den Verkauf staatlichen 'Tafelsilbers'.

25. November 2005, 20:27

Schneetreiben in Berlin

Schneetreiben

25. November 2005, 15:43

Mond 4.527 Millionen Jahre alt
Ein Forscherteam der Universität Münster hat zusammen mit Wissenschaftlern der Universitäten Köln und Oxford die Entstehung des Mondes erstmals präzise datiert. Sie können zeigen, dass der Mond vor 4.527 Millionen Jahren entstanden ist. Dieses Alter stützt die gängige Theorie der Mondentstehung und gilt gleichzeitig als "Geburtsstunde" der Erde.
Die Theorie des "Giant Impact" ist seit fast 30 Jahren in der Fachwelt bekannt und wird heute weitgehend akzeptiert. Sie geht davon aus, dass ein etwa Mars-großer Planet mit der Protoerde kollidierte. Die Trümmer der Kollision bildeten eine Scheibe um die Erde, woraus sich der Mond formte. Mehr ...

25. November 2005, 10:01

In 4 Wochen ist Weihnachten

Weihnachtsmarkt am Berliner Dom

Grosses Bild ... Vorsicht, 1,3 MB
24. November 2005, 7:07

Best of Broder
Das "Palästina Portal - Für den Frieden im Nahen Osten - Für einen freien + unabhängigen Palästinenserstaat, ein Israel in Grenzen" versucht, H.M. Broder mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Ich halte das für keine gute Idee. Man bekämpft Dreck nicht, indem man selber mit Dreck schmeisst. Ausserdem verschafft das Broder noch mehr Publicity - Er ist süchtig nach Publicity, das ist sein Antrieb. Broders WebSite ist eine religiös-ideologisch geifernde Hetzschrift. Die Verantwortlichen bei DER SPIEGEL, ARD und ZDF kennen Broders infame Homepage, geben ihm aber trotzdem eine öffentliche Plattform für die Verbreitung seine Ansichten. Er bringt Quote. So einfach, so beschämend und so unanständig.
Aus meiner Sicht ist die einzig mögliche Reaktion gegen Broder, ihn zu ignorieren. Das trifft ihn am meisten. Broder ist ohne die Medien nicht mehr existent. Mehr...

23. November 2005, 13:33

Hubble for ever
Das Hubble Telescope wurde vor 15 Jahren gestartet und im Weltraum repariert. Seitdem hat es 700.000 teilweise spektakuläre Aufnahmen geliefert und unser Wissen über das Universums ganz wesentlich erweitert. Wer angesichts dieser Bilder mit der Bibel und dem Kreationismus gegen Darwin streitet, dem ist nicht mehr zu helfen. Für mich gehört Hubble zu den grössten Leistungen, die die Menschheit mit ihrem Verstand bisher vollbracht hat.
Aus Anlass des Jubiläums hat die Nasa einige der besten Hubble-Aufnahmen in hoher Auflösung freigegeben. Wahnsinn!

Sombrero Galaxy (M104)
Sombrero Galaxy (M104)

Whirlpool Galaxy (M51)
Whirlpool Galaxy (M51)

23. November 2005, 5:23

Ab heute - Kanzlerin im Kanzleramt

Schwarz-Rote Koalition
Schwarz-Rote Koalition

22. November 2005, 8:08

Aids auf Rekordniveau
Welt-Aidsbericht der Vereinten Nationen: Rund 40,3 Millionen Menschen sind 2005 mit dem HI-Virus infiziert - so viele, wie niemals zuvor. In diesem Jahr starben den Angaben zufolge bereits 3,1 Millionen Aids-Infizierte, davon 570.000 Kinder.
In Deutschland waren Ende 2004 rund 44.000 Menschen mit Aids infiziert. 2004 haben sich Schätzungen zufolge rund 2000 Menschen neu infiziert, etwa 700 seien an der Krankheit gestorben. Im ersten Halbjahr 2005 wurde ein dramatischer Anstieg der Neuinfektionen um 20 Prozent registriert. Als Ursache gilt hier zu Lande wachsende Sorglosigkeit bei Sex. Mehr ...

21. November 2005, 17:11

Sonne in Berlin

Reichstag

Tropfen an senkrechter Wand

Efeu am Kanzleramt

21. November 2005, 15.23

Illusion Atomausstieg
Finnland baut Atomkraftwerke und ein Endlager - Deutschland redet seit 7 Jahren vom Atomausstieg. Tatsächlich wird 1/3 des in Deutschland produzierten Stroms mit Atomkraftwerken erzeugt. Werden sie abgeschaltet, muss dieser Strom aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden. Das würde bedeuten, pro Jahr mehr als 112 Millionen Tonnen Treibhausgase zusätzlich in die Atmosphäre zu blasen. Der Atomausstieg ist Utopie und Ideologie, solange weder der Energiebedarf reduziert wird, noch für die Stromerzeugung eine wirkliche Alternative existiert.

Atomstrom

20. November 2005, 11:51

Religionen in Südostasien

Religion in Südostasien

20. November 2005, 11:44

Bush Ratings Hit a New Low
In the most recent poll, Americans were also asked to name the two most important issues that the U.S. government needs to address. When considering the most important issues, 34% of those polled say the war is most important, 13% said the economy and 13% said Iraq. Other issues mentioned were health care (11%), education (10%) and taxes (9%). More ...

Bush Poll

19. November 2005, 20:47

Testbericht Canon PowerShot S80
In einem ausführlichen Testbericht mit vielen Bildern wird die PowerShot S80 bewertet. Der (subjektive) Vergleich der Testbilder von FinePix F10 und PowerShot S80 führt zu folgendem Ergebnis:

  • Das Rauschverhalten der S80 bei ISO 50 ist sehr gering
    und vergleichbar mit der Fujifilm FinePix F10 bei ISO 80
  • Bei ISO 200 und 400 ist das Rauschen der S80 geringfügig stärker,
    als bei der F10
  • Das Farbrauschen der F10 bei wenig Licht ist bei der S80 NICHT zu beobachten. (s. Bildvergleich)
  • Die S80 besitzt einen ähnlich hohen Wirkungsgrad der Bildauflösung
    wie die F10. (s. Bildvergleich)

Die Canon PowerShot S60 ist eine grundsolide Compactcamera mit hervorragenden technischen Eigenschaften und exzellenter Bildqualität. Mehr ...

Berlin Leipziger Strasse Rush Hour
Berlin, Leipziger Strasse, Rush Hour, 17 Uhr

19. November 2005, 0:44

Der 100-Dollar-Kurbel-Computer
UN-Generalsekretär Kofi Annan stellte zusammen mit dem MIT-Media-Lab-Mitgründer Nicholas Negroponte auf dem UN-Weltgipfel zur Informationsgesellschaft in Tunis erste funktionierende Prototypen des 100-Dollar-Notebooks für den Einsatz in Entwicklungsländern vor. Mehr ...

100 Dollar Notebook

Das 100-Dollar-Notebook soll Millionen von Schulkindern in unterentwickelten Ländern zugute kommen, die das Gerät nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause nutzen sollen. Der Rechner ist in der Lage fast all das zu tun, was deutlich größtere und teurere Rechner können. Vor allen Dingen kann er den Zugang zum Internet gewährleisten.
Die ersten Modelle sollen mit einem 500-MHz-AMD-Prozessor ausgerüstet und mit einem Linux-System von Red Hat ausgestattet werden. Ein Flash-Speicher mit einer Kapazität von einem GByte soll für die Datensicherung dienen. Der spezielle 8-Zoll-Bildschirm soll in zwei Modi laufen: einem hochauflösenden Schwarz-Weiß-Betriebszustand und einem niedriger auflösenden Farbmodus. Für Gegenden, in denen man nicht auf ein Stromnetz zurückgreifen kann, wurde eine Handkurbel integriert, die für eine Minute Kurbelei zehn Minuten Laufzeit ermöglichen soll. Mehr... und Mehr ...

18. November 2005, 0:23 / 21.11.05, 17:19

Noiseware gegen Rauschen
Dr. Bernd Schäbler: Ob man in der Available Light-Fotografie mit wenig Licht und hohen ISO-Werten arbeitet, Bilder mit langen Belichtungszeiten in dunkler Umgebung macht, unterbelichtete Bildpartien aufhellt oder ganz einfach mit Fehlern des Bildsensors konfrontiert ist – meist ist das Bildrauschen, verursacht durch im Bild auftretende unerwünschte, sichtbare Bildartefakte, die keine Bildinformation tragen und zudem die Dateigröße ungünstig beeinflussen, ein ärgerliches Problem.
Zu dessen Behebung wurde Noiseware entwickelt, das es als Plugin- sowie als Standalone-Version in drei Ausführungen (Community, Standard und Professional) gibt. Für das Plugin spricht, dass mit diesem ausgewählte Bildpartien in Photoshop, Paint Shop Pro oder PhotoImpact entstört werden können. Die Standalone-Variante dagegen verändert immer das ganze Bild und kann mehrere Bilddateien sowie ganze Verzeichnisse per Stapelverarbeitung vom lästigen Rauschen befreien. Mehr...

Rauschen Noiseware

16. November 2005, 16:16

WiMAX-Netz in Berlin gestartet
heise.de: Die DBD Deutsche Breitband Dienste GmbH hat am 8. November 2005 in Berlin zusammen mit Intel das erste WiMAX-Netz für Privatkunden in Betrieb genommen. Der Startschuss fiel im Ortsteil Pankow. Innerhalb der nächsten 18 Monate soll ganz Berlin unter der Marke MAXXtelekom versorgt sein. Das Angebot ermögliche Datenkommunikation mit einer Bandbreite bis zu 3,5 Mbit/s und Internet-Telefonie. Die Kunden müssen dafür mindestens 33,99 Euro monatlich zahlen.
Dem Wimax-Netz der DBD erwächst Konkurrenz: Derzeit surfen 100 Tester im Ortsteil Friedrichshain drahtlos über ein Internet-Gateway und sechs Antennenstandpunkte der City Wireless Networks GmbH (CWN). Die Technik arbeitet WLAN-ähnlich im lizenzfreien 2,4-GHz-Band auf vier Kanälen mit derzeit maximal 2 Megabit pro Sekunde. Ein 2-MBit/s-Pauschaltarif soll 30 Euro kosten. Mehr ...

15. November 2005, 8:33

Vita einer geborenen Politikerin
Andrea Nahles
geb. 20. Juni 1970 in Mendig, Literaturwissenschaftlerin (MA)

Seit Oktober 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages
Seit Anfang 2004 Leiterin der Projektgruppe Bürgerversicherung beim SPD-Parteivorstand
2004 Beginn der Promotion (Germanistisches Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn)
seit Dez. 2003 Mitglied des SPD-Präsidiums
seit Dez. 2003 Mitglied des SPD-Präsidiums
seit Mai 2000 Mitbegründerin und Vorsitzende vom Forum Demokratische Linke 21
seit Nov. 1999 Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Mayen-Koblenz
seit Mitte 1999 Mitglied des Kreistages Mayen-Koblenz
1998-2002
Mitglied des Deutschen Bundestages
seit 1997 Mitglied im SPD-Parteivorstand
1995-1999 Bundesvorsitzende der Jusos
1993-1995 Landesvorsitzende der Jusos in Rheinland-Pfalz
1989 Gründung des SPD-Ortsvereins Weiler
1988 Eintritt in die SPD

14. November 2005, 21:29

Klimaschutz mit Atomkraftwerken
Wäre heute Stichtag der Vorgaben des Kioto-Protokolls, hätte Deutschland seine Klimaschutzziele nur zu etwas mehr als zwei Drittel erreicht. Das Fazit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft heißt: Stopp mit dem so genannten Atomausstieg. Würde man die Kernkraftwerke wie zurzeit noch geplant bis zum Jahre 2020 nach und nach abschalten, würden pro Jahr mehr als 112 Millionen Tonnen an zusätzlichen Treibhausgasen in die Atmosphäre entweichen - das wäre ein Gesamtvolumen von mehr als 920 Millionen Tonnen.

Deutschland hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2005 die eigenen Emissionen um 25 Prozent zu reduzieren, doch heute - zur Halbzeit - hat man lediglich 15 Prozent erreicht. Auf den ersten Blick sieht diese Bilanz sehr gut aus - aber nur, weil Anfang der 90er Jahre die DDR-Industrie zusammenbrach, beziehungsweise modernisiert wurde. Rechnet man diesen Zusammenbruch heraus, sehen die Kohlendioxideinsparungen mager aus: Von da an haben Sie eine sehr moderate Entwicklung und die repräsentiert die sehr geringe Abnahme von 0,6 Prozent pro Jahr. Nur 0,6 Prozent pro Jahr Verminderung an Kohlendioxid-Emissionen. Mehr...

13. November 2005, 21:41

Getriebetechnik
Hier würde ich gerne Gasthörer sein: Fachbereich Mechatronische Antriebstechnik. Es geht um die klassische Getriebetechnik, aber auch um Bewegungsdesign und Robotertechnik. Hoch interessant: Eine Vorlesung über rechnergestützte Getriebeauslegung. Was auf diesem Gebiet für Fortschritte erreicht wurden, zeigt ein Beispiel aus c't 2005, Heft 23, Seite 104 (Bild): Nicht nur die Bewegungen eines fünfgliedrigen Getriebes mit zweifachem Antrieb kann simuliert werden, auch der Kräfteverlauf wird im gesamten Bereich der Koppelkurve dargestellt (ansteigende Kräfte von Blau nach Rot)! Heron Technologies entwickelt sogar 2D-Software, die aus einer gegebenen Bewegungskurve das zugehörige Gelenkgetriebe ermittelt.

Getriebetechnik Koppelgetriebe

13. November 2005, 0:23

My new Camera
Review under dpreview.com: Canon is also to be praised for the lack of heavy-handed image processing, with the S80 producing clean, artefact-free images that respond well to post processing and have a remarkably natural look. Datenblatt ...

Canon PowerShot S80

Conclusion - Pros

  • Excellent resolution, good per-pixel sharpness for this class of camera
  • Low noise at ISO 50 and 100, not bad at 200 and 400
  • Fast, responsive operation
  • Excellent metering and color
  • Very clean, artefact-free images
  • High quality wide-angle zoom (28 - 100 mm equiv.)
  • Comprehensive range of controls
  • Solid build quality, nice finish
  • Dedicated controls for most shooting functions
  • Advanced features such as intervalometer, sync curtain, spot AE point
  • Custom shooting mode (user saved settings)
  • Large, bright, wide-viewing-angle screen.
  • AF assist lamp

Conclusion - Cons

  • Mild corner softness at wide-angle and maximum aperture
  • Occasional lens flare and some highlight clipping
  • New multi-control dial useful, but can be fiddly
  • Lens slow at telephoto (F5.3)
  • Would prefer a higher resolution LCD screen
  • Mediocre macro mode
  • Images slightly soft (sharpen well in post-processing however)
  • No raw mode
  • Quite pricey (today 480 € in the internet)

12. November 2005, 18:18

Bisky und die Demokratie
Zum vierten Mal wurde am vergangenen Dienstag die Kandidatur des Vorsitzenden der Linkspartei/PDS, Lothar Bisky, für einen der sechs Stellvertreterposten des Parlamentspräsidenten vom Deutschen Bundestag abgelehnt. Mit 310 Nein-Stimmen hatten diesmal 52 Abgeordnete mehr gegen Bisky gestimmt als beim letzten Versuch vor drei Wochen. Mehr ...
Junge Welt: Von der Warte Frankfurter Herrenreiter herab sind Parlamentarier ähnlicher Pöbel wie ihre Wähler. Die westdeutsche Provinzpresse barmt wie eh und je seit 1990 bei solchen Gelegenheiten: »Es geht nicht um einen Ost-West-Konflikt« (Hannoversche Allgemeine), worauf ohne sie niemand käme. Allergisch reagierte man westlich der Elbe aber auf Gregor Gysis Erwähnung der Wahl von alten NSDAP-Kameraden zu allem möglichen in vergangenen Jahrzehnten. Gysi hätte noch hinzufügen können, daß die Exmitglieder der Nazipartei in den ersten Bundestagen die absolute Mehrheit im Parlament hatten. Es gilt: Wer einen Goebbels-Abteilungsleiter zum Bundeskanzler wählt, kann keinen Medienprofessor aus der DDR zum Bundestagsvizepräsidenten bestimmen. Oder wie die Süddeutsche Zeitung nüchtern formulierte: »das alte Feindbild ›Kommunist‹ gilt im Inland noch immer«. Vielleicht hätte man die Ostdeutschen nach Ungarn umsiedeln sollen, dann gäbe es nur Freundschaft. Mehr ...

12. November 2005, 17:46

Politik macht depressiv
... jedenfalls in Deutschland. Auf allen Kanälen ist jetzt nur von Geld die Rede. Ist Geld wirklich alles? Und wenn es so ist, warum gilt für den Staat nicht das, was für jeden Haushalt unumstösslich ist: Ich kann nur das verbrauchen, was in meiner Haushaltskasse ist!? Weil der Staat sich über Jahre hoch verschuldet hat, zahlt er jetzt jährlich rund 35 Milliarden Zinsen an die Banken. Geld, das für Investitionen fehlt. Wer wird das jemals vor unseren Kindern und Enkeln verantworten? Niemand, denn natürlich ist es keiner gewesen. Es waren immer die anderen.
Woher kommt die miese, deprimierte Stimmung in Germany? Sie hat mindestens drei Gründe: 1. Die politische Elite hat keine Visionen für dieses Land. 2. Längst bekannte Schwachstellen werden immer weiter auf die lange Bank geschoben und 3. Es stehen keine charismatischen Künder und Mahner auf der Bühne, die das Wahlvolk in die Zukunft verführen. Beispiele:

Zu 1. Wer will heute auf den Mond, zum Mars, oder wenigstens zur ISS fliegen? Wer oder was ist überhaupt die ISS? Zu weit weg? Auch ein ganz nahe liegendes Problem wird nicht angepackt: Wo sind die Lösungen für preiswerte und effektive Nahverkehrsmittel, die autofreie Städte ermöglichen? Warum besitzt die Bildung in allen Medien überhaupt keinen Stellenwert? Trotz permanenter PISA-Studien. Und das Hauptproblem: Wie sieht eine Gesellschaft in Zeiten der Globalisierung aus, in der es für viele Wohlstand, aber nicht mehr für alle Arbeit gibt? Mit welchen Zielen und Strukturveränderungen muss die deutsche Gesellschaft umgebaut werden und welche Rolle sollte dabei Europa spielen? Wo sind die Visionen dafür, die Programme und Utopien? Alles Fehlanzeige. Es geht nur um die Pendlerpauschale ... und sogar hier nur um ein Teil davon.
Zu 2. Nicht einmal längst bekannte Probleme werden angepackt. Die überfällige Gesundheitsreform wird einfach um ein bis zwei Jahre vertagt, so wie der klimaschädliche Atomausstieg. Bei der Rentenreform wird der Eindruck erweckt, mit der Erhöhung des Rentenalters sei das Problem gelöst. Von einer Steuerreform redet überhaupt niemand mehr - Vor der Wahl war das fast das ausschliessliche Wahlkampfthema! 440 Ausnahmeregelungen wollte der 'Professor aus Heidelberg' gemeinsam mit Angela Merkel streichen. Von Schuldentilgung war noch nie die Rede. Wer aber will wann endlich einmal damit anfangen, 1.4000 Milliarden Euro Schulden abzutragen?! Das Dümmste, was man in dieser Situation machen kann, wird von den Koalitionären vereinbart: Die Mehrwertsteuer wird gegen den Rat aller Experten erhöht. Über alle anderen, absolut notwendigen Reformen wird der Mantel des Schweigens gebreitet: Das sind Themen, die erst vor der nächsten Wahl wieder aus der Tasche gezogen werden und die dann vor der Regierungsbildung bereits wieder beerdigt sind.
Zu 3. Wie soll ich beispielsweise meinem Besuch aus Tahiti erklären, warum wir solche Leute in freien und geheimen Wahlen gewählt haben, damit sie uns regieren: Edmund Stoiber, Guido Westerwelle, Oskar Lafontaine, Roland Koch, Sigmar Gabriel, Joschka Fischer, Michael Glos, Otto Schily, Gregor Gysi und endlos so weiter. Die designierte Kanzlerin Angela Merkel und ihr Vize Franz Müntefering - wen werden die Beiden mit welcher Zukunftsvision aus dem Sessel reissen? Politiker wie Claudia Roth, Ludwig Stiegler und Erwin Huber agieren wie unterwürfige Lakaien ihrer Parteichefs. Kläffende Wadenbeisser, aufgehetzt gegen die politischen Gegner: Immer bereit, gewissenlos die eigene Überzeugung der Parteidisziplin zu opfern. Von welchen 'höheren Zielen' lassen sich Politiker leiten, wo bleibt ihr christliches Verantwortungsbewusstsein, ihre Ehre? Was haben diese Leute gelernt, was qualifiziert sie für diesen Job? Wo liegt ihre Kompetenz und wovon verstehen sie wirklich etwas? Mit welchen Programmen wollen sie und ihre Parteien Deutschland wohin steuern? Fragen, die niemand beantwortet.

Mich beschleicht ein Verdacht: Es geht nicht um Visionen, hehre Ziele und Programme. Es geht nicht einmal um Deutschland. Es geht nur um Macht und um den Zugriff auf die Staatskassen.

Wie entgeht man dieser fürchterlichen 'German Angst'? Weil es keine Perspektive gibt, bleibt nichts anderes übrig, als die gesamte Politik Deutschlands aus dem Bewusstsein zu verdrängen. Seit dem Irak-Krieg bemühe ich mich bei Story.al und Weblog.al darum, in Sachen Politik einfach den Kopf in den Sand zu stecken. Aber das schaffe ich nur, wenn ich weit weg bin von Deutschland. In Australien habe ich ein ganzes Jahr konsequent alle Medien bis auf E-Mailing ignoriert. Ein Jahr lang ohne politische Informationen aus Deutschland! Dann kam ich zurück und fast nie fehlte mir ein Stück Film. Das sagt alles über die Wirkung der Arbeit der Politiker und die Wichtigkeit der täglichen 'Nachrichten'. Mehr...

11. November 2005, 20:39

10 Stunden täglich mit Medien

Medien Statistik

10. November 2005, 10:27

Die Berliner Mauer fällt
Heute vor 16 Jahren, die legendäre Pressekonferenz mit Schabowski:
"... haben wir uns dazu entschlossen, heute eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergänge der DDR auszureisen." Sofort prasseln Fragen auf Schabowski nieder. Ab sofort? Mit welchen Papieren? Auch über West-Berlin?
Als Antwort zieht er einen Zettel aus der Tasche, und Ehrmann glaubt seinen Ohren nicht zu trauen: "... Privatreisen nach dem Ausland können beantragt werden ... Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD erfolgen ... sofort."
Kommentar Al: Das war das Ende der DDR und des gesamten 'Sozialistischen Lagers'. Hätten die alten Genossen des Politbüros den Dialektischen Materialismus verstanden und praktiziert, wir sässen heute noch hinter der Mauer, bevormundet von der allwissenden Einheitspartei und in ewiger Freundschaft verbunden mit der ruhmreichen Sowjetunion.

Mauerfall
Foto: Wolfgang Sünderhauf - Umbruch-Bildarchiv

BerlinerMauerOnline: Berliner Mauer in Zahlen, Stand 31. Juli 1989

  • Gesamtlänge der Grenze um Westberlin: 155 km
  • Grenze zwischen Ost- und West-Berlin: 43,1 km
  • Grenze zwischen West-Berlin und der DDR: 111,9 km
  • Grenze durch bewohnte Gebiete in Berlin: 37 km
  • Betonelemente der Mauer, Höhe 3,60 m: 106 km
  • Metallgitterzaun: 66,5 km
  • KFZ-Sperrgraben: 105,5 km
  • Kontakt-, Signalzaun: 127,5 km
  • Postenweg, ca. 6-7 m breit: 124,3 km
  • Anzahl der Wachtürme: 302
  • Anzahl der Bunker: 20
  • Getötete Personen an der Mauer: 192
  • Durch Schußwaffengebrauch verletzte Personen: ca. 200

09. November 2005, 21:07

Von Kühen und Menschen
profil.at: Entwicklungshilfeorganisationen wie Oxfam verlangen, dass Agrarprodukte aus der Dritten Welt eine faire Chance zum Export erhalten. Sie klagen an, dass eine Kuh in der EU mit zwei Euro pro Tag gefördert werde, während drei Milliarden Menschen mit weniger auskommen müssen. Mehr ...

08. November 2005, 9:53

Emotions
am 06. November 2005

Abendrot

Vibrations

Flugzeuge Fuchsturm Jena

08. November 2005, 7:27

Das Schwarze Loch in der Nachbarschaft
Ein Forscherteam des Massachusetts Institute of Technology hat die Hypothese untermauert, dass Schwarze Löcher nicht nur irgendwo im Universum existieren, eines scheint auch im Zentrum unserer Milchstrasse zu sitzen. Es wird in der Region von Sagittarius Alpha vermutet. Bisher ist dieser Stern im Sternbild Schütze nur als starke Radioquelle bekannt. Es existieren noch keine eindeutigen Beweise. Erst, wenn man das Schwarze Loch, umgeben von einem hellen, strahlenden Rand, optisch gesichtet hat, besteht Gewissheit. Noch lösen die Teleskope dafür nicht hoch genug auf. Aber aus neuen Untersuchungen mithilfe des Very Long Baseline Arrays ergibt sich, dass dort auf einem astronomisch sehr kleinem Raum von einer AE Kantenlänge (ca. 150 Millionen Kilometer) die vier millionenfache Masse unserer Sonne konzentriert ist. Diese gewaltige Massenansammlung lässt nur den Schluss zu: Ein Schwarzes Loch. Vielleicht sogar ein Schwarm Schwarzer Löcher! Konsequenzen für Deutschlands Politiker/innen und die Parteienlandschaft? Nicht zu erwarten. Mehr ...

Sagittarius Alpha SkyMap

Das Sternbild Schütze mit Sagittarius Alpha
Bild und Daten via SkyMap Pro 10:
Visual magnitude: 3.96
Spectral type: B8V
Distance: 170 +/- 8 light years
Luminosity: 57.3 +/- 5.8 x Sun's luminosity

Sagittarius Alpha

Die Umgebung von Sagittarius Alpha
(Bild: NASA/CXC/MIT/F.K.Baganoff et al.)

04. November 2005, 7:23

Einsicht
Jetzt ist mir klar, warum in Deutschland seit Mai nicht mehr regiert wird und warum deutsche Politiker/innen so verantwortungslos und machtgeil agieren: In Deutschland sind nicht die Eliten am Ruder. Die Politiker sind das Produkt der PISA-Misere. Es sind Kinder des maroden, deutschen Bildungssystems: Keine Persönlichkeiten, kein Verantwortungsbewusstsein, keine Visionen und keine Vernunft. Nur Halbwissen, wenn überhaupt, weder naturwissenschaftliche noch altsprachliche Bildung. Vor allen Dingen aber keine Beziehung zur tatsächlichen Lebenswirklichkeit: Niemals länger als ein paar Wochen gearbeitet mit Kindern im eigenen Haushalt, in der Industrie, in einem Dienstleistungsunternehmen oder in der Forschung. Trotzdem strotzen diese extrovertierten Typen so von Selbstbewusstsein und Selbstüberschätzung, dass sie genau zu wissen glauben, wie man Deutschlands Dauerkrisen reformiert. Da kann man nur schreiend wegrennen. Am besten ins Ausland, wo es keine besseren Politiker, aber wesentlich weniger Bürokratie und deshalb real mehr Freiheit für den Einzelnen gibt: Australien, Südostasien, Canada und Anderswo.
Nix wie weg - Der einzige Ausweg.

03. November 2005, 9:31 / 10:55

Langeweile ?
Die Blogosphere ist bunt, vielfältig und unübersichtlich. DIE ZEIT hat eine ständige Rubrik für Weblogs eingerichtet: Meinungen und Notizen, Links und Kommentare, Bilder, Töne, Sensationen in zehn Kategorien. Mehr ...

01. November 2005, 20:55

Der Brockhaus in der Hosentasche
So viel Wissen war noch nie: 300 000 Stichwörter auf 24 500 Seiten in 30 Bänden. Die neue, 21. Auflage der Brockhaus Enzyklopädie vereint objektives und gesichertes Wissen in gewohnter Brockhaus-Qualität mit perfekter buchbinderischer Handwerkskunst. Jeder einzelne Band ist ein Meisterwerk der Sinnlichkeit und Haptik. Mehr bei www.brockhaus.de

Im Jahre 1805 gründete Friedrich Arnold Brockhaus seinen Verlag. Es könnte gut sein, dass die 21. Auflage des BROCKHAUS auch die letzte ist. Wer ist heute bereit, 2400 Euro für ein Lexikon zu bezahlen, das nicht mehr aktuell ist, wenn man es in den Bücherschrank stellt? Warum so viel Geld investieren, wenn das Internet praktisch jede Frage beantwortet? Die Fragen, die im Internet offen bleiben, kann man sehr wahrscheinlich auch nicht mit dem BROCKHAUS klären. Man muss sich auf den mühsamen Weg der individuellen Recherche begeben. Ausserdem macht Wikipedia allen gedruckten Lexika heftige Konkurrenz. Heute: 312.413 Artikel in deutscher Sprache und ausser dem Lexikon gibt es bei Wiki noch ein Wörterbuch, Lehrbücher, Quellen- und Mediensammlungen, Zitate, Nachrichten und ein Artenverzeichnis! Nicht zuletzt daran merkt man, dass ein gedrucktes Lexikon bald nur noch Nostalgie ist. Die Zeit rennt. Viele und Vieles können ihr nicht folgen.

01. November 2005, 17:47

 

   

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