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Globale Erwärmung - Hype oder Wissenschaft?
   
Klimakatastrophe oder natürliche Temperaturschwankungen?

Storch bezweifelt die Nachhaltigkeit einer seiner Meinung nach zu alarmistischen Position beim Klimawandel. Wissenschaftler und wissenschaftliche Institutionen sollten Wissen schaffen. Wenn sie stattdessen mit vereinfachten und simplifizierten Äußerungen - ähnlich Interessenverbänden - versuchten, eine Agenda im Namen des Guten durchzusetzen, würden sie den längerfristigen Erfolg ihrer Arbeit gefährden. Wer etwa Kohlekraftwerke als Todesfabriken bezeichne, riskiere beim Klimawandel einen ähnlichen Glaubwürdigkeitsverlust, wie dieser beim sogenannten Waldsterben nach 1990 stattgefunden habe. Mehr bei http://de.wikipedia.org ...

 

Hans von Storch im SPIEGEL
Klimawandel - keine Temperaturerhöhung seit 15 Jahren

SPIEGEL GESPRÄCH mit Hans von Storch: "Wir stehen vor einem Rätsel", DER SPIEGEL 25/2013, ab Seite 108

Hans von Storch ist Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg und seit dem Jahr 2001 Leiter des „Instituts für Küstenforschung“ am Helmholtz-Zentrum Geesthacht - Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht. Quelle: http://de.wikipedia.org ...

 
Was ist wissenschaftlich beweisbar?

Die globale Temperatur der Erdoberfläche schwankt beträchtlich, wie dieses Bild zeigt. Die Klimaforscher des IPCC wissen das natürlich auch, trotzdem haben sie eine starke, von Menschen verursachte Erderwärmung, in den nächsten 100 Jahren prognostiziert.


Temperaturschwankungen in  der Vergangenheit

Entwicklung der globalen bodennahen Temperatur im Verlauf der Erdgeschichte
Datengrundlage: Altersangaben entnommen aus Ahnert 1996, S. 22; 
bearbeitete Temperaturkurve mit freundlicher Genehmigung von Schönwiese 2003, S. 287.

 

Die globale Erwärmung legt seit 15 Jahren eine Pause ein und: Das hat ausschliesslich natürliche Ursachen! Im Umkehrschluss bedeutet das aber: Für die IPCC-These, dass und in welchem Masse der Mensch die Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre verursacht hat, existieren keine naturwissenschaftlichen Beweise. Die bisher für die Prognosen benutzten Klimamodelle sind falsch, spätestens (nach von Storch), wenn sich auch in den nächstens fünf Jahren keine Klimaerwärmung einstellt.

Der anthropogene Klimawandel ist höchstens eine anthropogene These,
vielleicht aber auch nur ein wissenschaftlicher Hype.

 

Und sie erwärmt sich doch

97 – 98 Prozent der aktiv in Fachzeitschriften publizierenden Klimaforscher mit der folgenden grundlegenden Aussage des IPCC übereinstimmen: „Die durch den Menschen verursachten Treibhausgase sind für den größten Teil des zweifelsfrei erwiesenen Anstiegs der bodennahen globalen Mitteltemperatur seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verantwortlich“.

Warum steht dann ausgerechnet die Klimawissenschaft in der Öffentlichkeit derartig unter Beschuss? Wer sich tiefgründig mit diesem Thema auseinandersetzt, kommt zwangsläufig zur Interessensfrage: Welche Kreise haben ein Interesse daran, die globale Erwärmung des Klimas mit all ihren Gefahren zu verharmlosen, zu bestreiten oder deren Ursachen in Frage zu stellen? In den folgenden Abschnitten stehen die Verursacher des Zweifels an der anthropogenen Erwärmung des Klimas sowie deren Methoden im Mittelpunkt ... Quelle: www.umweltbundesamt.de ... Seite 99

Kommentar Al: Eine Broschüre des Umweltbundesamtes sorgt für Aufregung, weil sie u.a. die Namen deutscher "Klimaskeptiker" nennt. Na und? Ich bin auch skeptisch, dass es der Menschheit gelingt, langfristige Klimaänderungen zu steuern. Ich habe auch Zweifel, ob man nicht bei der Simulation des Klimas die Komplexität unterschätzt. Aber ich würde nie auf die Idee kommen mich zu beschweren, wenn sich das Umweltbundesamt mit meiner Sicht der Dinge auseinandersetzt!

Die Broschüre mit dem etwas reisserischen Titel ist eine übersichtliche Zusammenfassung der gegenwärtigen Erkenntnisse zum Klimawandel. Man sollte sie lesen und sich mit den Fakten auseinandersetzen: Beispielsweise kann ich die Einschätzung im Kapitel "Keine Klimaerwärmung seit 1998?" (Seite 53) nicht teilen. Das Umweltbundesamt bestreitet die Pause der Klimaerwärmung in den letzten 15 Jahren. Genau hier aber liegt ein ganz entscheidender Knackpunkt: Stetige Erwärmung oder Pause? Wissenschaftlich exakte Messung oder Interpretation? Macht die Erderwärmung tatsächlich eine Pause, obwohl der Mensch seine Aktivitäten in den letzten 15 Jahren eher gesteigert, als reduziert hat, sind alle bisherigen Klimamodelle falsch!

 

Klimawandel, anthropogen - Grosses Fragezeichen!

Ein Film am 27.06.2013, 22:25 auf Arte: Das Geheimnis der Wolken (2007)
"Den globalen Klimawandel und die Erderwärmung stellt heute niemand mehr infrage. Doch dass dafür in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel. Ihrer Meinung nach sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung." Quelle: www.tvinfo.de ...

Kommentar Al: Henrik Svensmark ist einer der vielen Klimaskeptiker. Er zweifelt am anthropogenen Klimawandel und glaubt einen Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Klima nachweisen zu können. So neu ist diese These nicht. Auf die Korrelation der "Kleinen Eiszeit" im 17. Jahrhundert mit einem Sonnenfleckenminimum hatte bereits Wilhelm Herschel (1738-1822) hingewiesen.

Der von Svensmark postulierte Mechanismus der Wolkenbildung durch kosmische Strahlung ist bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Soo einfach scheint es wieder nicht zu sein! Dann müsste beispielsweise eine direkte Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Temperaturverlauf in den letzten 50 Jahren nachweisbar sein. Das ist nicht der Fall.

Besonders dass die Erderwärmung in den letzten 15 Jahren eine Pause einlegt, trotz Sonnenaktivität, vermehrten CO2-Emissionen des Menschen und kosmischer Strahlung zeigt, dass alles viel komplexer ist, als gedacht. Die IPCC-Klimamodelle können diese Pause nicht erklären, Svensmark offensichtlich auch nicht. Also kann man nur konstatieren: Die Klimamodelle sind zu simpel, zu wenig komplex und der anthropogene Klimawandel ist nicht mehr, als eine anthropogene These. Ein Hype. Aber für viele ein jahrelang gut bezahlter Job, also ein gutes Geschäft. Mehr auch bei www.spiegel.de ...

 

IPCC-Prognosen
Die Klimamodelle des IPCC
bilden den Stillstand der Temperaturerhöhung in den letzten 15 Jahren nicht ab.
Die vom IPCC jetzt nachgelieferten Erklärungen dazu sind nicht schlüssig.

 

 

Mein skeptisches Facit:

Ich bleibe bei meiner Einschätzung aus dem Jahr 2009:

  • Die Wissenschaft erforscht das Klimasystem,
    berücksichtigt aber nicht ausreichend seine ungeheure Komplexität
    und lokale Besonderheiten (z.B. Sahara und Antarktis).
  • In welchem Masse der Mensch in den letzten 150 Jahren
    das Klima beeinflusst hat, ist unklar.
  • Es ist einfach Unsinn, sich auf einen Parameter - CO2 - zu versteifen,
    wenn Tausende von Einflussfaktoren existieren.
  • Es ist nicht mehr als Spekulation, mit den heutigen Daten und Modellen
    auf das globale Klima in 50 oder 100 Jahren zu schliessen.
  • Eine Steuerung des Klimawandels durch den Menschen ist Illusion.

Es wird also nichts anderes übrig bleiben, als sich darauf einzustellen, dass es mit der Zeit wärmer (oder kälter ...!) wird, der Meeresspiegel steigt (oder sinkt) und dass sich Fauna und Flora ändern - So, wie es seit Millionen von Jahren auf der Erde usus ist. Die Evolution hat darauf bisher immer reagiert, auch der Mensch wird gut beraten sein, diese ganz natürliche Tatsache einfach zu akzeptieren.

Die vom IPCC prognostizierte "Klimakatastrophe" platzt gerade wie ein Luftballon. Die Klimaforscher haben dem Ansehen der Naturwissenschaften immensen Schaden zugefügt. Sie haben sich nicht objektiv an die wissenschaftlichen Fakten gehalten, sondern sie sind ihren Emotionen und einem Hype erlegen. Das ist für einen Naturwissenschaftler unverzeihlich! Ausserdem haben diese Wissenschaftler mehr als 20 Jahre hervorragend an der Panikmache verdient. Auch das hat ganz offensichtlich ihre Urteilsfähigkeit stark beeinträchtigt.

Es gibt keine Klimakatastrophe.
Das IPCC hat jede Glaubwürdigkeit verspielt und sollte aufgelöst werden.

Nötiger und sinnvoller als der utopischen Klimasteuerung nachzujagen ist die Konzentration auf tatsächlich menschgemachte Katastrophen, bei denen wir vielleicht eher eine Chance haben, zu gewinnen: Die Beseitigung von Hunger, Armut, Dummheit und ihre Folgen: Gewalt, Krieg, Terrorismus und Ungerechtigkeit.

Mehr bei www.storyal.de ...

 

 

Informationen zum Thema Klimawandel

 

Pause in der Erderwärmung - Warum?

Mit Spannung erwartet wurde im neuen IPCC-Bericht vor allem ein Statement: Die Interpretation einer seltsamen Delle in der globalen Klimakurve. Denn Messungen zeigen, dass die Temperatur in den letzten 15 Jahren weniger stark angestiegen ist als prognostiziert. Die Temperaturkurve flacht in dieser Periode erkennbar ab. Das konstatieren auch die IPCC-Forscher: Die Rate der Erwärmung von 1998 bis 2012 liege bei 0,05 Grad pro Dekade - das sei weniger als das langjährige Mittel seit 1951. Dieses liegt bei 0,12 Grad pro Jahrzehnt. Mehr bei www.scinexx.de ...

Kommentar Al: Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat im letzten Jahrzehnt viel von seinem Renommee verspielt. Offensichtlich ist das Klimasystem viel komplexer, als die Modelle, mit denen das IPCC die "Klimakatastrophe" vorhersagt. Aus methodischer Sicht sind drei Aspekte äusserst fragwürdig: (A) Es entspricht absolut nicht der Realität, mit einer einzigen Temperaturangabe eine Aussage zur Erderwärmung zu machen. Tatsächlich sind die Temperaturveränderungen lokal sehr unterschiedlich. (B) Es ist völlig unverständlich, den CO2-Gehalt der Atmosphäre allein für den Klimawandel verantwortlich zu machen, obwohl Tausende von Einflussfaktoren existieren. (C) Die Steuerung des Weltklimas durch den Menschen ist aus vielenGründen blanke Illusion. 
Das IPCC verfolgt keine wissenschaftlichen, sondern partikulare, wirtschaftliche Ziele. Man sollte alle Aussagen des IPCC ignorieren und ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass sich die Natur nicht stationär verhält. 

14.10.2013 9:53

 

Hans von Storch, Werner Krauß: Die Klimafalle www.dradio.de ...

Sachbücher zur Klimapolitik www.dradio.de ...

Klimawandel: Skeptiker sind in Deutschland eine Minderheit www.spiegel.de ...

SPW - Herausforderung Klimawandel www.swp-berlin.org ...

Erderwärmung: Die rätselhafte 15-jährige "Pause" http://diepresse.com ...

Die Pause wird zum Problem www.badische-zeitung.de ...

 

 

Jürgen Albrecht, 16. Juni 2013
update: 20.08.2014

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