Update 31. Dezember 16:53

Weblog.al
Deutscher Alltag

Dezember 2006

Weblog


 

 

 

 

 

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Your Comment

Sydney 2007
Sydney: Silvester schon vorbei!
Berlin, Ortszeit 14:57

Catch of the Day

Zweifel an der Demokratie

Leipziger Strasse Berlin
Leipziger Strasse, Berlin

Mauern im (angeblich) heiligen Land
Mauern
im (angeblich) heiligen Land

Prognose Germany 2050

Der Weihnachtsmann beim Friseur
Der Weihnachtsmann
beim Friseur

Tauben

Sonnenuntergang am 12.12.2006, Berlin
Sonne bei 230°
12. Dezember 15:47
Nicht mehr weit bis zur
Wintersonnenwende:
21.12. 15:54 - auch bei 230° !

KW Institute for Contemporary Art - Berlin
KW Institute for CA

Wolken über Berlin
Spezialwolken über Berlin
08.12.2006, 8:59

Reparatur am Berliner Dom, 06.12.2006

Sonnenuntergang am 05.12.2006, Berlin
Sonnenuntergang
05. Dezember 2006, 15:52

free-Viva-0423

Mond über Berlin, Alexanderplatz
Mond über dem Alex
03. Dezember 2006, 16:18

Sonnenuntergang am 02. 12. 2005
Sonnenuntergang am
02. Dezember 2006, 15:42
FinePix F30, 1/320, F 5,0
ISO 100,
6,0 MPixel, unbearbeitet

St.-Thomas Kirche Berlin-Kreuzberg
Berlin - nicht Italien!
St.-Thomas Kirche, Kreuzberg

 

 

Warlog against the agressive America


 

 

 

Der letzte Sunset

Sunset 31.12.2006

short before sunset 31.12.2006 - 231°

Sunset 31.12.2006

31. Dezember 2006, 15:50 / 16:00 / 16:41

Blauer Silvestermorgen

Blauer Silvestermorgen 2006
8:02 Uhr, 9° plus, viel Wind

31. Dezember 2006, 9:38

Bundestrojaner:
Der Staat kontrolliert meine Festplatte

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble plant in seinem 132 Millionen Euro schweren Programm zur Stärkung der inneren Sicherheit ein neues Verfassungsschutzgesetz: Damit soll das BKA u.a. auch Zugriff auf die PCs der Bürger über das Internet erhalten. In dem ausgearbeiteten Programm, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, erklärt das Innenministerium, ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Terror sei die Fähigkeit, PCs durchsuchen zu können, ohne tatsächlich am Standort des Gerätes zu sein. Diese Maßnahmen sollen dann möglich sein, wenn ein konkreter Tatverdacht vorliegt und ein Richter zugestimmt hat. Offenbar habe das Innenministerium ein "flächendeckendes PC-Screening vor", moniert der FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin ... Mehr ... und Mehr ... und Mehr ...
Sowie bei allen Suchmaschinen unter 'Bundestrojaner'.

Kommentar Al: Es wird offenbar Zeit, sich einen speziellen Internet-Rechner zuzulegen, auf dem ausser dem Betriebssystem und Internettools keine persönlichen Daten mehr vorhanden sind. Die existieren nur noch auf einem Privatrechner ohne Internetanschluss. Nur die physische Trennung von Internet und PC sowie die Bedienung dieses Rechners ohne Wireless-Technik scheint in Zukunft eine ausreichende Sicherheit für private, digitale Daten zu gewährleisten. Endlich gehen wir mit den diskreten Kollegen von Mischa Wolf sicheren Zeiten entgegen. Deshalb trägt das neue Jahr ja auch den schönen Namen 007.

Nachtrag: Der Chaos Computer Club (CCC) hat auf dem Jahreskongress der Hackerszene zu einer stärkeren Kontrolle von "Problempolitikern" durch die Netzbürger aufgerufen. Es gehe um einen "Ausbau der Überwachung auf allen Ebenen", wobei auch "Problemgruppen" wie Regierungsmitglieder stärker im Auge behalten werden müssten, betonte der Ex-CCC-Sprecher Ron am Abschlusstag des 23. Chaos Communication Congress (23C3) in Berlin. Angesichts der vielen Berichte über schwarze Kassen handle es sich schließlich um potenzielle Straftäter, bei denen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu treffen seien. Mehr ...

30. Dezember 2006, 21:39 / 31.12.06, 15:13

Saddam wurde gehängt
Der frühere irakische Diktator Saddam Hussein ist am 30. Dezember 2006 hingerichtet worden. Wie irakische Fernsehsender unter Berufung auf das Außenministerium in Bagdad berichteten, wurde der 69-Jährige kurz vor 6 Uhr Ortszeit (4 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) gehängt.
US-Präsident George W. Bush hat die Hinrichtung von Saddam Hussein begrüßt. Sie sei das Ergebnis eines fairen Prozesses, wie ihn der irakische Ex-Staatschef "den Opfern seines brutalen Regimes" vorenthalten habe. Bush sprach auf seiner Ranch in Texas von einem "Meilenstein auf dem irakischen Weg zur Demokratie". Mehr ...

29. Dezember 2006, 10:22

Web-Sampling - Technik für Plagiatoren
Viele kultur- und geisteswissenschaftlichen Institute an Universitäten, aber auch zahlreiche andere Bildungseinrichtungen produzieren derzeit eine Textkultur ohne Hirn: Wissenschaftliche Texte bestehen zunehmend aus minimalen Umschreibungen bestehender Texte. Es kommt zu einer Invasion des "Vgl.", wobei wissenschaftliches Arbeiten offenbar sehr oft mit einem rein editorischen Vorgehen gleichgesetzt wurde. Wissenschaft als Erfinden kreativer Ideen auf der Basis des Verstandenen kommt aus der Mode.
Der wissenschaftliche Text kann durch ein Totalplagiat, ein Copy/Paste-Plagiat, ein geringfügiges Umschreiben von Originalstellen oder aber auch durch einen Zufallsgenerator entstehen. Sogar das Copy/Paste-Verfahren selbst kann schon an die Software ausgelagert werden, etwa mit dem Picker von Citavi. Sollte diese Software auch noch bald themenspezifische Zitate aus dem Internet heraussuchen, belegen und arrangieren können, werden akademische Arbeiten in der derzeitigen Form kaum noch als Leistungsnachweise gelten können. Im schlechtesten Fall wird der so entstandene Text nie gelesen, nicht einmal vom "Verfasser" selbst. Auch die Rezeption kann maschinell erledigt werden: etwa durch eine Antiplagiatssoftware. Mehr ...

Plagiatdetektor

Vor fünf Jahren untersuchte der Bielefelder Soziologie-Professor Wolfgang Krohn das Copy/Paste-Verhalten seiner Studenten. Unter den 39 abgelieferten Gruppenhausarbeiten identifizierte er zehn als völlig oder in wesentlichen Teilen als abgekupfert. Seither gilt die Daumenregel, dass sich Prüflinge mit einem Anteil von etwa 30 Prozent mit fremden Federn schmücken. Ganz so schlimm ist es wohl doch nicht. Aber eine Zahl von etwa drei Prozent sind mit Sicherheit Totalplagiate. Die hohe Zahl der von Professoren zu korrigierenden schriftlichen Arbeiten macht die Entdeckung von Plagiaten mit herkömmlichen Mitteln nahezu unmöglich. Der Artikel 'Abschreibeprüfung' in der aktuellen c't 207, Heft 1, Seite 78 ff beschreibt den Kampf der Hochschulen gegen Plagiate mit Hilfe inzwischen kommerzieller Dienstleister.
Dieser Artikel wurde mit dem Copy/Paste-Verfahren erzeugt. Nur die gelben Strings sind von mir, der Rest ist geklaut, gekürzt und etwas umgestellt. Neudeutsch: Gesampelt. Völlig untypisch ist, dass ich die Quellen klar benannt habe. Ich kenne aus meiner Studentenzeit noch den schönen Spruch: 'Der Pfuscher kupfert stur, der Könner ändert die Schraffur.' Das Problem ist also uralt, nur kommt die neue Technik den Pfuschern sehr entgegen. Deshalb ist die WebSite von Turn-it-in sehr empfehlenswert, denn hier können die Plagiatoren prüfen, wie geschickt sie kopiert haben, bevor sie ihre 'Werke' beim Prof einreichen! Es ist nur eine Registrierung nötig und schon kann es losgehen!
Eine Software, die aus gesampelten Schnipseln originäre, wissenschaftliche Texte macht, ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht und sie wird für immer Illusion bleiben. Im Notfall kann man aber auf die bewährte Hilfe von Ghostwritern zurückgreifen.

29. Dezember 2006, 5:47 / 10:04

Weihnachtliche Kalorienempfehlungen
Der Anti-Diät Club rät zu Weihnachten:

  1. Wenn Du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es auch keine Kalorien.
  2. Wenn Du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Schokolade isst, dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.
  3. Wenn Du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien, die Du mehr isst als die anderen.
  4. Essen, welches zu medizinischen Zwecken eingenommen wird, z.B. heiße Schokolade, Rotwein, Cognac, zählt nie.
  5. Je mehr Du diejenigen mästest, die täglich um Dich sind, desto schlanker wirkst Du selbst!
  6. Essen, welches Du als Teil von Unterhaltung verzehrst (Popcorn, Erdnüsse, Limonade oder Schokolade), z.B. beim Videoschauen oder beim Musikhören, enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung.
  7. Kuchenstücke oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück für Stück verzehrt werden, weil das Fett verdampft, wenn es aufgebrochen wird.
  8. Alles, was von Messern, aus Töpfen oder von Löffeln geleckt wird, während man Essen zubereitet, enthält keine Kalorien, weil es ja Teil der Essenszubereitung ist.
  9. Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kaloriengehalt (z.B. Paradeiser und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).
  10. Speisen, die eingefroren sind, enthalten keine Kalorien, da die Kalorien eine Wärmeeinheit sind.

28. Dezember 2006, 23:27

Erster Schnee in Berlin

erster Schnee

erster Schnee
Camera: Fujifilm FinePix F30, ISO 200, 1/28, F 5,0

28. Dezember 2006, 14:36

Handlungsplanung ohne (M)ICH
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig: ... "In diesem Fall sind die elektrophysiologischen Faktoren für Fehlerentdeckung so organisiert, dass ungefähr 80, vielleicht sogar schon 100 Millisekunden, bevor der Fehler wirklich in der Welt ist, das Fehlerüberwachungssystem, das offenbar im Gehirn ist, den Fehler registriert hat. Nämlich 100 Millisekunden bevor der Fehler eintritt, kann das EEG schon unterscheiden zwischen Situationen, in denen jetzt gleich ein Fehler passiert, und Situationen, in denen kein Fehler passiert. Das klingt wie Magie, ist es aber eigentlich nicht. Denn das signalisiert nur, dass dieser Fehlerüberwachungsmechanismus, den wir eingebaut haben, nicht nur überwachen kann, Fehler, die schon passiert sind, sondern er kann den dem eigentlichen Handeln vorrausgehenden Planungsmechanismus überwachen."

Ähnliche Mechanismen haben andere Forschungsgruppen bei anderen Arten von Fehlern ebenfalls entdeckt, beispielsweise bei der Wahrnehmung von Fehlern bei Bewegungsabläufen. Und schon lange wissen Hirnforscher, dass unser Gehirn bereits mit der Planung einer Handlung beginnt, bevor wir bewusst daran denken, sie auszuführen. Mehr ...

Kommentar Al: Das sind für mich die aufregendsten Forschungsergebnisse der letzten Jahre: Die Kognitions- und Neurowissenschaften können experimentell nachweisen, dass das Gehirn Reaktionen plant, bevor sie dem handelnden Menschen bewusst werden. Danach scheint der Mensch in den meisten Fällen nicht mehr in der Lage zu sein, die Handlungsplanung mit seinem Verstand zu korrigieren und die geplante Handlung zu verändern. Diese Tatsache stellt unser gesamtes Selbstverständnis auf den Kopf. Denn damit ist nachgewiesen, dass unsere Handlungen in den meisten Fällen 'automatisiert/routiniert' ablaufen, gesteuert von kognitiven Prozessen, die sich dem ICH und unserem Bewusstsein entziehen. Das ICH ist offenbar ein Konstrukt des Gehirns und es fungiert als Schnittstelle zwischen der (bewussten und der unbewussten) Innenwelt des Menschen und seiner Aussenwelt. Das ICH ist ein Modell des Menschen. Es repräsentiert ihn, ist aber nicht der Mensch selbst. Was das eigentlich bedeutet, ist bisher viel zu wenig ausgelotet worden!

28. Dezember 2006, 11:19

 

Weihnachtszirkus am Olympiastadion

Weihnachtszirkus am Olympiastadion

Weihnachtszirkus am Olympiastadion

Weihnachtszirkus am Olympiastadion
Camera: Fujifilm FinePix F30, ISO 400

28. Dezember 2006, 0:37

Das Klima wandelt sich
Das alte Jahr ist noch nicht ganz ausgelaufen, aber bei der Weltmeteorologieorganisation WMO wagt man schon einmal einen Rückblick. Das Jahr 2006 rangiert hier auf Platz sechs der Hitliste der wärmsten Jahre. Das hört sich zunächst nicht dramatisch an. Wenn man sich allerdings vergegenwärtigt, dass die anderen fünf Jahre alle in den Zeitraum seit 1999 fallen, wird deutlich, dass kein Grund zur Entwarnung vorliegt. Die Kurve der globalen Temperatur zeigt vielmehr, dass wir inzwischen mitten im Klimawandel stecken. Seit Ende der 1970er Jahre hat sich der Temperaturanstieg deutlich beschleunigt und beträgt jetzt 0,18 Grad Celsius pro Dekade. Mit 14,42 Grad Celsius war 2006 nur sehr geringfügig kühler als die Vorjahre und ist von diesen, wie die Fehlerbalken zeigen, statistisch nicht signifikant zu unterscheiden. Mehr ...

Globale Klimaerwärmung, Statistik

Klimawandel nicht mehr zu stoppen: Mehr ...

26. Dezember 2006, 21:11

Weisse (Nebel-) Weihnacht

Nebel zu Weihnachten

26. Dezember 2006, 8:01

Das einäugige Wort zum Sonntag
Es ist Weihnachten, Sonntag, der 24. Dezember. Während es in den meisten Familien um die Aufstellung des Weihnachtsbaumes und die obligatorischen Bratwürste geht, plaudert Frau Bischof Käßmann mit einem Moderator des Deutschlandfunk. Dr. Margot Käßmann ist eine selbstbewusste Frau, sympathisch, beweglich und sie kann gut reden. Auf jede Frage eine klare, erschöpfende Antwort. Für jedes Problem existiert eine Lösung. Mit dem rechten Glauben erkennt jeder, dass er 'nie tiefer fallen kann, als in Gottes Hand.' So einfach ist das.
Und dann ist noch wichtig zu wissen, wann die Grenzen der Gemeinsamkeiten mit anderen Religionen erreicht sind. Der katholische Kardinal Meisner aus Köln hat jüngst für Aufsehen mit seiner Anweisung gesorgt, dass es keine gemeinsamen religiösen Feiern von Christen und Muslimen geben darf. Man sollte meinen, eine erzkonservative Position. Weit gefehlt. Die reformierte Frau Bischof ist sich mit dem katholischen Kardinal einig: 'Es ist nicht so, dass wir jetzt schroff verbieten würden, aber ... Ich bin ... dagegen, ... interreligiös miteinander (zu) feiern.'
Was macht das (angeblich) heilige Land zu einem globalen Konfliktherd mit Millionen von Flüchtlingen, täglicher Gewalt und 700 Kilometer langen, neuen Mauern? Die Intoleranz der sich auserwählt fühlenden Käßmänner und -Frauen, ihr Missionseifer und ihr Glaube an eine Märchenwelt, die alle Fragen schlüssig beantwortet.

25. Dezember 2006, 18:31

Weihnachten ... (K)ein Kommentar
Der Tagesspiegel: Sein und Haben Uns geht's gut. Vor Weihnachten waren die Geschäfte endlich wieder voll, es gab lange Schlangen. Doch gleichzeitig können viele Berliner ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Zu Frank Zanders Weihnachtsparty kamen mehr Obdachlose als je zuvor. Geht's uns gut? Mehr...

The New York Times on Sunday, December 24, 2006, first page: Commander Said to Be Open to More Troops. Altering his earlier position, the top American ground commander in Iraq is now willing to back an increase in U.S. troops in Baghdad. Mehr ...

24. Dezember 2006, 12:37

Raumfähre Discovery ist zurück
Die Raumfähre «Discovery» ist mit ihren sieben Crew-Mitgliedern wohlbehalten auf der Erde gelandet. Mit ihr kam auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter nach 172 Tagen im All wieder zurück. Die Fähre landete am Freitag um 23:32 Uhr MEZ auf dem US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida.Während die sechs Discovery Astronauten traditionell die Raumfähre zum Abschluss ihres 13-tägigen Weltraumeinsatzes umrundeten, muss Reiter erst wieder das Laufen lernen. Der Deutsche verbrachte rund fünfeinhalb Monate in der Schwerelosigkeit auf der Internationalen Raumstation ISS. Reiter gehe es gut, sagte Wittig. Michel Tignini von der Europäischen Raumfahrtorganisation Esa sagte, es wäre für den Deutschen nach fast sechs Monaten im All zu unsicher gewesen, die Stufen der Gangway herunter zu laufen. Mehr ...

23. Dezember 2006, 11:44

 

Der Mann des Jahres

Der Mann des Jahres 2006

And Time's Person of the Year ...

21. Dezember 2006, 22:04

Online Shopping
Die Marktforscher der Ipsos GmbH befragten für Versatel 1.000 Deutsche ab 14 Jahren. 26 Prozent der befragten Männer und Frauen gaben an, ihre Weihnachtsgeschenke in einem Online-Shop gekauft zu haben oder wollen dies mit Sicherheit noch nachholen. Während Männer den Preis als Hauptmotiv nennen, wollen Frauen durch Online-Shopping vor allem Zeit sparen.
Besonders beliebt sind Internet-Käufe in der Gruppe der 14- bis 24-Jährigen (32 Prozent). Dagegen kaufen nur 16 Prozent der über 54-jährigen ihre Geschenke im Internet.

21. Dezember 2006, 21:44

Fliegen im Tank
EcoBot II ist die Lösung aller Treibstoffprobleme: Roboter-Forscher aus Bristol nutzen für ihr neuestes Roboter-Modell Bakterien, mit denen man normalerweise in Kläranlagen das Abwasser reinigt. Mit Hilfe der Bakterien kann der Roboter gewöhnliche Fliegen in Energie umwandeln und sich so autonom mit Strom versorgen. Mehr ...

21. Dezember 2006, 1:41

Ohne Worte

Gesundheitsreform

20. Dezember 2006, 10:07

Top Blogs
Die besten Weblogs in deutscher Sprache: Interessante Szene! Mehr ...

20. Dezember 2006, 3:47

Farbenrausch

Sonnenuntergang 19.12.2006

19. Dezember 2006, 16:11

Digg - most popular
Der neueste Hype im Web 2.0:
Nachrichten-Communities sind im Moment so hip wie "Tempo" in den späten Achtzigern war. Alle wollen dabeisein: Die großen Online-IT-Portale wie "Cnet News.com" sowieso, inzwischen aber auch die Netz-Angebote der großen US-Tageszeitungen. Die "Washington Post" hat schon eine ganze Weile ein kleines Kästchen mit ominösen Wörtchen wie "digg" und "del.icio.us" in jedem einzelnen Online-Artikel, die "New York Times" hat gerade nachgezogen. In den Angeboten mit den seltsamen Namen verraten die Nutzer einander Geheimtipps - inzwischen aber werden diese Hinweise auch für bares Geld verkauft.
Und in Germany? Mehr ... und mehr ... und digg.com

19. Dezember 2006, 14:49

Armut in Amerika

Armut in Amerika

18. Dezember 2006, 20:07

Die ersten Amerikaner
kamen nicht über die Beringstrasse

Vor 12.000 Jahren hält die letzte Eiszeit die Erde fest im Griff. Gletscher breiten sich aus und lassen den Meeresspiegel um bis zu 150 Meter sinken. Dadurch entsteht an der Beringstraße eine Landbrücke, über die Menschen aus Sibirien nach Nordamerika wandern. Lange Zeit gelten diese Menschen als die ersten Bewohner des Kontinents. 1937 werden auf dem Gebiet der Stadt Clovis, im US-Bundesstaat New Mexico, Speerspitzen gefunden. Ihr Alter wird auf etwa 11.500 Jahre datiert. Die These der Besiedlung Amerikas über die zugefrorene Beringstraße scheint gefestigt.
Neue Funde in Südamerika lassen jedoch Zweifel daran aufkommen, dass der Doppelkontinent von Norden aus bevölkert wurde. Bei Grabungen am Monte Verde, dem Grünen Berg, im südlichen Chile stößt der amerikanische Archäologe Tom Dillehay auf die Überreste einer Kultur, die bereits vor über 12.500 Jahren, also bevor es die Landbrücke über die Beringstraße gab, existiert haben soll. Dies ergeben Radiokarbon-Untersuchungen von Ufersedimenten eines Bachlaufs am Fuße des Berges.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit waren die ersten Amerikaner steinzeitliche Seefahrer! Mehr ...

17. Dezember 2006, 22:03

Blaue Stunde

Schloss Bellevue
Kitsch aus Bellevue ...

Reichstag und Spree

Fassaden an der Spree

Kindergarten am Reichstag

Weihnachtsbaum

17. Dezember 2006, 18:23

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum ...

17. Dezember 2006, 10:07

Wikipedia hat Qualitätsprobleme
Eine Enzyklopädie benötigt man nicht, um Kreuzworträtsel zu lösen, sondern in erster Linie für die wissenschaftliche Arbeit. Die Qualität der WP-Artikel aber genügt wissenschaftlichen Ansprüchen nicht.

Dafür sind folgende Gründe verantwortlich:

  • Im WP-Arbeitsprozess ist die Verantwortlichkeit für die Qualität wissenschaftlicher Aussagen weder geregelt noch vorhanden.
  • Die Wahrheit ist in der WP nicht grundlegender Qualitätsmassstab - Im Gegenteil, die Wahrheit wird explizit (!) als Qualitätskriterium ausgeschlossen.
  • In der WP fehlt grundsätzlich die Sicherheit für alle Aussagen, weil jeder Satz in der nächsten Sekunde von einem beliebigen Autor (oder Vandalen ...) verändert werden kann.
    Die Konsequenz: Inhalte der WP sind nicht zitierfähig.

Wahrheit und Verantwortung kann nicht durch das Wiki-Prinzip und den illusorischen neutralen Standpunkt ersetzt werden. Ohne grundsätzliche, institutionelle Reformen wird sich an den Qualitätsproblemen nichts ändern: Deshalb kann auf Aussagen der Enzyklopädie Wikipedia bei wissenschaftlicher Arbeit nicht Bezug genommen werden. Mehr ...

Citizendium soll bessere Wikipedia werden. Mehr ...

16. Dezember 2006, 10:55

10,000 Scientists contra Bush
The United States government bears great responsibility for keeping our environment clean and Americans healthy and safe. And while science is rarely the only factor in public policy decisions, this input should be objective and impartial.
In recent years, however, scientists who work for and advise the federal government have seen their work manipulated, suppressed, distorted, while agencies have systematically limited public and policy maker access to critical scientific information. To document this abuse, the Union of Concerned Scientists has created the A to Z Guide to Political Interference in Science:

Scientists contra Bush

Wo hat es jemals einen Aufstand von 10.000 Wissenschaftlern gegen die eigene Regierung gegeben?!
J.W.Bush's America - das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten:

  • Aggressionskriege gegen Afghanistan und den Iraq
  • Chaos und Bürgerkrieg im Iraq trotz oder wegen der US-Besatzung
  • Beide Kriege haben bisher 400 Milliarden US-Dollar gekostet
  • 3000 amerikanische Soldaten & 50.000 irakische Zivilisten wurden getötet
  • Einschränkung der Freiheitsrechte für alle US-Bürger
  • Lügen vor dem Sicherheitsrat, Missachtung der UNO
  • Illegale Gefängnisse weltweit und Folter in Abu Ghureib
  • Systematische Behinderung der Wissenschaft
  • Das Ansehen der USA ist weltweit auf den Nullpunkt gesunken

Das alles schafft ein Präsident innerhalb von fünf Jahren in einem Land, das von sich behauptet, demokratisch verfasst und der Hort der 'Freien Welt' zu sein.

14. Dezember 2006, 18:37

Mehr Spam
Das Spamaufkommen hat sich in den letzten Monaten signifikant erhöht. Für November hat das britische Email-Sicherheitsunternehmen MessageLabs eine weltweite Spamquote von 74 Prozent ermittelt - eine eher konservative Schätzung. Sicherheitsunternehmen wie die US-Firma Postini kommen zu noch höheren Ergebnissen. Zehn von elf empfangenen Mails sortiert Postini bei seinen weltweit 35.000 Kunden derzeit aus. Neue Spamverbreitungsstrategien machen den Kampf gegen den ebenso lästigen wie kostenintensiven und immer mehr Bandbreite schluckenden Werbemüll zu einem Kampf gegen Windmühlen. Mehr ...

Kommentar Al: Meine In Box steht bei Web.de. Ich benutze den Spamfilter von Web.de, der bis vor einem halben Jahr die Mails immer gut in drei Kategorien sortiert hat: Freunde und Bekannte, Unbekannt, Unerwünscht. Vor zwei bis drei Jahren, als Web.de diese Klassifizierung eingeführt hat, funktionierte das einwandfrei. Der Müll landete bei Unerwünscht und bei Unbekannt fanden sich Leute, die tatsächlich zu mir wollten. Heute landen täglich im Durchschnitt 50 Spam Mails in der Box Unerwünscht, drei bis vier in Unbekannt und ein bis zwei (deutsche) Werbemails schaffen es sogar, sich als Freunde und Bekannte auszugeben. Lästig.

14. Dezember 2006, 9:39

Deep Fritz ist nicht intelligent
Schon im Vorfeld des Wettkampfes galt der von der Hamburger Firma Chessbase entwickelte Schachcomputer (Deep Fritz, Version 10) als klarer Favorit. „Es ist klar, dass sich dieses Rechenmonster jedes Jahr, jeden Monat, jeden Tag ständig verbessert und ich weiß, dass mein Gegner unglaublich stark ist. Vielleicht habe ich ja als letzter Mensch die Chance, die Maschine zu besiegen. Mein Team und ich werden alle Energie aufwenden, um die so genannte künstliche Intelligenz noch einmal in die Schranken zu weisen“, sagte Wladimir Kramnik vor der auf sechs Partien angesetzten Veranstaltung, die der Schachcomputer mit 4 zu 2 Punkten für sich entschied. Damit unterlag zum zweiten Mal ein Weltmeister einem Computer. 1997 hatte Garri Kasparow in New York mit 2,5:3,5 gegen den IBM-Großrechner Deep Blue den Kürzeren gezogen. Mehr ...

Kommentar Al: Kramnik legt den Finger in die Wunde: Die 'so genannte künstliche Intelligenz' hat mit Intelligenz nichts zu tun. Intelligenz ist immer an Menschen gebunden. Es existiert (noch?) keine künstliche Intelligenz. Der gravierende Unterschied wird exemplarisch bei diesem Schachspiel deutlich.

Computerwoche: 'Deep Fritz analysiert in jeder Sekunde acht Millionen Stellungen. Bei einer Bedenkzeit von fünf Minuten sind das 2,4 Milliarden Züge. Dabei erreicht er eine Spieltiefe von 18 bis 20 Halbzügen. Zum Vergleich: Kramnik untersucht pro Sekunde einen Zug.'

Hier hat keine intelligente Maschine gesiegt. Bei diesem 'Wettkampf' wurden zwei unterschiedliche Verfahren, Schach zu spielen, verglichen.
Dabei wurde festgestellt.

1. Mit der heutigen Rechentechnik ist es möglich, innerhalb von fünf Minuten eine Vorausschau auf eine Spieltiefe von maximal 20 Halbzügen zu erreichen.
2. Das ist offenbar die Grenze, wo dieses Verfahren, Schach zu spielen, dem menschlichen Verfahren, das prinzipiell anders funktioniert, überlegen ist.

Das sind die Fakten. Weder Kramnik noch Deep Fritz wurden besiegt oder haben gewonnen. Hier wurden keine Intelligenzleistungen verglichen (wie beim Schachspiel Mensch gegen Mensch), sondern die Leistungsfähigkeit zweier prinzipiell unterschiedlicher Verfahren!

Gerade beim Schachspiel wird deutlich, in welchem Masse das menschliche Gehirn effektiver arbeitet als der Computer: Der Mensch kalkuliert maximal 300 Züge voraus, der Computer 2,4 Milliarden. Trotzdem erreicht der Mensch mit seinem Verfahren eine praktisch gleichwertige Leistung. Sein Verfahren ist um den Faktor 800 Millionen (!!) effektiver. Warum? Weil die Vorausschau auf mögliche Spielzüge offenbar nicht entscheidend ist. Was aber ist dann beim Schachspiel ausschlaggebend? Die menschliche Intelligenz. Exakter kann heute diese Frage niemand beantworten.

13. Dezember 2006, 4:22

Deutsche DSL-Wüsten
Auch Kunden in jenen Gebieten, die in den 90er Jahren per vermeintlich zukunftssicherer Glasfaser mit der für DSL untauglichen Optischen Anschlussleitung (OPAL) versorgt wurden, warten seit vielen Jahren sehnsüchtig auf die Luftrettung per Breitband-Internetfunk WiMAX. WiMAX ist die große Hoffnung für Internetsurfer, die bisher auf DSL verzichten mussten. Die Bundesnetzagentur hat am Dienstag in Mainz damit begonnen, Frequenzen für zusätzliche schnelle drahtlose Internetzugänge zu versteigern. Mehr ...

DSL-Versorgung

12. Dezember 2006, 21:47

Habenwollen!
Der Nachteil der meisten Stative ist ihre Größe, die verhindert, dass man es immer dabeihat. Hama hat mit dem Micro-Pod nun ein extrem kleines Stativ in sein Angebot aufgenommen. Das Micro-Pod ist zusammengeschoben gerade einmal so groß wie ein Einwegfeuerzeug, kann am Schlüsselbund getragen werden und so ein ständiger Begleiter werden. Die drei Beinchen lassen sich auf maximal 10 cm Länge ausfahren. Der Micro-Pod wiegt ungefähr 20 Gramm und kostet 10,- Euro. Es soll ab sofort erhältlich sein. Mehr ...

Schlüsselbund-Stativ

12. Dezember 2006, 17:46

19 Zoll TFT-Monitore
In der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich CHIP mit Qualität und Preis von 19" TFT-Monitoren. Man muss immer noch mindestens 250 Euro investieren, wenn man einen solchen Monitor mit ausreichender Bildqualität haben möchte. Ausnahmen bestätigen die Regel: Der MAXDATA 101925 ist der Preistipp von CHIP. Eizo FlexScan S1931SH ist aus der Sicht von CHIP das derzeitige Spitzengerät auf dem Markt: Rang 1 mit 100 % Bildqualität, fünf Jahre Garantie.

19" TFT Monitor, Preisvergleich

11. Dezember 2006, 21:41

Contemporary Art im Scheunenviertel
Nachmittagsspaziergang im ehemaligen Scheunenviertel. Hier hat sich nach der Wende die Kunstszene etabliert. Galerien, Kneipen, Hinterhöfe, Durchgänge und nur noch wenige Ruinen. Alles, was man fotografiert, ist Kunst. Oder ...?!

Aaron Siskind
Ausstellungsplakat
(Eine Schaufensterscheibe in der Auguststrasse ist mit diesem Plakat beklebt)

Eingang Tacheles
Eingang Kunsthaus Tacheles

Into Me - Out of Me

Installation Linienstrasse
Kunst & Installation & Veranda & Gartenlaube & Müll - Linienstrasse

Tacheles, Treppenhaus
Treppenhaus im Kunsthaus Tacheles

09. Dezember 2006, 21:23

Hartz IV global
Der Regelsatz für ALG II beträgt für Alleinstehende 345 Euro pro Monat. Das ergibt im Jahr ein Einkommen von 4.140 Euro. Damit gehört man zu den Reichen dieser Welt. Nur 14,3 Prozent der Weltbevölkerung besitzen ein solches Einkommen oder noch mehr Geld:

Hartz IV in Rich List

08. Dezember 2006, 11:39

Trümmer auf dem Mars
Daran hätte keiner geglaubt - doch der "Mars Reconnaissance Orbiter" hat es geschafft. Auf seinen Bildern haben Forscher den Rover "Spirit" und die beiden "Viking"-Sonden erspäht. Sogar einen "Viking"-Fallschirm von der Landung 1976 auf dem Mars wollen sie entdeckt haben. Mehr ... mit Bildern

Seltsam: Es gibt immer noch keine Bilder vom Mond, auf denen die Hinterlassenschaften der Apollo-Mondlandung von 1969 zu sehen sind!

08. Dezember 2006, 9:31

Die Erde - Vom Saturn aus gesehen

Die Erde - gesehen vom Saturn aus

Mein Geld, mein Haus, mein Auto, mein Kochtopf ...

07. Dezember 2006, 17:23

Der Mond
... ist in diesen Tagen in einer ungewöhnlichen Position zu sehen. Jetzt schnell nach Nordwesten schauen, dort geht heute um 10:59 der noch volle Mond bei 318° unter. So hoch am Himmel und so weit im Norden ist der Mond nur im Winter zu sehen. Warum: Wegen der Ekliptik ...


Mond am 07.12.2006 in Berlin um 10:02 bei 308°

Moonset - 07.12.2006
Monduntergang am 07.12.2006 in Berlin um 10:59 bei 318°

07. Dezember 2006, 9:47

Marktübersicht Digicam 2006
Ultrakompakten Digitalkameras des Jahres 2006. Die technischen Daten und die Unterschiede zu 2005 - Eine Übersicht ultrakompakter Digicams aller namhaften Hersteller.
Aus meiner Sicht sind das die derzeitig besten, scheckkartengrossen Cameras, nicht schwerer als 200 Gramm:

  • Fujifilm FinePix F30 - Bildqualität 96 %, Preis 240 Euro
  • Panasonic Lumix DMC-LX2 - Bildqualität 84 %, Preis 390 Euro
  • Sony DSC-N2 - Bildqualität 93 %, Preis 320 Euro
  • Und hier ist die Übersicht ...

07. Dezember 2006, 1:11

Biodiversität - z.B. Überfischung
Alois Berger, Deutschlandfunk: Europas hilfloser Kampf gegen das Artensterben. Jeden Tag wird die Erde um 150 Tier- und Pflanzenarten ärmer. Das Artensterben findet längst nicht mehr nur irgendwo in den tropischen Regenwäldern statt, dort wo Holzeinschlag und Brandrodung den Lebensraum vieler Tiere vernichten. Auch in Europa verschwinden immer mehr Tiere und Pflanzen. Mehr ...

Ungefähr 842.000 Dokumente für Biodiversität bei Google ...

06. Dezember 2006, 17:44

Armut in Deutschland und Europa
Als Kriterium für eine Armutsgefährdung gilt, dass Personen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung haben, also weniger als 856 Euro monatlich. Für eine Familie mit zwei Kindern liegt die Obergrenze bei 1798 Euro.
Im Vergleich mit 14 EU-Staaten steht Deutschland in punkto soziale Ausgrenzung noch recht gut da: So gibt es etwa in Frankreich, Italien, Spanien, Belgien sowie Griechenland, Irland und Portugal teils wesentlich schlechtere Quoten. Besser sieht es indes in Dänemark, Finnland, Luxemburg und Schweden aus. Mehr ...


In Deutschland ist fast jeder Achte von Armut bedroht. Arm sind 10,6 Millionen Menschen, davon 1,7 Millionen Kinder unter 16 Jahren. Dies ergab eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes, die jetzt in Berlin vorgestellt wurde.
Im Osten ist der Anteil der Armen mit 17 Prozent höher als im Westen (zwölf Prozent). Allerdings dreht sich das Verhältnis im Alter um: Nur elf Prozent der früheren DDR-Bürger sind arm, aber 16 Prozent der über 65-Jährigen in den alten Ländern.
Armutsrisiken sind vor allem Arbeitslosigkeit und fehlende Bildungsabschlüsse. Mehr ...

Achtung: Grundlage dieser Studie sind Zahlen bis 2004 - also vor Hartz IV ..!

Zum gleichen Thema: Die Zahlen der neuen Uno-Studie sind erschütternd, obwohl jeder das Problem kennt: Die ärmere Hälfte der Menschheit besitzt insgesamt nur ein Prozent des globalen Gehalts- und Immobilenvermögens. Mehr als die Hälfte des weltweiten Vermögens ist in der Hand von zwei Prozent der Weltbevölkerung. Würde die Weltbevölkerung auf zehn Menschen reduziert, hieße eine solche Besitzverteilung, dass ein Mensch 99 Dollar besäße und die restlichen neun zusammen einen Dollar. Mehr ...

06. Dezember 2006, 0:53

Die Natur ist der Maßstab

Sonnenuntergang am 05.12.2006, Berlin
Sonnenuntergang am 05. Dezember 2006, 16:12 - FinePix F30

05. Dezember 2006, 17:23

MoMA nach dem letzten Tabubruch
Kunst zum Kotzen: Hier wird gefistfuckt, rüde von hinten penetriert und Gin gesoffen: In der Berliner Ausstellung "Into Me / Out of Me" fließen Körpersäfte und einiges mehr. Damit bricht man heute zwar keine Tabus mehr, dafür aber Verkaufsrekorde. Mehr ... und mehr ...

Kommentar Al: Ich akzeptiere, dass das heute Kunst ist. Ich akzeptiere, dass hier Künstler mit Herzblut am Werke sind. Ich akzeptiere, dass Kunst und Künstler von den Medien gemacht werden. Ich akzeptiere, dass diese Kunst durch MoMA autorisiert wird. Ich akzeptiere, dass (nicht nur) die seriöse Süddeutsche Zeitung dieser Ausstellung einen langen Artikel widmet. Ich akzeptiere, dass bei Google unter dem Stichwort 'Into Me / Out of Me' ungefähr 234.000 Dokumente aufgelistet werden. Ich akzeptiere, dass Tabus und Verkaufsrekorde gebrochen werden. Meine Toleranz ist grenzenlos.
Aber diese grenzenlose Toleranz verschafft mir auch die Freiheit, den grössten Teil der Kunst der Moderne zum Kotzen zu finden. Aus ganz wenigen und einfachen Gründen: Kein Inhalt. Keine Form. Kein Können. Keine zündende Idee. Ausser Ekel und Verachtung keine Emotionen.

Meine Sicht auf die Kunst der Moderne:
Kunst der Moderne kommt nicht von Können, sondern von Beliebigkeit und Klamauk. Kunst der Moderne produziert Kunstattrappen. Kunst der Moderne ist Täuschung und Scharlatanerie. Kunst der Moderne zielt auf Reiche und Dumme. Kunst der Moderne bedient das Habenwollen der Plappergesellschaft. Kunst der Moderne ist nur Geschäft. Kunst der Moderne ist inflationär.
Wo alles Kunst ist, ist nichts mehr Kunst.
Arme Kunst und arme Künstler!

Mehr dazu ...

05. Dezember 2006, 8:41 / 19:19 / 06.12.2006, 1:11 / 9:22 / 17:49

Na ... wie wär's?!
2007 ist das internationale Polarjahr. Zum dritten Mal seit 1882 vereinigen Forscher auf der ganzen Welt ihre Kräfte, um die Rätsel der eisigen Erdkappen zu lösen. Aus diesem Anlass organisiert bild der wissenschaft eine Expeditionsfahrt in die Hocharktis, wie es sie bisher nicht gegeben hat. Mit dem zum modernen Expeditionsschiff umgebauten eisverstärkten Forschungsschiff "Professor Multanovskiy" werden die Teilnehmer 23 Tage den Spuren deutscher Forscher folgen und faszinierende Highlights der Arktis erkunden: Spitzbergen, das Nordpolarmeer, die Fjorde Ostgrönlands und die einsame Vulkaninsel Jan Mayen ...
Wanderungen und Ausflüge sind auch für Ungeübte zu bewältigen. Das Ein- und Aussteigen in die Schlauchboote erfordert körperliche Fitness, aber keine extreme Sportlichkeit ... Kleine Preise und mehr ...

Fart in die Arktis

04. Dezember 2006, 9:44

Was ist ein Olf ...?
Als Einheit des Geruchs wurde das Olf vorgeschlagen. Mit einem Olf wird die Verunreinigung angegeben, die eine erwachsene Person mit 1,8 m² Hautoberfläche in sitzender Tätigkeit mit einem Hygienezustand von 0,7 Bädern (alle 36 Stunden eine Dusche/Bad) pro Tag erzeugt. Mehr ...

Olf - Geruchsmessung

02. Dezember 2006, 12.37

Herbstlicher Wärmerekord
Der Herbst 2006 hat neue Maßstäbe gesetzt: Er ist mit Abstand der wärmste in Deutschland seit Beginn flächendeckender Wetteraufzeichnungen. Von bestimmten Regionen abgesehen, gab es insgesamt ein leichtes Regendefizit. Aber auch bei der Sonnenscheindauer war dieser Herbst ganz vorne dabei. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 600 Messstationen. Mehr ... und hier die wärmsten Orte in Deutschland ... und neue Temperaturrekorde ...

02. Dezember 2006, 9:31

DURIAN über Puerto Galera
... die Schlacht ist geschlagen. Das war wirklich ein Supertaifun, der dicke Bäume abgebrochen und entwurzelt hat. Hier bei uns sieht es aus wie nach einem Fliegerangriff im Krieg. Aber es ist nichts passiert. Fahre gleich in die Stadt, um zu sehen, was dort los ist. Ich glaube, Small Tabinay hat es schwer getroffen. Anbei ein paar Fotos. Nur wenn der Generator läuft, kann ich online gehen ... Willy Susenburger, Puerto Galera, Nähe White Beach, 14:41h, Ortszeit Mehr ... und mehr ... und mehr ... noch mehr ...

Typhoon Durian

Typhoon Durian

Typhoon Durian, Puerto Galera

Typhoon Durian, Puerto Galera
Photos: Willy Susenburger

Typhoon Durian

Typhoon Durian

01. Dezember 2006, 9:11

Nachtrag:

04. Dezember 2006, 9:27

DURIAN im Anflug
Hier gibt es alle Informationen über den nächsten Typhoon ...
DURIAN Zoom Animation unter dieser Adresse ansehen!!

Typhoon DURIAN
Ein Bilderbuch-Typhoon, aber ... Vorsicht!

29. November 2006, 1:41

 

 

   

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