Juli 2010

Update 30.07.2010 23:00
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Sunset at 30. July 2010
Sunset 30.07.2010, 21:02 h

Catch of the Day

Sonnenblumen

Libelle

Baby Boom Berlin 2010

Lilie

Lilie
Originale Auflösung: 14 MPixel
Canon SX 210 IS

Vielweiberei

Heckenrose im July

Was für eine Pflanze ist das?

Exit Mundi

Heisser Sommer
Äquatorsonne auf dem Balkon

dildoking.de

Benzinpreis am 08. Juli 2010
Benzinpreis am 08. Juli 2010

Reichstag

Internet Kriminalität

Danneil-Museum, Salzwedel
Querbalken, Danneil-Museum, Salzwede

Sommerfest Bundespräsident
Polizei vor Schloss Bellevue . Sommerfest

Potsdamer Platz

Berliner Mauer
Berliner Mauer am Potsdamer Platz

Schwan und Mohn

Rittersporn

Rittersporn

 

Kornblumen

 

 

 

Israels Krieg gegen den Gaza-Streifen

 

Privatsphäre ist wie Sauerstoff

 

Positionen Al

 

Mauerfall & Neustart

 

 

 

Bestenliste 2010

Bestenliste 2010

30.07.2010 22:59

Ramadan und Fussball

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), die Deutsche Fußball Liga (DFL), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt haben Maßnahmen getroffen, um entstandene Unstimmigkeiten zwischen muslimischen Profifußballern und ihren Vereinen in Bezug auf das Fasten im Monat Ramadan in Verbindung mit Ihrer Berufsausübung zukünftig zu verhindern. 

Angerufen hat der ZMD neben seinen eigenen religiösen Gutachterrat die Al-Azhar (Kairo/Ägypten), eines der führenden Autoritäten des Islams und den Europäischen Fetwa-Rat (European Council for Fatwa and Research, ECFR) . Die Gelehrten der Al-Azhar kamen zu dem Schluss: „Der Arbeitsvertrag zwischen dem Spieler und dem Verein, zwingt den Spieler zu einer bestimmten Leistung und wenn diese Arbeit, laut Vertrag, (nicht für Amateur – Hobbyfußball ) seine einzige Einkommensquelle ist und wenn er im Monat Ramadan die Fußballspiele bestreiten muss und das Fasten Einfluss auf seine Leistung hat, dann darf er das Fasten brechen.“ Mehr bei http://islam.de ...

30.07.2010 9:49

Land und Stadt

Grosser Storkower See
Großer Storkower See

Tigerlilie

Seerosen

Sonnenblumen

Grosser Storkower See
Großer Storkower See

Rush Hour in der Friedrichstrasse
Rush Hour in der Friedrichstrasse

29.07.2010 20:46

Noch 'ne Revolution: Magic Trackpad

Apple will mit dem Magic Trackpad die Entwicklung seiner Touch-basierten Eingabegeräte weiter fördern. Gerade bei den mobilen Geräten setzt das Unternehmen mit dem iPhone, dem iPad und dem iPod touch inzwischen erfolgreich auf Gestensteuerung. Nur bei Desktop-Rechnern benutzt alle Welt noch Maus und Tastatur.

Das könnte sich nun ändern, jedenfalls wenn es nach Apple geht: Wie ein Sprecher dem Technik-Blog Techcrunch erklärte, benutzen immer mehr Menschen Laptops. Die könnten sich eine ähnliche Steuerung auch an ihrem Desktop-PC wünschen und damit die Maus überflüssig machen. Wer aber das Magic Trackpad benutzen möchte, muss zwingend Apples aktuelles Betriebssystem "Snow Leopard" installiert haben und über einen Mac mit Bluetooth-Schnittstelle verfügen.

So leicht wird sich die Computer-Maus, die es mittlerweile seit 40 Jahren gibt, aber kaum verdrängen lassen. Zwar kann Apple seinen Marktanteil bei Computern insgesamt langsam steigern, aber das Desktop-Segment dominiert weiterhin die Konkurrenz. Ausgerechnet die unterstützt Apples Magic Trackpad nicht. Die Reichweite des Produkts dürfte daher vorerst eingeschränkt sein.

Die Idee hinter dem Magic Trackpad ist ebenfalls nicht neu. Schon länger gibt es ganz ähnliche Eingabegeräte, wie Wacoms Bamboo Touch oder Cirques Desktop Touchpad. Der Durchbruch gelang ihnen nie. Im Gegenteil: Noch schleppen viele Laptop-Nutzer immer eine zusätzliche Maus mit sich herum (wie beispielsweise auch Al ...). Mehr bei www.zeit.de ...

28.07.2010 23:53

Es war schon immer etwas teurer ...

Nicht ganz unerwartet hat der US-Computerhersteller Apple seine beiden iMac-Modellreihen renoviert: Die iMac-Modelle mit 21,5-Zoll-Bildschirm gibt es nun mit Core-i3- (3,06 oder 3,2 GHz) oder mit Core-i5-Doppelkernprozessor (3,6 GHz); alle Ausführungen mit 4 MByte Level-3-Cache. Die iMacs unterstützen Hyper-Threading (HT, vier virtuelle Kerne) und – mit Ausnahme des langsamsten Modells – auch die Taktanhebung per Turbo Boost (TB). Die 27-Zöller gibt es mit Core i3 (3,2 GHz, HT, TB), Doppelkern-CPU Core i5 (3,6 GHz, HT, TB), Core-i5-Vierkern-CPU (2,8 GHz, echte vier Kerne, TB) und Core i7 (2,93, echte vier Kerne, HT, TB).

Die Preise beginnen bei 1199 Euro für das 21,5-Zoll-Modell mit i3-Prozessor, für einen Vierkern-iMac mit 27-Zoll-Bildschirm muss man mindestens 1999 Euro anlegen. Mehr bei www.heise.de...  

28.07.2010 8:16

Der geräuschlose Abgang von Marx & Engels

Plötzlich und unerwartet, ohne Volksbefragung und ohne dass die Medien davon Kenntnis nehmen, wird das Marx-Engels-Denkmal demontiert. Das "Marx-Engels-Forum" wurde nach Plänen des Bildhauers Ludwig Engelhardt 1986 eingeweiht. Damals habe ich gewettet, dass es das neue Jahrtausend nicht erleben wird. Die Wette habe ich verloren. Jetzt bin ich sehr damit einverstanden, dass dieses Denkmal demontiert wird. Marx und Engels aber, in Bronze holzgeschnitzt, müsste man zur Mahnung für die nachfolgenden Generationen unbedingt in der Nähe wieder aufstellen. Mein Vorschlag: Auf der schönen, grünen Wiese gegenüber, da ist viel Platz (s.u.). Und was wird mit der Fläche des ehemaligen Marx-Engels-Forums nach dem U-Bahn-Bau? Da wird schönes, grünes Gras über die Geschichte wachsen. Damit haben wir inzwischen doch so gute Erfahrungen gemacht ...!

Marx-Engels-Denkmal Demontage

Marx-Engels-Denkmal Demontage

Marx-Engels-Denkmal Demontage

Marx-Engels-Denkmal Demontage
Carrara-Marmor, bearbeitet von Werner Stötzer - Absolut nicht das, was mir gefällt

Marx-Engels-Denkmal Demontage

Wiese, ehemals Palast der Republik
Die schöne, grüne Wiese vor dem nicht existenten Berliner Stadtschloss

27.07.2010 22:59

Des Kaisers neue Kleider

Gestern, 26. July 2010, 22:35 Uhr, TV auf Arte: Olafur Eliasson, Licht – Raum – Zeit.
Wiederholung: Arte, 10.08.2010 um 05:00:
"Fünf Jahre lang, von 2004 bis 2009, folgt die Dokumentation dem aus Island stammenden und in Berlin lebenden Künstler Olafur Eliasson. Sie zeichnet ein intimes Porträt des medienscheuen, aber dennoch zu den einflussreichsten Künstlern der Gegenwart zählenden Mannes, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Installationen zu schaffen, die die Umgebung des Betrachters und dessen Gemütszustand verändern. ARTE zeigt diese Sendung anlässlich der ersten großen Einzelausstellung des isländischen Künstlers "Innen Stadt Außen" im Berliner Martin-Gropius-Bau, die dort noch bis 9. August zu sehen ist." Mehr bei www.arte.tv ...

Eine Stunde Olafur Eliasson. Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau habe ich gesehen. Eindrucksvoll. Optische Effekte, physikalische Experimente, komplizierte geometrische Objekte. Interessant auch für Kinder, weil der Betrachter in vielen Fällen Teil des Ausstellungsobjekts wird. Keine Statements von Eliasson, wenig Text in sehr kleiner Schrift.

Olafur Eliasson

In der Arte-Dokumentation redet Eliasson. Das hört sich gut an. "Was aber hat er eigentlich gesagt?!", fragt man sich anschliessend. Eliassons Statements sind schön gedrechselte Sätze, aber ohne Inhalt ...!

Ein Beispiel aus einem Text von Eliasson, der im Internet verügbar ist: MODELS ARE REAL: Einige Sätze: „Space does not simply exist in time; it is of time. … Because models are comprised of two fundamental qualities: structure and time, one way of drawing attention to our co-production of space is a close examination of models. … Every model shows a different degree of representation, but all are real. We need to acknowledge that all spaces are steeped in political and individual intentions, power relations, and desires that function as models of engagement with the world. … As agents in the ceaseless modelling and remodelling of our surroundings and the ways in which we interact, we may advocate the idea of a spatial multiplicity and co-production. “

Ich bin nicht in der Lage, die Grundaussage des Textes MODELS ARE REAL in wenigen, klar verständlichen Sätzen zusammen zu fassen. Schon der Titel ist verwirrend, denn per definitionem sind Modelle (für Naturwissenschaftlicher!) ein Abbild der Wirklichkeit und gerade nicht real. Das Phänomen von Sätzen ohne Inhalt ist bei der Arte-Wiederholung zu bewundern.

Olafur Eliasson besitzt eine Werkstatt, in der 35 Spezialisten für ihn arbeiten. Die Dokumentation zeigt das anschaulich. Hier werden offensichtlich physikalische Effekte auf ihre Tauglichkeit als Ausstellungsobjekte untersucht. Der Künstler selber ist (vielleicht) Ideenproduzent, gestresst kann er es sich aber leisten, nicht mehr selbst Hand anzulegen.

35 Mitarbeiter kosten Geld. Allein die Realisierung des Projekts The New York City Waterfalls hat 15 Millionen Dollar gekostet. Wo kommt das viele Geld her? Die Dokumentation provoziert solche Fragen, beantwortet sie aber nicht. Dass der moderne Kunstbetrieb ein lukratives Geschäft ist, bleibt im Hintergrund.

Olafur Eliasson ist einer der einflussreichsten Künstler der Gegenwart.
Gleichzeitig ist er auch der Prototyp des Künstlers der Moderne.

27.07.2010 11:59

Social Gamers

The Social Gaming Monitor is part of the Casual, Social & Mobile Monitor and aims to provide in-depth and up-to-date consumer market data on the hottest topics and business models in the games market. Main platforms are social networks, casual game websites and mobile devices (including iPod, iPhone and iPad).

Social Gamers

Kommentar Al: Unglaublich: 29 Millionen Deutsche spielen innerhalt sozialer Netzwerke! Das sind praktisch alle Deutschen im Alter von 10 bis 25 Jahren! Sie geben ihr Taschengeld für Klingeltöne & Co aus - Ein riesiger, lukrativer Markt!
Mehr via www.basicthinking.de ... (23.07.2010) bei www.gamesindustry.com ...

27.07.2010 9:08

Enthüllungen im SPIEGEL

Das gab es noch nie: Fast 92.000 US-Dokumente über den Afghanistan-Krieg sind an die Öffentlichkeit gelangt. SPIEGEL, "New York Times" und "Guardian" haben die überwiegend geheimen Papiere analysiert. Sie enthüllen die wahre Dimension des westlichen Militäreinsatzes - und Probleme der Bundeswehr.

Der zur Schau getragener Optimismus klingt zynisch angesichts der Schilderungen in den geheimen Dokumenten. Diese zeichnen fast neun Jahre nach Kriegsbeginn ein düsteres Bild. Sie beschreiben gerade die afghanischen Sicherheitskräfte als hilflose Opfer der Anschläge durch Taliban. Sie vermitteln einen zwiespältigen Eindruck von den Drohneneinsätzen, jener amerikanischen Wunderwaffe, die durchaus verwundbar ist.

Sie zeigen auch, dass der Krieg im Norden des Landes, wo die deutschen Truppen stationiert sind, immer bedrohlicher wird. Die Zahl der Warnungen vor Taliban-Anschlägen hat sich dort im vorigen Jahr drastisch erhöht - angeheizt von den Hintermännern dieses Kriegs, den Strippenziehern in Pakistan. Mehr bei www.spiegel.de ...

26.07.2010 6:06

Afghan War Diary, 2004-2010

Release date
July 25, 2010Summary

25th July 2010 5:00 PM EST WikiLeaks has released a document set called the Afghan War Diary (AWD), an extraordinary compendium of over 91,000 reports covering the war in Afghanistan from 2004 to 2010.

The reports, while written by soldiers and intelligence officers mainly describing lethal military actions involving the United States military, also include intelligence information, reports of meetings with political figures, and related detail.

The document collection will shortly be available on a dedicated webpage.

The reports cover most units from the US Army with the exception of most US Special Forces' activities. The reports do not generally cover top-secret operations or European and other ISAF Forces operations.

We have delayed the release of some 15,000 reports from the total archive as part of a harm minimization process demanded by our source. After further review, these reports will be released, with occasional redactions, and eventually, in full, as the security situation in Afghanistan permits.

More by http://wikileaks.org/wiki/Afghan_War_Diary,_2004-2010

26.07.2010 6:16

Mixa's Ende

Bayerischer Bischof müsste man sein. Die werden nämlich wie zahlreiche Kanoniker, Vikare oder Direktoren und Erzieher an kirchlichen Schulen nicht etwa von den 1,2 Milliarden Euro bezahlt, die der Staat an Kirchensteuer für die katholische Kirche einzieht. Das bringen alle Steuerzahler auf, um die Kirche und ihre Würdenträger zu unterstützen. Beide Kirchen erhalten jährlich allein 450 Millionen Euro von allen Steuerzahlern zusätzlich zur Kirchensteuer für Personalkosten der Bischöfe, Pfarrer und Theologen. Und allein dem Bistum Augsburg, an dem Mixa tätig war, zahlt der Staat 2010 17,608 Millionen Euro an "Pflichtabgaben". 2009 waren es noch knapp 17 Millionen.

Mixa erhält jedoch nicht nur weiter Steuergelder in Höhe von 5.400 Euro monatlich brutto, also 70 Prozent seines früheren Bischofsgehalts, wie das bayerische Kultusministerium bestätigte, sondern auch eine Aufwandsentschädigung als früherer Militärbischof. Die Kosten für den Alterswohnsitz trägt wohl die Kirche und damit auch zum Teil alle Steuerzahler. Es wird Mixa also wahrscheinlich nicht an reichlich Wein, gutem Essen, schönen Reisen und teurem Mobiliar fehlen.
Mehr bei www.heise.de ...

Subvention Kirche

25.07.2010 12:07 / 27.07.2010 9:26

Wer braucht den E-Postbrief ?!

Wer den neuen Dienst der Deutschen Post nutzen möchte, muss sich zunächst auf der Homepage des Konzerns registrieren und eine persönliche Adresse sichern. Bei der Anmeldung verschickt die Post eine TAN per Kurzmitteilung aufs Handy. Mit dieser muss der Nutzer seine Anmeldung bestätigen. Wer kein Handy hat, kann den E-Postbrief nicht nutzen. Doch damit nicht genug: Nach einigen Tagen schickt die Post einen Registrierungscode nach Haus. Der berechtigt zur Anmeldung. Am Ende der Anmeldung muss der Briefeschreiber ein Formular für das Postident-Verfahren ausdrucken, zur Postfiliale gehen und sich ausweisen. Erst danach läuft das Versenden der Briefe online über Benutzername, Passwort und TAN – ähnlich wie beim Onlinebanking.

Der E-Postbrief kostet genauso viel wie ein Papierbrief: 55 Cent. Nutzer können wählen, ob ihr Brief elektronisch an ein anderes E-Postbrief-Konto zugestellt wird oder von der Deutschen Post ausgedruckt und per Briefträger zugestellt wird. Der Preis bleibt zumindest bei Standardbriefen bis 20 Gramm der gleiche. Für solche Hybridbriefe ab vier Seiten kassiert die Post allerdings 10 Cent zusätzlich - und zwar je ausgedruckter Seite. Einschreiben kosten ebenfalls extra: 1,60 Euro bei elektronischer Zustellung - genauso viel wie ein herkömmliches Einwurfeinschreiben. 
Mehr bei Stiftung Warentest www.test.de ...

25.07.2010 10:56

Abendrot

Sunset 24. July 2010

25.07.2010 21:05

Darum geht es

Eigenes Leben führen

24.07.2010 20:11

Emanuel Ringelblums Vermächtnis

Dieses Buch muss man sich zumuten, um das ganze Ausmass der wahnsinnigen Nazi-Ideologie zu begreifen: Samuel D. Kassow, Ringelblums Vermächtnis. Das geheime Archiv des Warschauer Ghettos. Rowohlt, Hamburg, ISBN: 3498035479. Mehr bei http://kurier.at/kultur ...

24.07.2010 11:27

Nordkorea droht mit Atomschlag

Die Nationale Verteidigungskommission - das höchste Entscheidungsgremium des kommunistischen Landes - drohte am Samstag damit, einen "heiligen Krieg der Vergeltung" zu beginnen und den Militärübungen mit den Mitteln der "atomaren Abschreckung" zu begegnen. Den USA und Südkorea unterstellte das Regime in einer von den offiziellen Medien veröffentlichten Erklärung, Übungen für einen Atomkrieg abzuhalten. Bereits früher hatte Pjöngjang den Einsatz von Nuklearsprengköpfen angedroht. Mehr bei http://magazine.web.de ... und http://newsticker.sueddeutsche.de ...

24.07.2010 11:19

Geiz ist Geil

"Viel Vergnügen", wünscht die Dame, als ginge es hier ins Spaßbad der Berliner Wasserwerke und nicht in einen Freudentempel mit 17 willigen Mädels, allesamt knapp bekleidet, zu so ziemlich allem bereit, dies immer wieder und zwar ohne Aufschlag zu berechnen - Geschlechtsverkehr zum Flatratetarif.

"Komm so oft Du kannst" lautet das Angebot des ersten Pauschalpuffs der Hauptstadt - ein Knüller wie aus der Welt der Telefontarife. Für die einmal entrichtete Summe von tagsüber 70 Euro kann der Kunde nun auch in der Horizontalen endlos kommunizieren - begrenzt allein durch die eigene Potenz, und hier setzt denn auch die Geschäftsidee vom Pussy-Club an. Mehr bei www.stern.de ...

24.07.2010 9:57

Stresstest für europäische Banken

Der Stress ist vorbei, die deutschen Banken atmen auf. Außer der ohnehin schon am Staatstropf hängenden Hypo Real Estate (HRE) haben alle 13 deutschen Institute die Untersuchung der europäischen Aufsichtsbehörde CEBS überstanden.

Doch hartnäckig halten sich Zweifel an der Aussagekraft der Resultate. Und ob die neue Offenheit die durch Finanz- und Schuldenkrise nachhaltig verunsicherten Märkte wirklich beruhigen wird, wagte am Freitag selbst mancher Aufseher nicht vorherzusagen.
Mehr bei http://newsticker.sueddeutsche.de ... und bei www.zeit.de ...

Kommentar Al: Vorsicht - Das war nur eine Simulation! Und sie hatte das erklärte Ziel, die Märkte und die Bankkunden zu beruhigen. Man kann also davon ausgehen, dass man die Randbedingungen der Simulation so gewählt hat, dass der gewünschte Effekt der Beruhigung auch eintritt. Mein Vertrauen in die Banken und in das gesamte Finanzsystem geht nach wie vor gegen Null: Das Finanzsystem, das 2008 kurz vor dem Kollaps stand, ist heute immer noch das gleiche: Keine Regeln, keine Kontrolle, keine neuen Gesetze. Alles wie gehabt, inclusive der nächsten Krise. Wie das globale Finanzsystem diesen realen Stress überstehen wird, werden wir in den nächsten Jahren erleben.

23.07.2010 20:32

Goldman Sachs kauft sich frei

Die mit Betrugsvorwürfen konfrontierte Wall-Street-Bank Goldman Sachs hat sich nach wochenlangen Ermittlungen mit der US-Börsenaufsicht SEC auf einen Vergleich geeinigt. Das Institut willigte nach Angaben vom Donnerstag in die Zahlung von 550 Mio. Dollar ein. Das ist die höchste Summe, die jemals ein Finanzkonzern in einem Vergleich mit der SEC gezahlt hat. Der Broker schafft damit die Unsicherheit aus der Welt, die die Aktie belastet und Spekulationen auf die Kreditwürdigkeit des Unternehmens angeheizt hatte.

Die Behörde hatte Mitte April Klage gegen die Bank eingereicht und ihr vorgeworfen, Anlegern bewusst wichtige Informationen über ein komplexes Investmentprodukt vorenthalten zu haben. Es geht um sogenannte synthetische Collateralised Debt Obligations (CDOs), die sich an der Entwicklung von Wertpapieren orientieren, die mit Eigenheimkrediten besichert sind. Statt eines echten Kredits liegen bei der synthetischen Form Kreditderivate (Credit Default Swaps, CDS) zu Grunde. Auf amerikanischen Hypothekenkrediten basierende CDOs sorgten während der Finanzkrise für exorbitante Verluste. Mehr bei www.ftd.de ...

Kommentar Al: Der Betrug von Anlegern ist offensichtlich. Der Betrüger Goldman Sachs darf sich freikaufen, die Anleger tragen die Verluste, die Bank die Gewinne und alles läuft weiter, wie gehabt. Wer Geld hat, der hat auch mehr Recht. So einfach ist das.

23.07.2010 9:01

Toyota entlastet

New York (apn) Eine Untersuchung der US-Regierung entlastet den Autobauer Toyota von dem Verdacht, seine Modelle könnten ungewollt beschleunigen. Experten des US-Verkehrsministeriums fanden bei einer Untersuchung zahlreicher Toyota-Unfallautos keine Hinweise für ein selbstständiges Beschleunigen, wie das "Wall Street Journal" gestern berichtete.

Zuvor hatten viele Toyota-Fahrer in den USA geklagt, ihre Wagen seinen beim Tritt auf die Bremse schneller geworden und hätten einen Unfall verursacht. Die US-Regierung brachte den Tod von 93 Menschen mit dem mysteriösen Problem des ungewollten Beschleunigens in Verbindung. Insgesamt gingen 3000 Beschwerden deshalb bei der Verkehrsbehörde ein.

Ganz anders sieht dies inzwischen dem Bericht zufolge das Verkehrsministerium: Aufzeichnungen der Bordelektronik legten nahe, dass die Fahrer aufs Gaspedal traten und nicht auf die Bremse, heißt es.
Mehr bei http://nachrichten.rp-online.de ...

Kommentar Al: Den Verdacht gab es schon lange: Amerikaner können nicht autofahren ...!

23.07.2010 8:48

Endlich: Es regnet, 21 Grad

Regen Nacht

23.07.2010 3:51

Glatter Wahnsinn

Jetzt legte der Congressional Research Service (CRO) eine Schätzung der Kriegskosten seit 2001 vor. Für den gesamten Krieg gegen den Terrorismus, also die Interventionen in Afghanistan, im Irak und anderswo, hat der Kongress mehr als eine Billion Dollar bezahlt. Für dieses Haushaltsjahr sind über die bereits bewilligten Gelder zusätzliche 33 Milliarden beantragt, für nächstes Haushaltsjahr sind 159 Milliarden Dollar an Kriegskosten vorgesehen.

Gemessen am BIP ist nach dem CBO allerdings der globale Krieg gegen den Terrorismus mit einem Anteil von 4,6 Prozent nicht der teuerste gewesen. Die beiden Weltkriege, der Korea- und der Vietnamkrieg haben die USA finanziell stärker belastet. Bis zu diesem Jahr wurden für den Irak-Krieg an direkten Kosten 715 Milliarden und für den Afghanistankrieg 297 Milliarden ausgegeben. Die wirklichen Kosten dürften aber weitaus höher liegen. Details bei www.heise.de ...

22.07.2010 18:19

Fujifilm F300EXR

Second generation EXR Sensor technology NEW! Hybrid Auto Focus System NEW!
July 21, 2010: Following in the footsteps of award-winning ‘F’ series models, the F200EXR, F70EXR and F80EXR, Fujifilm is pleased to announce a new top-end 15x zoom model, the F300EXR. Today’s discerning photographers are looking for a camera with a high zoom range, yet compact and pocketable, with no compromises on picture quality.  The FinePix F300EXR delivers on all those counts, and is destined to be the star performer in this year’s intense competition for the best ‘superzoom’ compact.

Fujifilm F300EXR

The F300EXR’s features at a glance:

  • 12 megapixel, ½ " Super CCD EXR second generation sensor
  • Full EXR modes, with EXR auto
  • 15x Fujinon lens, 24mm – 360 mm equivalent
  • New Hybrid Auto-Focus System (Contrast AF and Phase Detection AF)
  • New accurate zoom control with low noise
  • Full HD Photo and 720p HD Video
  • 3.0”, high contrast (1:1200), 460k dot LCD with Wide View Filter
  • CCD Shift Image Stabilisation System using new Gyro Sensor
  • Super Intelligent Flash
  • Compact size, only 103.5 (w), 59.2 (h) and 32.55 (w)mm
  • Ergonomic grip, with slanted mode dial
  • Photobook Assist via Star Rating System
  • P/A/S/M Exposure Control
  • Face Detection, Face Recognition, Pro Focus Mode
  • Motion Panorama 360˚
  • And more by www.dpreview.com ...

Kommentar Al: Die Entwicklungszeiten verkürzen sich! Bisher war im Frühjahr mit neuen Cameras zu rechnen, jetzt kündigen Panasonic, Samsung und Fujifilm schon für den Herbst neue Cameras an. Die F300 EXR ist die interessanteste: Grosser Bildsensor, 15 x optischer Zoom, hochauflösender Monitor und schneller Autofocus. Wahrscheinlich hat man mit dieser Camera die unbefriedigende Bildqualität der F80EXR korrigiert. Dann wäre die F300 EXR das aktuelle Spitzenmodell unter den Mega-Zoom Kompaktcameras. Dazu müssen die Testberichte abgewartet werden. Vor Weihnachten wissen wir mehr! Hier das Datenblatt von www.digitalkamera.de ...

22.07.2010 11:55

Deutlich mehr E-Books als Hardcover-Bücher verkauft

In seiner aktuellsten Pressemeldung zitiert Amazon die Association of American Publishers (Verband der Amerikanischen Verleger). Demnach stiegen die E-Book-Verkaufszahlen im Mai 2010 im Vergleich zu Mai 2009 um 163 Prozent insgesamt. Einen großen Anteil an diesen steigenden Zahlen hat Amazon mit seinem Kindle Store der nicht nur für das gleichnahmige Gerät sondern auch als App für den heimischen PC und Laptops, sowie Apples Kindle, iPhone, iPod und Android-Geräte zur Verfügung steht. Auch Apples Eintritt im April in den E-Book-Markt mit seinem iBook Store (Anfangs nur für das iPad, mittlerweile auch für das iPhone) dürfte die Verkäufe deutlich angekurbelt haben.

Insgesamt verkaufte Amazon für jede verkauften 100 Hardcover-Bücher 143 Kindle E-Books. Im Juni 2010 fielen auf 100 verkaufte physische sogar 180 digitale Bücher. In die Zahlen wurden jedoch nicht mit eingerechnet, dass es auch kostenlose E-Books gibt.

Insgesamt wurden in den ersten fünf Monaten 2010 rund 146 Millionen US-Dollar Umsatz mit elektronischen Büchern gemacht. Das ist schon fast drei Mal soviel wie im kompletten Jahr 2008 gemacht wurde, nämlich 56,5 Millionen US-Dollar. Mehr bei www.beyond-print.de ...

Kommentar Al: Kritisch sind diese Zahlen aus folgenden Gründen zu sehen: 1. Amazon vergleicht nur die digitalen Verkäufe mit Hardcover-Büchern und berücksichtigt nicht die Taschenbücher. 2. Amazon ist viel mehr in den USA engagiert, die Aussagen gelten also für Europa nur bedingt und 3. Es werden keine konkreten Verkaufszahlen genannt. Es könnte deshalb auch sein, dass Amazon mit dieser Meldung in erster Linie den Verkauf von E-Books und E-Readern weiter ankurbeln will. Unstrittig aber ist, dass ein grosser, wachsender Markt für E-Books existiert. Und das, obwohl E-Books fast so teuer, wie gedruckte Bücher sind. Erstaunlich!

21.07.2010 18:07

Die Sonntagsfrage

Sonntagsfrage

Katastrophale Bilanz für die schwarz-gelbe Koalition zu Beginn der parlamentarischen Sommerpause: CDU, CSU und FDP erreichen im neuen Forsa-Wahltrend mit insgesamt 34 Prozent den niedrigsten Wert, den das Institut seit Beginn seiner regelmäßigen Erhebungen für das Magazin „Stern“ im Jahr 1986 jemals für die drei Parteien gemeinsam gemessen hat. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, könnte Rot-Grün mit der absoluten Mehrheit rechnen: SPD und Grüne kämen zusammen auf 47 Prozent. Mehr bei www.welt.de ... und bei www.heise.de ...

Kommentar Al: Die Allensbacher Demoskopen und die FAZ sehen das natürlich nicht so dramatsich (s.o.). Jeder glaubt nur an die Statistik, die er selber gefälscht hat ... oder wie heisst dieser schöne Spruch?

21.07.2010 9:55 / 22.07.2010 18:23

Palliativpflege im Vergleich

Die Lien-Stiftung in Singapur hat versucht, die Qualität der Sterbebetreuung weltweit einzuschätzen. Daher gab sie eine Studie bei der "Economist Intelligence Unit" in Auftrag. Die Analysten untersuchten, welche staatlichen Hilfen es für Hospize zur Pflege Sterbender gibt und ob die Regierung Standards für die Versorgung in den letzten Lebensmonaten entwickelt. Sie berücksichtigten auch die Höhe der Gesundheitsausgaben und die Lebenserwartung.

Während Deutschland es gerade mal auf Platz acht des internationalen Rankings schaffte, ging Großbritannien als Sieger der insgesamt 40 Nationen hervor. Mehr bei www.spiegel.de ...

21.07.2010 9:38

Märchenerzähler

Die FREIE PRESSE aus Chemnitz sieht es so: "Der Westen tut weiter so, als ob er die Entwicklung in Afghanistan zielgerichtet nach seinen Maßstäben steuern könnte. In den USA und auch in Deutschland fehlt leider eine 'Kultur der Niederlage'. Ein solch schmerzliches Eingeständnis wäre aber ehrlicher und billiger als etwa die geschätzten 350 Millionen Euro, die die internationale Gemeinschaft allein für das geplante Taliban-Aussteigerprogramm ausgeben will."

"Das Märchenerzählen ist eine jahrtausendealte Tradition in Afghanistan", bemerkt die RHEIN-ZEITUNG aus Koblenz: "Eine Tradition, die in Kabul vom Westen fortgeführt wird. Wer soll all das glauben, was auf der Konferenz besprochen wird? Demnach legen demnächst 36.000 Taliban ihre Waffen nieder und werden loyale Polizisten oder schulen zum Schreiner um. Das Kabinett Karsai schwört der Korruption ab. Schließlich kann sich der Westen 2014 weitgehend zurückziehen und Afghanistan den Afghanen überlassen. Die Realität sieht leider anders aus: Das Land ist so korrupt, kriminell und gewalttätig wie selten zuvor. Niemand kann dort guten Gewissens abziehen. Um das zu verschleiern, produziert der Westen Scheinerfolge und wirft Millionen Euro zum Fenster hinaus."
Mehr bei www.dradio.de/presseschau und www.n-tv.de ...

21.07.2010 9:19

Untergangspropheten

Die neuste Crash-Vorwarnung kommt vom Amerikaner Robert Prechter. Gemäss seinen Berechnungen werden an der Börse in den nächsten zwei Jahren Auf- und Abwärtsbewegungen zu sehen sein, in der Tendenz geht es aber bereits nach unten. Ab 2012 sieht Prechter den grossen Fall: «Ein lang anhaltender Bärenzyklus wird mehr als 90 Prozent der Index-Punkte weltweit vernichten und den Dow Jones 2016 auf unter 1000 Zähler drücken», sagte er im Interview mit der «New York Times». Ein solches Szenario würde unser Finanz- und Wirtschaftssystem in seinen Grundfesten erschüttern, steht das führende US-Börsenbarometer derzeit doch bei rund 10215 Punkten.
Mehr bei www.20min.ch ...

20.07.2010 20:31

Es brennt !!

Feuer in Berlin-Mitte

20.07.2010 12:28

Radfahr-Rucksack-Urlaubswetter

Wetter July 2010

12.07.2010 17:51

Wahnsinn

Der Bundesverband Bitkom erfasst in einer aktuellen Studie die Nutzung von Mobilfunkgeräten im Jahr 2009. Rund 37 Stunden nutzt jeder Bundesbürger (im Durchschnitt, incl. Babys ...) sein Mobilfunkgerät. Mit knapp 169 Milliarden Minuten stieg die Summe der Gesprächsminuten im Vergleich zu 2008 um 19 Milliarden (13 Prozent) an. So hat sich seit dem Jahr 2005 das Gesprächsvolumen nahezu verdoppelt. Mehr bei www.pcgameshardware.de ...

12.07.2010 15:06

Rosetta trifft Lutetia 

Die beiden Wanderer zwischen den Welten rasten in einer Minute aneinander vorbei. Als einziges Zeichen der Begegnung gingen später einige hundert Fotos auf der Erde ein, die die Europäische Weltraumagentur Esa mit großem Stolz veröffentlichte. Ausführliche Messdaten sollen später folgen.

Für die europäische Raumsonde Rosetta war das Rendezvous mit dem Asteroiden Lutetia eine wichtige Bewährungsprobe. Sie ist auf dem Weg zu dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko, den sie 2014 erreichen und auf dem sie eine kleine Landesonde absetzen soll. Im September 2008 war Rosetta schon einmal an einem Asteroiden vorbeigeflogen, dem Felsbrocken Steins, dabei hatte aber gerade im Moment der größten Annäherung eine ihrer Kameras versagt. Diesmal ging offenbar alles glatt.

Lutetia

Lutetia Asteroid
Diese Daten liefert SkyMap Pro Version 11

Die Begegnung im All fand gut 400 Millionen Kilometer von der Erde entfernt statt. Rosetta näherte sich Lutetia mit gewaltigen 15 Kilometern pro Sekunde, der Abstand zwischen beiden fiel dabei am Samstagabend um 18.10 Uhr deutscher Zeit auf 3162 Kilometer. Die Fotos der beiden Kameras zeigen den Asteroiden als länglichen Felsklotz von 130 Kilometern Ausdehnung, der zahlreiche Krater von Zusammenstößen mit anderen Himmelskörpern hat. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

12.07.2010 14:21

Schulden Crash in Europa?

Explodierende Staatsschulden, Sparpakete, Konjunktursorgen: Bei Europas Banken macht sich Pessimismus breit. Laut einer Umfrage fürchten 60 Prozent der Manager ein Ende des deutschen Aufschwungs. Ökonomen sehen das gelassener - sie glauben an die Reformen in Krisenländern wie Spanien. Mehr bei www.spiegel.de ...

Umfrage Verschuldung Euro-Staaten

12.07.2010 14:04

Homöopathie = Placebo

Dieses einfache Bild sagt alles und weitere wissenschaftlichen Untersuchungen über Homöopathie sind überflüssig: Homöopathie ist genau so viel und so wenig wirksam, wie klares Wasser.

Homöopathie

12.07.2010 13:38

HochsommerSonnenundMonduntergangsstimmungsbild

Sunset 11. July 2010, 21:21

Fast gleichzeitig ist die ganz schmale Mondsichel untergegangen ...
Neumond heute, 19:40 h
Das ist leider nicht zu sehen:

Sunset and moon

11.07.2010 21:21

Die schönsten Weltuntergänge

Es war an der Zeit, daß ein Experte sich einmal dieses Menschheitsthemas annimmt und sein gesammeltes Fachwissen einer interessierten Öffentlichkeit zur Vefrügung stellt.

Maarten Keulemans, ein mit ebensoviel Humor wie wissenschaftlicher Neugier begabter niederländischer Publizist, hat das getan: vor einigen Jahren richtete er eine seitdem vielbesuchte Website mit dem Titel ›Exit Mundi‹ ein und hat nun auch ein Buch geschrieben, in dem er »die besten Weltuntergänge« vorstellt. Das ist ein wenig untertrieben: alle nur denkbaren Varianten der Apokalypse, vom »Atomkrieg« über »Ablaufender Maya-Kalender«, »Göttliche Interventionen«, »Meteoriten«, »Schwarze Löcher« bis hin zu »Zombies«, werden von Keulemans sachkundig, präzise und vor allem mit viel Humor vorgestellt.

Beinahe unnötig zu erwähnen, daß der Autor seinem Buch ein umfangreiches Quellenverzeichnis und ein vorzügliches Stichwortregister mitgegeben hat, und auch eine Zeitleiste der größten Natur- und Menschheitskatastrophen fehlt nicht. Bleibt mir nur, Ihnen zu wünschen, daß uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt, bevor Sie dieses Buch gelesen haben.

Folkert Roggenkamp, bei www.magazin.dtv.de ...

11.07.2010 18:16

Infantil, oder einfach nur deutscher Alltag ...?

Wie seit einigen Jahren bei großen Fußballturnieren üblich, waren "wir" mal wieder in Ballingrad und kämpften um den Endsieg im Endspiel ... Infantil sein ist derzeit hip. Es ist völlig ok, das Auto mit acht Deutschlandfähnchen zu verzieren (von den schwarz-rot-goldenen Seitenspiegel- und Motorhaubenüberziehern abgesehen), mit schwarz-rot-goldenen Cowboyhüten durch die Fußgängerzonen zu stolzieren oder die ganze Nachbarschaft mit Tröten um den Verstand zu bringen. Mehr über den zeitgenössischen Infantilismus bei Marcus Hammerschmitt

11.07.2010 11:18

USA "unverbrüchliche" Beziehungen zu Israel

Der US-Präsident versicherte auch, dass das Band zwischen Israel und den USA "unverbrüchlich" sei und er weiterhin an der "besonderen Beziehung" zu Israel festhalte. Zentral für die Gespräche dürfte der Iran gewesen sein. Obama betonte, man habe beim UN-Sicherheitsrat die bislang schärfsten Sanktionen gegen den Iran durchsetzen können und selbst weitere verhängt, um den Iran von dem Verhalten abzubringen, "das ihn zu einer Bedrohung für seine Nachbarn" werden lässt.

Obama gestand Israel auch im Hinblick auf den Atomwaffensperrvertrag besondere Bedingungen für seine Sicherheit zu. Man werde niemals Israel dazu auffordern, Schritte zu unternehmen, die die Sicherheit gefährden könnten. Vor kurzem hatte Obama Israel noch aufgefordert, den Atomwaffensperrvertrag zu unterzeichnen. Jetzt ist davon keine Rede mehr davon.

Über die Gründe für den plötzlichen Sinneswandel kann man nur spekulieren. Da stehen einerseits die Kongresswahlen in den USA an, zu vermuten ist aber auch, dass Obama wie auch schon sein Vorgänger Bush am Ende seiner Amtszeit Israel davon abhalten will, den Iran, also seine Atomanlagen, anzugreifen. Dafür muss etwas angeboten werden, also sieht man über die ständigen Provokationen hinweg, beispielsweise über den Bau weiterer Siedlungen im Westjordanland oder über den Angriff des israelischen Militärs auf die Gaza-Flotilla. Mehr bei www.heise.de ...

11.07.2010 11:06

Speed und Störungen beim DSL-Zugang

Heise-iMonitor: Eine sehr nützliche Adresse gibt Auskunft über die Qualität des DSL-Zugangs:

Störung DSL-Anschluss

Mit diesem Speed-Test ist feststellen, ob der Provider das leistet, was man bezahlt -
Bei 1 & 1 einen Vertrag abzuschliessen, kann ich absolut nicht empfehlen:

DSL-Speed

10.07.2010 22:07 / 11.07.2010 11:44

21 Millionen Spieler

Laut der neuesten BITKOM Umfrage spielen über 21 Millionen Menschen in Deutschland Computerspiele, bei den 14- bis 19-jährigen sind es sogar 80 Prozent die digitale Spiele nutzen. Etwa ein Drittel aller Männer und 27 Prozent der Frauen spielen Computerspiele.Beliebtestes Spielgerät ist der Computer – jeder vierte Befragtenutzt ihn zum Computerspielen. Es folgt die Spielkonsole mit elf Prozent,Handys und Laptops verwendet jeder Zehnte. Knapp acht Prozent nutzenmobile Konsolen oder Handhelds. Jugendliche sind „mobiler“ ausgerichtet. Zwar ist bei den 14- bis 19-jährigen auch der Computer vorne (72 Prozent), aber jeder zweite nutzt auch mobile Konsolen oder Handhelds. Gegenüber der Auswertung des letzten Jahres ist vor allem anzumerken dass der Anteil der mobilen Zocker deutlich gestiegen ist - Smartphones sei dank. Keine Überraschung: Mit zunehmenden Alter nimmt das Zocken ab. Bei den über 60-jährigen sind es aber immerhin noch 5 Prozent. Mehr bei www.gameports.net ...

10.07.2010 11:53

Zuschauerrekord

Die Übertragung des Halbfinales der WM 2010 am Mittwochabend hat dem deutschen Fernsehen einen neuen Rekord beschert: Im Durchschnitt sahen 31,10 Millionen Zuschauer im Ersten die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen die Spanier. In der Spitze verfolgten sogar 32,88 Millionen die spannende Begegnung. Nie zuvor wurde eine derartige Einschaltquote in Deutschland gemessen. Bislang lag die Partie Deutschland-Italien bei der WM 2006 mit 29,66 Millionen Zuschauern ganz vorn. Auch der Marktanteil war am Mittwoch überragend: Durchschnittlich 83,2 Prozent schalteten am Abend das Spiel ein, in der Spitze waren es sogar 88,4 Prozent. Mehr bei http://newsticker.sueddeutsche.de ...

09.07.2010 8:51

(N)Onliner-Atlas

(N)Online Atlas2010

In Deutschland sind erstmals über 70 Prozent der Bürger im Netz. 48,3 Millionen Deutsche über 14 Jahren sind online, das entspricht 72 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe. Das geht aus der zehnten Auflage des (N)onliner Atlas (PDF-Datei) hervor, den die Initiative D21 am Donnerstag in Berlin vorgestellt hat. Während damit fast drei von vier Einwohnern über 14 Jahren online sind, schwächt sich die Wachstumskurve weiter ab. Seit dem vergangenen Jahr sind 2 Millionen Internetnutzer hinzugekommen, was einem Zuwachs um 2,9 Prozentpunkte (Vorjahr: 4,0 Prozentpunkte) entspricht. Fast 19 Millionen Deutsche sind nicht online, 16 Millionen davon Offliner aus Überzeugung. Mehr bei www.heise.de ...

08.07.2010 20:46

Roboterschmetterling

Von der internationalen Konferenz zu Micro Air Vehicles (IMAV 2010) in Braunschweig:

Das Ultraleichtgewicht von der Delft University of Technology hatte auch vorher schon mit seinen Flugleistungen beeindruckt. In dem von Quadrokoptern und anderen Drehflüglern dominierten Wettkampf war es der einzige Schlagflügler, der den Auftrieb nicht durch Propeller erzeugt, sondern durch das Schlagen der Flügel. Seit etwa fünf Jahren bauen die Delfter Forscher diese Fluggeräte, die nicht einfach nur fliegen – was schon beachtlich genug wäre –, sondern auch Kamera und Sender mit sich führen. Inklusive dieser Ausrüstung wiegt Delfly nur 16 Gramm. "Im Schwebeflug kann es 15 Minuten in der Luft bleiben", sagt Chefentwickler Rick Ruijsink. "Im Horizontalflug reicht die Energie sogar 30 Minuten. Dann kann Delfly bis zu zehn Meter pro Sekunde zurücklegen."

Delfly war zunächst autonom, das heißt, über Funk durch einen Computer gesteuert, um die Pfosten herum geflogen. Nachdem die Zeit abgelaufen war, hätte der Roboterschmetterling eigentlich landen sollen. Ein Teammitglied stand schon bereit, um ihn aufzufangen. Doch der Funkkontakt brach ab und Delfly flatterte fröhlich weiter, stieg dabei immer weiter, geriet dabei dummerweise in den Funkschatten des großen Videowürfels und verschwand schließlich irgendwo im Deckenbereich ...
Mehr bei www.heise.de ...

08.07.2010 9:46

Rot-Grün am Rhein

Am gestrigen Nachmittag präsentierte die designierte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) mit ihrer künftigen Stellvertreterin und Bildungsministerin, Sylvia Löhrmann (Grüne), eine Kurzfassung des Koalitionsvertrages, dem die Parteitage am Wochenende voraussichtlich zustimmen werden. Als Schwerpunkte nannten sie die Stärkung der Bildungspolitik, der Kommunen und des Klimaschutzes. Zur Finanzierung will Rot-Grün im Haushalt 2011 eine Milliarde neuer Schulden aufnehmen.

Zudem kündigten Kraft und Löhrmann weitere rund drei Milliarden Euro an Krediten im Nachtragshaushalt für das laufende Haushaltsjahr an. Die Regierung Rüttgers habe diese zusätzlichen Schulden "systematisch verschleiert", sagte Löhrmann. Es gebe eine chronische Unterfinanzierung bei den Kindergärten, fehlende Lehrerstellen und verlagerte Belastungen auf die Kommunen, beklagte Kraft. Deshalb soll die Nettokreditaufnahme von aktuell 6,6 auf mehr als neun Milliarden Euro ansteigen. Ab 2011 werde man einen "Konsolidierungspfad" aufzeigen.
Mehr bei www.welt.de ...

Kommentar Al: Jetzt wird wieder einmal deutlich, wie die Bundes- und die Landesregierungen mit Geld umgehen: Die Gesundheits"reform" ist eine Beitragserhöhung zu Lasten besonders der mittleren Einkommen: Das Gegenteil von dem versprochenen "Mehr Netto vom Brutto". Können die Versicherten nicht zahlen (Hartz IV & Co), wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Und die neue Regierung in NRW startet gleich mit drei Milliarden (= 150 %) neuen Schulden und wird "Ab 2011 einen Konsolidierungspfad aufzeigen." Damit ist NRW in bester Gesellschaft: 60 bis 65 Milliarden neue Schulden im Bundeshaushalt 2010. Wenn "das Volk" ahnen würde, was hier passiert ... Aber genau deshalb gibt es ja die Fussballweltmeisterschaft.

07.07.2010 9:53

Das ist die Gesundheitsreform

Im Kern besteht die Gesundheitsreform aus drei Elementen:

  • Der allgemeine Beitragssatz steigt von 14,9 auf 15,5 Prozent, so dass Arbeitnehmer in Zukunft 8,2 Prozent, Arbeitgeber 7,3 Prozent vom Einkommen zahlen müssen. Der Arbeitgeberbeitrag wird allerdings eingefroren.
  • Künftige Ausgabensteigerungen müssen allein die Versicherten tragen. Dazu sollen sie eine vom Einkommen unabhängige Prämie bezahlen, die jede Kasse selbst festlegt.
  • Sofern die von der Kasse festgelegte Prämie zwei Prozent des Einkommens eines Versicherten übersteigt, soll der Steuerzahler grundsätzlich für die Differenz aufkommen.
  • Künftig wird der Zusatzbeitrag aber das alleinige Element zur Finanzierung aller Ausgabensteigerungen. Und er wird nur noch "in Euro und Cent" erhoben, wie Rösler es sagte - also nicht mehr als Prozentsatz vom Bruttoeinkommen. Das heißt: Der Zusatzbeitrag wird sich in eine (ab 2011 unbegrenzte) Zusatzprämie verwandeln.

Für die Versicherten lässt sich dieser "Das sind ja gleich drei Dinge auf einmal"-Beschluss auf einen Aspekt reduzieren: Die Krankenversicherung wird in den kommenden Jahren deutlich teurer. Bislang haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen zumeist je zur Hälfte geteilt. Mehr bei www.spiegel.de ...

"Philipp Rösler strahlt, die CSU beteuert ihre Unschuld und Kanzlerin Angela Merkel schweigt. Der Bürger vermutet richtig: Da kann etwas nicht stimmen. Zunächst sehen die Koalitionsbeschlüsse nach Kostendämpfung aus. Doch sie sind weit mehr als das: Die schwarz-gelbe Koalition ist dabei, aus dem Solidarsystem auszusteigen. Was sie Zusatzbeitrag nennt, ist eine verkappte Kopfpauschale", beschwert sich die SÜDWEST-PRESSE.

"Der Tiefpunkt der achtmonatigen Regierungsmurkserei ist erreicht. Die Bundesregierung präsentierte gestern sogenannte Eckpunkte einer sogenannten Gesundheitsreform. Wir sehen: Feigheit vor dem Feind, Frechheit vor dem Bürger, Flickschusterei mit Milliardenbeträgen. Der Beitragszahler wird, so lautet die wichtigste Botschaft von Schwarz-Gelb und ihren Verbündeten in den diversen Lobbys, als das schwächste, zahmste Glied der medizinischen Verwertungskette betrachtet. Er hat noch immer widerstandslos gezahlt. Wer ein mittleres Einkommen bezieht, ist wieder am ärgsten dran. Die sogenannten Sparbeiträge von Ärzten, Krankenhäusern, Pharmakonzernen fallen hingegen symbolisch aus. Apotheker, Lieblingsklientel der FDP, bleiben trotz des Widerspruchs von Fachleuten in der Union abermals verschont", schimpft die FRANKFURTER RUNDSCHAU.
Mehr Kommentare bei www.dradio.de/presseschau/

07.07.2010 9:17

Ohne Schulabschluss

Die Bemühungen um eine bessere Bildung von Migrantenkindern kommen offensichtlich kaum voran. Sie erreichen weiterhin deutlich schlechtere Schulabschlüsse als ihre Mitschüler ohne Migrationshintergrund, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf den Integrationsbericht der Bundesregierung, der am Mittwoch offiziell vorgestellt werden soll. Ein Ergebnis des Berichts ist demnach, dass 13,3 Prozent der Migrantenkinder die Schule ohne Abschluss verlassen. Dies sei ein Drittel mehr als noch in den Vorjahren.

Diese Entwicklung sei allerdings auch bei deutschen Jugendlichen zu beobachten. Die Quote der Schulabgänger ohne Abschluss sei von 5,4 Prozent im Jahr 2005 auf inzwischen 7,0 Prozent gestiegen. Mehr bei www.n24.de ...

Schulen Wirrwar deutsche Länder Föderalismus

06.07.2010 17:22

2010 Super Zoom Group Test

Just Posted: Our group test of the latest 'super zoom' cameras. Despite entry-level DSLRs getting cheaper and cheaper the super zoom models are as popular as ever. This latest generation comes with up to 30x zoom lenses, HD video recording and, in some cases, high speed stills and video capture. We've taken 9 super zoom cameras from the leading manufacturers and put them through the usual dpreview test procedures. Read our group test to find out which one is the best superzoom to take to the soccer pitch or on safari this summer. More by www.dpreview.com ...

06.07.2010 16:24

SDXC mit 64 GB, Class 10

Transcend SDXC 64 GB

Die SD-Karten der neuesten Generation SD 3.0 heißen Secure Digital eXtended Capacitty – kurz SDXC – und unterstützen Kapazitäten von 32 GBytes bis zwei Terrabytes. Diesem neuesten Standard entspricht die SDXC-Karte mit 64 GBytes aus dem Hause Transcend. Die Karte der SD-Klasse 10 bietet eine Übertragungsgeschwindigkeit von 25 MBytes/s und Platz für bis zu 26.208 5-Megapixel-Bilder oder 640 Minuten HD-Film. Die Transcend-Karte verwendet das gängige exFAT-Dateisystem und bietet einen integrierten Error Correcting Code (ECC) für das Erkennen und Beheben von Übertragungsfehlern. Sie unterstützt außerdem Content Protection for Recordable Media (CPRM) und erlaubt In System Programming (ISP) zum Aktualisieren der Firmware. Für die Transcend-Karte mit 64 GBytes muss man 180 EUR auf den Ladentisch legen.
Mehr bei www.digitalkamera.de ...

Gerade habe ich mir bei Memory King Speicherkarten von Transcend bestellt: 4 GB, Class 6 = 9,40 €, 8 GB, Class 6 = 18,79 € plus Versand:
Bei 3 Speicherkarten 6,90 Euro

06.07.2010 16:04

Warum sind Präriewühlmäuse monogam?

Der Hirnforscher Thomas Insel interessierte sich bei seiner Arbeit mit den treuen Präriewühlmäusen vor allem für zwei Hormone: Oxytocin und Vasopressin werden bereits bei der Paarung ausgeschüttet. 

"Es ist sehr interessant, dass bei der Präriewühlmaus die Rezeptoren für diese Hormone im Belohnungssystem des Gehirns vorkommen. Bei der bindungsunfähigen Bergwühlmaus finden wir diese Bindungsstellen dagegen nicht im Belohnungssystem. Wenn eine Präriewühlmaus mit ihrem Partner zusammen ist, dann fühlt sie sich gut, weil ihr Belohnungssystem dann aktiv ist. Der Unterschied zwischen Monogamie und Promiskuität liegt also vielleicht einfach darin, wie lohnend es sich anfühlt, mit einem Partner zusammen zu sein." ...

"Es gab da bei dieser Studie einen kleinen Zusammenhang, zwischen Variationen in der Promotor-Region für diese Hormonrezeptoren und der Unfähigkeit einiger dieser Männer langfristige Beziehungen einzugehen ... Bei diesen Geschichten muss man aber sehr vorsichtig sein. Das menschliche Sozialverhalten wird von sehr vielen Faktoren beeinflusst und es wäre ziemlich überheblich anzunehmen, eine einzige Genvariante könnte einen großen Teil dieses Verhaltens beeinflussen." 

"Wenn es also wirklich Substanzen gibt, die soziales Verhalten fördern, dann könnte man damit vielleicht auch Menschen mit Autismus behandeln. Aber das Ganze ist natürlich ziemlich komplex. Von den Tiermodellen wissen wir schließlich, dass es gar nicht die Menge von Oxytocin ist, die entscheidend ist. Es kommt vielmehr darauf an, wo die Bindungsstellen für Oxytocin im Gehirn verteilt sind (!!) ..." Mehr bei www.dradio.de ...

05.07.2010 23:04

Computer July 2010

Computer im July 2010

05.07.2010 22:51

Ein neues Geschäftsmodell

Flattr

gelesen bei www.running-duck.de, 03.07.2010

... und hier sind die Spitzenverdiener:

Flattr im Juni 2010

gefunden bei http://carta.info ...

Al grübelt: Vielleicht könnte ich damit auch noch meine Rente aufbessern ...?!

04.07.2010 22:28

Ein unerwarteter Sieg der Nichtraucher!

In dem Volksentscheid stimmten am Sonntag 61 Prozent der Wähler für einen Gesetzentwurf, der ein Rauchverbot ohne Ausnahmen für alle öffentlichen Räume und die Gastronomie vorsieht, teilte der Landeswahlleiter in München mit. Damit darf künftig in Bayern auch nicht mehr in Bierzelten und damit auch nicht mehr auf dem Oktoberfest geraucht werden. Details bei www.focus.de ...

04.07.2010 21:16

Endlich Gewissheit, was wir in Afghanistan wollen:

 

 

 

WIR SIND HIER

UM ZU SIEGEN

 

 

 

US-General David Petraeus, heute in Afghanistan
Mehr bei http://diepresse.com ...
Genial einfach - Alles wird gut.

04.07.2010 20:58

Vor 2,1 Milliarden Jahren ...

... gab es auf der Erde schon komplexe Lebewesen und damit etwa 200 Millionen Jahre früher als bisher angenommen. Das schließen französische Forscher aus neuentdeckten Fossilien aus dem westafrikanischen Gabun, in denen bis zu zwölf Zentimeter lange Strukturen enthalten sind. Dabei scheint es sich um die Überreste bereits hoch organisierter Organismen zu handeln, die in einer Zeit lebten, in der die Erde nach aktuellem Wissensstand ausschließlich von einzelligen Lebewesen bevölkert war. Mehr bei www.wissenschaft.de ...

04.07.2010 11:01

Leistungsschutzrecht für Zeitungsverlage

Christian Nienhaus, Vorsitzender des Zeitungsverlegerbands Nordrhein-Westfalen (ZVNRW) und Geschäftsführer der Mediengruppe WAZ, hat die Forderung der Zeitungsverleger nach einem Leistungsschutzrecht bekräftigt. Auf dem medienforum.nrw in Köln sagte Nienhaus, "Unternehmen wie Google leben davon, systematisch unsere Inhalte abzugreifen. Deswegen brauchen wir ein eigenes Leistungsschutzrecht, um unser Eigentum zu schützen". Das aus dem Jahr 1965 stammende Urheberrecht bilde angesichts der rasanten Entwicklung des Internets die veränderte Wirklichkeit in diesem Bereich nicht mehr ab. Es müsse dringend durch ein eigenes Schutzrecht für Presseverlage ergänzt werden.

Zum Thema Leistungsschutzrecht fand am Montag im Bundesjustizministerium in Berlin eine nicht-öffentliche Anhörung statt. Die Verleger hatten vorab ein Eckpunktepapier erstellt, das an die Öffentlichtkeit geraten ist. Demnach sollten "auch Überschriften, Sätze, Satzteile etc." schutzwürdig sein, soweit sie "einer systematischen Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentlichen Wiedergabe" in Verbindung mit dem Titel eines Presseerzeugnisse dienten.
Mehr bei www.heise.de ...

03.07.2010 17:19

Download Favoriten

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03.07.2010 10:50

Ein Sommerabend

Kanzleramt

Kanzleramt

Sunset 02.07.2010

02.07.2010 21:19 / 03.07.2010 10:23

Lange Durststrecke?

Der deutschen Wirtschaft droht in den nächsten 25 Jahren eine Durststrecke. Bis 2035 werde das Bruttoinlandsprodukt im Schnitt nur noch um 1,0 Prozent pro Jahr wachsen, hieß es in dem am Freitag vorgestellten "Deutschland Report" des Forschungsinstituts Prognos. "Bei den eingetrübten Wachstumsaussichten stellen die mittelfristigen Folgen der Krise nur einen Faktor dar", sagte Prognos-Geschäftsführer Christian Böllhoff. "Langfristig bremst vor allem die ungünstige demografische Entwicklung." In den 70er und 80er Jahren hat es noch ein jährliches Plus von mehr als 2,5 Prozent gegeben, das sich aber seit der Wiedervereinigung auf 1,1 Prozent abgeschwächt hat.

Den Forschern zufolge wird die Konjunktur vor allem von der immer schneller alternden und schrumpfenden Gesellschaft gebremst. Um die Beschäftigung zu stabilisieren, müssten das gesetzliche Renteneintrittsalter schrittweise angehoben und mehr Frauen arbeiten. Gelinge dies nicht, sei selbst das moderate Wachstum von 1,0 Prozent gefährdet.
Mehr bei http://de.reuters.com ...

02.07.2010 23:14

Blühende Landschaften im Osten

Aufbau Ost nach 20 Jahren

01.07.2010 20:39

Auch das ist Deutschland

Ein Chefarzt hat zum zweiten Mal geheiratet und dafür von seinem katholischen Arbeitgeber eine Kündigung kassiert - wegen des Verstoßes gegen kirchliche Sitten. 

Dem Chefarzt eines katholischen Krankenhauses darf grundsätzlich gekündigt werden, wenn er ein zweites Mal heiratet. Das hat das Landesarbeitsgericht am Donnerstag in Düsseldorf mit Hinweis auf das in der Verfassung verankerte Selbstbestimmungsrecht der Kirche betont. Sein Arbeitsvertrag bei der kirchlichen Einrichtung unterwirft Professor Romuald A. der katholischen Glaubens- und Sittenlehre.

Dennoch scheiterte der Klinikträger mit dem Versuch, den Krebsspezialisten gleich komplett loszuwerden. Obwohl die Heirat in diesem Fall grundsätzlich ein Kündigungsgrund ist, nahm es der Arbeitgeber mit dem weltlichen Recht nicht so genau. Die Kündigung des 48-jährigen Professors sei unwirksam, weil andere Chefärzte des Klinikverbunds in ähnlichen Fällen unbehelligt blieben, befand das Gericht. Dies widerspreche dem Gleichbehandlungsgrundsatz. Details bei www.spiegel.de ...

01.07.2010 20:12

Alles ist im Fluss ...

Diese Kurve beschreibt das, was in der Technik als "gedämpfte Schwingung" bezeichnet wird. Ein alltäglicher Vorgang, denn praktisch überall - und nicht nur in unserer technisierten Umwelt - existieren mechanische Systeme, die nach einer Erregung in dieser Weise schwingen und wieder zur Ruhe kommen. Ich habe den Verdacht, dass dieser "Erregungsverlauf" auch ständig in unserem Alltag eine wichtige Rolle spielt ...

Hype

Gehorcht auch unsere gesamte Zivilisation dem Hype-Zyklus? In welcher Phase leben wir heute? Die Euphorie der Französischen Revolution und die Illusionen des Marxismus sind - jedenfalls in Europa - vorbei. Die kurze Geschichte der menschlichen Zivilisationen hat bereits viele Hochkulturen kommen und auch untergehen sehen. Auch unsere technische Zivilisation wird nicht ewig existieren. Besonders dann nicht, wenn sie so wenig passfähig zur der uns tragenden Natur ist, wie gegenwärtig. Mehr bei www.storyal.de ...

01.07.2010 11:17

3,15 Millionen Menschen arbeitslos

Im Juni registrierte die Bundesagentur für Arbeit (BA) - wie von Experten erwartet - nur noch 3,15 Millionen Menschen ohne Job und damit so wenige wie seit Dezember 2008 nicht mehr.

"Wir sind wieder auf dem Niveau vor der Krise", sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Berlin. Die Nürnberger Behörde zählte 257.000 Erwerblose weniger als vor einem Jahr und 88.000 weniger als im Mai. Das war jeweils der vierte Rückgang in Folge. In einem Juni wurden zuletzt 1992 so wenige Menschen ohne Job registriert. Die Erwerbslosenquote sank leicht um 0,2 Punkte auf 7,5 Prozent. Bereinigt um jahreszeitliche Einflüsse nahm die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Mai um 21.000 ab. Lichtblicke zeigten sich auch im Osten Deutschlands: Zwischen Elbe und Oder sank die Arbeitslosenzahl erstmals in diesem Jahr unter die Ein-Millionen-Grenze.

"Die Nachfrage nach Mitarbeitern steigt", erklärte Weise. Bei den offenen Stellen setze sich die positive Tendenz fort, mittlerweile würden auch die Vorjahreswerte überschritten. Bei sozialversicherungspflichtigen Jobs gebe es ebenfalls einen Zuwachs. Entlastend wirke sich nach wie vor die Kurzarbeit aus. Zuletzt wurden noch 613.000 Kurzarbeiter gezählt - mitten in der heftigsten Rezession der Nachkriegsgeschichte waren es 2009 zeitweise mehr als doppelt so viele. 
Mehr bei http://de.reuters.com ...

Kommentar der  RHEINISCHE POST aus Düsseldorf: "Sicher hat die Verlängerung der Kurzarbeit geholfen, eine Arbeitslosenschwemme zu verhindern. Doch tatsächlich haben die Instrumente der Politik nur wenig bewirkt. Es sind der unerwartet starke Konjunkturaufschwung, der demografische Wandel, der schwache Euro, der dem Export hilft, und nicht zuletzt die große Flexibilität der deutschen Arbeitnehmer, die eine Katastrophe verhindert haben. Die Schattenseite: die enorme Zunahme der Teilzeitbeschäftigung. Gut bezahlte Vollzeitstellen werden abgebaut, schlecht bezahlte Teilzeitstellen geschaffen." Mehr bei http://de.reuters.com ...

01.07.2010 9:28

Machtspiele mit dem Amt des Präsidenten

"Ein Mann von Ehre, und das ist er ohne Zweifel, hätte auch nach der zweiten Runde hinschmeißen können, um sich nicht derart verheizen zu lassen. Was hätten dann all diejenigen gemacht, die die Wahl nur für ihre Ränkespiele nutzen wollten? Für einen Profi aber zählt nur das Ergebnis. Wenn Wulff sich da mal nicht täuscht! Er wird ein guter Präsident sein wollen und er kann das. Aber es wird wohl von ihm noch mehr als von Köhler erwartet: dass er um den Erhalt der schwarz-gelben Regierung willen einfach abnickt, was ihm vorgelegt wird. Das Grundgesetz aber schreibt ihm eine andere Rolle zu", gibt die THÜRINGISCHE LANDESZEITUNG zu bedenken.

Der MÜNCHNER MERKUR hält fest: "Was sich gestern in der Bundesversammlung abspielte, war eine offene Meuterei gegen Merkel, ein Kontroll- und Autoritätsverlust im eigenen Lager, wie ihn zuvor nur die SPD-Kanzler Schröder in der Debatte um die Agenda 2010 und Schmidt im Streit um die Nato-Nachrüstung erlebten. Beiden folgte bald der Sturz. Abgestraft wurde nicht nur Merkels Unfähigkeit, dem schwarz-gelben Projekt Sinn und Richtung zu geben. Schiffbruch erlitt auch das dubiose Demokratieverständnis der Kanzlerin, wonach das höchste Staatsamt zu bekleiden habe, wer Schwarz-Gelb die geringsten Scherereien bereitet und wer ihren, Merkels persönlichen Machtambitionen am wenigsten im Wege steht."

Die MITTELBAYERISCHE ZEITUNG aus Regensburg sieht im Verhalten der Linken den Beweis dafür, dass diese Partei zumindest auf Bundesebene noch nicht regierungsfähig ist: "Lafontaine und Gysi taten so, als sei es die Schuld von Rot- Grün, nicht rechtzeitig über einen gemeinsamen Kandidaten verhandelt zu haben. SPD-Chef Gabriel lag aber schon richtig, wenn er von einer großen Chance spricht, die die Linkspartei in Sachen Vergangenheitsbewältigung vertan hat in dieser Bundesversammlung." Mehr bei www.dradio.de/presseschau/

Kommentar Al: Christian Wulff ist gewählt. Aus meiner Sicht ist das ganze Amt des Bundespräsidenten überflüssig und ich erwarte nichts von dem Mann, der sich bisher nur stromlinienförmig in seiner Partei bewegt hat. Aber Wulff hat eine Chance verdient. Es wäre sehr erfreulich, wenn ich mich hinsichtlich seiner Fähigkeiten geirrt hätte!

Ein anderer Aspekt ist viel wichtiger: SPD, Grüne und Die Linke haben Wulff trotz des hervorragenden Kandidaten Joachim Gauck nicht verhindert. Das ist ein Menetekel für die nächsten zehn Jahre. Und es ist in erster Linie die Borniertheit der ehemaligen SED-Genossen, die dieses Dilemma zu verantworten haben. Dass Gauck für Die Linke nicht wählbar war zeigt neben ihrer Beschränktheit auf persönliche Animositäten, dass Die Linke ihr DDR-Trauma auch nach 20 Jahren nicht verarbeitet hat. Ein Jammer, dass so eine unprofessionelle Truppe von Dilettanten im Bundestag Sitz und Stimme hat.

01.07.2010 7:57

 

 

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