Juli 2007

Update 31. Juli 11:41
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I want you

Catch of the Day

Ratschlag

Sonnenaufgang 5:30 h

Sonnenuntergang am 27.07.007

Greenhead

Wolken

Geländer an der Spree

Sonnenuntergang in Berlin  am 22. Juli 2007

DECOS-Bild

Erste Testbilder Lumix FX 100
Macromodus mit Blitz
Belichtungszeit 1/30, Blende 5,2

Erste Testbilder Lumix FX 100
Szeneprogramm Nachtlandschaft
Belichtungszeit 6s,
Blende 5,6, 21:53 h
Leichtes Farbrauschen bei ISO 80

Gerbera im Gegenlicht

Gerbera im Gegenlicht

Ruine Palast der Republik

Mond am Kran

Lilie

Sommerabend

Buddhismus - Umfrage 2007

Fernsehturm, Berlin

Rose im Licht

Rose mit Tropfen

Der Rechtsstaat geht flöten

Energiemix Germany

Blume - aber welche?

Kaufkraft 2007

Konjunktion Mond und Venus am 18. Juni 2007

Diestel mit und ohne Blitz

 

 

 

 

Warlog against the agressive America

 

Positionen Al

 

 

Aufrüstung des Nahen Ostens

Jerusalem (Reuters) - Die USA wollen mit milliardenschweren Waffenlieferungen und Rüstungshilfen mehrere Länder im Nahen Osten gegenüber dem Iran stärken.

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert erklärte am Sonntag, US-Präsident George W. Bush habe seinem Land für die nächsten zehn Jahre Rüstungshilfen in Höhe von 30 Milliarden Dollar zugesagt. Dies entspreche einem Anstieg von 25 Prozent. Olmert bestätigte damit Aussagen eines Mitarbeiters des US-Verteidigungsministeriums. Dieser hatte zudem angekündigt, die USA würden in den kommenden zehn Jahren Waffen im Wert von rund 20 Milliarden Dollar an Saudi-Arabien und andere Golfstaaten liefern.

Man habe Verständnis dafür, dass die USA die gemäßigten arabischen Staaten unterstützen müssten, sagte Olmert weiter. Diese bildeten gemeinsam mit Israel und den USA eine gemeinsame Front gegen den Iran. Auch Mitarbeiter der US-Regierung erklärten, Ziel der Hilfen sei es, den zunehmenden Einfluss des Iran im Nahen Osten einzudämmen. Zudem wollten die USA ganz grundsätzlich ihre Verbundenheit mit den arabischen Partnern demonstrieren.

Die Waffenlieferungen an Saudi-Arabien sollen demnach die Raketenabwehr des Königreichs stärken sowie Luftwaffe und Marine des Landes aufrüsten. Für Ägypten seien Rüstungshilfen in Höhe von etwa 13 Milliarden Euro geplant, hieß es. Das Paket solle im Herbst dem Kongress vorgelegt werden.

Kommentar: „Präsident George W. Bush verfügt offenbar über die Gabe, in der Außenpolitik immer exakt den falschen Ansatz zu wählen“, sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil am Montag in Berlin. Es sei gefährlich, die instabile Lage in der Krisenregion durch solche Lieferungen weiter zu belasten. Zudem sei es kurzsichtig und verantwortungslos, zur Lösung der Konflikte der Region nur auf die Lieferung von Waffen zu setzen, kritisierte Heil. Mehr ...

30. Juli 007, 9:37

VORSICHT - Einheitliche Schulbücher

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat eine nationalen «Qualifizierungs-Offensive» angekündigt. Mit ihr soll es gelingen, die «Potenziale, die in Deutschland stecken, durch Bildung und Ausbildung besser zu nutzen», sagte Schavan dem «Tagesspiegel am Sonntag». Sie will ihre Vorschläge bei der Kabinettsklausur Ende August vorstellen. Bestandteil sollten unter anderem Konzepte für frühkindliche Bildung, einheitliche Schulstandards und bessere Zugangsmöglichkeiten für junge Berufstätige zu den Hochschulen sein. «Wer Bildungsstandards hat, kann auch mehr gemeinsame Schulbücher haben.»

Die Mitwirkung des Bundes im Bereich der Schule - eigentlich eine klassische Länderaufgabe - rechtfertigte Schavan mit der «gesamtstaatlichen Verantwortung», die es im Föderalismus gebe. Sie warnte die Länder vor einer Blockade der Qualifizierungsanstrengungen. «Die Akzeptanz des Föderalismus tendiert gegen Null», wenn die Bildungswege in ganz Deutschland nicht vergleichbar würden. Die Ministerin forderte die Länder auf, die beschlossenen einheitlichen Standards für die Schulbildung durch Lehrpläne umzusetzen. «Da vermisse ich den Willen der Länder zur Transparenz», kritisierte sie. Das verunsichere die Eltern. Sie fordere von den Ländern «keine Gleichheit sondern Vergleichbarkeit».
Die Länder hatten im vergangenen Jahr bei der Föderalismusreform einen weitgehenden Rückzug des Bundes aus der Bildung erzwungen. Mehr ... und mehr ...

Einheitliche Schulbücher

Kommentar Al: Wehret den Anfängen, denn Deutschland ist von einer weiteren Kulturrevolution bedroht! Einheitliche Schulbücher sind der Anfang und das standardisierte, staatlich dominierte Schulsystem a la DDR wird in ein paar Jahren das Endergebnis sein. Revolution! Unsere altdeutschen Werte stehen auf dem Spiel: Die traute Familie, die Mutter mit den Kindern am heimischen Herd, das vertraute Brauchtum, der sonntägliche Kirchgang, das Kruzifix in den Klassenzimmern und die heimatliche Mundart. Alles das soll in einen vereinheitlichenden Topf gerührt und den Naturwissenschaften sowie der Fremdbetreuung unserer Kinder geopfert werden. Und es droht weitere Arbeitslosigkeit: Wohin mit 16 Kultusministerien, 160 Landes- und Kreisschulbehörden, 1600 Oberregierungsräten, tausenden von Schulbuchautoren, -Lektoren, -Korrektoren und -Druckern und wohin mit Millionen entmündigter Eltern, denen vom zentralistischen Staat die Kindererziehung verwehrt wird?

29. Juli 007, 17:37 / 05. August 007

Vollmondnacht

Vollmondnacht
Vollmond Phase 0.987 - 29.07.2007, 2:23 h / Camera: Lumix FX100 / 8 Sekunden, F2,8

Abendsonne
Der Abend davor - 20:02 h

29. Juli 007, 10:17

Die verkaufte Sprache

Ein Artikel von Jens Jessen in DIE ZEIT:
Die Überflutung mit englischen Wendungen ist nur ein, wahrscheinlich der kleinste Teil des Problems. Der größere Teil besteht in ihrer kenntnislosen Aneignung zu dekorativen Zwecken. Viel spricht dafür, den Geist einer aufschneiderischen Werbung dabei am Werk zu sehen. Die deutsche Bahn (beispielsweise) will sich nicht nur technisch modernisieren; sie will auch modern wirken. Dass ihre sprachliche Modernisierung ein fake ist (um ein gutes englisches Wort zu verwenden), scheint ihr egal zu sein ...
Unter dem Einfluss des globalisierten Englisch aber vollzieht sich eine geradezu atemberaubende Simplifizierung. Die englischen oder pseudoenglischen Ausdrücke kommen nämlich nicht einfach hinzu, sie ersetzen auch nicht nur deutsche Wörter, was schlimmstenfalls überflüssig wäre. Sie verdrängen vielmehr die natürliche Wortbildung des Deutschen ...
Der Sprachimporteur ist vor allem ein Marketingexperte in eigener Sache. Er will angeben mit der frisch erworbenen Kenntnis, er kehrt ins verschnarchte Dorf seines Ursprungs zurück und brilliert dort im Glanze seiner Glasperlen, die er den zurückgebliebenen Landsleuten andrehen will. Die Undeutlichkeit und die Euphemismen des Business-Englisch sind kein Mangel, sie sind die Voraussetzung des betrügerischen Tuns. Der Sprachimporteur handelt mit Waren, die in ihrem Herkunftsland bereits als wertlos gelten. Über die Ausdrucksweise der PowerPoint-Präsentationen wird in den USA längst gespottet ... Lesens- und bedenkenswert ...

Und hier die Sprachpanscher des Jahres ...
Deutschlandfunk: Das 'Denglisch'-Problem ...

28. Juli 007, 11:07 / 29. Juli 007, 21:33

Nachfolgerin für die legendäre FinePix F30

Fujifilm hat gleich sechs neue Cameras angekündigt, die im Herbst auf den Markt kommen werden. Die interessanteste Camera ist die FinePix F50fd, die mit 12 MPixel auch der Lumix FX100 Konkurrenz machen wird - Leider ohne Weitwinkel, aber mit Bildstabilisierung durch gegenläufige Verschiebungen des beweglich gelagerten Sensors. Die Gesichtserkennung in der Version "2.0" soll nun auch Profile oder Gesichter von liegenden Personen erkennen und anschließend Schärfe und Belichtung entsprechend optimieren. Mehr Details liefert das Datenblatt ...

Fujifilm FinePix F50fd

28. Juli 007, 10:31

Hillary on the Top

A Pew Research Center report has measured the visibility of the presidential parties of both candidates, and guess who comes out on top?
The poll found that 42% of all Americans said they had heard about Clinton in the news lately, while 22 percent named Barack Obama. Other candidates did not fare as well. Not nearly as well. More ...

Hillary Clinton
Poll

27. Juli 007, 17:34

Zu viel Quecksilber im Blut

Etwa 25 Prozent der Erwachsenen New Yorks haben laut der Gesundheits- und Ernährungsstudie der Stadt, die am Montag veröffentlicht wurde, erhöhte Quecksilberwerte.
So fanden die Macher der Studie heraus, dass Frauen aus New York City zwischen 20 und 49 Jahren im Durchschnitt 2,64 Mikrogramm pro Liter Quecksilber im Blut haben, während Frauen einer ähnlichen Altersgruppe in den gesamten Vereinigen Staaten insgesamt nur 0,83 Mikrogramm pro Liter aufweisen.
Die hohe Konzentration des Giftstoffs im Blut stand in Verbindung mit einem hohen Fischkonsum. Die Fischsorten, die über besonders erhöhte Quecksilberwerte verfügten, waren der Schwarze Seehecht, der Schwertfisch und frische Thunfische. Mehr ...

26. Juli 007, 23:15

Contra Biodiesel

Wer Biomasse effizient einsetzen und dabei möglichst wenig Treibhausgase erzeugen will, darf sie nicht in Treibstoff umwandeln. Stattdessen sollte sie für die Erzeugung von Strom und Wärme in Kraftwerken verbrannt werden. So können Holz, Stroh und andere Pflanzenteile fossile Energie am sinnvollsten ersetzen. So lautet das Ergebnis eines Sondergutachtens, das der Sachverständigenrat für Umweltfragen in der vergangenen Woche Bundesumweltminister Gabriel übergeben hat. Mehr ...

26. Juli 007, 8:34

Fakten über Pakistan

1972 startete Pakistan ein Atomprogramm, dessen erfolgreicher Abschluss der Weltöffentlichkeit 1998 mit unterirdischen Tests demonstriert wurde. Experten vermuteten, dass Pakistan bereits seit den frühen 1980er Jahren über Kernwaffen verfügte, ohne dies jedoch bekannt zu machen. Die Verantwortung für den Bau dieser "islamischen Bombe" trugen auch die USA. Sie hatten das Land seit den 1950er Jahren mit umfangreichen Finanz- und Militärhilfen ausgestattet, die auch nach dem Bekannt werden des Atomwaffenprogramms nicht angepasst wurden. Hintergrund war die Nutzung der "islamischen Bombe" zur Abschreckung der Sowjetunion und ihres Verbündeten Indien. Mehr ...

Pakistan

25. Juli 007, 8:33

Testbilder LUMIX DMC-FX100

Testbilder gibt es schon, der Testbericht ist noch in Arbeit ...
aber heute (26. Juli 2007) fertig geworden: Zum Testbericht ...

Nachthimmel

23. Juli 007, 22:04

Nichts ist von Dauer

Second Life

23. Juli 007, 8:29

Aufschlussreich

Ansehen der USA

22. Juli 007, 9:47

Dauerregen in Berlin

Dauerregen in Berlin

22. Juli 007, 8:33

Dalai Lama in Deutschland

„Wir müssen mehr darauf achten, die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern“, sagte das geistliche und politische Oberhaupt der Tibeter, das seit 1959 im indischen Exil lebt. Die Kluft sei der Ursprung für viele gesellschaftliche Probleme. Mehr ...

Das Außenministerium in Peking forderte die Bundesregierung auf, «dem Dalai Lama keine Plattform für seine separatistischen Aktivitäten zur Verfügung zu stellen». Das Ministerium warnte vor Schaden für die deutsch-chinesischen Beziehungen. Das Auswärtige Amt in Berlin wies die Kritik mit Hinweis auf die demokratische Grundordnung in Deutschland zurück. Mehr ...

21. Juli 007, 10:06

Lumix FX100 - erste Testbilder

Vor 10 Tagen habe ich bei Topvision die neue Digitalcamera Panasonic Lumix FX100 bestellt (339 Euro, ohne Versandkosten). Sofortige Lieferung war avisiert, heute ist die Camera angekommen. Sie funktioniert einwandfrei - Schwamm über die sofortige Lieferung nach 10 Tagen.

Diese Testbilder sind unbearbeitet, nur beschnitten. Sie wurden mit 88% bei Photoshop komprimiert. Einstellungen: Auflösung 12 MPixel, Normalbildmodus, Zoom max, ISO 80, Rauschminderung Low, Komprimierung Fein. Die Bilder sind trotz wenig Licht am Abend rauscharm und bieten gute Möglichkeiten zur Bildbearbeitung (Helligkeit, Farbsättigung, Schärfe ...). In den nächsten Tagen werde ich einen Testbericht für diese Camera erstellen.

Der erste Eindruck: Die Camera mit Weitwinkelobjektiv liefert Bilder mit guter Qualität. Die Modi Blende- oder Belichtungszeit priorisiert besitzt die Camera nicht. Damit ist die Bedienung gewöhnungsbedürftig.

Reichstag am Abend, bedeckt
Belichtungszeit 1/80, Blende 5,6

Reichstag bei Regen
Reichstag im Dauerregen - Belichtungszeit 1/25, Blende 5,6

Reichstag bei Nacht
Szeneprogramm Nachtlandschaft, Belichtungszeit 6 s, Blende 5,6, 22:06 h

Erste Testbilder Lumix FX 100
Belichtungszeit 1/25, Blende 5,6

20. Juli 007, 20:34 / 22:51 / 22.07.007, 8:33

Mängelliste veröffentlicht

Der Druck auf Vattenfall wächst - und der Stromgigant gibt nach. Gestern mussten der deutsche Atomsparten-Chef Bruno Thomauske und Pressesprecher Johannes Altmeppen zurücktreten. Heute hat Vattenfall nach einem langen Rechtsstreit der Veröffentlichung der Mängelliste des Kernkraftwerks Brunsbüttel zugestimmt. Hier ist die Liste, die laut Deutscher Umwelthilfe 165 gravierende Mängel im Atommeiler Brunsbüttel offen legt: Mängelliste ...

18. Juli 007, 15:58

Not Demolishing

Ruine Palast der Republik, Juli 2007

Ruine Palast der Republik, Juli 2007

Ruine Palast der Republik

Ruine Palast der Republik

17. Juli 007, 9:57

Schäuble rudert zurück

Jetzt behauptet Herr Schäuble, er hätte nie eine gesetzliche Regelung für die gezielte Tötung von Terroristen gefordert. Schäuble hatte wörtlich gesagt (s.u.): "Wir sollten versuchen, solche Fragen ... verfassungsrechtlich zu klären, und Rechtsgrundlagen schaffen, die ..." Jeder der Deutsch kann, liest daraus, dass Schäuble Rechtsgrundlagen (Gesetze, Verfassungsänderungen) für die gezielte Tötung (ohne Gerichtsurteil) schaffen will. Für wie dumm hält Herr Schäuble die Leute, die ihn gewählt und mit seinem Bundestagsmandat ausgestattet haben?

Schäuble und das Grundgesetz

16. Juli 007, 20:20

Alternative Stromanbieter

Vattenfall liefert mir den Strom. Diese Firma hat gerade kein gutes Image und ausserdem ab 01. Juli 007 in Berlin die Strompreise erhöht. Ich suche nach einer Alternative und finde wieder nur Vattenfall: Den Tarif Berlin Easy, den man nur online buchen kann. Zieht man auch die Umstände (Kaution, Kündigungsfrist usw.) in Betracht, ist der Strom in Berlin für einen Singlehaushalt (1.800 KWh) zur Zeit nicht billiger zu haben. Probieren Sie es selbst und lassen Sie sich beraten unter Tarifvergleiche ...

Tarif Vattenfall

16. Juli 007, 17:47

Hundstage: Heute 39,7° in Berlin

Hundstage

15. Juli 007: 35°; 16. Juli 007: 39,7°

Wir Christen müssen missionieren

Christen müssen missionieren

15. Juli 007, 11:22

Dreiste Lüge

Dreiste Lüge von 1&1

Entscheidend ist das kleine Sternchen bei solchen Werbungen: Es offenbart den Betrug, denn plus Sternchen kostet dieses Angebot 36,36 Euro/Monat. Warum haben sich Verbraucherverbände, Klimaschützer oder Die Linke nicht längst um diese betrügerische Masche gekümmert?
Die Grössenverhältnisse wurden beibehalten.

Lüge von 1&1

15. Juli 007, 10:48

Sicherheit für digitale Daten

Ein grosses Problem beschäftigt seit Jahren die Spezialisten: Wie kann man dauerhaft digitale Daten in die Zukunft retten? Immer mehr Wissen wird digital veröffentlicht, dargestellt und archiviert. Aber längst ist klar, dass die Haltbarkeit digitaler Daten sehr labil ist und keinen Vergleich mit Büchern, Mikrofilm oder gar babylonischen Tontafeln aushält. Die Gründe sind einleuchtend:

  • Digitale Daten sind nur so lange verfügbar, wie es Strom gibt. Ein Stromausfall bedeutet u.U. den vollständigen Datenverlust.
  • Die Standards der Verschlüsselung digitaler Daten ändern sich ständig (Softwarekompatibilität).
  • Auch die Geräte, die digitale Daten visualisieren, unterliegen dem technischen Fortschritt (Hardwarekompatibilität).
  • Die Speichermedien (Magnetband, CD, DVD, Festplatten ...) sind stark alterungsanfällig (Materialproblem).
  • Ein Spezialproblem ist die bewusste oder ungewollte Manipulation digitaler Daten. Wie kann gewährleistet werden, dass das Original erhalten bleibt, obwohl es ein Original bei digitalen Daten gar nicht gibt?!
  • Für Links im Internet wird nur eine durchschnittliche Verfügbarkeit von 5 Jahren angenommen.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über Anforderungen und technische Massnahmen zur Datensicherheit:

Datensicherheit

Die Probleme sind längst erkannt. Pessimisten befürchten, dass das Wissen der Informationsgesellschaft bei einem lang andauernden Stromausfall für immer untergeht und für die Nachwelt vollständig verloren ist. Um das zu verhindern, bewegt sich einiges. Das Kopal-Projekt der Deutschen Nationalbibliothek will sichern, dass durch kontrolliertes Umkopieren und Updaten auf neue Formate und Speichermedien ausgewählten Daten erhalten werden. Dieses Verfahren ist die einfachste Reaktion auf die Hard- und Softwareprobleme. Das Kopal-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft finanziert. Details zum Problem der Datensicherheit sind bei nestor zu finden, dem Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung. Zunehmend kommen auch Firmen auf den Markt, die technische Lösungen für die Sicherung privater Daten anbieten. Solange man aber die Daten nicht transformiert (beispielsweise auf Papier oder Tontafeln ...), muss man damit leben, dass digitale Daten vom Prinzip her unsicher sind, weil gebunden an elektrischen Strom.

Was aber kann der normale User unternehmen, um Texte und Bilder auf seinem Computer für die Enkelkinder in die Zukunft zu retten? Die aus meiner Sicht sicherste Variante dafür ist die Speicherung dieser Daten auf der eigenen Domain, die man bei einem renommierten Provider eingerichtet hat. Mit der Miete bezahlt man auch für die Sicherheit der Daten. Der Provider treibt erheblichen Aufwand, um durch Spiegelung und ausgefeilte Sicherheitskonzepte die ständige Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten ... solange die Miete bezahlt wird. Eine weitere (parallele) Variante ist die Sicherung der Daten auf DVD-RAM. Für diesen Datenträger werden von den Herstellern Standzeiten von 30 Jahren angegeben. Gewährleisten will dafür natürlich niemand, aber die DVD-RAM ist offenbar deutlich alterungsbeständiger als normale DVD- und CD-Rohlinge - zu einem bis zu zehnfach höheren Preis.

14. Juli 007, 20:20

Bush & Iraq & kein Ende

Es verdichtet sich so etwas wie ein Moment der Wahrheit in dieser vielleicht historischen Woche in Washington. Vielleicht beginnt er so, der Countdown zur Niederlage. Mit bürokratisch formulierten Anträgen, Gesetzesvorlagen, Annotationen, knappen Statements für die Fernseh-Kameras. Denn immer deutlicher wird: dieser Krieg ist nicht mehr zu gewinnen. Weder militärisch noch politisch. Ein Krieg im nunmehr fünften Jahr. Zehntausende Tote auf beiden Seiten. Ein Krieg, jede Woche 12 Milliarden Dollar kostet. Mehr ...

Nach jahrelanger vergeblicher Suche hat der US-Senat das Kopfgeld für El-Kaida-Chef Osama bin Laden auf 50 Millionen US-Dollar (36,3 Millionen Euro) verdoppelt. Die Summe soll für die Gefangennahme oder alle Informationen, die zur Gefangennahme führen, gezahlt werden. Mehr ... (AL: Peinlich und sehr aufschlussreich, dass die USA trotz eines Militärbudgets von fast 1 Milliarde Dollar täglich (!) nicht einmal Bin Laden fangen können. Vom siegreichen Krieg gegen den Terrorismus redet nur noch J. W. Bush: s.u.)

Die Terrororganisation Al Kaida ist nach Ansicht der US-Geheimdienste wieder so stark wie vor den Anschlägen vom 11. September 2001. Die Gruppe habe sich trotz der weltweiten Verfolgung und der Angriffe der US-Truppen auf ihre Stützpunkte wieder neu organisieren können. Al Kaida sei wieder mehr und mehr in der Lage, Terroranschläge im Westen auszuführen, heißt es. Besonders hervorgehoben wird, dass die Terroristen an der Grenze von Pakistan ein sicheres Rückzugsgebiet hätten. Mehr ...

Auch vier Jahre nach dem US-Einmarsch in den Irak bleibe die Sicherheitslage komplex und extrem herausfordernd, hieß es in dem Bericht, der von Mitarbeitern des Präsidialamtes in Zusammenarbeit mit Petraeus und dem US-Botschafter im Irak, Ryan Crocker, ausgearbeitet worden war. Bis zur Vorlage des September-Reports müsse mit einer Zunahme von Anschlägen der Extremistenorganisation Al-Kaida gerechnet werden. Die irakische Regierung habe zudem notwendige Investitionen in die Öl-Industrie unterlassen. Insgesamt äußerten sich die USA unzufrieden mit den Bemühungen des Irak. Die Führung in Bagdad habe nur acht von 18 der ihr gesetzten politischen und militärischen Ziele erreicht. Fehlschläge gebe es bei acht Vorgaben, in zwei Feldern falle das Ergebnis durchwachsen aus. Mehr ...

Body Count Iraq

Ihr Heimatland Irak verließen im vergangenen Jahr 790.000 Menschen, wie das private US-Komitee für Flüchtlinge und Immigranten heute erklärte. Ende 2006 gab es dem Komitee zufolge 1.687.800 irakische Flüchtlinge. Mehr ...
... Damit stieg die Zahl der im Irak verstorbenen US-Soldaten seit Beginn des Einmarsches in das Land im März 2003 auf 3253. Großbritannien hat 136 Todesopfer zu beklagen, andere an dem Einmarsch beteiligte Länder 124. Mehr ...

Die US- Truppen im Irak sollen bis zum 1. April 2008 abgezogen werden- zumindest, wenn es nach dem Willen des Abgeordnetenhauses geht. Dessen Mitglieder hatten sich mit den Stimmen der oppositionellen Demokraten für einen Truppenabzug ausgesprochen, nur wenige Stunden nach einem Zwischenbericht des Weißen Hauses über die Entwicklung im Irak. Präsident George W. Bush hatte bereits sein Veto angekündigt, sollte sich der Kongress auf ein Datum einigen. Mehr ...

US-Präsident George W. Bush hat für mehr Zeit für die gegenwärtige Sicherheitsoffensive im Irak geworben. Wenige Wochen nach der Aufstockung der US-Truppen im Irak auf 160.000 Mann sei es jetzt zu früh, um Entscheidungen über die Irakpolitik zu treffen, sagte Bush angesichts weiter wachsender Kritik im US-Kongress über die Lage im Irak. Mehr ...

Präsident George W. Bush sieht "Grund zum Optimismus". Der aber ist selbst gemacht: "Ich glaube, dass wir gewinnen können, und ich weiß, dass wir es müssen," sagte der Präsident gestern. Mehr ...

Freitag, 13. Juli 007, 20:55

Erst kommt der Profit, dann die Moral

Mehrere Dutzend Firmen vor allem aus dem alten Bundesgebiet haben nach Ermittlungen der Potsdamer Staatsanwaltschaft (illegal) Hochtechnologie zum Bau des iranischen Atomreaktors in Buschehr geliefert. Die Ermittler hätten rund 50 Unternehmen im Visier, sagte Wirtschaftsstaatsanwalt Christoph Lange am Donnerstag in Potsdam... Die Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben bislang nur Lieferungen über fünf Millionen Euro nachgewiesen. Das sei jedoch nur die Spitze des Eisbergs, sagte Lange. Die Ermittler rechneten mit einem Gesamtvolumen von bis zu 150 Millionen Euro... Das Atomkraftwerk Buschehr war in den 1970er Jahren von Siemens gebaut worden. Das russische Atomministerium erhielt den Auftrag, den im ersten Golfkrieg zerstörten Reaktor wieder aufzubauen, ist aber dabei auf die seinerzeit von Siemens verwendete westeuropäische Technologie angewiesen, über die es nicht selbst verfügt. Mehr ...

12. Juli 007, 20:41

Google News

Google bietet einen neuen Dienst an: iGoogle. Hat man sich angemeldet, kann man die Informationskanäle aus einem grossen Angebot auswählen und nach seinen Vorstellungen auf der Seite (mit Unterseiten) plazieren. Ganz nützlich. Aber Vorsicht ist geboten: Die meisten Informationsquellen wählt Google aus und bestimmt damit, was man als Nachricht zu sehen bekommt!

iGoogle

12. Juli 007, 9:55

Mit dem Schilfboot über den Atlantik

Schilfboot Abora II

Der Experimentalarchäologe und Vegetationsgeograph Dominique Görlitz setzt die Forschung von Thor Heyerdahl fort. Mit seiner Abora III Expedition will er beweisen, dass man mit einem Schilfboot gegen den Wind von New York aus über den Atlantik nach Europa segeln kann. Vorher konnte Görlitz mit seinem Team vorzeitlicher Bootsbauer erstmals in der Neuzeit beweisen, dass ein prähistorischer Rahsegler gegen den Wind kreuzen und einen geschlossenen Kreis auf dem Meer segeln kann. Dieser Nachweis ist entscheidend für die moderne Archäologie, denn er demonstriert, wie prähistorische Seefahrer Kunde von neuen Rohstoffquellen, Handelspartnern oder auch Siedlungsplätzen überbrachten.

Es mehren sich die Belege, dass die Menschen schon lange vor Kolumbus oder den Wikingern den Atlantik überquerten – und zwar regelmäßig, um Handel zu treiben. Die Entdeckung gleicher Kultur- und Rauschpflanzen diesseits und jenseits des Atlantiks liefert die Indizien für transatlantische Handelsreisen in der Frühzeit. Wissenschaftler wiesen in der Mumie Ramses II. Spuren von Nikotin und Kokain nach. Beides Rauschmittel, die eigentlich erst nach der Rückkehr von Kolumbus in die Alte Welt Verbreitung fanden. Mehr ... und hier kann auch die Position der Abora 3 life verfolgt werden!

11. Juli 007, 10:45

Supercomputer

Supercomputer 2007

10. Juli 007, 22:11

Nur wer katholisch glaubt, wird selig

Die Glaubenskongregation hat fünf "Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche" veröffentlicht, die sich auf die Aussage des Zweiten Vatikanischen Konzils in dem Beschluss "Lumen Gentium" bezieht, die Kirche Christi sei in der katholischen Kirche "subsistiert".
Dies habe nicht die traditionelle katholische Auffassung verändert, dass die katholische Kirche vollständig mit der Kirche Christi identisch sei, betont jetzt Kardinal William Levada, der Präfekt der Glaubenskongregation. Das Konzil habe jedoch zum Ausdruck gebracht, dass auch außerhalb der katholischen Kirche "vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit" zu finden seien.
Allerdings könnten die aus der Reformation hervorgegangenen Gemeinschaften "nach katholischer Lehre nicht ,Kirchen‘ im eigentlichen Sinn genannt werden", weil sie "wegen des Fehlens des sakramentalen Priestertums die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt" hätten.

Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Berliner Bischof Wolfgang Huber, nannte im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung das am Dienstag veröffentlichte Dokument eine "verpasste Chance, weil es keine neuen Möglichkeiten eröffnet, sondern Schwierigkeiten zementiert".
Die Glaubenskongregation erhebe einen "Exklusivitätsanspruch, der weder den begrenzten Wahrheitszugang auch der römisch-katholischen Kirche noch ihre Irrtumsfähigkeit" eingestehe. Die ,,Hoffnung auf einen Wandel der ökumenischen Situation‘‘ sei "in die Ferne gerückt". Mehr ...

10. Juli 007, 21:11

Bilder aus Berlin

In der U-Bahn
Musik in der U-Bahn

Ordnung
Ordnung

Verwirrung
Verwirrung

Spiegelung
Spiegelung

Potsdamer Platz, Berlin
Potsdamer Platz

09. Juli 007, 17:07

Schäuble opfert Grundrechte der
'Freiheit' für den Kampf gegen Terroristen

... Als "rechtliches Problem" bezeichnete der Innenminister auch die gezielte Tötung von Verdächtigen durch den Staat. Würde etwa Osama Bin Laden aufgespürt und stünde eine derartige Entscheidung an, wären die Rechtsfragen in Deutschland "völlig ungeklärt", so der Innenminister: "Wir sollten versuchen, solche Fragen möglichst präzise verfassungsrechtlich zu klären und Rechtsgrundlagen schaffen, die uns die nötigen Freiheiten im Kampf gegen den Terrorismus bieten." Mehr ... und DER SPIEGEL 28/2007 ab Seite 31

heute.de: Innenminister Schäuble eckt mit seinen Ideen zur Inneren Sicherheit oft an. Nun legt er gehörig nach: Schäuble will ein Handy- und Internetverbot für Terrorverdächtige, fordert den Verschwörung-Straftatbestand.

Kommentar Al: Man stelle sich vor: Kampfhubschrauber über Berlin, die Raketen auf ein Auto mit einem vermeintlichen Terroristen abschiessen, das in der Friedrichstrasse fährt. Oder ein Foltergefängnis a la Guantanamo in der ehemaligen Stasi-Zentrale. Vorbild Israel und Amerika.
Schäubles Aktionismus kann man verstehen, zieht man seine Funktion in Betracht: Nach einem Anschlag in Deutschland ist Schäuble der Erste, der in die Kritik gerät. Dann will er sich nicht sagen lassen, er hätte die Lage falsch eingeschätzt und bagatellisiert. Er glaubt auf der sicheren Seite zu sein, wenn er sich mit dem US-Heimatschutzminister verbrüdert. Menschlich ist das verständlich, aber für einen Politiker sollte genau das nicht der Massstab sein: Schäuble hat sich gemeldet, als der Posten des Innenministers vacant war. Niemand zwingt ihn, diesen Job zu machen. Passiert etwas, steht er vor der Flinte, egal was er vorher gemacht oder vorgeschlagen hat.

Entscheidend ist, dass von dem Politiker Schäuble keine ängstlicher Aktionismus, sondern politische Lösungen erwartet werden. Die Grundrechte immer mehr einzuschränken, aus dem Rechtsstaat einen Überwachungsstaat zu machen und alle Bürger unter Generalverdacht zu stellen - das ist keine weitsichtige, politische Lösung für das Terrorismus-Problem. Das ist genau so unsinnig, wie mit Panzern, Kampfhubschraubern oder einem Raketenschutzschild im Weltraum Krieg gegen den Terrorismus führen zu wollen.

Die Terroristen zielen auf genau diese (stupide) Reaktion: Sie sind gegen einen aufgeklärten, freiheitlichen und pluralistischen Rechtsstaat. Wenn wir den wollen, müssen wir unter den heutigen globalen Bedingungen einfach mit Terroranschlägen leben lernen. Es gibt keine Schutzmöglichkeiten gegen Suicidbomber mit der Atombombe im Rucksack. Man muss Sicherheitsvorkehrungen treffen, aber das Augenmass ist wichtig, sonst existiert ganz schnell keine pluralistische Gesellschaft mehr.

Entscheidend aber sind politische Lösungen, die dem Übel an die Wurzel gehen:
Wo ist der Krieg gegen Armut und Dummheit? Relativer Wohlstand und Arbeit sind nötig, für alle! Bildung und Perspektiven gerade für die religiös Verblendeten, die meistens auch noch Jugendliche sind.
Wo sind die politischen Konzepte dafür in Deutschland und weltweit? Überall nur Fehlanzeige. Grosse Worte und Aktionismus. Mehr kriegen Schäuble & Co nicht zustande.

08. Juli 007, 10:58 / 11. Juli 007, 12:36

Die Top 10 der Digitalcameras

CHIP hat sein Test- und Bewertungssystem für Digitalcameras der aktuellen Entwicklung angepasst. Digitale Cameras werden in fünf Kategorien eingeteilt: Einsteiger, Allround, Style, Mega Zoom und DSLR bis 1000 Euro. Bewertet werden Bildqualität (40%), Ausstattung (40%), Geschwindigkeit (15%) und Service/Dokumentation (5%). Im aktuellen Heft August 2007 werden das Testverfahren beschrieben und die Top 10 der jeweiligen Kategorie genannt.

Dabei fällt auf: Canon legt offenbar keinen Schwerpunkt mehr auf die Cameraentwicklung. Canon ist (wenn überhaupt), nur auf den hinteren Rängen vertreten. Das gilt auch für Nikon, Olympus und Kodak. Die beste Bildqualität liefern Cameras von Fujifilm Panasonic und Samsung! 6 bis 8 MPixel sind Standard, sogar schon bei Einsteigercameras. Die optische Bildstabilisierung setzt sich durch. Ein TFT-Display von 2,5 bis 3 Zoll ist üblich, dafür verschwinden die Sucher: Problematisch bei sehr hellem Licht. Gute Allround-Cameras kosten nicht mehr als 250 Euro (im Internet).

Top Digitalcameras August 2007

06. Juli 007, 12:31

Nebentätigkeit

Nachdem neun Abgeordnete mit ihrer Klage gegen die Veröffentlichung ihrer Nebeneinkünfte gescheitert waren, machte der Bundestagspräsident die Daten nun zugänglich. Auf der Grundlage des bereits im Oktober 2005 geänderten Abgeordnetengesetzes wurden die Angaben der 613 Abgeordneten zu ihren Nebeneinkünften im Internet veröffentlicht. Neben den Biografien der einzelnen Parlamentarier sind nunmehr auch die „veröffentlichungspflichtigen Angaben“ hier abrufbar, die unter anderem Auskunft über bezahlte Tätigkeiten neben dem Mandat geben. Die Abgeordneten müssen nicht nur wie bisher offen legen, für wen sie neben ihrer Tätigkeit als Parlamentarier arbeiten, sondern auch ihre Einkünfte daraus angeben.
Die genaue Höhe der Einnahmen aus Nebenjobs geht daraus jedoch nicht hervor. Es werden lediglich drei Kategorien für die Hinzuverdienste mitgeteilt – zwischen 1000 und 3500 Euro, 3500 bis 7000 Euro und mehr als 7000 Euro im Monat (AL: Mehr als 7000 kann auch 700.000 bedeuten ...). So streicht der ehemalige Unions-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz, der zu den neun Klägern in Karlsruhe zählte, mit acht Aufsichts- und Verwaltungsratsposten jährlich über 56000 Euro ein. Neben seiner Tätigkeit für eine Anwaltssozietät nimmt Merz Funktionen in zehn Unternehmen und drei Verbänden oder Vereinen wahr – neben dem finanziellen Ertrag ist damit auch ein großer Zeitaufwand verbunden. Mehr ...

06. Juli 007, 9:11

Blaue Nacht

Berlin am Abend

05. Juli 007, 21:45

Die späte Vollendung der Museumsinsel

Peter-Klaus Schuster ist in Form: Der Generaldirektor der Staatlichen Museen kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Er spricht von visionärer Architektur mit der Dignität einer Tempelstadt, von einem kostbaren Bau, einer ästhetischen Vorschule, die sie alle zu Konvertiten gemacht habe. Chipperfields neuer Entwurf sei eine ingeniöse Verbindung von Stüler und Messel, mit einer großen Freitreppe als „Würdeformel“ und der umlaufenden Kolonnade als Leitmotiv – und die späte Vollendung der Museumsinsel. Mehr ...

Eingang Museumsinsel

Museumsinsel am 06. Juli 2007
Die gleiche Sicht am 06. Juli 2007

05. Juli 007, 21:27 / 06. Juli 007, 17:37

Jesus im Biologieunterricht

Die hessische Kultusministerin Wolff hatte sich in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) in der vergangenen Woche dafür ausgesprochen, auch im Biologieunterricht die Schöpfungslehre zu unterrichten. Die ehemalige Religionslehrerin betonte dabei, dass die Bibel für sie "eine Art Koordinatensystem für mein Leben" sei, sieht in der Debatte über die biblische Schöpfungslehre die Chance für "eine neue Gemeinsamkeit von Naturwissenschaft und Religion." Zugleich hatte Wolff den Vorwurf zurückgewiesen, sie unterstütze die Kreationisten, die die Schöpfungsgeschichte der Bibel wörtlich auslegen. Es gehe nicht darum, Religion und Naturwissenschaft gegeneinander auszuspielen. Sie plädiere für einen "modernen Biologieunterricht", in dem auch die Grenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnis thematisiert werden. Mehr ...

Kommentar Al: Das ist es, was unserem Bildungssystem nocht fehlt!

04. Juli 007, 17:27

Lichtblick

Wolken

04. Juli 007, 9:23

Globale Landflucht

Die Weltbevölkerung wächst vor allem in den Städten der Entwicklungsländer stärker als je zuvor. Nach Berechnungen der Vereinten Nationen dürfte die Zahl der Städter im Jahr 2008 bei 3,3 Milliarden liegen. Das entspricht etwas mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung: ein historischer Rekord.
Der Trend wird sich danach noch verstärken: Bis 2030 erwartet das UN-Bevölkerungsprogramm UNFPA bereits fünf Milliarden Stadtbewohner. Der Jahresbericht 2007 mit den jüngsten Prognosen wurde am Mittwoch in New York sowie in London und Berlin vorgestellt.
Die Städte wachsen vor allem in Asien, Afrika und Lateinamerika. Dort wird sich die Stadtbevölkerung bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2000 verdoppeln, heißt es in dem UNFPA-Bericht. In Asien dürfte der Anteil der Städter in diesem Zeitraum von derzeit 1,36 auf dann 2,64 Milliarden ansteigen, in Afrika von 294 auf 742 Millionen und in Lateinamerika sowie der Karibik von 394 auf 609 Millionen Menschen. Mehr ...

03. Juli 007, 20:33

Deutschlands 500 Intellektuelle

Die Cicero-Intellektuellenliste spiegelt Wirkmacht und Präsenz der Akteure wider; sie bildet öffentliche Deutungsmacht ab, misst aber keine inhaltliche Qualität. Die Erhebung basiert auf der Präsenz in den 160 wichtigsten deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften. Diese werden über elektronische Datenbanken nach Referenzhäufigkeit durchkämmt. Zudem werden Zitationen im Internet und Querverweise im Munzinger-Referenzarchiv ermittelt ... Mehr

1. + 13 Joseph Ratzinger,Papst Benedikt XVI.
2. + 2 Martin Walser, Schriftsteller
3. - 2 Günter Grass, Schriftsteller
4. - 2 Harald Schmidt, Satiriker
5. - 2 Marcel Reich-Ranicki, Literaturkritiker
6. - 1 Peter Handke, Schriftsteller
7. + 1 Elfriede Jelinek, Schriftstellerin
8. + 4 Elke Heidenreich, Publizistin
9. ± 0 Alice Schwarzer, Journalistin
10. - 4 Jürgen Habermas, Philosoph
11. ± 0 Hans Magnus Enzensberger, Schriftsteller
12. - 5 Wolf Biermann, Liedermacher
13. - 3 Botho Strauß, Schriftsteller
14. - 1 Paul Kirchhof, Jurist
15. + 9 Doris Dörrie, Regisseurin
16. + 3 Dieter Hildebrandt, Kabarettist
17. - 2 Christa Wolf, Schriftstellerin
18. ± 0 Frank Schirrmacher, Journalist
19. - 2 Hans-Olaf Henkel, Wirtschaftspublizist
20. + 19 Peter Sloterdijk, Philosoph

490. - 114 Michael Miersch, Journalist
491. - 58 Beatrice Weder di Mauro, Ökonomin
492. + 3 Reinhard K. Sprenger, Management-Berater
493. + 3 Klaus F. Zimmermann, Ökonom
494. - 26 Roland Tichy, Journalist
495. - 106 Stephan Wackwitz, Schriftsteller
496. - 46 Wolfgang Kersting, Philosoph
497. NEU Felicitas von Lovenberg, Journalistin
498. NEU Thomas Meinecke, Schriftsteller
499. NEU Martin Urban, Journalist
500. NEU Andreas Veiel, Regisseur

Die Deutungshoheit für Deutschland besitzen der Papst und Herr Schmidt!
Kein Kommentar.

02. Juli 007, 21:47

Bush's Poll Position is Worst on Record

Bush : 80 percent approval versus 26 percent now

Clinton: 59 percent approval versus 35 percent disapproval

Reagan: 56 percent versus 37 percent disapproval

Nixon: 57 percent versus 34 percent

Johnson: 69 percent versus 21 percent

Eisenhower: 65 percent versus 20 percent

Truman: 57 percent versus 24 percent - More ...

02. Juli 007, 18:04

ISS Tracker

ISS Tracker

01. Juli 007, 20:52:50

Sex or mobile phone

London (Reuters) - Young Britons would rather give up sex than live without their mobile phones, according to a survey. One in three people would not sacrifice their mobile phone for one million pounds or more, with women leading the way on those most likely to refuse, the survey by the Carphone Warehouse and the London School of Economics found. Most respondents aged between 16 and 24 would rather give up alcohol, chocolate, sex, tea, or coffee than live without their mobile phone for a month. In contrast, more than 40 percent of the those aged over 45 would give the phone simply to be able to have their favourite hot drink. More ...

01. Juli 007, 20:55

 

 

     

 

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