April 2014
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75 Millionen Autos weltweit, davon ca. 16 % SUV'sSie sind spritdurstig, platzvernichtend und in der Regel teuer. Es gibt wirklich keinen guten Grund, einen SUV zu fahren. Es sei denn, man wohnt verlassen in den Bergen, geht zur Jagd oder plant eine Durchquerung der Kalahari. Wobei genau in diesen Szenarien die meisten SUVs wieder überfordert wären. Da würden dann nur richtige Geländewagen weiterhelfen. Ungeachtet der Nachteile, erobern die Blechberge weiter die Städte. Wer kauft eigentlich die Spritosaurier ? 2013 waren laut Kraftfahrtbundesamt bereits fast 16 Prozent aller neu zugelassenen Autos mit Vierradantrieb oder zumindest Geländewagenoptik unterwegs. Automobilexperten gehen davon aus, dass der Anteil bis 2020 auf 28 Prozent steigen wird. Der Frauenanteil an den SUV-Besitzern ist von 21,9 Prozent in 2008 auf 26,2 Prozent in 2013 gestiegen. Mehr bei www.spiegel.de ... Der SUV-Trend hat seinen Höhepunkt in Deutschland noch nicht erreicht. Eine Prognose des Marktforschers IHS im Auftrag von „Auto Motor und Sport“ geht für 2017 von einem Marktanteil von 14 Prozent aus. Im vergangenen Jahr lag die SUV-Quote bei den Pkw-Neuzulassungen bei 12,6 Prozent, 2007 sogar erst bei 7,3 Prozent. 75,5 Millionen Autos werden in diesem Jahr rund um den Globus verkauft werden und damit 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. So lautet die Prognose des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach. In China wird der Absatz demnach um acht Prozent auf 17,6 Millionen Autos steigen, in den USA um sechs Prozent auf 16,5 Millionen. Auch in Westeuropa geht es endlich wieder bergauf. Der Markt soll, so die Forscher des CAM, um zwei Prozent auf 11,8 Millionen Autos zulegen. Damit ist das Vorkrisen-Niveau aber längst noch nicht wieder erreicht. Sechs Jahre lang schrumpfte der Markt - insgesamt um 22 Prozent beziehungsweise 3,2 Millionen Fahrzeuge. Mehr bei www.wiwo.de ... Kommentar Al: Warum keine Tendenz: Weg vom privaten Auto und hin zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr? Weil der Mensch so tickt: Mein Konto, meine Familie, mein Haus, mein Auto, mein Handy, mein Schnäppchen ... Alles meins! Die Erde, das Klima, die Natur, der Müll, die endlichen Recourcen, das Gemeinwohl und was in 30 Jahren sein wird ... Alles völlig egal. 29.04.2014 10:2612 stunning images ...Smithsonian.com has announced 60 finalists for its 11th annual photo contest. More than 50,000 photographs were submitted by photographers from 132 different countries. Ten images were selected from each of six categories: The Natural World, Travel, People, Americana, Altered Images and Mobile. Check out a selection of the finalists in our gallery above. 28.04.2014 19:27Verdeckte Gesch?ft zum Nutzen f?r uns beideVon Andrew Ferrara Lieber Freund, Kommentar Al: Schluss für heute ...! 28.04.2014 20:47Ein untätiges Konto mit einer riesigen GeldsummeGEGENSEITIGE MITARBEIT BRAUCHTE - Guten Tag, 28.04.2014 19:12Ich hoffe, bald von Ihnen zu hцren Ihre dringende Hilfe benötigt Liebster Geliebter, ich bin Frau Angela Benjamin, Alter von 71 Jahren Frau spдt Herr George Morris Benjamin sind wir beide britischer Staatsbьrger. Mein Mann arbeitete als Senior Manager bei einer Цlgesellschaft achtundzwanzig Jahre vor seinem im Jahr 2005 Tod. Wir waren seit fьnfunddreiЯig Jahren ohne Kind verheiratet. Frau Angela Benjamin Kommentar Al: Siehe unten, 04.04.2014. Das Geschäft scheint nicht gut zu laufen. Niemand will die 15 Millionen United Dollar haben ... 28.04.2014 18:22Abmahnung wegen UrheberrechtsverletzungWegen Urheberrechtsverletzung aufgrund der unerlaubten Verwertung an Bildwerken, wie zum Beispiel Fotografien, Bildern und Lichtbildern werden Abmahnungen ausgesprochen. Hintergrund ist, dass im Internet urheberrechtlich geschützte Werke veröffentlicht worden sein sollen. Es wird grundsätzlich die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung wegen unberechtigter öffentlicher Zugänglichmachung des Bildwerkes, die unverzügliche Beseitigung der streitgegenständlichen Dateien und die Zahlung eines pauschalen Abgeltendbetrages gefordert. Dieser Betrag setzt sich aus Rechtsanwaltskosten, sowie regelmäßig aus einer Schadensersatzforderung (Lizenzanalogie) zusammen. Unser Rat:
Mehr bei www.urheberrecht.justlaw.de ... Kommentar Al: Abmahnungen durch den Rechteinhaber sind berechtigt, wenn tatsächlich eine Urheberrechtsverletzung vorliegt und ein konkreter Schaden nachweisbar ist. Missbrauch von Abmahnungen durch Kanzleien, die sich genau darauf spezialisiert haben, ist aber fast die Regel. Sie behaupten, im Besitzt der Urheberrechte zu sein, können das aber dann im konkreten Fall nicht nachweisen. Siehe im Internet unter "Abmahnung" und der aktuelle Fall "Redtube" bei http://www.heise.de ... 28.04.2014 11:21Kerry: Israel wird zum ApartheidsstaatUS-Außenminister John Kerry hat Israel davor gewarnt, zu einem Apartheidsstaat wie das frühere Südafrika zu werden, falls es weiterhin auf dem Westjordanland und Ost-Jerusalem besteht. "Weil ein Einheitsstaat entweder in einem Apartheid-Staat mit Bürgern zweiter Klasse oder in einem Staat enden könnte, der die Fähigkeit Israels zunichtemachen würde, ein jüdischer Staat zu sein", zitierte ihn das US-Online-Magazin "The Daily Beast" am Sonntag (Ortszeit). Kerry versucht seit mehreren Monaten, den Friedenprozess zwischen Israelis und Palästinensern wieder in Gang zu bringen. Er erlitt dabei jedoch in letzter Zeit immer wieder Rückschläge. Am Freitag habe er sich dann in einer nichtöffentlichen Rede vor Experten der Trilateralen Kommission aus Europa, Russland und Japan geäußert, schrieb das Magazin, das sich auf einen Mitschnitt der Rede beruft. Er schließe nicht aus, dass er angesichts der Kompromisslosigkeit beider Seiten diese auch mit einem fertigen US-Friedensplan konfrontieren könnte. An dem ließe er dann keine Detailänderungen mehr zu. "Hier habt ihr es, Leute. So sieht es aus. Nehmt es oder lasst es sein", zitierte ihn das Magazin. Die Frist für die von Kerry vermittelten Friedensgespräche endet diesen Dienstag. Mehr bei www.spiegel.de ... Kommentar Al: Endlich redet einer mit Israel Klartext und nennt die realen Dinge beim richtigen Namen. Das ist lange überfällig, vor allen Dingen auch von Seiten der deutschen Bundesregierung. Sie schweigt seit Jahrzehnten zu den permanenten Menschen- und Völkerrechtsverletzungen Israels. 28.04.2014 10:57Mythos VorratsdatenspeicherungGerade erst hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Vorratsdatenspeicherung so gründlich zerlegt, dass eine Fortsetzung der anlasslosen Speicherung von Kommunikationsdaten der 500 Millionen EU-Bürger nicht mehr vorstellbar erscheint. Manche haben das schnell verstanden: In Schweden, Finnland und der Slowakei steht die Datensammlung vor dem Aus. In Deutschland dagegen fordern Unionspolitiker und auch der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, einen "nationalen Alleingang", also ein Vorratsdaten-Gesetz ohne entsprechende EU-Richtlinie. Mehr bei www.zeit.de ... Die Befürworter einer Vorratsdatenspeicherung führen seit Jahren, mit gewissen Modifikationen, immer dieselben Argumente ins Feld. Grund genug, die gängigsten Begründungsansätze einmal zusammenfassend unter die Lupe zu nehmen.
Mehr dazu bei www.internet-law.de ... 27.04.2014 20:46Spiel-RekordIn Online-Rollenspielen kann man viel Zeit verbringen - das hat ein "World of Warcraft"-Spieler einmal mehr eindrucksvoll demonstriert. In sage und schreibe 17000 Stunden spielte er die aktuelle Version des Spiels durch, wie die "Welt" online berichtet. Das sind umgerechnet über 700 Tage. Der 32-jährige Andrej ist damit der erste Mensch weltweit, der das Game zu 100 Prozent abgeschlossen hat. Dafür galt es, insgesamt 2057 Erfolge zu erringen. 9000 Missionen habe er dafür mit seiner Hauptfigur "Hiruko" dafür meistern müssen. Doch die Reihe an beeindruckenden Zahlen reißt damit noch nicht ab: 1,4 Millionen virtuelle Feinde habe er besiegt, er selbst sei während seines epischen Abenteuers 42.685 Mal selbst gestorben. Mehr bei www.focus.de ... Kommentar Al: Wieviel Tatendrang, Intelligenz, Unternehmergeist und Motivation verpufft täglich bei Millionen von Spielern ungenutzt! Die EU, die ja alles regeln und berechnen kann, sollte baldmöglichst eine Kommission einberufen, um zu berechnen, in welchem Masse sich die Klimaerwärmung und der Strompreis für private Haushalte durch Nutzung dieser überschüssigen Energie verringern lässt. Ungeahnte Effekte! 25.04.2014 18:11Putin ruiniert sein LandRusslands Kreditwürdigkeit gerät wegen der Ukraine-Krise zunehmend unter Druck. Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätsnote für das Land um eine Stufe auf BBB- gesenkt. Das ist nur eine Stufe über dem sogenannten Ramschbereich, der spekulative Anlagen kennzeichnen soll. Den Ausblick für das Rating bewertet S&P als negativ, was weitere Abstufungen erwarten lässt. Auslöser dafür könnten etwa schärfere Sanktionen des Westens sein, schreibt die Agentur. Den jetzigen Schritt begründen die Experten vor allem mit dem krisenbedingt gewaltigen Kapitalabfluss aus Russland. In den ersten drei Monaten 2014 hätten Investoren insgesamt 51 Milliarden Dollar aus dem Land abgezogen. Das ist fast so viel wie der jährliche Abfluss im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. "Wir sehen das als Risiko für die Wachstumsaussichten Russlands." Mehr bei www.spiegel.de ... 25.04.2014 17:50Israel beendet die Nahost-FriedensverhandlungenAls Reaktion auf die Einigung zwischen den palästinensischen Organisationen Hamas und Fatah auf die Bildung einer Einheitsregierung setzt Israel die Nahost-Friedensverhandlungen aus. Das teilte Israels Sicherheitskabinett nach einer einstimmigen Entscheidung mit. Die Hamas sei eine "Terrororganisation, die zur Zerstörung Israels" aufrufe. In einer Erklärung von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu war darüber hinaus von weiteren Maßnahmen als Antwort auf die "einseitigen" Beschlüsse der palästinensischen Autonomieverwaltung die Rede. Die Hamas, die von Israel und dem Westen als Terrororganisation angesehen wird, und die Fatah hatten sich am Mittwoch auf die Bildung einer Übergangsregierung geeinigt, die binnen fünf Wochen stehen soll. Auch die USA haben als Reaktion bereits erklärt, sie würden ihre finanzielle Unterstützung für die Palästinenser auf den Prüfstand stellen, sollte Präsident Mahmud Abbas wie angekündigt eine gemeinsame Regierung mit der Hamas eingehen. Die Fatah-Regierung und Israel hatten im vergangenen Sommer auf Druck der USA mit neuen Friedensverhandlungen begonnen. Am kommenden Dienstag wäre offiziell die neunmonatige Frist abgelaufen, in der sich Israel und Palästina auf den Entwurf eines Friedensabkommens oder zumindest eine Fortsetzung der Friedensgespräche verständigen wollten. Die Entscheidung des Sicherheitskabinetts könnte nun aber ein vorzeitiges Ende der Friedensbemühungen bedeuten. Kommentar Al: Beide Seiten sind zufrieden: Israel hat einen Grund, die Friedensverhandlungen endlich abzubrechen. Den Palästinensern ist schon lange klar, dass diese Friedensverhandlungen zu nichts führen werden, denn Israel ist nicht bereit, irgendetwas am Status quo zu ändern. Die Palästinenser setzen deshalb jetzt auf internationale Anerkennung ihres Staates. Weniger als bei den rein formalen Friedensverhandlungen mit Israel kann dabei auch nicht herauskommen ...! 24.04.2014 20:43Nebensonne am MorgenNebensonnen oder Parhelion, gehören zu den Haloerscheinungen. Sie sind in einem Abstand von etwa 22° links oder rechts, manchmal auch beidseitig, neben der Sonne zu sehen. Der Beobachter hat dabei den Eindruck, es befinde sich neben der Sonne eine zweite, schwächere. Hervorgerufen werden Nebensonnen wie alle Haloerscheinungen durch Brechung und Spiegelung von Licht an hexagonalen Eiskristallen. Für Nebensonnen sind dabei dünne Eisplättchen verantwortlich, die sich in ruhiger Luft horizontal ausrichten. Sie stellen für das Sonnenlicht ein Prisma dar. Das weiße Sonnenlicht tritt an einer Seite dieser Eisprismen ein und an der übernächsten Seite wieder aus. Beim Ein- und Austritt wird das Licht in einem Winkel gebrochen, der von der Wellenlänge abhängt. Dadurch bekommt die Nebensonne (manchmal) einen an Regenbogen erinnernden Farbverlauf. Mehr bei http://de.wikipedia.org ... Gommern, 22.04.2014 06:14Asteroiden auf KollisionskursAuf der Erde sind seit der Jahrtausendwende offenkundig zahlreiche erdnahe Asteroiden eingeschlagen. Das belegt ein jetzt veröffentlichtes Video der B612 Foundation, eine Nichtregierungsorganisation, die sich die Erforschung von erdnahen Objekten, dem Schutz der Erde vor einem Einschlag und dem Aufbau einer Asteroidenabwehrsystems zur Aufgabe gemacht hat. Auf dem Film sind 26 Orte zu sehen, an denen Asteroiden zwischen den Jahren 2000 und 2013 niedergegangen sind. Die Objekte hätten eine Sprengkraft von einer bis 600 Kilotonnen TNT entwickelt, so die Stiftung. Zum Vergleich: Die Detonation der Hiroshima-Bombe 1945 belief sich auf 15 Kilotonnen TNT. Mehr bei www.faz.net ... 23.04.2014 18:27Guide to human rights for Internet users1. This guide is a tool for you, the Internet user, to learn about your human rights online, their possible limitations, and available remedies for such limitations ... 2. This guide is based on the European Convention on Human Rights and other Council of Europe conventions and instruments that deal with various aspects of human rights protection ... 3. The guide does not establish new human rights and fundamental freedoms. It builds on existing human rights standards and enforcement mechanisms ... Full text by https://wcd.coe.int ... Eläuterungen bei www.heise.de ... 22.04.2014 11:07Ostern in der Spiral Galaxy NGC 2841 ...?21.04.2014 10:14Mehr Trabis als Elektroautos auf der StrasseAuf Deutschlands Straßen fahren mehr Trabis als Elektroautos. Millionen Euro steckten Politik und Industrie in den vergangenen Jahren in die Erforschung von billigeren und besseren Akkus. Doch die Fortschritte sind mühsam. Und die Autokäufer zögern. Etwa 12.000 Elektroautos fahren heute in Deutschland. Mit 32.000 Stück gibt es im Jahr 2014 immer noch mehr Trabis auf deutschen Straßen, zeigen die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Eine Million Elektrofahrzeuge sollen es nach den Plänen der Bundesregierung bis 2020 sein. Doch richtig in Fahrt kommt die Elektromobilität nicht. Zu teuer und zu geringe Reichweite, lauten die gängigen Vorurteile. Das Hauptproblem ist der Akku. Mehr bei www.heise.de ... Das passt dazu: China ist das größte Versuchsgelände für Elektroautos der Welt. Ladestationen gibt es zwar im Riesenreich noch kaum, aber jetzt setzen deutsche Autobauer in der Elektromobilität erste Zeichen. Daimler feierte auf der Pekinger Automesse am Sonntag die Weltpremiere seines fünfsitzigen Elektroautos Denza, das eine beeindruckende Reichweite von bis zu 300 Kilometer hat. "Um die Elektromobilität für den Kunden attraktiv zu machen, wird letzten Endes ein flächendeckendes Netz von Ladestationen nötig sein", sagt Julian Schwabe, Analyst von China Greentech Initiative in Peking. Das Ziel mit fünf Millionen Fahrzeugen bis 2020 in China sei ehrgeizig, aber es brauche dafür eine "schlüssige Strategie", die China bis heute noch vermissen lasse. Bis dahin kommt das E-Auto eher in Taxis, Carsharing, Vermietung, Postdiensten oder Stadtreinigung voran – überall da, wo der Einsatz planbar und häufiger ist. Der dichte Smog in Chinas Millionenstädten erhöht die Notwendigkeit. Zwar werden sie gerne emissionsfrei genannt, aber Energie wird in China zu zwei Drittel aus Kohle gewonnen. Elektromobilität heißt somit auch nur: Die dreckige Luft kommt nicht aus dem Auto, sondern aus dem Kohlekraftwerk. Mehr bei www.heise.de ... 17.04.2014 23:08/21.04.2014 21:43Sozialistisches WeltkulturerbeKommentar Al: Unglaublich und schizophren: Die Bundesregierung im Verbund mit dem Bundestag reisst gleich nach der Wende das DDR-Aussenministerium ab und demontiert die Denkmäler des realen Sozialismus. Nach jahrelangen Streitigkeiten wird auch der Palast der Republik zu Gunsten der Attrappe des Wilhelminischen Stadtschlosses abgerissen. Jetzt aber will die gleiche Regierung die ehemalige Stalin-Allee zum Weltkulturerbe erheben! Wer kommt bei solchen heftigen Winddrehungen und Wendemanövern noch mit?! 17.04.2014 20:47Werbepausen in den Vorlesungen?Immer öfter nehmen die deutschen Hochschulen private Gelder an - um die Forschung, aber auch die Ausbildung der Nachwuchsakademiker zu finanzieren. Für viele Studenten eine fragwürdige Entwicklung. Denn nicht immer ist klar, wie viel Einfluss Unternehmen so auf die Lehre nehmen. Die Hochschulen sind längst flächendeckend auf die externen Finanzmittel aus der Wirtschaft angewiesen. Ohne die 6,3 Milliarden Euro, die die deutschen Unis und Fachhochschulen im Jahr 2011 als Drittmittel einwarben, wäre der Betrieb der Hochschulen gar nicht mehr möglich. Andere Quellen sprechen sogar von deutlich über zehn Milliarden Euro pro Jahr, die deutsche Konzerne in die Auftragsforschung stecken. Mittlerweile kommt damit durchschnittlich jeder vierte Euro in den Uni-Haushalten aus Drittmitteln. Der deutsche Ableger der Anti-Korruptions-Organisation "Transparency International", der studentische Dachverband "freier Zusammenschluss der StudentInnenschaften" und die Tageszeitung "taz" haben deshalb vor zwei Jahren das Online-Portal www.hochschulwatch.de ins Leben gerufen. Auf der Internetseite sollen möglichst alle Kooperationen der fast 400 deutschen Hochschulen mit Unternehmen öffentlich gemacht werden. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ... 17.04.2014 20:28Springer hat Angst vor GoogleDöpfner räumte ein, wie viele andere Medienhäuser "Angst vor Google" zu haben. Das schreibt er auch vor dem Hintergrund, dass der Konzern "in den verschiedensten Bereichen unseres professionellen und privaten Alltags, im Haus, im Auto, im Gesundheitswesen, in der Robotronik eine führende Rolle spielen" wolle. Das sei eine "riesige Chance und eine nicht minder große Bedrohung". Döpfner zitiert den Internet-Theoretiker Evgeny Morozov, nach dem keine Debatte über Technik geführt werden, sondern eine politische Debatte. 16 Jahre Datenspeicherung und 16 Jahre Erfahrung von Zehntausenden IT-Entwicklern hätten Google einen Wettbewerbsvorsprung eingebracht, der mit rein ökonomischen Mitteln nicht mehr einholbar sei, meinte Döpfner. Seitdem Google den Heimvernetzer Nest gekauft hat, wisse der Konzern noch genauer, was die Bürger zuhause tun. Dazu kämen fahrerlose Autos, um auch mit der Autoindustrie zu konkurrieren. Google wisse dann nicht nur, wohin die Autos fahren, sondern auch noch, womit wir uns beim Autofahren beschäftigen. "Vergesst Big Brother – Google ist besser!" Kommentar Al: Google + Kapital + NSA = Cyber Diktatur. Sag' ich's doch ... Teurer BlumensamenEin teurer Einkauf bei Hellweg am Ostbahnhof: 5 Tütchen mit Blumensamen (Quedlinburger), je 3,50 Euro plus 20 Boller Pots 6 cm im Quadrat aus Pappmaché für 3 Euro. Das macht 20,50 Euro. Ein teurer Spass um Kindern zu zeigen, wie aus Samen Blumen werden können. Die Frage ist nur, ob es sich mit den Grundsätzen eines ordentlichen Kaufmannes verträgt, für 28 Samen 3,50 Euro zu verlangen. Ausserdem ist überhaupt nicht einzusehen, warum man diese Samen in Kunstdruckkarton verpacken muss, aufwendiger Farbdruck, hochglanzkaschiert. Klimaschutz, sparsamer Umgang mit Energie und Recourcen ... das alles spielt hier keine Rolle. Gier frisst Hirn.
16.04.2014 18:34Gute Geschäfte mit Smartphones ... und GerüchteDas seit 11. April erhältliche Android-Smartphone Samsung Galaxy S5 soll in der Herstellung 256 Dollar kosten – zumindest nach einer Schätzung der IHS, die die Marktforscher auf Basis der Komponenten- und Fertigungskosten gemacht haben. Zum Verkauft steht das Gerät ab 599 Euro beziehungsweise 650 Dollar ohne vertragliche Bindung. Das sind 11 Dollar weniger als Apple für den Touch-ID-Sensor des aktuellen iPhone 5S ausgibt. Die Fertigungs- und Materialkosten des Apple iPhone 5S hat IHS übrigens auf 199 Dollar geschätzt (für das 16-GByte-Modell). Für ein iPhone 5C zahlt Apple demnach je nach Speicherausstattung zwischen 173 Dollar und 183 Dollar. Mehr bei www.cnet.de ... Das Fire-Phone von Amazon soll ein 4,7 Zoll großes Display und sechs verschiedene Kameras haben. Eine davon sitzt auf der Rückseite und ist eine gewöhnliche Handy-Kamera. Eine weitere auf der Frontseite soll ebenfalls eine normale Kamera sein. Die vier zusätzlichen Kameras sind laut Quelle Infrarot-Sensoren, die Kopfbewegungen nachvollziehen und das 3D-Interface des Smartphones ermöglichen. Mehr Gerüchte bei www.chip.de ... 16.04.2014 0:01Jetzt: Totale Mondfinsternis2014 ist eines der sechs Jahre im Zeitraum 1951 bis 2050, das uns Mitteleuropäern keine Mondfinsternis bringt*. Was wir verpassen, sind zwei totale MoFis, die beide im pazifischen Raum, aber auch in großen Teilen Amerikas und in Ostasien zu sehen sind. Die erste Finsternis, am 15.04.2014, kann in ihrer ersten partiellen Phase vor Sonnenaufgang von den Kanaren aus beobachtet werden. In Island, Portugal und Teilen Spaniens ist kurz vor Monduntergang die Halbschattenfinsternis wahrnehmbar. Wer die MoFi in voller Länge verfolgen möchte, muss mindestens bis zur Ostküste der USA reisen. Mehr bei www.mondfinsternis.net ... UT ist ungefähr GMT ... 15.04.2014 9:49Internetversorgung über BallonsGoogle kauft den Solardrohnen-Hersteller Titan Aerospace. Dies teilten beide Unternehmen am Montag mit. Mit dem Kauf will Google seine Pläne vorantreiben, drahtloses Internet auch in abgelegenste Teile der Welt zu bringen. Titan entwickelt solarbetriebene Satelliten. Sie sollen 2015 erstmals kommerziell in Betrieb genommen werden. Die Drohnen fliegen in rund 20 Kilometern Höhe und können dort fünf Jahre bleiben. Ihre Spannweite ist mit 50 Metern etwas kürzer als die einer Boeing 777. Google hat für ein Projekt namens "Loon" bereits Tests absolviert. Dabei werden von solarbetriebenen Ballons aus Signale zur Erde geschickt, um Internetverbindungen in abgelegene Regionen zu bringen. Mit derartigen Flugobjekten könnten "Millionen Menschen einen Internetzugang" bekommen. Zudem könnten andere Probleme gelöst werden, etwa Hilfseinsätze bei Katastrophen oder die Bewältigung von Umweltschäden wie der Entwaldung. Die Technik soll nach bisherigen Angaben 2015 reif für den Einsatz sein. Mehr bei www.tagesschau.de ... 15.04.2014 9:23Desertec vor dem Aus?„Im Jahr 2050 kann Europa bis zu 20 Prozent seines Stroms aus Afrika sowie den Staaten des Mittleren Ostens importieren“, kündigte Paul van Son an. Er ist Geschäftsführer von DII, der großen „Desertec“-Initiative. Das war vor knapp zwei Jahren. Van Son stellte „Desertec Power 2050“ vor – eine teure Studie, erstellt mit dem Fraunhofer Institut ISI. Doch solche Studien wird es nicht mehr geben. Die Zeiten haben sich geändert für das Wüstenstrom-Projekt. Große Unternehmen verlassen die DII, und damit schrumpft das Budget. Zudem erscheint es unrealistischer denn je, dass Europa jemals größere Mengen Strom aus Afrika beziehen wird. Auch Eon hat kein Interesse mehr. Der Düsseldorfer Energiekonzern steigt Ende des Jahres aus. Aus dem Gesellschafterkreis desertiert auch die HSH Nordbank. Das ist ein herber finanzieller Verlust für die DII. Eon alleine zahlte jedes Jahr rund 130.000 Euro Mitgliedsbeitrag. Das ist viel bei einem Etat, den ein DII-Sprecher mit „unter fünf Millionen Euro“ beschrieb. Auch Siemens und Bosch hatten sich beizeiten zurückgezogen. Und selbst der Mitgründer, die Desertec-Stiftung, hat die Organisation nach einem Richtungsstreit verlassen. Es besteht die Gefahr, dass weitere der heute noch 20 Gesellschafter und 17 assoziierten Partner zum Jahresende aussteigen. Die große Euphorie für den Strom aus der Wüste, die Anfang 2009 bei der Gründung der DII herrschte, ist verflogen. Mehr bei www.handelsblatt.com ... Kommentar Al: Das wundert nicht. Dieses Projekt passte von Anfang an nicht in die aktuellen wirtschaftlichen Verhältnisse: Es ist hoch komplex und langfristig angelegt. Technisch ist es möglich und sinnvoll, aber die Wirtschaft und vor allen Dingen die Finanzindustrie ist an solchen langfristigen Projekten nicht interessiert. Kurzfristige Renditen sind gefragt. Wie wird die Welt im Jahr 2050 aussehen? Und weil schon niemand weiss, was in 10 Jahren sein wird, interessiert auch nicht, woher im Jahr 2024 der Strom kommt. 14.04.2014 23:12Klima retten durch AtomkraftwerkeDer Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) - kurz Weltklimarat genannt - legt alle fünf bis sieben Jahre einen Sachstandsbericht vor, in dem der wissenschaftliche Erkenntnisstand der Klimaforschung zusammengefasst wird. Der in Berlin vorgestellte Bericht ist der letzte von drei Teilberichten und gibt ökonomische, technologische und politische Handlungsempfehlungen. Er dient der Vorbereitung der nächsten Weltklimagipfel in Peru und Ende 2015 in Paris. Im Jahr 2010 erreichten die Treibhausgas-Emissionen mit 49 Milliarden Tonnen einen weltweiten Höchststand. Ohne Eingreifen wird sich der Ausstoß allein im Energiesektor bis 2050 verdoppeln oder sogar verdreifachen. Mehr bei http://de.reuters.com ... "Die Treibhausgasemissionen haben sich trotz der Anstrengungen zu ihrer Reduzierung verstärkt", heißt es in dem Bericht, den 600 Wissenschaftler aus rund 120 Staaten nach einwöchigen Beratungen in Berlin beschlossenen haben. Ohne zusätzliche Maßnahmen sei eine weitere Steigerung zu erwarten, warnen sie. Entsprechend fordern die Wissenschaftler eine schnelle und deutliche Verschiebung von Investitionen: weg von Förderung und Verbrennung von Kohle, Gas und Öl – hin zu erneuerbaren Energien und zur Atomkraft. Nach IPCC-Berechnungen ist eine solche Umkehr günstiger als vermutet: Eine globale Energiewende würde bei einem Wirtschaftswachstum von 1,6 bis 3 Prozent im Jahr nur mit einem Minus von rund 0,06 Prozentpunkten einhergehen. Um das Zwei-Grad-Ziel noch zu erreichen, müssten die CO2-Emissionen bis 2050 um 40 bis 70 Prozent verringert werden, verglichen mit dem Stand von 2010. Der Anteil nicht-fossiler Energieerzeugung solle bis dahin auf mehr als 80 Prozent steigen. Mehr bei www.zeit.de ... Kommentar Al: Dreimal ist die Welt schon am atomaren Supergau nur knapp vorbeigeschrammt. Tokyo wäre im Jahre 2011 verstrahlt worden, hätte nur der Wind anders geweht ...! Es ist bewiesen, dass Atomkraftwerke sicher nicht zu betreiben sind. Das Entsorgungsproblem für den entstehenden Atommüll ist völlig ungelöst. Und jetzt wollen die Klima-Wissenschaftler den Klimawandel mit Atomkraft aufhalten. Eine Katastrophe wird mit einer anderen kompensiert - Und das ist Wissenschaft?! Es ist Schwachsinn. 13.04.2014 19:21Die SonntagsfrageBraucht man Abitur und ein Soziologie-/Psychologiestudium, um den Sinn dieses Plakats zu verstehen? Was hat Pinkeln mit Europa oder der NSA zu tun? Wollen die Piraten grenzenlose auf Europa strullern, ohne dass es jemand sieht? Wozu sollen die Leute auf der Strasse ermuntert werden? Nicht hinzugucken, was die Piraten tun ... oder? Hochgestochene, elitäre Wahlwerbung. 13.04.2014 17:33Circus ROGALLPeter ist ein Circus-Fan. Wir gehen in den Circus Rogall, weil der in der Nähe des S-Bahnhofs Pankow gastiert. Ein grosses Zelt auf dem wüsten, ehemaligen Bahngelände. Zwei Familien mit noch kleinen Kindern und drei Hilfskräfte bestreiten diesen Circus. Die Oma spielt den Kassenwart und den Circus-Direktor. Mehr als 60 Tiere hat dieser Circus. Zuerst tritt ein altes, traurige, ehemals weisses Pferd mit einem sehr kleinen Ponny auf. Kein Knaller als Auftakt. Der Clown folgt, aber das ist nur für sehr kleine Kinder eine Lachnummer. Dann laufen viele Ponnys durch die Manege. Es staubt und es riecht: Circus, wie er mal war! Tauben flattern durch die Manege, zwei lustlose Esel trotten an den Zuschauern vorbei. "Besuchen Sie unsere reichhaltige Tierschau, zwei Euro pro Person!". heisst es zu Beginn der Pause. Es gibt Bockwurst, Kaffee, Zuckerwatte und Zuckerstangen zu kaufen. Peter bemängelt, dass es kein Eis gibt, ist aber mit einer Bockwurst zufrieden. Der Kaffee ist gut. Nach der Pause noch einmal ein lahmer Auftritt des Clowns. Die Sparte der Akrobatik vertritt mehrfach ein kleines Mädchen, kaum 10 Jahre alt. Sie ist ehrgeizig, legt sich ins Zeug, reisst die Zuschauer von den Rängen ...! Das geborene Zirkuskind! Ein Circus Vater versucht seine beiden Kinder zum Bodenturnen zu animieren. Sie sind einfach noch zu klein. Plötzlich ist die Manege voller grosser Tiere: Zwei Lamas, zwei Esel, zwei zottelige Bullen mit grossen Hörnern und sogar ein riesiges Kamel! Zum Schluss der Höhepunkt: Fünf ausgesucht schöne Pferde, kamelhaarfarbig mit langer Mähne und Schweif wirbeln noch einmal kräftig Staub auf. Peters Urteil, als wir wieder auf der Strasse sind: Nächstes Mal bitte wieder in einen richtigen Circus gehen! Ich bewundere die Circusleute. Man sieht überall, dass Geld fehlt und die Personaldecke zu knapp ist. An diesem Sonnabend waren höchstens 80 Zuschauer in den Circus gekommen, mindestens die Hälfe waren Kinder. Eintrittskarten kosten 14 oder 18 Euro, Kinder zwei Euro ermässigt. Inclusive der Nebengeschäfte Einnahmen von höchstens 1.400 Euro bei so einer Vorstellung. Die Betriebskosten und das Tierfutter fressen die meisten Einnahmen auf. Hungern müssen die Circusleute nicht, aber jeden Euro dreimal umdrehen. Keine stabile Circus-Zukunft in Sicht! 13.04.2014 18:33Einem enormos Summe von $148.000.000 USDKenia Business Vorschlag 12.04.2014 21:58Dauerbaustelle BER - Kein Start in SichtIm Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft wächst wegen der drohenden Verzögerung der Inbetriebnahme über 2016 hinaus und neuer Kosten die Ungeduld mit BER-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn. Die Mitglieder des Aufsichtsrats hatten sich wegen eines umfangreichen Fragenkatalogs an Mehdorn auf eine Marathonsitzung eingestellt. Sie dauerte bis in die Nacht. Mehdorn forderte von den drei Gesellschaftern Berlin, Brandenburg und dem Bund eine neue Finanzspritze von 1,1 Milliarden Euro. Damit ist er zunächst abgeblitzt. Mit dem Geld sollen der Schallschutz und unter anderem der Umbau der Brandschutzanlage finanziert werden. In zwei Wochen soll der Finanzausschuss in einer Sondersitzung darüber beraten. Da der Finanzrahmen nach Tagesspiegel-Recherchen und entgegen Mehdorns Angaben bereits bei 4,6 Milliarden Euro liegt, würde der Flughafen nach den neuesten Plänen 5,7 Milliarden Euro kosten. Mit seinem Antrag für ein komplettes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr ist Brandenburg zudem gescheitert. Der Aufsichtsrat lehnte es mehrheitlich und gegen die Stimmen Brandenburgs ab, sich mit dem Antrag zu befassen. Mehr bei www.tagesspiegel.de ... 12.04.2014 10:49High Tech für jedermannDas Phantom Vision 2 hat nicht nur das exzellente Design des viel geliebt Phantom geerbt, sondern stellt einen Durchbruch in der Technologie der Luftbildfotografie dar. Das Phantom 2 Vision ist eine starkes, kluges Multikoptersystem in jeder Hinsicht. Batterien mit größerer Kapazität, gepaart mit effizienten DJI Propeller-Design, ermöglichen eine längere Flugzeit und ein stabileres Flugerlebnis. Das DJI Phantom 2 Vision kommt mit einer von DJI entwickelten 14 Megapixel HD Videokamera, die bequem mit dem Apple IOS oder Android APP gesteuert werden kann . Preis: 580 bis 1.200 Euro, je nach Ausstattung. 11.04.2014 23:42Deutschland bei Abgabenlast absolute WeltspitzeDas passt zum heutigen Deutschland: Nicht sittenwidrig: Ein Stundenlohn von 1,54 EuroDieser Fall von Lohndumping hatte bundesweit für Empörung gesorgt: Mit einem Stundenlohn von gerade einmal 1,54 Euro hatte ein Anwalt zwei Bürokräften abgespeist. Das Jobcenter, das die Mini-Löhne aufstocken musste, zog deshalb vor Gericht. Doch dort bekam jetzt der Anwalt Recht. Das Arbeitsgericht Cottbus wies die Klage gegen den Anwalt jedoch am Mittwoch ab. Nach Ansicht der Kammer lag zwar ein Missverhältnis zwischen der Arbeitsleistung und dem Stundenlohn vor. Allerdings konnte die Kammer wegen der besonderen Umstände des Einzelfalls keine verwerfliche Absicht zur Ausnutzung einer Zwangslage der Mitarbeiter erkennen (Az. 13 Ca 10477/13 und 13 Ca 10478/13). Die Beschäftigten hätten auf eigenen Wunsch unter diesen Konditionen angefangen, um wieder Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen. Mehr bei www.focus.de ... 11.04.2014 15:41Israel "bestraft" die PalästinenserIsrael will den Transfer von Geldern in Millionenhöhe an die Palästinenser als Strafmaßnahme einschränken. Israelische Medien berichteten dies übereinstimmend unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten israelischen Repräsentanten. Es sei eine weitere Reaktion Israels auf die jüngste diplomatische Offensive der Palästinenser bei den Vereinten Nationen, hieß es. Bei den Geldern handelt es sich um einen Teil von Steuern und Zöllen, die Israel für die Palästinenser beim Im- und Export erhebt. Die Gelder waren in der Vergangenheit wiederholt zu Strafzwecken zurückgehalten worden ... Der Schritt erfolge als Reaktion auf einseitige Schritte der Palästinenser. Die Vereinten Nationen hatten unterdessen die Annahme von palästinensischen Anträgen zum Beitritt zu 13 internationalen Konventionen und Verträgen bestätigt. Der palästinensische UN-Botschafter Riad Mansur habe die Anträge am 2. April im UN-Hauptquartier in New York ordnungsgemäß übergeben, teilte ein UN-Sprecher mit. Mehr bei www.tagesschau.de ... Kommentar Al: Was ist das für ein Land, das sich anmasst, ein anderes zu "bestrafen"?! Und die deutschen Medien berichten darüber, als ob das etwas ganz Selbstverständliches wäre! 11.04.2014 9:02Gutachten zum Grünen Punkt: ErfolglosDas Recycling-Projekt Grüner Punkt in Deutschland ist kein Erfolg. Das geht aus einem Gutachten vom Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) hervor, das am Donnerstag in Berlin offiziell vorgestellt wird. In einem Hintergrundpapier teilt der VKU mit, "Verpackungsverordnung und duales System werden von Politik und Wirtschaft häufig als „Erfolgsgeschichte“ und „weltweites Vorbild“ gerühmt. Diese Einschätzung steht in auffallendem Kontrast zu den tagtäglichen Erfahrungen der Kommunen und kommunalen Unternehmen sowie zu der Tatsache, dass nach eigener Einschätzung der Systembetreiber das Entsorgungssystem vor einem Finanzkollaps steht." So ergeben sich aus dem Gutachten folgende Hauptkritikpunkte am jetzigen System: 1. Akzeptanzprobleme des dualen Systems: 2. Mangelhafter Systemerfolg: 3. Zweifelhafte Erfolge der Wettbewerbsöffnung: Mehr bei www.mz-web.de ... Kommentar Al: Wahrscheinlich wird durch das Verpacken der meiste Hausmüll produziert. Was ist sinnvoller, als Verpackungen rigoros zu verbieten? Warum muss eine Rohrzange so aufwendig verpackt werden: Tiefgezogenes Plastik und doppelseitig kaschierter, hochwertig bedruckter Karton. Wahnsinn! Recourcenverschwendung! Diese Verpackung kostet mindestens 15 Cent, die ganze Zange 1,99 Euro. Was nach dem Kauf mit der Verpackung passiert, interessiert den Handel nicht. Ich bin dafür, das Verpacken per Gesetzt drastisch zu reduzieren und auf Sonderfälle zu beschränken: Lebensmittel z.B. 10.04.2014 12:18Gurlitt bekommt seine Bilder zurückDer Kunstsammler Cornelius Gurlitt soll seine Bilder zurückbekommen. Die Staatsanwaltschaft Augsburg hob die Beschlagnahme am Mittwoch auf. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens hätten sich neue Erkenntnisse ergeben, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die rechtliche Situation sei neu bewertet worden. «Das Ermittlungsverfahren selbst ist noch nicht beendet», hieß es in der Mitteilung. Die Staatsanwaltschaft hatte am 28. Februar 2012 insgesamt 1280 Bilder aus der Wohnung des heute 81-Jährigen wegen des Verdachts auf ein Steuer- und Vermögensdelikt beschlagnahmt und seit mehr als zwei Jahren unter Verschluss gehalten. Anfang dieser Woche unterschrieben der 81 Jahre alte Kunstsammler und seine Anwälte dann einen Vertrag mit der Bundesregierung und dem Freistaat Bayern. Gurlitt, der Sohn von Adolf Hitlers Kunsthändler Hildebrand Gurlitt, erklärte sich darin bereit, seine Sammlung auch nach dem Ende der Beschlagnahme von Experten untersuchen zu lassen und unter Nazi-Raubkunstverdacht stehende Werke gegebenenfalls zurückzugeben. Mehr bei www.fr-online.de ... Bayerns Justizminister Winfried Bausback nannte die Vereinbarung zwischen dem Freistaat, dem Bund und dem Kunsthändlersohn Cornelius Gurlitt einen „großen Erfolg“. Die Ermittlung der Staatsanwaltschaft Augsburg wegen möglicher Steuervergehen und die übergeordnete Frage nach dem Umgang mit NS-Raubkunst seien nun klar voneinander getrennt. Bausback wies außerdem Vorwürfe der Opposition im Bayrischen Landtag zurück, es handele sich um einen Deal mit dem Kunstsammler, dessen Anwälte im Februar eine ausführliche Beschwerde gegen die Beschlagnahmung vor zwei Jahren eingelegt hatten. Mehr bei www.tagesspiegel.de ... Kommentar Al: Die Frage 'Raubkunst' spielte am Anfang überhaupt keine Rolle. Trotzdem wurde die Sammlung beschlagnahmt. Ohne Rechtsgrundlage. Ist der jetzigen Freigabe eine Erpressung von Gurlitt durch die Bayrische Justiz vorausgegangen? Wird nur in Bayern so hemdsärmelig mit Persönlichkeits- und Eigentumsrechten umgegangen, oder auch anderswo in Deutschland? In diesem Fall gibt es viele Merkwürdigkeiten, aber wie hier über das Eigentum eines unbescholtenen Bürgers verfügt wurde, ist skandalös! Und dann will Bayern auch noch durch ein neues Gesetz zur Nazi-Raubkunst die Rechtsgrundlagen rückwirkend ändern ... Wo leben wir? 10.04.2014 9:33Die besten Smartphone-CamerasThe Xperia Z2 is Sony's latest flagship smartphone and replaces the Z1. The full-HD display measures 5.2 inches and offers better viewing angles than its predecessor's 5-inch equivalent. While a new Snapdragon 801 processor and 3GB of RAM offer plenty of power, the camera specification is nearly identical to the Z1's. Images are captured by a 20.7MP 1/2.3-inch CMOS sensor on a F2.0 lens. Nevertheless, Sony has managed to improve the image quality of its new flagship. More by http://connect.dpreview.com ... und bei www.sonymobile.com ... 09.04.2014 8:3630% geht bei Ihnen fur Ihre Treue zu GottLieber geliebter in Christus Lieber geliebter in Christus. 09.04.2014 7:49
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Mit dem FlameWorks-System will Nvidia Spielentwicklern ein leistungsfähiges Werkzeug zur realistischen Darstellung von Feuer und Rauch in die Hand geben. Wie es funktioniert, erfuhren wir auf der GPU Technology Conference 2014. Mehr bei www.heise.de ...
Aus den Tiefen des Internets
erreichten mich plötzlich und unerwartet 5 Millionen Dollar:
Liebste Geliebte
Von: "Frau Angela Benjamin" <dhlcourierexpng@aol.co.uk>
An: hello.al@web.de
Datum: 04.04.2014 17:07:33
Liebste Geliebte,
Ich bin Frau Angela Benjamin , Alter 71 Frau von späte Herr George Benjamin Morris Wir sind beide britischer Staatsbürger . Mein Mann arbeitete als Senior Manager mit einem Oil Company für achtundzwanzig Jahre , bevor ich starb im Jahr 2005 . Wir waren auf der fünfunddreißig Jahre ohne Kind verheiratet. Mein Mann starb nach einer kurzen Krankheit , die nur vier Tage dauerte. Vor seinem Tod , wo wir wieder Christen geboren Beide und nach dessen Tod ich beschlossen, nicht wieder zu heiraten. Bevor mein Mann starb , hatte ich ein Cash- Investition von 15 Millionen US-Dollar ( fünfzehn Millionen USA Dollar ), die ich mir die Beneficiary.Presently gemacht haben bin ich in Malaysia , wo ich in der Behandlung von Brustkrebs und Krebs des Blutes. Ich habe da meine Fähigkeit verloren , sich zu bewegen und meine Ärzte haben mir gesagt, ich habe nur noch wenige Wochen zu leben, wie mein Zustand verschlechtern jeden Tag.
Bevor mein Mann starb , war es sein letzter Wunsch , um sicherzustellen, dass dieses Geld , um über Weltnächstenliebeverteilt es ist aus diesem Grund bitte ich Sie , mir zu helfen demütig stehen und erhalten diese Zahlung von 15 Millionen US-Dollar , in dem ich entschieden werden geben Ihnen 5 Millionen US-Dollar für Ihre Mühe und alle Kosten, die Sie möglicherweise entstehen, wenn diese Zahlung während der Rest 10 Millionen Dollar Vereinigten Sollte for Charity Pflege von Waisenhäusern , Witwen , Katastrophenopfernehmen verteilt werden. Ich traf diese Entscheidung , weil ich nicht jedes Kind , dass dieses Geld erben, und mein Mann hat mich die einzige Begünstigte dieser Zahlung Denn ich habe, ist das einzige Kind seiner Eltern .
Der Arzt wird mir nicht erlauben, mit niemandem reden , aber ich habe einen Anwalt, der meine Familie weiß, seit über 20 Jahren und habe immer zu mir kommen, und bitte für mich auch , ich habe ihn mit lebenswichtigen Informationen anvertraut , die Sie benötigen , um Der Erhalt dieser Zahlung. Ich werde Ihnen den Anwalt Namen und E-Mail -Adresse Telefonnummer sofort , nachdem Sie auf diese E-Mail antworten . Ich möchte Sie zu Zeit aus Ihrem Terminkalender sehr machen und sehen den Erfolg dieser Zahlung empfangen Innerhalb kürzester Zeit Da der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft in denen der Fonds eingeloggt kann den Fonds für ihre egoistischen Zwecke zu verwenden , falls etwas mit mir geschehen . Ich möchte auch Sie diese E-Mail so schnell wie möglich antworten , denken Sie bitte folgenden haben
(1) Ihren vollständigen Namen,
(2) Ihre Kontakt -Adresse
(3) Ihre Telefonnummer ( Handy , Home Phone und Fax -Nummer )
(4) Ihr Alter und was Sie für ein Leben tun .
Ich hoffe, von Ihnen zu hören bald . Bitte antworten Sie auf : mrsangelab@yahoo.com.ph
Vielen Dank und Gott segne Sie .
Mit freundlichen Grüßen
Frau Angela Benjamin ,
Israel will eine weitere Gruppe palästinensischer Häftlinge vorerst nicht freilassen, obwohl dies bereits vereinbart war. Aus Verhandlungskreisen hieß es, Chefunterhändlerin Zipi Livni habe dies am Vorabend bei einem Treffen mit ihrem palästinensischen Gegenpart Saeb Erekat deutlich gemacht. Israel reagiere damit auf die Ankündigung der Palästinenser, sich bei den Vereinten Nationen um Anerkennung ihres Staates zu bemühen.
Die Palästinenserführung hatte am Mittwoch UN-Vertretern sowie der Schweiz und der Niederlande Urkunden über den Beitritt zu 15 internationalen Abkommen übergeben, um so ihre Mitgliedschaft in UN-Organisationen zu forcieren. Damit tragen sie ihren Kampf um einen eigenen Staat und ein Ende der israelischen Besatzung wieder auf das internationale Parkett.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas begründete sein Vorgehen damit, dass Israel sich nicht an eine Vereinbarung gehalten habe, wonach bis Ende März 26 palästinensische Häftlinge freigelassen werden sollten. Mehr bei www.tagesschau.de ...
Kommentar Al: Die Begründung Israels ist schlitzohrig, die vereinbarte Freilassung der Häftlinge zu verweigern. Die Palästinenser hatten angekündigt, sich um internationale Anerkennung zu bemühen, weil sich Israel weigerte, die Häftlinge freizulassen. War es die Henne oder das Ei ...? Israel hätte viele Gründe finden können, die Verhandlungen scheitern zu lassen. Entscheidend ist: Israel will keine Zweistaatenlösung akzeptieren. Deshalb waren die Verhandlungen von Anfang zum Scheitern verurteilt. Sie sind nur auf Druck der USA zustande gekommen. Israels langfristige Strategie ist viel besser als die Zweistaatenlösung: Wir forcieren unbeirrt die Annektion von palästinensischem Land und bauen jüdische Siedlungen darauf. Schon in 30 Jahren existiert kein palästinensisches Land mehr für die Zweistaatenlösung. Genial ...! Und die Welt schaut tatenlos zu.
Im Deutschen Bundestag hat gestern Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) das Rentenpaket der schwarz-roten Bundesregierung verteidigt. Es soll am 1. Juli in Kraft treten und es ist Nahles’ erster "großer" Wurf, an dessen Erfolg auch sie persönlich gemessen werden dürfte. Da ist zum einen die Rente mit 63, die unter Verdacht steht, einen Anreiz für eine Frühverrentung zu bilden. Daneben umfasst das Rentenpaket die sogenannte Mütterrente. Etwa zehn Millionen Mütter mit vor 1992 geborenen Kindern sollen ab Juli eine höhere Rente erhalten.
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Kommentar der FRANKFURTER RUNDSCHAU: "Zum einen kostet die Mütterrente jährlich 6,6 Milliarden Euro – das ist mehr als dreimal so viel wie die umstrittene Rente mit 63. Zum anderen schafft diese vermeintliche Wohltat enorme Ungerechtigkeiten. Sie lässt die Jungen für die Alten zahlen. Sie diskriminiert den Osten gegenüber dem Westen. Vor allem aber wird die Belohnung der Kindererziehung aus der Rentenkasse skandalös falsch finanziert: Die Aldi-Verkäuferin zahlt dadurch auch für die Mutter des Vorstandschefs. Beamte, Abgeordnete und Selbstständige aber kommen komplett ungeschoren davon. Früher hätten zumindest ein paar aufmüpfige Abgeordnete der SPD das 'Umverteilung von unten nach oben' genannt. Heute überlassen sie die berechtigte Kritik der Linkspartei."
Kommentar der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG: "'Webfehler', die vor allem Frauen in den neuen Ländern krass benachteiligen. Die Rentenpunkte, die den Müttern gutgeschrieben werden, unterscheiden sich nach den Himmelsrichtungen Ost und West. Für ein Kind werden in den neuen Ländern 25 Euro 74, in den alten 28 Euro 14 Monatsrente mehr fällig. Fast 25 Jahre nach Mauerfall und deutscher Einheit ist eine solche Unterscheidung absurd." Quelle: www.deutschlandfunk.de ...
Im Kampf gegen die drohende Deflation ist die Europäische Zentralbank bereit, eine Revolution zu wagen. Sie erwägt, in großem Stil Anleihen am Kapitalmarkt aufzukaufen. Dagegen hatte sich die Bundesbank gewehrt, nun lenkt sie womöglich ein.
Die für Notenbanker ungewöhnlich deutlichen Worte zeigen, wie ernst die EZB das Problem der drohenden Deflation, also einer Phase sinkender Preise, offenbar nimmt. Einzelne Länder, wie Griechenland und Spanien sind bereits in die Deflation gerutscht. Und die Euro-Zone als Ganzes ist zumindest ziemlich nah dran. Im März lag die Inflationsrate gerade mal bei 0,5 Prozent, die Verbraucherpreise waren also im Durchschnitt nur minimal höher als ein Jahr zuvor.
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Kommentar Al: Hier wird deutlich, dass keine Konsequenzen aus der Finanzkrise des Jahres 2008 gezogen wurden. Das globale Finanzsystem ist nach wie vor labil und es funktioniert nur (noch), weil die USA ungeniert Geld drucken und die Europäer das gleiche tun, nur leicht kaschiert: Die EZB wird unbegrenzt marode Staatsanleihen von EU-Ländern aufkaufen, die de facto sei Jahren pleite sind: Irland, Griechenland, Portugal und Zypern. Spanien, Frankreich und Italien werden folgen. Und was dann? Niemand ist mit dem Ziel unterwegs, das globale Finanzsystem auf eine solide funktionierende Basis zu stellen. Mehr bei www.storyal.de ...
Der US-Starautor Michael Lewis hat sich in einem Buch dem umstrittenen Hochfrequenzhandel gewidmet und damit eine hitzige Debatte entfacht. Seine These: Normale Anleger werden von superschnellen Handelsplattformen abgezockt.
Börsen wie die BATS Exchange stehen seit der Veröffentlichung von Michael Lewis Buch "Flash Boys", zu deutsch "Blitzjungs", im Zentrum der Kritik. Lewis erklärt: Ein normaler Investor platziert einen Kaufauftrag für beispielsweise Microsoft-Aktien bei der digitalen Börse.
"Und bevor der in New Jersey in deren Datenzentrum ankommt, bekommen die Algo-Bots der Hochfrequenzhändler das mit und rasen per Glasfaser zum gleichen Handelsplatz, wo ich die Microsoft-Titel kaufen will. Sie schlagen vorher zu und verkaufen mir die Papiere dann zu einem höheren Preis."
Die Wellen schlagen hoch: Der Börsengang des Hochfrequenzhändlers Virtue wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Sowohl der New Yorker Generalstaatsanwalt sowie die Börsenaufsicht SEC wollen sich der Sache annehmen. Und auch das FBI hat zugegeben, dass bereits Untersuchungen laufen.Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...
Kommentar der SÜDDEUTSCHEn ZEITUNG: "Sigmar Gabriel, man glaubt es kaum, verfügt über nahezu magische Kräfte. Binnen sechs Wochen hat der Bundeswirtschaftsminister eine 'grundlegende Reform' des Ökostrom-Gesetzes herbeigezaubert, seit diesem Dienstag sogar in Übereinstimmung mit den Ländern. Doch die so tief greifende Reform ist Illusion, sie findet gar nicht statt. Im Kern bleibt fast alles beim Alten – was vielleicht auch erklärt, warum die Länder nun einverstanden sind. Großen Wandel wollten die ohnehin nicht. Hauptsache, der Rest der Republik durchschaut den Trick nicht. Die Wahrheit ist: Gabriels Reform-Vorschläge, zumal nach den Modifizierungen durch die Länder, werden weder die Energiewende abwürgen, noch massiv Kosten senken."
Kommentar der WESTFÄLISCHEN NACHRICHTEN:
"Herausgekommen ist der kleinste gemeinsame Nenner, nicht die dringend erforderliche grundlegende Revision der Ökostromförderung und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Jede beteiligte Interessengruppe, jedes Bundesland hat in dem Ringen so viel für sich rausgeholt, wie es eben ging. So stehen nach dem Gipfel alle Beteiligten als Sieger da - außer die Stromkunden."
Kommentar DIE TAGESPOST: "23 Milliarden Euro zahlen mittlerweile Privatverbraucher Jahr für Jahr über das Umlageverfahren drauf."
Kommentar der FRANKFURTER RUNDSCHAU:"Aus Sorge um die Arbeitsplätze sind sich Bund und Länder einig, dass die milliardenteuren Rabatte für die Industrie allenfalls behutsam beschnitten werden dürfen. Auch Firmen, die ihren eigenen Strom erzeugen, sollen von der Öko-Umlage verschont bleiben. Damit muss der Kompromiss von den Privatkunden bezahlt werden, die schon jetzt unter den hohen Energiepreisen leiden. Ursprünglich sollte die Ökostrom-Reform auch eine soziale Balance herstellen. Davon ist immer seltener die Rede." Quelle: www.deutschlandfunk.de ..
Schlicht gedacht, viel gemacht: Der Chinese inszeniert sich in der großen Ausstellung im Berliner Gropius-Bau als Märtyrer. Der mediale Durchmarsch ist total, der künstlerische Gehalt eher bescheiden.
Die Zahlen sind eindrucksvoll: Fünfzehn Container mit Kunst wurden aus Peking nach Berlin verschifft. Vierzehn Medienpartner sind akquiriert, vom "Tagesspiegel" bis zu "Radio Teddy", dem Berliner Kindersender mit dem Motto: "Macht Spaß, macht schlau". Alle drei deutschen Monatsmagazine für Kunst zeigen den Meister auf den Titelblättern ihrer aktuellen Ausgaben, dazu das Magazin der "Zeit". "Evidence", die große Ai-Weiwei-Schau im Berliner Martin-Gropius-Bau, ist ein logistischer Erfolg, soviel steht bereits fest.
Ai mag eine interessante Figur der Zeitgeschichte sein, er mag sich einen heroischen Kampf mit der Partei liefern, seinem westlichen Publikum genau geben, was es verlangt. Doch "Evidence" liefert nicht nur den Beweis, dass China ein Unrechtsstaat ist. Die Ausstellung zeigt auch, dass Ai Weiwei ein Künstler mit überschaubaren Fähigkeiten ist. Mehr bei www.welt.de ...
Kommentar Al: Warum so ein Medienrummel für einen "Künstler mit überschaubaren Fähigkeiten"? Ai-Weiwei wird von der Politik instrumentalisiert. Er ist das Feigenblatt, mit dem die Westliche Welt gegen Chinas Menschenrechtsverletzungen protestiert. Dabei stört nicht, dass China parallel dazu global zum grössten Im- und Exportpartner avancierte, von dem Europa und die USA wirtschaftlich abhängig sind.
Überflutungen, Dürren, Hungerkriege: Der zweite Teil des Weltklimaberichtes malt ein düsteres Bild der Zukunft der Erde. In einer Kurzfassung des Berichts, der erst am Montag vorgestellt werden soll, sprechen Wissenschaftler des Weltklimarates (IPCC) von einem beachtlichen Risiko für Überflutungen. Hunderte Millionen Küstenbewohner könnten deshalb noch in diesem Jahrhundert ihre Heimat verlieren. Dürren würden die Frischwasserreserven austrocknen - und der Wettkampf um schwindende Ressourcen letztlich Kriege auslösen. In Europa wie auf anderen Kontinenten wird es immer öfter Hitzewellen geben. Immer mehr Arten könnten aussterben.
Mehr bei www.sueddeutsche.de ...
Kommentar Al: Damit sind wir wieder bei Heidegger (s.u.): Die Menschheit müsste ihre Lebensweise grundlegend verändern, wollte sie den drohenden Gefahren durch die Erderwärmung entgehen. Unabhängig davon, wie gross diese Gefahren tatsächlich sind: Die anthropogene Steuerung des Klimas ist blanke Illusion. Das Klima war in der Erdgeschichte nie konstant! Also muss sich auch die technisierte Menschheit auf Klimaänderungen einstellen. Mit allen Konsequenzen. Alles andere sind Träumereien und Panikmache.
Die Ansicht der BADISCHEN NEUESTEN NACHRICHTEN: "Ministerpräsident Erdogan hat gewonnen. Trotz des brutalen Vorgehens gegen die Gezi-Proteste des vergangenen Jahres, trotz der Korruptionsvorwürfe gegen die Regierung und trotz der Zugangssperren für Twitter und YouTube hat die Erdogan-Partei AKP bei den Kommunalwahlen ihre Position als stärkste Partei behaupten können. Die gute Wirtschaftslage und Erdogans persönliche Popularität bei vielen Türken waren maßgebliche Gründe."
Die LANDESZEITUNG aus Lüneburg schreibt:
"Acht Tote bei Schießereien zwischen Anhängern rivalisierender Kandidaten zeigen klar: Bei den türkischen Kommunalwahlen ging es um weit mehr als um die Besetzung von Bürgermeisterposten. Was Erdogan in elf Jahren misslang, war die Einigung der Türkei - und dies nicht nur in der Kurdenfrage. Ein tiefer Riss geht durch die Gesellschaft. Obwohl sich die AKP als Partei geläuterter Islamisten gibt, verfolgt sie insgeheim scheinbar doch das Ziel einer tiefgreifenden Islamisierung der Türke." Quelle: www.deutschlandfunk.de ...
Kommentar Al: Die Türkei Erdogans gehört in die islamische Welt, nicht in die EU. Auch an den Türken ist die Aufklärung spurlos vorbeigegangen. Atatürk war nur eine Episode ...
Und hier wie immer der Special Service für die NSA
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