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Rinde Platane
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Warlog against the agressive America

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21. Mai 2002


! GROSSE FREUDE !
Annemarie und Renate
sind gefunden!
Aber nicht über diese
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19. Juli 2006

 

 

 

Hubble-Konstante bestätigt
... Als Bonamente und seine Kollegen die Eigenschaften des Gases mithilfe des NASA-Röntgenteleskops Chandra analysierten und dabei die Größe der Galaxienhaufen berechneten, die von der Erde 1,4 bis 9,3 Milliarden Lichtjahre entfernt sind, kamen sie auf einen Hubble-Konstantenwert von 76,9 Kilometern pro Sekunde pro Megaparsec. Dieser Wert stimmt mit früheren Bestimmungen überein. "Dieses Ergebnis ist deshalb so wichtig, weil wir die Hubble-Konstante benötigen, um die Größe des Universums, sein Alter und seinen Materiegehalt zu bestimmen", so Massimiliano Bonamente. Diese neuen Resultate sind völlig unabhängig von allen vorangegangenen Meßmethoden der Hubble-Konstante zustande gekommen. Mehr ...

27. August 2006, 11:11

Strippen bei der Beerdigung
ORF.at: Je mehr Menschen zu einer Trauerfeier kämen, so glaubten örtliche Bauern, umso mehr Glück verheiße es. Mit Striptease haben deshalb Bauern in Ostchina große Menschenmengen zu Beerdigungen angelockt, was dem Verstorbenen viel Ehre und den Hinterbliebenen Glück bringen soll.
Die Stripperinnen seien auch nackt mit Schlangen aufgetreten, hätten vor dem Publikum gebadet oder männlichen Zuschauern die Hosen heruntergezogen und sie zum Tanz aufgefordert, wie chinesische Medien heute berichteten. Die Tanz- und Gesangsspektakel im Kreis Donghai bei Lianyunggang in der Provinz Jiangsu hätten sich für junge Wanderarbeiter zu einem beliebten Freizeitvergnügen entwickelt.
Nach dem Enthüllungsbericht setzte die Polizei dem bunten Treiben aber ein Ende und nahm fünf Organisatoren in Gewahrsam.
"Obszöne Auftritte bei Beerdigungen" wurden untersagt. Künftig muss zwölf Stunden nach einem Sterbefall ein genauer Plan für die Trauerfeier vorgelegt werden.

26. August 2006, 8:51

Noch ein Gewitter

25. August 2006, 19:38

Poincaré's Vermutung war richtig
Der Begriff Topologie ist mehrfach belegt. Poincaré beschäftigte sich mit der Topologie von Körpern und Flächen und ihrer mathematischen Beschreibung. Es handelt sich um abstrakte, geometrische Körper (beispielsweise Kugel und Torus), die nur scheinbar mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben. Poincaré interessierten besonders geschlossene Fläche und wie man von der Fläche auf den Körper schliessen kann. Seit langem gilt als bewiesen: Alle geschlossenen, einfach zusammenhängenden Flächen sind Verformungen einer Kugeloberfläche. Für mehr als dreidimensionale Räume gilt das gleiche Prinzip auch als bewiesen. Unklar ist nur, ob dieser Satz auch für die dritte Dimension (in der wir leben ...) zutrifft. Poincaré vermutete das im Jahre 1904, konnte es aber nicht beweisen.

Die Internationale Mathematische Union hat Gregori Perelman für den Beweis der Poincaré-Vermutung mit der Fields-Medaille geehrt. Das ist der Nobelpreis für Mathematiker (Nobel war der Meinung, die Mathematik sei Gedankenakrobatik, aber nutzlos für die Entwicklung der Menschheit). Perelman hat den 'Schlussstein' für diesen Beweis geliefert. Nur er konnte die Singularitäten im Ricci-Fluss behandeln (Richard Hamilton, 1982). Perelman nahm die Auszeichnung nicht an. Er will ganz einfach in Ruhe gelassen werden und sich mit dem nächsten mathematischen Problem beschäftigen. Respekt.

Da im Universum bisher keine Löcher entdeckt wurden ist davon auszugehen, dass die das Universum begrenzende Fläche einfach zusammenhängend ist. Mit der jetzt bewiesenen Poincaré-Vermutung muss daher das Universum von einer kugelförmigen Fläche begrenzt sein. Mit ziemlicher Sicherheit hat das Universum also nicht die Form (beispielsweise) eines Torus. Soweit ist die Sache klar und interessant Wie aber ist zu beweisen, dass das Universum überhaupt durch eine (gedachte) Fläche begrenzt ist? Schliesst das der Nachweis ein, dass diese Fläche einfach zusammenhängend ist? Wer beantwortet mir diese Frage von der abhängt, ob das Universum tatsächlich 'Ein Ganzes' ist, oder nicht?!

25. August 2006, 11:47

Blende zu !
Mit Schärfentiefe (Abbildungstiefe) wird die Ausdehnung des scharf abgebildeten Bereichs entlang der optischen Achse eines optischen Systems bezeichnet. Die Schärfentiefe ist der Blende umgekehrt proportional. Kleine Blendenöffnung (f/8), grosse Schärfentiefe. Das weiss man, wenn man in der Lage ist, die Parameter seines Fotoapparates manuell einzustellen.
Aber auch mir war unbekannt, dass auch die Schärfe selber von der Blende abhängig ist. Deswegen habe ich ein paar Testfotos gemacht: Schon bei nur zwei Blendenstufen ist zu erkennen, dass die Schärfe mit kleinerer Blende deutlich zunimmt.
Die ersten beiden Bildreihen sind unter vergleichbaren Umständen, nur mit unterschiedlicher Blende aufgenommen. In der dritten und vierten Reihe wurden die Bilder der ersten beiden Reihen in (numerisch) gleicher Weise bearbeitet: Mitteltöne aufgehellt, Kontrast erhöht und Konturen geschärft. Bei den bearbeiteten Bildern ist der Schärfegewinn noch deutlicher sichtbar. Im rechten Bild (Blende 8) ist der höhere Informationsgehalt visuell sichtbar (besonders bei der Kuppel).
Das schlägt sich auch in der Bildgrösse (in KB) nieder: Die Bilder mit Blende f/8 sind um 7 bis 8 Prozent grösser, als die Bilder mit Blende F/5,3.
Das grosse Bild, aufgenommen in den Abendstunden zeigt, dass die Schärfe (natürlich) entscheidend von der Beleuchung abhängig ist.

Blende f/5,3
 
Blende f/8

unbearbeitet

unbearbeitet

bearbeitet

bearbeitet


Abendstimmung, Blende f/8, bearbeitet, 24. August 2006, 19:46

Facit: Wenn es um Details und Schärfe geht: Stativ mitnehmen und Blende zu!

23. August 2006, 23:23

Amnesty zieht Bilanz
Tagesschau.de: Während des Libanon-Feldzuges griff die israelische Armee bewusst zivile Ziele an - behauptet die Menschenrechtsorganisation amnesty international. Es sei beispielsweise kein Zufall, dass die Supermärkte in allen Dörfern des ehemaligen Kampfgebietes zerstört seien.

Bei mehr als 7000 Luftangriffen und 2500 Angriffen von See kamen etwa 1200 Menschen ums Leben, ein Drittel davon Kinder, 4054 Menschen seien verletzt worden. Eine Million Menschen wurden zu Flüchtlingen gemacht - rund ein Viertel der libanesischen Zivilbevölkerung. Zerstört wurden etwa 15.000 Häuser und Wohnungen, mindestens 25 Tankstellen, zwei Krankenhäuser, 900 Geschäfte oder Produktionsstätten, 80 Brücken und 90 Straßen, außerdem Brunnen, Wasserleitungen und -pumpen, Kläranlagen, Kraftwerke und Umspannstationen, ein Leuchtturm sowie die größte Meierei des Landes.

... So hatten Reporter bei einem Briefing der israelischen Armee am 24. Juli erfahren, dass Generalstabschef Dan Halutz angeordnet habe, für jeden Katyusha-Angriff auf Haifa zehn Gebäude in Beirut zu zerstören. ...

Gegenstand des amnesty-Berichts war ausschließlich Israels Offensive und nicht die Aktionen von der Hisbollah. Mit denen, so amnesty, beschäftige man sich an anderer Stelle.

Amnesty International Press Release ...
Embargo Date: 23 August 2006 00:01 GMT

23. August 2006, 6:43 / 15:17

Does the Israel Lobby have to much Power?
Die Politik der einseitigen Schritte, die Israel in Gaza, im Westjordanland und im Libanon unternimmt, verstört zunehmend Freunde, Partner und enge Verbündete. Der Wille zur uneingeschränkten Solidarität mit dem Mittelmeerstaat schwindet. Zusehends. Nicht nur in Europa, wo höchstens noch das politisch offizielle Deutschland das Land aus begreiflichen historischen Gründen bedingungslos unterstützt und jede Verurteilung durch die EU blockiert. Sondern auch in den USA, wo jüngst die "special relationship" mit dem jüdischen Staat infrage gestellt wird und eine Kontroverse über Kosten und Nutzen ihres Engagements entbrannt ist. Hier weitere, lesenswerte Details ...

Israel Power in the USA

America’s relationship with Israel is difficult to discuss openly in the United States. In March, we published an article in the London Review of Books titled “The Israel Lobby,” based on a working paper which we posted on the faculty Web site at Harvard’s John F. Kennedy School of Government. Our goal was to break the taboo and to generate a candid discussion of U.S. support for Israel, because it has far-reaching consequences for Americans and others around the world. What followed was a barrage of responses—some constructive, some not. More ...

Bezeichnend sind in diesem Zusammenhang auch die internen Streitigkeiten im Zentralrat der Juden in Deutschland. Herr Verleger - Vorsitzender der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein - hat in einem sachlichen Schreiben (hier der Wortlaut) die undifferenzierte Solidarität des Zentralrats der Juden mit Israel kritisiert. «Der Zentralrat bleibt bei seiner solidarischen Haltung zu Israel und den Menschen dort», sagte Generalsekretär Stephan Kramer der Netzeitung. «Daran wird sich auch durch die abstruse Meinung des Herrn Verleger nichts ändern.» Diesen moderaten Brief als 'abstruse Meinung' zu bezeichnen, ist ein starkes Stück. Es zeigt, wie weit sich der Zentralrat der Juden in Deutschland von der Realität und der öffentlichen Meinung (z.B. in Berlin) entfernt hat. Es ist sehr bequem, jede Kritik an Israel als Antisemitismus zu diffamieren. Vor allen Dingen erspart diese fabelhafte Methode das eigene Denken.

Nachtrag: Am Freitag wurde Rolf Verleger darüber informiert, dass der Vorstand seiner Lübecker Gemeinde aus Protest gegen seine israelkritischen Aussagen erwägt, seine Entsendung in den Landesverband zurückzuziehen. Damit wäre Rolf Verleger dann de facto sein Amt als Landesvorsitzender los - und seinen Sitz im Zentralrat wohl auch.

20. August 2006, 19:11

Vor dem Gewitter

Gewitterstimmung

Gewitterstimmung

20. August 2006, 17:23 und 17:49

Ursache und Wirkung

20. August 2006, 10:27

Öl-Katastrophe auf den Philippinen
Im Südwesten der Philippinen sind aus dem gesunkenen Tanker „Solar I“ 200.000 Liter Rohöl ausgetreten. Zwischen den Inseln Guimaras und Negros hat sich ein 24 Quadratkilometer großer Ölteppich auf das Meer gelegt. Über 15 Fischerdörfer sind bereits von dem Ölschlamm eingeschlossen, mehrere Fischgründe und ein Meeresschutzgebiet verseucht. Wie erst heute bekannt wurde war der Öltanker der Firma Petron bereits am Freitag in einem heftigen Sturm gesunken. In den Tanks des Schiffes befinden sich insgesamt zwei Millionen Liter Erdöl. Mehr ...

Viele Inseln und Strände sind bereits verseucht, obwohl angeblich erst einer von insgesamt 10 Ölcontainern leck geschlagen ist. Das Schiff liegt in 800 Metern Tiefe und es wird befürchtet, dass nach und nach das gesamte Öl austreten und für Jahrzehnte die Inseln, Korallen Riffe und Strände dieses Marine Parks verschmutzen wird. Eine internationale Rettungsaktion ist nicht in Sicht. Mehr ...

18. August, 2006, 20:07

Ebay-Virus: Ebay-Rechnung.pdf.zip
Jetzt hat es mich doch tatsächlich auch mal erwischt! Aber nur, weil ich nicht richtig bei der Sache war. Ich war schwer mit anderen Dingen beschäftigt und habe nur nebenbei mal in mein Postfach bei Web.de geguckt. Dort ist der Spam-Filter aktiviert, der die Mails in drei Gruppen klassifiziert (Freunde, Unbekannt und Unerwünscht). Unter den Freunden war eine Rechnung von Ebay angekommen. Nicht ungewöhnlich, ich habe gerade etwas bei Ebay gekauft. Nur die Rechnungssumme war viel zu hoch. Details zur Rechnung finden Sie in der Anlage. Doppelklick auf die Anlage und der Trojaner war auf meinem Rechner, ohne dass der gerade automatisch aktualisierte F-Secure Antivirus 2006 etwas davon gemerkt hat! Ich wurde erst richtig wach, als sich die Rechnung in der Anlage nicht öffnen liess! An meinem Online Monitor (NetMeter, ohne den ich nicht online bin!) sah ich sofort, was los war: Traffic um 4 Kb/s in beiden Richtungen. Also zuerst den Zugang zum Internet unterbrechen.

Mit F-Secure scanne ich den ganzen Rechner. Es wird nichts gefunden, aber sobald ich Online bin, arbeitet der Trojaner. Ich fahre den Rechner runter und nach dem Neustart scanne ich alles noch einmal. 'Keine Malware!' Sagt mir F-Secure, gleichzeitig sehe ich den Traffic des Trojaners am Online Monitor.

Ebay Virus Mail
Virus-E-Mail, Ausschnitt

Jetzt frage ich Google nach "Ebay-Rechnung.pdf.zip" und sofort wird mir geholfen, denn dieser Trojaner ist seit Ende 2005 unterwegs. PCWelt informiert ausführlich über diesen Trojaner und McAfee killt den Virus auf meinem Rechner online. BESTEN DANK!
Wie konnte es soweit kommen:

Mein Problem
Schutz versagt
Unaufmerksam !!! Virus Scan von Web.de überwunden
Nicht bei der Sache !!! Spamfilter von Web.de überwunden
Verstand nicht eingeschaltet !!! F-Secure versagt bei Viruseingang
  und auch beim Virus Scan

18. August 2006, 10:42

Analyse der Kriegsberichterstattung
Mediatenor hat in Zusammenarbeit mit der Politikredaktion Bild am Sonntag am 9. August 2006 eine Studie 'Die Darstellung des Krieges im Nahen Osten' vorgelegt. Eine 'Medienanalyse der Berichterstattung von ARD und ZDF ...' Zitate aus der Studie in Auszügen:

Medienanalyse

Medienanalyse

Von so viel Objektivität und Neutralität bin ich völlig verwirrt. Ich kann nicht mehr beurteilen, ob diese Studie zu einem negativen, positiven oder zu gar keinem Ergebnis gekommen ist?! Ich halte mich da lieber völlig raus.
Kein Kommentar.

17. August 2006, 0:07

Merkel, Bush & Co
Es sind desaströse Werte für Angela Merkel: Nur noch 37 Prozent der Bürger würden sich einer Umfrage zufolge derzeit für die CDU-Chefin als Kanzlerin entscheiden - damit ist Merkel bei den deutschen Wählern so unbeliebt wie US-Präsident Bush bei den Amerikanern. Mehr ...

16. August 2006, 14:44

Bewerbungsfotos optimieren
Die Algorithmen der Gesichtserkennung können auch zur Bildmanipulation verwendet werden. Tommer Leyvand von der Universität Tel Aviv hat eine Software entwickelt, die das Verschönern von Portraits automatisieren soll. Das Beispiel zeigt die Wirkung des Programms. Vor allem wird die Symmetrie des Gesichts verbessert: Die Größe und Position der Augen zur Nase wird angeglichen und unterschiedliche Ausprägungen von Wangen, Augenbrauen und Lidern werden harmonisiert. Leyvand präsentierte seine Software, die noch nicht verfügbar ist, auf der Siggraph 2006. Interessant! Mehr ...

Gesichtsoptimierung vorher - nachher

16. August 2006, 11:13

Mehr Handys als Einwohner
Seit Anfang August ist es soweit: Erstmals gibt es in Deutschland mehr Mobilfunkanschlüsse als Einwohner. Zum 1. August 2006 stieg die Zahl der Anschlüsse auf 82,8 Millionen. Das teilt der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin mit. Doch auch in Zukunft sind Steigerungen möglich: Italien ist inzwischen bei einer Verbreitungsrate von 120 Prozent angelangt. Mehr ...

14. August 2006, 16:16

So denken vernünftige Amerikaner

Interview mit Ex-Präsident Carter

Interview mit Ex-Präsident Carter

Interview mit Ex-Präsident Carter

Interview mit Ex-Präsident Carter

Kommentar Al: Jimmy Carter liefert eine interessante Definition für den Fundamentalismus: Leider ist sie allgemeingültig: Fundamentalisten, die genau so denken, gibt es in jeder Religion und in jedem ideologischen System (siehe den unbedingt lesenswerten Artikel von A. Grünschloß über den Begriff Fundamentalismus!). Beispielhaft ist das Wirken religiös verblendeter Fundamentalisten gegenwärtig wieder im Nahen Osten zu beobachten. Mein Verdacht: Wenn Fundamentalisten über wenig genug kontrollierenden Verstand, aber über die richtigen Waffen verfügen, werden sie in ihrem bornierten Wahn diese Welt zum Einsturz bringen.

13. August 2006, 11:31 / 14. August 2006, 16:33

Die Berliner Mauer steht wieder: Virtuell ...
Mit einem sichereren Riecher für den richtigen Zeitpunkt stellte das Potsdamer Hasso- Plattner- Institut (HPI) das 3D-Stadtmodell Berlin ausgerechnet zwei Tage vor dem 45. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin vor - und demonstrierte seine Möglichkeiten, in dem es die Mauer virtuell wieder erstehen ließ. "45 Jahre nach dem Bau und fast 17 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer deren kompletten Verlauf wieder zu finden, ist in der Realität unmöglich", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des Instituts. "Doch die Teilung Berlins sichtbar und damit auch erinnerbar zu machen, ist jetzt dank einer innovativen Softwaretechnologie möglich." Mehr ...

Checkpoint Charly am 03. Mai 1965
Friedrichstrasse, Checkpoint Charly am 03. Mai 1965
Bildquelle: Gegenwärtige Ausstellung am Checkpoint Charly

Checkpoint Charly am 21. Juli 1996
Friedrichstrasse, Checkpoint Charly am 21. Juli 1996, Foto: Al

Checkpoint Charly am 06. August 2006
Die gleiche Sicht am 06. August 2006, Foto: Al

13. August 2006, 1:17

Mehr Geld
Am Sonntagabend beginnt im kanadischen Toronto die 16. Welt-Aids-Konferenz. Die Zusammenkunft mit rund 20.000 Teilnehmern sucht nach neuen Wegen, um mehr Menschen zu behandeln. Zahlreiche Hilfsorganisationen verlangen hierfür von den reichen Ländern mehr Geld. Auch das Aids-Bekämpfungsprogramm UNAIDS der Vereinten Nationen weist darauf hin, dass für die nächsten Jahre zu wenig Geld für Behandlung und Aufklärung zugesagt ist. Rund 40 Millionen Menschen sind zurzeit mit dem Aidsvirus infiziert, fast alle leben in den armen Ländern Afrikas und Asiens. Mehr ...

HIV Statistik

12. August 2006, 9:07

Israelische 'Reagierungs'beamte ...
Hochrangige israelische Reagierungsbeamte haben die Berichte der BBC über die Kämpfe zwischen Hisbollah und Israel scharf kritisiert. Sie erwägen Sanktionen gegen die Medienanstalt... Beamte behaupteten nun erneut, die BBC habe nicht ausgewogen über die kriegerischen Auseinandersetzungen im Libanon und in Israel berichtet. Hochrangige Diplomaten in Jerusalem gingen sogar so weit, zu sagen, dass «diese Berichte, die wir sehen, den Eindruck vermitteln, die BBC arbeite für die Hisbollah, anstatt redlichen Journalismus zu betreiben». Mehr ...

11. August 2006, 12:29

Palast Schaustelle

Palast 01. August 2006

Palast 02. August 2006

10. August 2006, 6:33

Bücher tauschen
Das ist ein Web 2.0-Feature: Jeder hat Bücher im Schrank, die längst gelesen sind und die jahrelang nicht mehr angefasst werden. Was liegt näher als mit dem Nachbarn einen Tauschhandel zu vereinbaren: Buch gegen Buch, egal wie gross, dick oder alt. Die WebSite Buchticket funktioniert genau nach diesem Prinzip. Hier kann man seine Bücher anbieten. Wer das Buch haben will, klickt es an und bekommt es zugeschickt. Im Gegenzug erhält man für das weggeschickte Buch ein Ticket, mit dem man sich aus dem reichhaltigen Katalog (heute 547.962 Bücher) nach dem gleichen Prinzip ein Buch aussuchen kann. Die Sache funktioniert verblüffend einfach und auch noch kostenlos. So muss das sein!

09. August 2006, 12:44

Stürmische Regenzeit in Südostasien

07. August 2006, 17:07

Beste Bildqualität: Finepix F30
Vor einem Jahr machte die Finepix F10 von Fujifilm Furore. Sie wurde als die DSL-Camera im Kompakt-Format bezeichnet. Die Bildqualität war ausgezeichnet und vor allen Dingen beherrschte Fujifilm Dank des Bildsensors Super-CCD HR das Bildrauschen mühelos bis ISO 400. Jetzt ist die FinePix F30 auf dem Markt und ihr wird eine nutzbare Empfindlichkeit bis ISO 800 zugeschrieben. In der aktuellen Top100-Liste für Digitalcameras von CHIP steht die Sony Cyber-shot DSC-R1 auf Platz Eins und sie ist auch die Referenzkamera für die Bildqualität: 100 Prozent. Nur noch drei Cameras erreichen in dieser Liste bei der Bildqualität Werte über 90 Prozent. Die Finepix F30 wird mit 96 Prozent bewertet: Zweiter Platz hinter der DSC-R1. Die Finepix F10 erreicht nach einem Jahr noch 84 Prozent bei der Bildqualität. Eine erstaunliche Entwicklung. Die im September auf dem Markt erscheinende Finepix F20 wird einen Monitor mit geringerer Auflösung besitzen (153 MPixel) und ein neues Design. Ansonsten aber ist sie baugleich mit der F30.

Die technischen Daten der Fujifilm Finepix F30:
Bildsensor 1/1,7" SuperCCD-Chip, Auflösung effektiv 6,1 MPixel. Brennweite 36 - 108 mm bei F 2,8 bis 5,0. Optischer Zoom 3-fach, digital 6,2-fach. Macro 5 bis 30 cm. Kein Optischer Sucher, 2,5" TFT-LCD-Monitor mit 230.000 Bildpunkten. Empfindlichkeit ISO 64 bis 3200 (!), Belichtungszeit 15 s bis 1/2.000 s; Speicher: xD-Picture Card und 16 MB interner Speicher. Dateiformat
JPG und RAW (Bild), AVI (Video), WAV (Ton). Kompressionsstufen: drei. Real-Photo-Technologie für rauscharme Bilder bei hohen Empfindlichkeiten; Real-Photo-Signalprozessor II (2. Generation). Abmessungen B x H x T: 93 x 57 x 28 mm. Gewicht mit Speicherchip und Batterie 185 g. Das Datenblatt ... und mehr ... und ein Review ...

Zum Vergleich die technischen Daten der Fujifilm Finepix F10:
Bildsensor 1/1,7" Super-CCD HR Bildsensor, Auflösung effektiv 6,3 MPixel. Brennweite 36 - 108 mm bei F 2,8 bis 5,0. Optischer Zoom 3-fach, digital 6,2-fach. Macro 7,5 bis 30 cm. Kein Optischer Sucher, 2,5" TFT-LCD-Monitor mit 115.000 Bildpunkten. Empfindlichkeit ISO 80 bis 1600, Belichtungszeit 15 s bis 1/2.000 s; Speicher: xD-Picture Card und 10 MB interner Speicher. Dateiformat
JPG (Bild), AVI (Video), WAV (Ton). Kompressionsstufen: zwei. Abmessungen B x H x T: 92 x 58 x 27 mm. Gewicht mit Speicherchip und Batterie ca. 200 g. Das Datenblatt ... und mehr ...

06. August 2006, 22:11

Die besten Flachbildschirme


Special Service for my friend Willy at the Aninuan Beach

06. August 2006, 10:07

Wärme- und Sonnenrekord
In den Archiven des Deutschen Wetterdienstes finden wir keinen Monat, der heisser und sonniger war als der Juli 2006'. Deutschlandweit lagen die Temperaturen mit 22,1°C 5,2°C über dem vieljährigen Durchschnitt von 16,9°C. Am wärmsten war es am 20. Juli mit 38,9°C in Bernburg an der Saale. Neuer Sonnenrekord auch in Deutschland: Mit 408 Stunden Sonnenschein war der Juli auf der Insel Hiddensee so sonnig wie nie zuvor ein Monat in Deutschland. Die Bestmarke sei an der Station "Dornbusch" gemessen worden. Mehr ...

05. August 2006, 9:56

Deutschland ist vorbildlich
Interview in der Süddeutschen Zeitung mit Israels Premier, Überschrift: 'Niemand kann uns stoppen': Olmert: Sie haben mich gefragt, wen ich bevorzuge. Ich kann die USA nicht zwingen. Ich wünsche mir auch eine Beteiligung deutscher Soldaten. ...
Es gibt zurzeit keine Nation, die sich Israel gegenüber freundschaftlicher verhält als Deutschland. Wenn Deutschland zur Sicherheit des israelischen Volkes beitragen kann, dann wäre das eine lohnende Aufgabe für Ihr Land. Ich wäre sehr glücklich darüber, wenn Deutschland sich beteiligte.

Israels Bomben auf Beirut

04. August 2006, 9:23

Wer ist ein Nonliner?
Ein neues Wort wurde kreiert: Der deutsche Nonliner ist weiblich, arbeitslos, schlecht ausgebildet, über 50 Jahre alt und diese Dame wohnt in Mecklenburg-Vorpommern. So jedenfalls die neueste Studie über den Umgang der Deutschen mit dem Internet. Mehr bei der Tagesschau ... und hier gehts zum (N)ONLINER-Atlas ...

Nonline-Atlas
Online-Anteil im Ländervergleich 2006, Altersgruppe bis 50 Jahre

03. August 2006, 0:23

Nach dem Gewitter

Sunset 02.08.2006, Berlin

02. August 2006, 20:59

Der erste Regen seit Wochen: Gewitter

Gewitter Schlossbrücke Berlin
Gewitterregen an der Schlossbrücke

02. August 2006, 17:16

Die Reform der Reform ist in Kraft
Ab dem 1. August gilt eine entschärfte Version der Rechtschreibreform. Die Änderungen betreffen Bereiche der Groß- und Kleinschreibung, der Getrennt- und Zusammenschreibung, der Zeichensetzung und die Worttrennung am Zeilenende... "Die Rechtschreibreform hat in zehn Jahren nichts gebracht als Milliardenkosten, dauerhafte Verwirrung und ständigen Ärger beim Schreiben und Lesen", sagte Friedrich Denk, Initiator der "Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform". Diese hatte schon 1996 zum Boykott der Rechtschreibreform aufgefordert. Mehr ...

Kommentar Al: Vor der Reform: Deutsche Rechtschreibung ist schwierig und unlogisch, aber es gibt einen Standard: Der Duden. Nach der Reform: Deutsche Rechtschreibung ist schwierig und unlogisch. Es existiert kein Standard mehr, dafür aber viele Wahlmöglichkeiten. Und jeder, der kein Schüler und kein Beamter im Dienst ist, schreibt wie er will. Tolle Reform! Gratulation.

02. August 2006, 15:53

 

 

 

 

   

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