Oktober 2008

Update 24.10.2008 14:37
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Catch of the Day

Berlin Festival of Lights 2008

Berlin bei Nacht und in Farbe
Berlin bei Nacht in Farbe

Benzinpreise am 15.10.2008
Benzinpreise am 15.10.2008

Ein Ginko im Herbst

Oktober, Krausenstrasse

Marienkirche

Museum für DDR Kunst

Benzinpreis 08.10.2008
Benzinpreis am 08.10.2008

Herbst

Wolke

Länder Image

regen

Kunst - Mehr nicht

Mast in Bremerhaven

Ballon

 

 

 

 

Warlog against the agressive America

 

Positionen Al

 

 

Was ist wirklich wichtig?

Spiral NGC 7331

A favorite target for astronomers, big, beautiful spiral galaxy NGC 7331 is one of the brighter galaxies not found in Charles Messier's famous 18th century catalog. About 50 million light-years distant in the northern constellation Pegasus and similar in size to our own Milky Way Galaxy, NGC 7331 is often imaged as the foreground of a visual grouping that includes an intriguing assortment of background galaxies some ten times farther away.

24.10.2008 14:37

Starker Dollar - warum?

Dollar Kurs

Das Comeback des US-Dollars überrascht die Märkte und traditionelle Erklärungen greifen zu kurz, um die jüngsten Entwicklungen zu begreifen. Die Leitzinsen der EZB liegen weiterhin 2,25 Prozentpunkte über denen der FED, die Aussichten für die Realwirtschaft sind in den USA noch düsterer als im Euroraum und die Neuverschuldung der USA erreicht von Monat zu Monat neue Rekordwerte. All dies sind eigentlich handfeste Gründe für eine Dollarabwertung – das Gegenteil ist jedoch an den Märkten zu beobachten. Woher rührt die neuerliche Stärke des Dollars? Mehr ...

24.10.2008 12:55

So einfach ... Glückwunsch!

So einfach stellt sich das Klein Mäxchen vor. Glückwunsch!

Attrappe Schinkel Bauakademie
Botschaft an Klein Mäxchen an der Attrappe der Schinkelschen Bauakademie

24.10.2008 12:38

Berlin bei Nacht in Farbe

Mit einem Feuerwerk an Illuminationen und Veranstaltungen verwandelt das FESTIVAL OF LIGHTS™ auch 2008 wieder die deutsche Hauptstadt zwei Wochen lang in eine einzigartige Glitzermetropole. Weltberühmte historische Wahrzeichen und Orte Berlins wie das Brandenburger Tor, der Funkturm, der Berliner Dom und der Fernsehturm werden spektakulär mit Licht, Events, Projektionen und Feuerwerk in Szene gesetzt. Begleitet wird das Festival von zahlreichen Kunst- und Kulturveranstaltungen rund um das Thema Licht. Mehr ...

Berlin Festival of Lights 2008

Berlin Festival of Lights 2008

Berlin Festival of Lights 2008

Berlin Festival of Lights 2008

23.10.2008 23:23

Schere zwischen Arm und Reich

In Deutschland hat das Armutsrisiko seit Beginn des Jahrtausends schneller als in anderen Industriestaaten zugenommen. Nach der jüngsten OECD-Studie sind außerdem 20 Prozent der deutschen Haushalte ohne Arbeitseinkommen - dies ist ein Spitzenwert. Mehr ...

Schere zwischen Arm und Reich

In Deutschland driften Arm und Reich immer weiter auseinander. Die Ungleichheit bei den Einkommen und die Armut - gerade auch von Kindern - haben hierzulande in den vergangenen Jahren nach einer OECD-Studie stärker zugenommen als in anderen Ländern. Als von Armut bedroht gelten nach der OECD-Definition Menschen mit weniger als 50 Prozent des mittleren Einkommens im jeweiligen Land.

2005 lebten demnach unterhalb der Armutsschwelle 10,5 bis 11 Prozent der Bevölkerung. Deutschland liegt hier leicht über dem OECD- Durchschnitt. Alleinerziehende und Kinder sind der Studie zufolge überdurchschnittlich, Rentner dagegen unterdurchschnittlich von Armut betroffen. So blieb die Armutsquote bei Menschen über 65 von 1995 bis 2005 stabil bei rund 9 Prozent (OECD-Schnitt 13 Prozent), bei Kindern stieg sie von 11 auf 16 Prozent. Arbeitslosigkeit hat in Deutschland mehr als in den meisten anderen OECD-Ländern zur gestiegenen Einkommensungleichheit beigetragen. Mehr ...

22.10.2008 2:19

Die nächste Blase: Kreditkarten

Dem ohnehin am Boden liegenden Finanzsystem droht nach dem Platzen der Immobilien-Blase der nächste Mrd.-Schock. Mit ungedeckten Forderungen aus Kreditkartenverträgen stehe US-Banken eine zweite große Abschreibungswelle bevor. Wie der Tagesspiegel berichtet, könnte das Ausfallrisiko ähnliche Dimensionen annehmen wie im Fall der geplatzten Hypotheken. Die Abwärtsspirale der US-Konjunktur verstärkt die Gefahr eines Totalausfalls bei Kreditkarten-Schulden zusätzlich. Im Falle einer tiefen Rezession und einem damit verbundenen Anstieg der Arbeitslosenzahlen seien überschuldete US-Verbraucher nicht mehr in der Lage, die Rückzahlungen zu leisten. Bereits im Sommer des Vorjahres überschritt der Schuldenstand der US-Bürger bei Kreditkarten die Marke von 900 Mrd. Dollar. Mehr ...

Schuld daran ist auch der "American Way of Life" - die amerikanische Lebensart. In den USA ist es üblich, stets mit Kreditkarte zu zahlen, ob die Tasse Kaffee, die Jeans oder die Arztrechnung - Bonität hin oder her. Amerikaner haben meist nicht nur eine Kreditkarte, sondern bis zu drei. Und bisweilen werden diese Karten sogar dafür genutzt, die Schulden der einen Karte mit der anderen auszugleichen.

Anders als in Deutschland gibt es in den USA oft keinen festen Verfügungsrahmen und die Beträge werden nicht immer binnen eines Monats abgebucht. Vielmehr baut sich der Kredit über einen Zeitraum auf - im weitesten Sinne vergleichbar einem hierzulande üblichen Dispokredit.

Dieser Konsum auf Pump sorgte mit für das Wirtschaftswachstum der USA. Die Sparqoute - der Anteil der Ersparnisse am Einkommen - lag in den vergangenen drei Jahren nach Auskunft der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt im Schnitt bei 0,4 Prozent, zum Vergleich: In Deutschland liegt der Wert bei 11,2 Prozent. Rutscht nun die USA aufgrund der Finanzkrise in eine Rezession, wird die Arbeitslosigkeit steigen und werden die Privatinsolvenzen zunehmen. Die Folge: Die Amerikaner sind nicht mehr in der Lage ihre Kreditkarten-Schulden zu bedienen. Mehr ...

21.10.2008 23:55 - Fünf vor Zwölf!

Teuerste Wahlkampf der Geschichte

Der aktuelle Wahlkampf wird zum teuersten Präsidentschaftsrennen der amerikanischen Geschichte. Etwa eine Milliarde Dollar bringen die Kandidaten für die Schlacht um das Weiße Haus auf, schätzte das "Wall Street Journal" im September, im letzten Wahlkampf waren es 675 Millionen Dollar. "Allein in den zehn Wochen vor der Wahl, in der harten Endphase, geben die beiden Kandidaten rund 500 Millionen Dollar aus", prognostiziert Anthony Corrado, Politikwissenschaftler am Colby College und Fachmann für Wahlkampf-Finanzierung.

Laut der staatlichen Wahlkommission hat Obama bislang knapp 454 Millionen Dollar an Wahlkampfspenden erhalten, sein Kontrahent von den Republikanern, John McCain, 240 Millionen Dollar. "Der größte Teil des Geldes kommt aus der Finanzindustrie und aus dem Versicherungssektor, obwohl ..., wolle man sich den Zugang zum nächsten Präsidenten offen halten. Mehr ...

Spenden Obama

20.10.2008 18:31

CONTENTUS – Sicherung des Kulturerbes

Das Forschungsprogramm THESEUS leistet einen Beitrag für eine neue internetbasierte Wissensinfrastruktur, in der das Wissen im Internet künftig besser aufbereitet und genutzt werden kann. Unter dem Dach von THESEUS entwickeln hierzu öffentliche und industrielle Forschungspartner gemeinsam innovative Basistechnologien und technische Standards.

Das Ziel von CONTENTUS ist die Schaffung eines automatisierten Prozesses zur Bereitstellung von multimedialem Wissen. Hierfür werden intelligente Algorithmen entwickelt, welche Verfahren zur Qualitätsoptimierung/Restaurierung, Erschließung (automatischen Metadatenerzeugung) und semantische Verknüpfung von Büchern, Texten, Bildern, Musik, Tondokumenten und Videos weitgehend automatisieren. Weiterhin sollen Technologien entstehen, die es Communities ermöglichen soll diese Inhalte mit weiteren Informationen anzureichern.

Im Ergebnis sollen kulturelle Einrichtungen von der kostengünstigen Verarbeitung großer multimedialer Bestände, einer rechtssicheren Bereitstellung ihrer Inhalte und von einer engen Vernetzung mit anderen Inhalteanbietern aus Kultur und Wissenschaft profitieren. Das Serviceangebot für Nutzer wird um neue Recherchemöglichkeiten sowie um eine Plattform für wissenschaftliches Arbeiten mit digitalen Inhalten erweitert. Mehr ...

19.10.2008 22:50

Passend zur Finanzkrise

Die Online-Ausgabe der britischen "Times" hat jetzt die zehn reichsten Politiker der Welt in einer Rangliste aufgeführt. Wer in der Politik etwas werden will, liegt jedenfalls nicht verkehrt, wenn er auf den Aktienmärkten, bei der Ölsuche oder in den Medien vorher ein erkleckliches Vermögen zusammenträgt - wie die Herren auf dieser Rangliste. Ja, es ist tatsächlich keine einzige Frau dabei unter den zehn reichsten: Mehr ...

  • Suleiman Kerimow, Dagestan, 17,5 Milliarden Dollar
  • Michael Bloomberg, USA, 11,5 Milliarden Dollar
  • Serge Dassault, Frankreich, 9,9 Milliarden Dollar
  • Silvio Berlusconi, Italien, 9,4 Milliarden Dollar
  • Aburizal Bakri, Indonesien, 9,2 Milliarden Dollar
  • Rinat Achmetow, Ukraine, 7,3 Milliarden Dollar
  • Andrei Moltschanow, Russland, 4 Milliarden Dollar
  • Gleb Fetisow, Russland, 3,9 Milliarden Dollar
  • Kostjantin Schewago, Ukraine, 3,4 Milliarden Dollar
  • Saad Hariri, Libanon, 3,3 Milliarden Dollar Mehr ...

19.10.2008 10:26

Gier, Angst und (kein) Verstand

Leserbrief

19.10.2008 10:09

Man gönnt sich ja sonst nichts

Während Politiker in Europa und Amerika Rettungspakete für den Finanzsektor schnüren, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, stellen manche Banker schnell noch ihre eigenen und großzügigen Notfallpläne auf. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" recherchiert hat, verteilen alleine die Geldhäuser an der Wall Street noch einmal 70 Milliarden Dollar an ihr Spitzenpersonal, das meiste davon in diskreten zusätzlichen Bonuszahlungen. Die Manager belohnten sich damit für ein Geschäftsjahr, schreibt der "Guardian", in dem sie das globale Finanzsystem in die schlimmste Krise seit dem Börsencrash von 1929 führten. Mehr ...

18.10.2008 15:37

Banken-Treuhand FMSA

Die große Koalition einigten sich am Donnerstag auf die Errichtung einer neuen Behörde ... Wie die frühere Treuhand zur Privatisierung der DDR-Betriebe soll die "Finanzmarktstabilisierungsanstalt" (FMSA) als eine unselbstständige Anstalt öffentlichen Rechtes gegründet werden. Die Banken-Treuhand wird bei der Bundesbank errichtet, soll von dieser aber organisatorisch getrennt bleiben. Sie soll den Finanzmarktstabilisierungsfonds verwalten, der mit 500 Milliarden Euro für Banken bürgen und sich auch direkt an Geldhäusern beteiligen können soll. Der Fonds soll den brachliegenden Geldverkehr zwischen den Banken wieder in Schwung bringen, die sich aus Angst vor Pleiten kaum noch Geld leihen. Mehr ...

Der Weg für das 480-Milliarden-Euro-Rettungspaket für die Bankenbranche ist in Bundestag und Bundesrat im Prinzip frei: Nachdem sich die Länder mit der Bundesregierung auf Nachbesserungen an dem Gesetzentwurf geeinigt hatten, stimmten auch die Fraktionen mehrheitlich dem größten Rettungspaket der Nachkriegsgeschichte zu. Grüne und Linksfraktion machten aber ihren Widerstand gegen die Pläne der Bundesregierung deutlich und forderten eine stärkere Kontrolle der Banken. Die Fraktionen von Union und SPD machten in Sondersitzungen in Berlin ihre Unterstützung für die Pläne deutlich. Nach einer Zustimmung von Bundestag und Bundesrat (heute) soll Bundespräsident Horst Köhler das Gesetz noch am Freitag (17.10.2008) gegenzeichnen. Mehr ...

Nachdem die US-Regierung für den kaputten Versicherungskonzern AIG ein Rettungspaket in Höhe von 85 Milliarden Dollar ankündigte, feierten die AIG-Manager eine Party, die den Steuerzahler weitere 400 000 Dollar kostet. Mehr ...

Kommentar Al
Für die Privatisierung der DDR-Wirtschaft hat die Bundesregierung 1990 eine Treuhandanstalt gegründet (Birgit Breuel). Die westdeutsche Wirtschaft hat das damals als Einladung zur Bereicherung verstanden und den deutschen Staat de facto erpresst: Die Preise für DDR-Betriebe/Immobilien wurden nicht nur in den Keller getrieben, sondern ins Minus. Der Staat musste die zu privatisierenden Objekte in Millionen verpacken, damit sie überhaupt 'gekauft' wurden. Investoren, Glücksritter und Spekulanten haben sich mit der DDR-Treuhand eine goldene Nase verdient. Auf diese Weise sind in den ersten Jahren der Wiedervereinigung Schulden von rund 350 Milliarden DM entstanden. Nie vorher hat es eine Privatisierung von Steuermitteln in einem solchen Umfang gegeben. Die Schulden wurden im Erblastentilgungsfond versenkt und kein Politiker möchte heute an dieses unrühmliche Kapitel der deutschen Wiedervereinigung erinnert werden. Hier aus einer unverdächtigen Quelle (tagesschau.de) ein paar historische Daten zur Chronologie der Treuhand. Einzelheiten zur DDR-Treuhand bei Wikipedia ... und hier ...

Jetzt also ein Rettungspaket im dreifachen Umfang der Schulden, die die DDR-Treuhand produziert hat! Die 480 Milliarden Euro werden der Öffentlichkeit zwar als Bürgschaften verkauft. De facto aber wird den Banken ein riesengrosser Topf mit Geld hingestellt mit der Aufforderung, sich zu bedienen. Die Finanzbranche hat eine weltweite Krise dadurch ausgelöst, dass 'Produkte' und Finanzierungsverfahren erfunden wurden, die fast niemand versteht, die nichts mit realer Wertschöpfung zu tun, Einzelnen aber unvorstellbaren Profit eingebracht haben. Die dabei global erzeugten Finanzströme sind so komplex, dass sie sich längst verselbständigt haben. Keine Bank, kein Staat und auch keine Staatengemeinschaft sind beispielsweise in der Lage, die Entwicklung der Preise von Rohöl (s.u.), Reis oder Gold zu steuern.

Die Finanzbranche wird jetzt ihre geballte Intelligenz einsetzen, um sich aus diesem Topf zu bedienen. Der Staat hat keine Chance, dem eine äquivalente Menge Sachverstand zur Kontrolle gegenüberzustellen. Eine so unvorstellbar grosse Geldmenge (bereitgestellt von allen grossen Industriestaaten!) ist eine ungeheure Versuchung. Sie wird die Gier der Branche erneut anfachen, noch lukrativere 'Produkte' zu erfinden. Sicher kann man bald Zertifikate kaufen, in denen darauf gewettet wird, wie viel der als Bürgschaft deklarierten Fonds als reales Geld auf private Konten umgeleitet wird.

Wo kommt das viele Geld her und wo geht es hin? Das Vorbild ist die DDR-Treuhand: Die Bundesregierung leiht sich das Geld von den Banken, die sie gleichzeitig retten will. Die Banken privatisieren dieses Geld und die Regierung versenkt die damit entstehenden Schulden in einen neu zu gründenden 'Bankenrettungstilgungsfond'. Für den werden dann jährlich Zinsen in Milliardenhöhe fällig, die wiederum die (privaten) Banken kassieren.

Jeder ist selber Schuld, der täglich auf Arbeit geht und auch noch Gewerkschaftsbeiträge bezahlt. Den Kopf müsst Ihr zum Geldverdienen benutzen, nicht die Hände!

Um das klar zu stellen: Auch nach meiner Meinung würde die Alternative, das Finanzsystem brutal an die Wand fahren zu lassen, kurzfristig deutlich grösseren Schaden in der globalisierten Wirtschaft anrichten, als die Riesensummen, die jetzt in den Bankensektor gepumpt werden. Diese Summen tun in den nächsten Monaten niemandem weh, denn de facto ist es virtuelles Geld. Genau das aber ist das langfristige Problem: Weil das sich im Umlauf befindliche Geld nicht durch reale Werte gedeckt und nicht durch Wertschöpfung entstanden ist, steuert die Weltwirtschaft unausweichlich auf eine globale Inflation zu. Was sie für Ausmasse annehmen wird, ist nicht abzuschätzen. Wir haben also die Wahl zwischen sofortiger Rezession oder der späteren Rezession plus Inflation.

Die einzig wirksame Alternative wäre die Verstaatlichung des globalen Finanzsystems: Planwirtschaft statt Kapitalismus. Das aber ist mit den heute lebenden, gierigen Menschen blanke Illusion. Nicht einmal Lafontaine redet davon!

Das Rettungspaket für die Bankenbranche erhöht die Labilität der Weltwirtschaft durch die enorm steigende öffentliche Verschuldung. Es stellt eine nie dagewesene Umverteilung von Geld dar, es verschärft die Kluft zwischen Arm und Reich und erhöht die Inflationsgefahr.

17.10.2008 10:22

Allensbach-Analyse

Das Internet gewinnt als Nachrichtenmedium an Bedeutung, Fernsehen und die gedruckte Presse verlieren. Für Akademiker unter 40 ist es sogar erstmals wichtiger als die Zeitung. Eine Allensbach-Studie zeigt nun im Detail, wo sich die Deutschen informieren und wie sie sich im Web die Zeit vertreiben. Mehr ...

Statistik Medien

16.10.2008 23:07

Gewitterwolke

Gewitter Wolke

16.10.2008 17:19

Wirtschaft und Finanzen labil & ungesteuert

Rezessionssorgen und Nachfragerückgang sind im Oktober die beherrschenden Themen am Ölmarkt. Sicherlich wird es mit den Preisentwicklungen sehr turbulent weiter gehen. Die Regierungen der Industrieländer sind sehr bemüht um Stabilisierungspakete für Banken und Wirtschaft. Für das kommende Jahr erwarten Analysisten, dass sich die Rohölpreise unterhalb der Marke von 100 Dollar/Barrel bewegen werden.
US-Dollar (Ölwährung):  1 €  = 1,339 $  bzw.  1 $ = 0,747 €
OPEC-Basketpreis:  68,58 $/barrel Mehr …

Ölpreis 16.10.2008

16.10.2008 10:42

Miniaturisierung

Mini-Computer

16.10.2008 10:01

Für Erstsemester und andere Geistesarbeiter

Eine Liste guter Ratschläge von Christoph aus Halle.

16.10.2008 4:14

Wahrheiten aus Kreuzberg

Wahrheit

15.10.2008 17:07

Die MACHER von brug-halle.de

Das brug-halle-Team der Burg Giebichenstein

Das sind die Macher, die was richtig grosses MACHEN (wollen).
Es muss richtig GROSS sein. Und SCHÖÖHN ...!
Kunst muss einen SINN haben. Ohne Sinn is NIX.
FRISCHE Luft!!
Das GELABER muss ein Ende haben.
Theorie hat keine ZUKUNFT.

Heute habe ich bei meinen morgendlichen Fingerübungen im Internet eine grosse Überraschung erlebt: An der Burg Giebichenstein in Halle haben sich ein paar hoffnungsvolle MACHER bei Bier und tiefen (auch geistigen) Inhalationen am 6. August 2008 entschlossen, was richtige GROSSES auf die Beine zu stellen. Herausgekommen ist ein Blog aktiver, unruhiger und tatkräftiger Studenten: brug-halle.de Mit dem Statement bin ich sehr einverstanden, wenn es nicht nur bei den guten Vorsätzen bleibt. Allerdings hat die Aussage zur Theorie keine Zukunft. Nur ein Kneipenspruch.

Der Blog ist ganz interessant, ich könnte mir aber mehr Pepp für alle Sinne vorstellen. Es fällt nicht auf, dass die Macher Kunststudenten sind. Damit erwarte ich nicht etwa Klamauk und x-beliebige Provokation! Kopf einschalten ist angesagt - siehe oben! Am meisten freut mich, dass Computer und Medien für die heutigen Studenten selbstverständliche Arbeitsmittel sind. Das sah vor 10 Jahren noch ganz anders aus. Die Studenten haben schon damals das neu eröffnete Medienzentrum rund um die Uhr genutzt. Die meisten Professores aber haben es ignoriert. Das wird heute anders sein. Hoffentlich.

Die Macher von brug-halle.de haben sogar einen alten Artikel von mir ausgegraben, der die Anfänge des Web-Design an der Burg Giebichenstein beschreibt. Interessant, was sich in 10 Jahren auf dieser Strecke entwickelt hat. Die methodischen Grundsätze scheinen zeitlos zu sein, sind sie erst einmal erkannt.

In dem Sinne also ran an den Speck: Theorie und Praxis haben Zukunft! Vor allen Dingen: MACHEN

15.10.2008 11:57

USA - Rekord beim Haushaltsdefizit

Es ist eine historische Höchstmarke: Noch nie in der Geschichte der USA musste das Land innerhalb eines Jahres so viele Schulden aufnehmen. Der Ausgabenüberschuss erreichte in dem am 30. September abgeschlossenen Finanzjahr 454,8 Milliarden Dollar, wie Finanzminister Henry Paulson am Dienstag mitteilte. 2007 hatte das Defizit 161,5 Milliarden Dollar betragen, der bisherige Rekord wurde 2004 mit 413 Milliarden Dollar verzeichnet.

Teure Kriegseinsätze, sinkende Einnahmen und hohe Ausgaben für die Rettung der Banken haben dem US-Haushalt extrem zugesetzt. Das Defizit stieg im angelaufenen Steuerjahr um fast das Dreifache. Besserung ist nicht in Sicht - die US-Notenbank spricht bereits von einer Rezession. Mehr ...

15.10.2008 9:53

Rettungsaktionen für das Finanzsystem

Fünf-Punkte-Plan der G7
Zur Bekämpfung der Kreditklemme auf den internationalen Finanzmärkten haben die Finanzminister und Notenbankchefs der G-7 am Freitag in Washington einen gemeinsamen Aktionsplan beschlossen. Der vom US-Finanzministerium veröffentlichte Fünf-Punkte-Plan sieht folgendes vor:

  • Die G-7 wollen entschlossen handeln und alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um wichtige finanzielle Institutionen systematisch zu unterstützen und ihren Zusammenbruch zu verhindern.
  • Die G-7 wollen alle nötigen Schritte unternehmen, um die Kreditströme und den Geldmarkt wieder in Bewegung zu bringen und sicherzustellen, dass Banken und andere Finanzinstitutionen breiten Zugang zu Liquidität und Refinanzierung haben.
  • Die G-7 wollen sicherstellen, dass Banken und andere große Finanzhändler aus öffentlichen und privaten Quellen ausreichend frisches Kapital bekommen, um das Vertrauen wiederherzustellen und ihnen zu ermöglichen, weiterhin Kredite an Privatpersonen und Unternehmen zu vergeben.
  • Die G-7 wollen sicherstellen, dass die jeweiligen Spareinlagenversicherungen und Garantieprogramme belastbar und beständig sind, damit Kleinsparer weiterhin Vertrauen in die Sicherheit ihrer Einlagen haben.
  • Die G-7 wollen, wo nötig, Maßnahmen ergreifen, um den Hypothekenfinanzierungsmarkt wieder anzukurbeln. Dazu seien eine akkurate Bewertung und transparente Offenlegung von Vermögenswerten sowie die Einhaltung hoher Bilanzierungsstandards nötig, heißt es.

Diese Maßnahmen sollten so ergriffen werden, dass Steuerzahler geschützt und schädliche Folgen für andere Staaten vermieden werden. (APA/AP) Mehr ...

Euro-Gipfel in Paris
Europa hat sich am Sonntag auf gemeinsame Maßnahmen im Kampf gegen die Finanzkrise geeignet. Frankreich und Deutschland würden an diesem Montag nationale Rettungsprogramme für angeschlagene Banken präsentieren, kündigte Kanzlerin Angela Merkel nach einem Krisengipfel der 15 Euro-Länder am Sonntagabend in Paris an. „Auch andere Länder werden jetzt schnell Maßnahmen ergreifen.“ Ziel sei, die Wirtschaft am Laufen zu halten, den Menschen ihre Guthaben zu sichern und das Finanzsystem zu stabilisieren. Mehr ...

Presseschau des Deutschlandfunk:

Das WESTFALEN-BLATT zeigt sich vom Umfang der versprochenen Hilfen beeindruckt: "480 Milliarden Euro - das ist die Zahl des Tages. Bundeskanzlerin Merkel hat das größte Finanzrettungspaket der Nachkriegsgeschichte bekanntgegeben. Politisch war das die wichtigste Entscheidung, die die große Koalition bislang getroffen hat. Für Merkel selbst ist es die schwierigste Phase ihrer Kanzlerschaft und zugleich die größte Bewährungsprobe, auch im Hinblick auf die Bundestagswahl 2009. Merkel geht hohes Risiko, doch sie hat keine andere Wahl", meint das WESTFALEN-BLATT aus Bielefeld.

"Für die Börse war gleichzeitig Weihnachten und Ostern", schreibt dasOFFENBURGER TAGEBLATT.
"Das rund eine halbe Billion Euro schwere Rettungspaket für die Banken bewirkte das ersehnte Kursfeuerwerk. Das Hilfspaket der Bundesregierung war ein richtiges und notwendiges Signal aus Berlin. Eine vertrauensbildende Maßnahme, die das Geschäft ankurbelt."

Auch die Zeitung DIE WELT hält das Programm für alternativlos und betont: 
"Die Milliardengarantien sind nicht für Banker gedacht, sondern ein notwendiges Rettungspaket für die Volkswirtschaft. Hoffnungsvoll stimmt, dass offenbar alle Parteien die Dramatik der Situation erkannt haben und nun im Rekordtempo den Gesetzentwurf passieren lassen wollen. Sicher, es werden sich Schwachstellen und Fehler finden. Aber die Bundesregierung beweist in dieser Phase eine Handlungsfähigkeit, die ihr so weder im eigenen Land noch in Europa zugetraut worden wäre", lobt DIE WELT.

Der WESTFÄLISCHE ANZEIGER verteidigt die hohen Kosten:
"Jene fünfhundert Milliarden, die Deutschland stemmt, sollten wir nicht allzu laut beklagen. Trotz aller verständlicher Wut über Renditegier und überbezahlte Manager gibt es derzeit kein besseres Investment in unsere Zukunft. Das Paket ist ein großer Wurf und packt die Krise an den Wurzeln. Dennoch sollte der Ausflug des Staates aufs Bankenparkett rasch enden. Eine dauerhafte Verstaatlichung von Geldhäusern wäre selbst nach den Erfahrungen dieser Beinahe-Katastrophe eine Dummheit. Der Staat war nie ein guter Banker - siehe marode Landesbanken und bundeseigene KfW", bemerkt der WESTFÄLISCHE ANZEIGER aus Hamm.

"Es ist nicht zu ändern, wütend macht es doch:", ist in der BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG zu lesen. 
"Während Arbeitnehmer zur Lohnmäßigung und Reformopfern ermahnt werden, während das Geld für Kinderkrippen fehlt, spielen zur Rettung der Banken selbst Hunderte von Milliarden keine Rolle. Auch deshalb ist man fassungslos, mit welcher Nonchalance und Selbstverständlichkeit die Finanz-Elite die Hilfen quittiert. Es könnte die Debatte sehr erleichtern, würden sich führende Bankmanager wenigstens zu ihrer Verantwortung bekennen. Aber die Finanz-Elite schweigt. Da versagen zu viele Banker gerade ein zweites Mal, erst als Manager, jetzt als Staatsbürger."
Das war die BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG.

Die WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG warnt vor einseitigen Schuldzuweisungen: 
"Es ist allzu einfach, bösen und gierigen Bankern den Scherbenhaufen vor die Tür zu kippen. Im großen Kasino der Möglichkeiten haben allzu viele mitgespielt. Was ist mit den verwegenen Stadtkämmerern, die Wetten auf Zinsen eingingen, in der Hoffnung, so die Schuldenlast zu reduzieren? Oder denen, die Straßenbahnen und Kanäle an US-Investoren übertrugen, das kommunale Vermögen zurückmieteten und sich über zig Millionen freuten - als wäre so etwas ein normales Geschäft? Inzwischen sind die Ärmelschoner in Bochumer oder Gelsenkirchener Rathäusern durchgeschwitzt. Straßen haben Löcher, Schulen sind marode - und die Finanzkrise entlarvt die Geschäfte als das, was sie immer waren: Voodoo - unseriös, unverständlich, aber verlockend", kommentiert die WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE aus Essen.

"Die Finanzkrise bietet jetzt die Chance für internationale Vereinbarungen", hofft die OSTTHÜRINGER ZEITUNG. "Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück können den tiefen Griff in die Steuerkasse nur rechtfertigen, wenn sie den Ankündigungen umgehend Taten folgen lassen. Nationale Fesseln helfen da nur wenig. Dem Rettungspaket muss ein international abgestimmter und weltweit gültiger Finanzkodex folgen, der den Spekulanten das Handwerk legt. Mit Krisenmanagement ist die Aufgabe noch nicht erledigt", unterstreicht dieOSTTHÜRINGER ZEITUNGaus Gera.

14.10.2008 9:28

Turing-Test nicht geschafft

Zu optimistisch: "Künstliche Intelligenz habe einen weiteren Schritt gemacht, um verbale menschliche Kommunikation täuschend echt nachahmen oder simulieren zu können." So resümierte zumindest Kevin Warwick von der School of Systems Engineering an der University of Reading den im Rahmen des 18. Loebner-Preises für Künstliche Intelligenz durchgeführten Turing-Test. 6 Computer oder Artificial Conversational Entities (ACEs) waren angetreten, um menschliche Tester davon zu überzeugen, dass sie keine plumpen und eigeschränkten Programme sind, sondern menschliche Konversation pflegen können.

Aber auch dieses Mal konnte kein Teilnehmer den mit 100.000 US-Dollar dotierten Loebner-Preis, der seit 1991 jährlich ausgeschrieben wird, erfüllen. Nach dem Turing-Test müssten die Menschen, die die Programme testen, in einem Gespräch, das über Tastatur und Textausgabe geführt wird, während einer Zeit von 5 Minuten mehr als zu 30 Prozent von diesen getäuscht werden. Für Turing könnte man dann davon sprechen, dass eine Künstliche Intelligenz "denken" könne und "Intelligenz" habe. Elbot von Artificial Solutions, der Gewinner, erreichte aber nur eine Erfolgsrate von 25 Prozent. Mehr ... 

Kommentar Al: Der 'Fachjournalist', der diesen Text verfasste, wusste offensichtlich nicht, worum es beim Turing-Test geht: Ein Mensch soll feststellen, ob er sich über Bildschirm und Tastatur mit einem Computer oder mit einem Menschen unterhält. Ist ein Computer so gut, dass er ein menschliches Gespräch vortäuschen kann, könnte man von (erster) maschineller Intelligenz sprechen. Dieser Test wurde 1950 von Alan Turing vorgeschlagen. Die KI ist bisher an diesem simplen Test gescheitert. Bezeichnend für den Stand der Bemühungen, Computer mit menschlicher Intelligenz auszustatten.

13.10.2008 18:02

Klatsch und Tratsch

Mein Spezialfreund Reich-Ranicki hat es wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft! Er hat sich zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises für sein Lebenswerk einladen lassen, dann aber den Preis nicht angenommen. Begründung: Das niedrige Niveau des Fernsehens, das er selbst mitbestimmt hat!

Typisch Reich-Ranicki. Er war und ist eitel und selbstgerecht mit plumpen Provokationen immer darauf bedacht, Aufsehen zu erregen.

Wie konnte dieser zeternde, egozentrische und rechthaberische Mensch ein Star in den Medien werden? Jeder Vernünftige weiss, dass es unmöglich ist, aus 50.000 jährlich neu erscheinenden Büchern die drei besten herauszufischen. Für R-R kein Problem. Mit grosser Suada und völlig subjektiv wusste er zu begründen, dass es nur diese drei Bücher sein können. Wehe, es wagte jemand eine Widerrede. Nur R-R: Kompetent und unfehlbar.

Beruhigend, dass dieser degoutante, zänkische Mensch schon 88 Jahre alt ist.

 
Reich Ranicki

13.10.2008 2:07

PC-Miniaturisierung: ASUS Eee Box

Mit einigen Wochen Verspätung will Asus seinen ersten Mini-Rechner aus der neuen Kategorie der Nettops auch in Deutschland anbieten. Das erste Modell namens "Eee-Box B202" kostet mit Windows XP Home 269 Euro, mit einem nicht näher bezeichneten Linux 259 Euro. Das freie Betriebssystem nennt Asus "Easy OS", es dürfte wie schon bei den Eee-PCs eine Xandros-Variante sein.

Die Eee-Box ist eine Art Eee-PC ohne Display - und daher auch aus derselben Hardware aufgebaut. Als CPU dient Intels Atom N270 (2,5 Watt TDP, 1,6 GHz) samt einem 945GSE-Chipsatz mit integrierter Grafik. Während die Windows-Version 1 GByte DDR2-Speicher mitbringt, sind es bei der Linux-Variante 2 GByte.

Technische Daten: SATA-Festplatte 160 GByte, Gigabit-Ethernet und WLAN nach 802.11 b/g und Draft-N, DVI-Port, vier USB-Ports, Card Reader, Abmessungen 22,2 x 17,8 x 2,7 cm, Gewicht 1,3 Kilogramm plus externes Netzteil, 65 Watt. Maus und Tastatur inclusive. Mehr ...

ASUS Eee Box

PC im Jahr 2008

12.10.2008 11:37

Erster Schnee in Island

Das Satellitenfoto vom 4. Oktober zeigt den ersten Schnee des Winters 2008. Island wirkt, als wäre es von einer dicken Schicht Puderzucker überzogen. Neben Gletschern gehören Vulkane, Seen und mehr als 800 heiße Quellen zu den Naturattraktionen der Insel. Für die kräftigen blau-grünen Wirbel, die an der Süd- und Westküste zu sehen sind, ist Phytoplankton in hohen Konzentrationen verantwortlich. Es bildet das unterste Glied der Nahrungskette im Ozean und spielt deshalb eine wichtige Rolle im globalen Ökosystem. Mehr ...

Island by Satelitte

11.10.2008 11:59

Noch ein schwarzer Freitag

Dax am 10.10.2008

Es war ein Tag, den die meisten Börsianer in Frankfurt wohl am liebsten schnell vergessen würden: Wegen schlechter Vorgaben aus Asien startete der Handel mit wilden Kursausschlägen, die sich nach kurzer Beruhigung am Nachmittag fortsetzten, als die Börse in New York öffnete. Die rasante Talfahrt, bei der deutsche Leitindex zeitweise um bis zu 11,8 Prozent ins Minus rutschte, endete schließlich bei 4544,31 Punkten und minus sieben Prozent - der tiefste Stand des Dax seit dem Sommer 2005.

Auch die anderen Börsen in Europa reagierten auf die schlechten Vorgaben aus Asien: In London gab der Leitindex FTSE 100 zu Handelsbeginn um ebenfalls zehn Prozent nach und fiel erstmals seit fünf Jahren unter die Marke von 4000 Punkten. An der Wall Street setzte sich der Crash mit einem Einbruch um fast 700 Punkte zu Handelsbeginn zunächst fort. Mehr ...

Kurse am 10.10.2008
Kurse am 10.10.2008

Fieberkurse am 10. Oktober 2008

DER SPIEGEL 41/2008, Seite 70

10.10.2008 20:42

Stolpersteine

Stolpersteine Oranienburger Strasse 66, Berlin-Kreuzberg

Diese Stolpersteine in der Oranienstrasse 66, Berlin-Kreuzberg, machen viel mehr betroffen, als das aufdringliche, mehrfach überdimensionierte Holocaust-Mahnmal.

09.10.2008 21:07

Kauft sich Russland Island?

Zur Abwendung einer Staatspleite hofft der Inselstaat nach Angaben seiner Notenbank auf milliardenschwere Hilfen aus Russland. Um das angeblich vier Mrd. Euro schwere Darlehen aus Moskau gab es am Dienstag jedoch Verwirrung. Am Vormittag hatte die isländische Zentralbank auf ihrer Internetseite unter Berufung auf den russischen Botschafter erklärt, Russland habe der Nordatlantikinsel die Finanzspritze zugesagt. Später dementierte dies der stellvertretende russische Finanzminister Dimitri Pankin. Über die Gewährung eines Darlehens sei überhaupt noch nicht entschieden, sagte er, der isländische Kreditwunsch werde aber „wohlwollend“ geprüft. Mehr ...

09.10.2008 10:17

Tokyo - Schlimmsten Börsencrash seit 1987

Der Nikkei-Index brach heute um fast zehn Prozent ein, nachdem Anleger aus Furcht vor weiteren Folgen der Finanzkrise ihre Papiere massenweise abstießen. Bis zum Handelsschluss erholte sich der Index wieder leicht auf ein Minus von 9,4 Prozent. Damit erlebte die Börse in Tokio ihren schlimmsten Tag seit dem "Schwarzen Montag" im Jahr 1987. Damals war der Nikkei-Index bis zum Handelsschluss um 14,9 Prozent gefallen. Mehr ...

In einer abgestimmten Aktion haben die großen Notenbanken der Welt - die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sowie vier weitere - die Leitzinsen gesenkt. Obwohl die EZB bei ihrer jüngsten Sitzung am 2. Oktober bereits verbal den Boden bereitet hatte für plötzliches - und auch koordiniertes - Handeln, kam der Schritt doch überraschend. Er kann durchaus als historisch bezeichnet werden. Gespielt wurde die Karte einer gemeinsamen Zinssenkung zuletzt nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 - und damals waren weit weniger Notenbanken im Konzert vertreten. Mehr ...

Am Vormittag war der DAX um bis zu 8,6 Prozent in die Tiefe gerauscht, fast so viel wie am Tag der Anschläge vom 11. September 2001. Nur kurzfristig sorgte die Leitzinssenkung der Notenbanken für Entspannung. Am Abend schloss der Dax mit einem satten Minus - auf dem tiefsten Stand seit November 2005. Auch der Dow Jones sackte ab. Mehr ...

Börsenkurse am 08.10.2008

08.10.2008 22:31

Herbstlicher Morgennebel

Herbstnebel

08.10.2008 9:46

Island vor dem Staatsbankrot - Fieberkurse

Eines der reichsten Länder der Welt ruft den Notstand aus: Die Regierung in Reykjavik hat heute die komplette Kontrolle über die Banken übernommen. Es bestehe eine «reelle Gefahr», dass Island so stark von der Finanzkrise betroffen sei, dass am Ende der Staatsbankrott stehe. Das sagte Ministerpräsident Geir Haarde vor dem Parlament in Reykjavik.

Die extrem aggressive internationale Expansion der drei grössten isländischen Banken gilt als entscheidende Ursache für die akute Krise auf der Nordatlantikinsel mit gut 300'000 Einwohnern.Ob nationale staatliche Mittel ausreichen, um den gefährdeten Bankensektor zu stabilisieren, gilt als zweifelhaft. Das Bilanzvolumen der drei führenden Banken ist zehnmal so gross wie das jährliche Bruttoinlandprodukt. Als möglicher Ausweg werden in Reykjavik Mittel aus den nach internationalen Massstäben sehr grossen Pensionsfonds des Landes angesehen. Mehr ...

Dax

Kurse am 07.10.2008

 

07.10.2008 15:57

Neue Treiber aus dem Internet

Meine IntelliMouse 2.0 funktioniert nicht mehr mit Vista. Gibt es dafür neue Treiber, oder muss ich wieder 70 Euro für eine neue Maus bezahlen? Ich suche im Internet nach diesem Treiber und werde auch fündig. Allerdings rät man mir (in English), zur Installation den ach so bequemen Treiber-Detektiv zu benutzen. Ich klicke auf Download und beobachte, wie sich jetzt ein Special Tool auf meinem Rechner installiert. Es detektiert richtig, dass es sich um einen ASUS Computer handelt, bittet um Bestätigung dieser Diagnose und dann darf ich entscheiden, ob der Detektiv meinen Computer auf nicht mehr aktuelle Treiber untersuchen soll.

Diagnose Driver

Die Diagnose ist umfassend und fördert 15 Treiber zutage, die ganz dringend zu updaten sind. Jetzt habe ich es auch schriftlich, dass meine Maus keinen Vista-konformen Treiber besitzt. Ein Klick auf das Icon mit der Diskette wird dieses Problem gleich lösen ... Denkste!

Kosten

So ein schöner Service ist nicht umsonst. Für schlappe 40 Dollar (eine halbe neue Maus!) aber wäre ich zwei Jahre alle Treiberprobleme los. Angeblich.

Ich starte noch einmal die Treibersuche und gehe jetzt zu Microsoft, wo diese Maus herkommt. Ja, es gibt einen Vista Treiber. Als ich hier auf Download klicke, wird erst ungefragt ein neuer Download-Assistent installiert. Noch ein Detektiv, der mich (ungefragt) auffordert, zu meinen 54 bereits installierten Vista-Updates auch noch jetzt und sofort das Servicepack 1 zu installieren. Das muss ich ja sowieso irgendwann machen, also dann jetzt, weit nach Mitternacht. Es dauert ... der Rechner muss neu gestartet werden ... Als alles wieder läuft stelle ich fest, dass ich den Treiber für meine Maus immer noch nicht auf dem Rechner habe. Never let go!

07.10.2008 10:46

Stammeskämpfe in Bayern

Ob das, was die CSU in der letzten Woche und in den letzten zwei Jahren geboten hat, eine Ausnahme war oder zur neuen Regel wird, kann derzeit noch niemand wissen. Es steht ja auch noch nicht fest. Eine Politik, die nicht mehr an Möglichkeiten glaubt, ist keine Politik mehr. Wenn man mal, leicht verfremdet, einen großen Preußen zitieren darf. Mehr ...

Bayern

Bayern - Karte

06.10.2008 16:09

Chrome - Eine interessante Alternative

Was wurde nicht schon alles über die 'Krake' Google geschrieben! Trotzdem nutzt fast jeder täglich die Suchmaschine von Google obwohl klar ist, dass sich Google mit allen technischen Möglichkeiten bemüht, Nutzerprofile für jeden zu erstellen, um ihn mit den exakt passenden Schnäppchen zu beglücken. Eine Parallele dazu: Schäuble 2.0 sorgt mit der Vorratsdatenspeicherung für unsere Sicherheit. Angeblich. Das hat niemanden davon abgehalten, E-Mails zu versenden oder mit seinem Handy zu telefonieren. Warum ist Chrome gefährlicher als der IE von Microsoft? Illusion: Beide sammeln Daten über ihre Nutzer. Wenn ich die Wahl habe, ist mir Google wesentlich sympathischer, als Microsoft. Google ist innovativ, nutzerfreundlich und umsonst. Microsoft ist das Gegenteil.

Man kann sich über ein Produkt kein Urteil erlauben, wenn man es nie benutzt hat. Deshalb habe ich Chrome 0.2.149.30 installiert und folgende Erfahrungen gemacht:

  • Sehr einfache Installation
  • Sofort einsatzbereit
  • Vorbildliche, Intuitive Bedienung
  • Aufgeräumte, minimalisierte Oberfläche
  • Mehrfachnutzung der Adresszeile
  • Intelligente Lesezeichenverwaltung
  • Lesezeichenleiste: Schnellstart für die wichtigsten Links
  • Übersichtlicher Download-Manager
  • Surfen im Inkognito-Fenster leicht möglich
  • Private Daten und Verlauf einfach zu löschen
  • Das Webprotokoll im Google-Konto kann abgeschaltet und auch jederzeit gelöscht werden
  • Keine Extra-Reklame mit Chrome

Ausserdem aber setze ich aus einem besonderen Grund auf Chrome und Google: Ich hoffe, in absehbarer Zeit wird Chrome nicht nur ein Browser, sondern auch ein minimalisiertes Betriebssystem sein. Das ist die entscheidende Voraussetzung für Cloud Computing mit dem NetPC: Der NetPC kommt ohne Betriebssystem aus. Ein Spezial-Browser (beispielsweise Chrome ...) organisiert die Verbindung zum Internet und sorgt für die Anbindung und Steuerung der peripheren Geräte. Die Software ist webbasiert und nicht mehr auf dem NetPC installiert. Man holt sich die Werkzeuge aus dem Internet, wenn man sie braucht. So sieht das Leben ohne Microsoft aus. Ich hoffe, spätestens mit Chrome 3.0 ist es so weit! Mehr dazu ...

Legenden über Chrome

05.10.2008 21:22

Vista nervt

Mein ASUS-Notebook muss neu installiert werden. Ein ASUS-Tool hat ein Recovery veranlasst und ich war ein paar Sekunden unaufmerksam ...! Das muss bestraft werden. Zuerst stelle ich eine Verbindung zum Internet her und lade 54 Updates (ohne ServicePack 1 !) für Vista herunter und installiere sie. Schon alleine das zeigt, in welchem Zustand Vista auf den Markt losgelassen wurde. Dann will ich das Notebook mit einer separaten Tastatur und Maus ausstatten und stelle fest, dass ich diese Geräte neu und vistakompatibel kaufen muss. Die Tastatur funktioniert gar nicht. Meine teure Wireless-Rechtshänder-Microsoft-Spezialmaus (IntelliPoint 5.3, gekauft Ende 2006) geht zwar, aber ich kann die Tasten nicht mehr belegen und benutzen.

Allein mit der Konfiguration der neuen Oberfläche ist man beschäftigt. Dabei ist sie weder besser noch nützlicher, als die von XP. Bis man begriffen hat, wie man sie konfiguriert, vergehen zwei Tage. Dann geht alles fast wieder so, wie es unter XP mal gegangen ist. Die Sidebar ist ganz interessant, aber eigentlich verzichtbar. Man kann sie ganz leicht schliessen, aber wie schaltet man sie wieder an? Da muss man tief in die Systemsteuerung greifen. Trotzdem kann sie nicht wiederbelebt werden, wenn man sie auf der linken Seite hatte und sie dort auch wieder sehen will ...! Vielleicht werde ich mich doch an eine Oberfläche mit Sidebar gewöhnen, denn da gibt es einen Bildbetrachter, der mir alle 30 Sekunden ein anderes, schönes Bild aus Island zeigt. Gut für die Nerven!

Ein besonders Erlebnis ist, das Geheimnis um das Bild-Verzeichnis zu lüften, auf das der Bildbetrachter der Sidebar zugreift: Über Umwege und die Eigenschaften wird folgende Adresse ermittelt:

Vista Sidebar

So ein Verzeichnis aber existiert auf meinem Notebook gar nicht! Stattdessen müssen die Bilder in das folgende Verzeichnis geladen werden:

Vista Sidebar

Das ist kein spezieller Einzelfall. Die gleiche Sprachverwirrung taucht auf, wenn man beispielsweise das Benutzer-Wörterbuch in Word 2007 austauschen will. Im Kernel spricht man wohl English und irgendwo ist ein Translator eingebaut ... glatter Vista-Wahnsinn!!

Die Bedienung des Dateimanagers (er heisst bei Vista Explorer) ist verändert worden. Der Explorer ist ein einziger Aufreger! Der schöne und sehr plausible Pfeil nach oben (hoch zum nächsten Directory) ist verschwunden. Adobe beispielsweise hat ihn in die ganze Master Collection übernommen, Vista verzichtet darauf. Unbegreiflich! Die Übernahme individueller Einstellungen funktioniert immer noch nicht. Auch nach 54 Updates startet der Explorer mit dem weit geöffneten Laufwerk C:\ProgramData\..\Programme, obwohl ich das Laufwerk D: vorgegeben habe.

Vista-Macke Explorer

Noch schlimmer wird es, wenn ich ein Verzeichnis mit Bildern aufmache. Vista - hoch intelligent - erkennt die Bilder und zeigt sie als Thumbnails an. Bisher ist es mir nicht gelungen, die Bilder nach Datum zu sortieren. Schaltet man mit Ansichten/Liste oder /Details um, wird kein Aufnahmedatum und keine Dateierweiterung angezeigt, obwohl das bei Verzeichnissen ohne Bilder funktioniert! Filtert man nach einem bestimmten Datum -(nur die Datei Dorum ist von heute und sie wurde extra ins falsche Verzeichnis kopiert...) - wird man mit der Ausschrift: "... keine Suchergebnisse gefunden." bedient. Das kann einfach nicht wahr sein - Aber das ist die Vista-Explorer-Realität!

Nach einem Jahr Vista kenne ich nicht ein Argument, warum man sein altes Betriebssystem gegen Vista austauschen sollte. Vista wurde offensichtlich nur erfunden, um den Absatz von Software und Geräten rund um den Computer anzukurbeln. Vista ist dreiste Abzocke ohne Nutzwert. Mehr zu Vista ...

Alle diese Probleme sind auch nach der Installation von 116 (!) Vista-Updates
und des ServicePack 1 noch vorhanden! 09.10.2008

04.10.2008 18:29 /21:17

Murks ist die Gesundheitsreform

Presseschau heute im Deutschlandfunk:
"Den mehr als 50 Millionen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung droht zu Beginn des nächsten Jahres ein Abgabenschock. 90 Prozent von ihnen werden ab dem 1. Januar 2009 höhere Beiträge zahlen müssen – und das bei Leistungen, die deutlich schlechter werden dürften. Denn die Krankenkassen werden bei dem Blindflug, auf den sie die Politik mit dem Gesundheitsfonds schickt, auf Biegen und Brechen sparen müssen. Sie werden Leistungen einschränken und Geschäftsstellen abbauen. Die große Gesundheitsreform, die Kanzlerin Angela Merkel und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt gegen alle Widerstände durchgeboxt haben, entpuppt sich für die Versicherten als teurer Murks", kritisiert DIE WELT.

"Die Bundeskanzlerin müsste jetzt das tun, was ihr am wenigsten liegt: Klartext reden. Und die Kassenzahler über Risiken und Nebenwirkungen aufklären. Wenn nämlich die Arbeitslosigkeit wieder steigt und die Lohnsumme schrumpft, werden die Kassen rasch zu Nachforderungen gezwungen sein. Doch deutet vieles darauf hin, dass statt klarer Worte erneut nur gemogelt wird. Steuerzuschüsse aus anderen Töpfen, um den Beitrag gering zu halten, sind letztendlich ebenso ein Bluff wie sinkende Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, die den Topf der Bundesagentur für Arbeit angreifen. Bezahlen muss in jedem Fall der Bürger", erläutert die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG.

"Viele Bürger werden die Regierung Merkel vor allem mit der höheren Mehrwertsteuer, steigenden Kassenbeiträgen und einer längeren Lebensarbeitszeit verknüpfen. Daran wird sich auch nur wenig ändern, wenn die Koalition morgen eine leichte Absenkung des Arbeitslosversicherungsbeitrages beschließt und das Kindergeld etwas anhebt. In ihrem Bemühen, niemandem wirklich wehzutun, hat sich die Bundesregierung vergaloppiert."
Sie hörten die KIELER NACHRICHTEN.

04.10.2008 9:31

18 Jahre Deutsche Einheit

Der Deutsche ist ein gläserner Mensch. Sein Verhalten während seiner durchschnittlich 28 986,24 Tage auf Erden ist bei weitem kein Geheimnis. 360 verschiedene Statistiken führt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden zu verschiedensten Lebensbereichen. Hinzu kommen unzählige Studien und Umfragen von Ministerien, Universitäten, und Industrieverbänden. Für eine TV-Dokumentation zum Tag der Deutschen Einheit wurden diese Statistiken jetzt erstmals zusammengefasst -und heraus kam (u.a.) folgendes:

Der Deutsche isst viel: Satte 84,8 Kilo Fleisch vertilgt er durchschnittlich pro Jahr. Auf das ganze leben gerechnet sind das immerhin mehr als drei ganze Rinder, über 5,1 Schafe, eine ganze Herde Schweine und unglaubliche 926 Hühner.

Als Beilage und Zwischenmahlzeiten gibt es 4499 Kilo Kartoffeln, 16.269 Eier und 5192 Brote. Satt macht das den Durchschnittsdeutschen noch lange nicht: Er nascht gerne. Ganze 3367 Tafeln Schokolade vertilgt er, dazu 4049 Schokoriegel. 

Er trinkt gerne Bier: 26 838 Flaschen öffnet und leert jeder von uns durchschnittlich - Männer allerdings mehr als Frauen. Doch nicht nur der Gerstensaft ist beliebt - beim Wein bringen es die Deutschen auf immerhin 2508 Flaschen. Und ohne Koffein geht nichts: 77 000 Tassen Kaffee braucht der Durchschnittsdeutsche im Leben, um munter zu werden.

Er ist sehr reinlich: 1,13 Millionen Liter Wasser verduscht und verbadet jeder Bundesbürger im Lauf seines Lebens. 1,2 Millionen Liter Wasser gehen noch einmal für Toilettenspülungen drauf. Aber nicht nur den Mensch, sondern auch sein Auto soll sauber sein: 75 000 Liter werden bei Wagenwäschen verbraucht.

Er gönnt sich was: 1 011 164 Euro geben die Deutschen in ihrem Leben aus, allein 39 334 Euro für Kleidung und Schuhe. Dabei liegt das durchschnittliche Nettoeinkommen nur bei 1 452 Euro im Monat. Mehr ...

Ost-West-Vergleich

04.10.2008 17:12

Bilder aus Bremerhaven

Bremerhaven

Bremerhaven

Bremerhoven

Bremerhaven

Bremerhaven

Bremerhaven

Bremerhaven

Bremerhaven

Boot vor Bremerhaven

02.10.2008 10:33

Was man für 700 Milliarden $ kaufen könnte

Nach der Ablehnung des US-Rettungsplans durch den Kongress fiebern Regierungen weltweit einer weiteren Abstimmung entgegen. Bundeskanzlerin Angela Merkel rief die Vereinigten Staaten dazu auf, noch in dieser Woche das 700-Milliarden-Dollar-Paket doch zu verabschieden. Nach einer Sondersitzung der Unionsfraktion in Berlin sagte die CDU-Politikerin, die Hilfe habe eine "unglaublich wichtige Bedeutung" für Wirtschaft und Bürger, um Vertrauen zu bilden. Zugleich verteidigte Merkel die Milliardenbürgschaft des Bundes für den Finanzkonzern Hypo Real Estate (HRE). Diese sei wichtig zur Stützung des Immobilienfinanzierers. Mehr ...

Was könnte man mit dem vielen verspielten Geld alles kaufen:

    1. Arbeit für 22 Millionen Menschen bezahlen
    2. Eine allgemeine Krankenversicherung einführen
    3. Kommunikationssysteme für Rettungsdienste kaufen
    4. Dämme rund um New Orleans bauen
    5. Dänemark doppelt finanzieren
    6. Den deutschen Haushalt eineinhalb Jahre bezahlen
    7. Zehn Jahre die Armut in Afrika bekämpfen
    8. Alle US-Geheimdienste 15 Jahre finanzieren
    9. Mehrere "New Deal"-Programme auf die Beine stellen
    10. Die Erde statt die Banken retten
    11. Militärausgaben weiterführen wie bisher
    12. Mehrmals zum Mond fliegen

    01.10.2008 9:36

 

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Besuch in Dorum, wo meine Mutter vor 107 Jahren geboren wurde!

 

 

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