03
August 2011
Catch of the Day
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Tuneln - Internet-RadioDas ist der richtige Slogan: Mit Tuneln kann man das Radio wiederentdecken. Vor allen Dingen in neuer, nie gekannter Qualität: Die akustische Qualität ist deutlich besser als UKW und durch die digitale Technologie kann man problemlos Sendungen hören, die bereits vorbei sind. Und es können nicht nur lokale Sender empfangen werden, sondern alle Sender, die via Internet verfügbar sind. So z.B. den Sender Radio Swiss Classic, der ein wunderbares Musikprogramm mit nur geringen Wortbeiträgen ausstrahlt, natürlich ohne Werbung. Wo gibt es das noch in deutschen Landen? Tuneln Radio gibt es auch als App für das Smartphone - Hervorragend!. Allerdings ist da die Freude zurzeit noch oft getrübt, die Sendeleistung ist vielenorts zu gering und der Stream bricht ab. Aber das wird in ein paar Jahren hoffentlich überwunden sein. Tuneln Radio - Unbedingt empfehlenswert! 31.08.2011 0:44Bilder aus Wernigerode30.08.2011 22:18Spinne am Morgen ...30.08.2011 10:01SprachmüllDie Zukunftsfähigkeit vergangener Gegenwarten: Der Brutalismus des Sichtbetons war selten Selbstzweck, sondern seine Ästhetik bestand im Anspruch funktionaler Angemessenheit. Monumentalität und Funktionalität verbanden sich zu Architekturskulpturen in der Landschaft. Das kann auch negativ ausgelegt werden: Die selbstreferentiellen Bauwerke sind dem urbanen und historischen Kontext entzogen. Dabei dienten sie gerade in den ehemals sozialistischen Ländern der Herausarbeitung eines neuen Stils nationaler Unabhängigkeit. Aber einerseits waren diese Länder städtebaulich an Moskauer Generalplänen orientiert. Wenn es andererseits hieß: "Wir bauen die neue Gesellschaft aus dem Nichts", waren die Altstädte durch einen raumgreifenden Expansionismus gefährdet. Im Westen, etwa bei Rathaus-Neubauten in skandinavischen Ländern, entsprach dem durchaus eine "demokratische Monumentalität". Die skulpturale Qualität kennzeichnet nicht minder Wohnhäuser. Vor und zurückspringende Bauteile werden nach Farbe und Stofflichkeit unterschiedlich gestaltet, die Balkonwaben gern schräg gestellt. Die Plastizität ist auch bei glatter Fassade zu erzielen. Die Architekten des "Konsistoriums" in Berlin-Tiergarten haben dem Y-förmigen Grundriss aus der Punkthaus-Tradition durch geschicktes Überlagern eine die Höhe abfangende Tiefenwirkung verliehen. Für die Vielfalt dieser Teilepoche, für die Auflockerung nicht nur des Städtebaus, sondern auch der einzelnen Baukörper, stand das Hansaviertel Pate. Gab es eine Metastruktur? Dolff-Bonekämper spricht von der Lingua franca, welche viele lokale Dialekte zulässt. Aber in ihrer Apotheose von Technik und Wachstum schottete sich die Nachkriegsmoderne gegenüber sozialen Diskursen ab. Sie war unreflektiert. Sie vertrat ihr soziales Ethos mit Pathos. Die Chance einer Reflexion kam mit den kritischen sozialen Bewegungen der 70er Jahre auf - die Chance zu einer Modernisierung der Moderne. Und enthält nicht auch die Postmoderne Veränderungspotentiale, derer das Projekt der Moderne zu seiner Revitalisierung und Weiterführung bedarf? Mehr bei Bernhard Wiens: www.heise.de ... Kommentar Al: Versuchen Sie einmal, in drei bis vier klaren Sätzen die Aussage dieses Artikels zusammenzufassen. Etwa so: Der in Anlehnung selbstreferierende Brutalismus der Rasterfassaden und auch die kleinteiligen Geometrien des Massengeschossbaus bedeuten in der repräsentativen Rezeptur aller kriegsbeschädigten Bausünden keineswegs durch geschicktes Überlagern kontrastierende Performance-Nischen. Oder etwa doch?! 29.08.2011 9:16Bekehrung eines Ex-Apple-FansApples gewaltige Erfolgsgeschichte begann erst mit dem iPod. Selbst Skeptiker mussten eingestehen, dass es einiger Marketing-Brillanz bedurfte, einen Pfennigartikel wie den MP3-Player in ein unverschämt teures Luxusgut zu verwandeln. Mit dem iPod einher ging der Siegeszug von iTunes. Ein Masterplan wurde offensichtlich: Die Kunden sollten ihr Geld ausschließlich in der abgeschotteten Mac-Welt ausgeben. Wertschöpfungskreislauf, Freiheitsberaubung und Datensaugen sind bei Apple längst eins. Möglich, dass Google ein Krake ist. Aber Apple ist schlimmer. Eine Zensurstelle vorm App-Store entscheidet ohne demokratisches Mandat darüber, welche Inhalte verbreitet werden. Was bei jedem Multi zum Skandal reichen würde, gleitet an Apple ab. Kaum ein deutscher Verlag, der nicht vor Apple kuschen würde, weil die Herren der Apps den Zugang zum Erlöskanal der Zukunft monopolistisch verwalten. Mehr bei www.spiegel.de ... 28.08.2011 17:46Blanke NaturSunset, 27.08.2011 19:57Der Gini-KoeffizientDer Gini-Koeffizient oder auch Gini-Index ist ein statistisches Maß, das vom italienischen Statistiker Corrado Gini zur Darstellung von Ungleichverteilungen entwickelt wurde. Der Koeffizient kann beispielsweise als Kennzahl für die Ungleichverteilung von Einkommen oder Vermögen eingesetzt werden. Er wird besonders in der Wohlfahrtsökonomie und der Informationstheorie verwendet. In der Informationstheorie wird er als Maß der "Reinheit" oder "Unreinheit" von Information verwendet. Mehr bei http://de.wikipedia.org ... 27.08.2011 15:54Reiche DeutscheDas Geldvermögen der Deutschen ist im ersten Quartal 2011 auf ein Allzeithoch gestiegen. Wegen kräftiger Zuwächse bei Bankeinlagen, Wertpapieren und Ansprüchen gegenüber Versicherungen hatten die deutschen Privathaushalte ein Geldvermögen von 4,825 Billionen Euro. Das sind 40 Milliarden Euro und damit 0,8 Prozent mehr als Ende 2010. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Deutschen um 203 Milliarden Euro oder 4,4 Prozent reicher. Allein im ersten Quartal dieses Jahres bildeten die Deutschen neues Geldvermögen im Wert von beinahe 50 Milliarden Euro. Mehr nicht bei http://nachrichten.rp-online.de ... und www.ftd.de ... und www.zeit.de ... Kommentar Al: In meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft gibt es niemanden, der 115.000 Euro auf dem Konto hat. Das ist eine der klassischen Statistik-Lügen: Entscheidend ist nicht der Mittelwert, sondern die Struktur der Verteilung dieses Vermögens. Dabei wird sich herausstellen, dass ca. 75 Prozent aller (Durchschnitts-) Bürger kaum etwas auf dem Konto haben! Siehe unten: 27.08.2011 12:17Irene ante portasThe GOES-13 satellite saw Hurricane Irene on August 27, 2011 at 10:10 a.m. EDT after it made landfall at 8 a.m. in Cape Lookout, North Carolina: 26.08.2011 8:53 / 27.08.2011 20:56Galaxy S II besser als iPhone 4Diese Meldung dürfte gerade angesichts des aktuell wütenden Streits mit Apple Balsam für die geschundene Samsung-Seele sein: Die Stiftung Warentest hat das Android-Smartphone Samsung Galaxy S II jetzt zum besten Handy erklärt, das dort je getestet wurde. Das ist ein Schlag ins Gesicht für die Apple-Anhänger: Ihr geliebtes iPhone 4 muss sich im Rennen um die Pole Position auf der Smartphone-Rennstrecke gegen Samsungs Android-Flaggschiff Galaxy S II geschlagen geben. Mehr bei www.androidapptests.com ... 25.08.2011 23:40Brunnen- Ecke Bernauer Strasse
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Kommentar Al: In der Euro- und Schuldenkrise handeln die Politiker weltweit nicht, sie beschwichtigen, beschönigen und sie künden maximal Massnahmen an, die nie beschlossen werden. Das hat zwei Gründe:
(A) Die Politiker haben keine reale Macht. Über die verfügen die (wenigen) Eigentümer von Sachwerten und Geld sowie die Banken.
(B) Auch dem ahnungslosesten Politiker muss inzwischen klar geworden sein, dass die aufgehäuften Schulden nie getilgt werden können. Nur durch Bankrott kann das Währungssystem wieder auf Null gestellt werden. Bankrott aber bedeutet unausweichlich soziale "Unruhen" bis hin zu Revolutionen. Die aber wollen Politiker weltweit unter allen Umständen vermeiden ... jedenfalls bis zur nächsten Wahl. Also werden alle existentiellen Probleme vertagt, verharmlost und auf die lange Bank geschoben. Diese Strategie aber hält den Bankrott nicht auf.
Der Markt hat keinen Verstand. Der Markt wird nicht gesteuert, er reguliert sich selbst und lässt sich kaum manipulieren. Der Markt ist dezentral, anonym und Ergebnis des Handelns einer namenlosen Masse von Käufern und Verkäufern. Seine Befürworter sehen genau diese "Selbstregulierung" als den grössten Vorteil der kapitalistischen Marktwirtschaft an.
Das System der Marktwirtschaft hat in der langen Geschichte seiner Existenz auch ein "tot-"sicheres Verfahren zur Schuldenbeseitigung entwickelt: Verlust bis hin zum Bankrott. Wer Kapitalismus und Marktwirtschaft als ideales Wirtschaftssystem ansieht, kann den Bankrott weder ausschliessen noch vermeiden. Bankrott mit allen Konsequenzen gehört einfach dazu und es gibt kein anderes Verfahren zur Schuldenbeseitigung, wenn Tilgung nicht mehr möglich ist.
Irgendwann aber ist die Konfusion vorbei und es kehrt Ruhe ein. Keine Staatsverschuldung mehr, die Währungsreform, erzwungen durch Markt und Bankrott, ist Realität und der Euro ist Geschichte. Aber auch bei dieser Neuordnung wird es kaum gelingen, gegen die Reichen dieser Welt das heute geltende Prinzip der "Geldvermehrung ohne Wertschöpfung" global zu ächten. Das würde die Abschaffung des Zins- und Kreditsystems bedeuten. Nur dadurch wären Schulden, Börsengeschäfte und damit zyklische Finanzkrisen prinzipiell zu vermeiden. Die Schulden sind dann zwar wieder auf Null gestellt, aber das Finanzsystem ist immer noch das alte. Und dann beginnt alles wieder von vorn ... Mehr bei www.storyal.de ...
11:44 Uhr fahre ich ab Bonn mit Die Bahn nach Berlin. Dortmund umsteigen. An Berlin 17:10 Uhr, sieben Minuten zu früh. Sogar Verfrühung gibt es bei Die Bahn - Immer für eine Überraschung gut, Die Bahn! Die Klimaanlage funktioniert. Es ist zu kalt, Jacke anziehen und Schal. Diese Fahrt hat mit Bahncard 50 in der zweiten Klasse 55,50 Euro gekostet.
Mit meinem Smartphone bin ich auf dem Stand der Technik, aber nicht Die Bahn. Kein GPS-Empfang, kein UKW, das Telefon funktioniert nur manchmal auf einem Bahnhof, wenn die Türen auf sind. Deswegen auch kein Internet. Und WLAN gibt es auch in der 1. Klasse nicht. Aber es gibt an den Tischen Steckdosen. Da kann man sein Notebook aufladen und auch das Smartphone. Aber wozu, denn auch aus der Steckdose kommt kein Internet. Wie heisst es doch so treffend: Die Bahn macht mobil! Denkste ...!
... und alle finden es normal. Von Imponiergehabe, Desinteresse, Gier, Gleichgültigkeit, Voyeurismus und von Exhibitionisten. Das ist alles ganz normal. Es ist der Zeitgeist.
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Nach den schwersten Terrorangriffen in Israel seit drei Jahren lassen Israelis und Palästinenser wieder die Waffen sprechen. Nachdem Terroristen am Vortag acht Israelis im Süden des Landes getötet und 31 verletzt hatten, griff die israelische Luftwaffe nach Angaben einer Armeesprecherin im Laufe der Nacht zum Freitag insgesamt sieben Ziele im Gazastreifen an. Dabei starben nach palästinensischen Angaben insgesamt sieben Menschen, darunter ein Baby und ein 13-jähriger Junge. Weitere 18 Menschen seien verletzt worden. Mehr bei www.stern.de ...
Kommentar des libanesischen DAILY STAR zu den Attentaten:"Israels Politiker haben ihren Standpunkt deutlich gemacht: Standhaft sagen sie 'Nein' zu einem Palästinenser-Staat und negieren unerbittlich das Rückkehrrecht palästinensischer Flüchtlinge, während sie mit dem Bau illegaler Siedlungen auf besetztem palästinensischen Gebiet fortfahren. Diese Politik hat Palästinenser und Araber in eine Ecke gedrängt, in der sie keinen Handlungsspielraum mehr besitzen. Jede Partei, die ein Interesse an der Fortsetzung dieses Konfliktes hat, kann die Verhältnisse leicht ausnutzen, um Anschläge gegen den israeli- schen Staat zu initiieren. Israel trägt daher ebenso eine Verantwortung für die jüngsten Vorfälle wie die USA. Denn Washington unternimmt nichts, um die verfehlte israelische Poli- tik der Vergangenheit zu ändern."
Und DE VOLKSKRANT aus Amsterdam ist der Ansicht: "Welche Gruppierung verantwortlich ist für den Anschlag nahe der ägyptischen Grenze scheint noch unklar. Aber eine Sache steht fest: Es sind Leute, die einfach Tod und Verderben bringen wollen und ihren politischen Verstand abgeschaltet haben. Denn in der israelischen Innenpolitik spielt ein aufsehenerregender Terroranschlag der Regierung Netanjahu enorm in die Hände. Anstelle der wirtschaftlichen und sozialen Zerrüttung ist nun in Israel wieder die Sicherheitslage das Thema Nummer eins. Mit palästinensischen Terroristen als andauernder, unberechenbarer Gefahr." Mehr bei www.dradio.de/presseschau/
Weltweit fallen die Kurse, doch für die Börse in Frankfurt war dieser Donnerstag ein besonders schlimmer Tag: Der Dax schloss mit einem Minus von 5,8 Prozent bei 5603 Punkten. So viel hat der deutsche Leitindex seit fast drei Jahren nicht mehr verloren. Im November 2008 waren mitten in der Finanzkrise noch die Nachwirkungen der Lehman-Pleite spürbar gewesen. Der Kurs des Euro geriet ebenfalls unter Druck.
An der Wall Street schloss der Dow-Jones-Index um 3,68 Prozent tiefer bei 10.990 Punkten. Es war allein in diesem Monat das vierte Mal, dass der Dow-Jones-Index Verluste von mehr als 400 Punkten während einer Sitzung verzeichnete.
Als Grund für die Talfahrt wurden weltweite Rezessionsängste und die Schuldenkrisen in der Euro-Zone und in den USA genannt. Die Investmentbank Morgan Stanley teilte mit, Europa und die USA bewegten sich gefährlich nah am Rand der Rezession. Das Institut korrigierte seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft für 2011 und 2012 nach unten. In den USA ist außerdem das Geschäftsklima auf einem Tiefpunkt: Ein wichtiger Konjunkturindikator brach im August ein. Der Philadelphia-Index fiel auf den niedrigsten Stand seit März 2009. Die Märkte sind seit fast drei Wochen extrem nervös. Mehr bei www.spiegel.de ...
Betreff: |
112,50 EUR Guthaben bei (hello.al@web.de) - was soll damit passieren? |
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Von: |
"Matthias Mönch" <hello.al@web.de> |
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hello.al@web.de |
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Datum: |
14.08.11 12:45:45 |
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Wir entschuldigen uns dafür. Danke.
Die BADISCHE ZEITUNG aus Freiburg sieht die Euro-Bonds kritisch:
"Zwar würden die gemeinsamen Anleihen kurzfristig die Situation der unter dem Druck der Finanzmärkte stehenden Staaten wie Italien oder Spanien verbessern. Sie könnten sich wegen der höheren Kreditwürdigkeit wirtschaftsstarker Länder wie Deutschland und der Niederlande günstiger refinanzieren. Gleichzeitig müssten jedoch diese Staaten mehr Geld für ihre Schulden bezahlen - ein Nullsummenspiel. Hinzu kommt die Haftungsfrage. Deutschland und die Niederlande müssten für die Haushaltspolitik anderer geradestehen, die sie gar nicht bestimmen können. An der Ursache der Krise würden die Eurobonds jedoch nichts ändern."
Zum bevorstehenden Krisen-Treffen zwischen Kanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy stellt der Bonner GENERAL-ANZEIGER fest:
"Merkel weiß ganz genau, dass sie von der Seine an die Spree nicht mit finanziell verbindlichen Zusagen zurückkehren darf. Und das aus mehreren Gründen: Den zweifelhaften Ruf, Deutschland in die Rolle des Zahlmeister Europas gebracht zu haben, führt sie innenpolitisch und auch innerparteilich in eine Sackgasse. Und die ungewohnt herbe Kritik des Bundestagspräsidenten und CDU-Mitgliedes Norbert Lammert, der das Parlament angesichts der grundsätzlichen Bedeutung der Rettungsschirm-Erweiterung nicht unter Zeitdruck gesetzt sehen will, kann die Kanzlerin nicht einfach ignorieren" Mehr bei www.dradio.de/presseschau/
Der FDP-Finanzpolitiker Daniel Volk hat der CDU/CSU mit dem Koalitionsbruch gedroht, falls sie auf gemeinsamen Anleihen in der Euro-Zone besteht. "Wenn die Union das ernsthaft betreibt, stellt sie die Koalitionsfrage", sagte der Bundestagsabgeordnete der FTD. "Ich glaube aber nicht, dass sich einflussreiche Politiker der CDU/CSU dafür einsetzen." Die FDP lehne Eurobonds grundsätzlich ab, sagte Volk. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei der FDP durchgehen würden." Das gelte selbst für den Fall, dass die Finanzpolitik in der Europäischen Union stärker vergemeinschaftet würde. "Es ist völlig unrealistisch, dass wir die Haushaltspolitik nach Brüssel abgeben würden." Mehr bei www.ftd.de
Der Liedermacher Wolf Biermann hat die Äußerungen der Linkspartei-Chefin Gesine Lötzsch zum Mauerbau scharf kritisiert. Lötzsch versuche, "sich selbst mit ihrer Partei aus der Schuld herauszulügen", sagte Biermann im Deutschlandfunk: "Es ist dieses verkommene Pack, das uns jahrzehntelang in der DDR unterdrückt hat, und natürlich tun die alles, um ein Geschichtsbild zu basteln, wo sie mit blauem Auge davonkommen." Lötzsch hatte den Mauerbau vor 50 Jahren eine logische Folge des Zweiten Weltkriegs genannt. Mehr bei http://nachrichten.rp-online.de ...
Kommentar Al: Mein Spezialfreund Biermann, der DDR- und Mauerspezialist, dessen Lebensleistung darin besteht, aus der DDR ausgewiesen worden zu sein, reisst wieder mal den Mund auf. Stets redet er, bevor er nachgedacht hat. Denn wie auch immer man zur Partei Die Linke steht, natürlich ist die Mauer eine Folgeerscheinung des Zweiten Weltkriegs. Die entscheidende Frage aber ist: Wie hätte man sie politisch verhindern können? Was wäre die politisch durchsetzbare Alternative gewesen? Dazu fällt Biermann natürlich nichts ein. Und da ist er bei Gesine Lötsch in guter Gesellschaft, denn sie hat auch kein Patentrezept parat. Gratulation zu dem hervorragenden Interview im Deutschlandfunk! Biermann erregt sich und gebiert wie immer ... nur Schaum vor dem Mund.
Die Schuldenkrise nimmt kein Ende - und Europas Politiker kämpfen immer verzweifelter gegen die Erosion der Währungsunion. Aber was hilft wirklich gegen das Dauerdebakel? Der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Straubhaar will mit einem Sechs-Punkte-Plan die Wende schaffen.
Ungewöhnliche Zeiten verlangen außergewöhnliche Reaktionen. Die Finanzmärkte sind tief verunsichert, die Bevölkerung verliert zusehends das Vertrauen in die Politik, die Schuldenkrise wirksam zu bekämpfen.
Deshalb muss es nun das wichtigste Ziel aller Maßnahmen sein, die Eigendynamik der Ereignisse zu durchbrechen und das Übergreifen des Flächenbrands von den Finanzmärkten auf die reale Wirtschaft zu verhindern. Das kann nur gelingen, wenn die Politik wieder das Heft des Handelns an sich reißt.
Dazu müssen Europa und die USA so schnell wie möglich koordiniert handeln. Einerseits brauchen überschuldete Staaten kurzfristig genügend Liquidität in Form neuer Kredite. Andererseits ist ein langfristig glaubwürdiger Weg zum Abbau der Staatsschulden notwendig.
Hier die sechs Punkte: www.spiegel.de ...
Kommentar Al: 1. Frommer Wunsch, 2. Unrealistisch, 3. Vernünftig, 4. Nur gut für die Pleitekandidaten, 5. Illusorisch und 6. Weltfremd. Keiner dieser Punkte beantwortet die Frage, wie die globale Staatsverschuldung beseitigt werden soll, die Ursache dieser Finanzkrise ist.
Thema verfehlt.
Kommentar DER STANDARD: "Wie Europas Finanzregulatoren und Wirtschaftspolitiker angesichts eines massiven Vertrauensverlustes an den europäischen Kapitalmärkten reagieren, ist eine Farce. Die Finanzaufseher in vier Ländern Europas haben die Wetten auf fallende Kurse bei Bankaktien verboten. Ihre einfache Formel lautet: kein Leerverkauf, kein Kursverlust. Dabei handelt es sich nur um einen frommen Wunsch. Das Verbot von Leerverkäufen hat in der Krise 2008 wenig geholfen, und Griechenland steht trotz des teilweisen Verbots von Wetten gegen Staatsanleihen dort, wo es jetzt eben steht: ohne Chance auf Zugang zum Kapitalmarkt und mit dem Verlust der Souveränität über die Finanzpolitik."
Unter scharfem Protest der Palästinenser hat Israel grünes Licht für den Bau von 1600 neuen Wohnungen in Ost-Jerusalem gegeben. Innenminister Eli Jischai habe eine "endgültige Genehmigung" für das Projekt im Gebiet Ramat Schlomo erteilt, sagte ein Ministeriumssprecher.
Die Bauprojekte seien wegen der "Wirtschaftskrise in Israel" nötig und nicht aus "politischen Gründen", sagte der Ministeriumssprecher. Es solle denen geholfen werden, die Land zum Bauen suchten, sagte er in Anspielung auf die größten Sozialproteste in der Geschichte Israels, die sich seit Wochen vor allem gegen hohe Mieten und gestiegene Lebenshaltungskosten richten. "In den kommenden Tagen" will Innenminister Jischai dem Sprecher zufolge deshalb auch dem Bau von 2600 weiteren Wohnungen in den Siedlungen Giwat Hamatos und Pisgat Seew im besetzten Ostteil der Stadt zustimmen. Regierungschef Benjamin Netanjahu begründet den fortschreitenden Siedlungsbau in Ost-Jerusalem, aber auch im Westjordanland mit dem Argument, damit würden langfristig die Preise für Wohnraum fallen.
Die Autonomiebehörde verurteile "mit Nachdruck" die Bauentscheidung, erklärte der palästinensische Verhandlungsführer Sajeb Erakat. Er forderte US-Präsident Barack Obama auf, seine Entscheidung zurückzunehmen, sich gegen eine Anerkennung eines Palästinenserstaates im September bei der UNO zu stellen. Mehr bei www.krone.at ...
Im späten Geschäft hat der Dow Jones all das, was er zum Handelsschluss am Dienstag gewonnen hatte, wieder verloren - und mehr. Gold scheitert vorerst an der runden Marke von 1800 Dollar - Öl hingegen holt Teile der Verluste wieder auf. Der Börsentag zum Nachlesen. Mehr bei www.ftd.de ...
Samsungs Chromebook kostet in der WLAN-Variante mit einem Intel Atom Dual-Core-Prozessor, 2 GB RAM und 16 GB SSD rund 400 Euro. Für 50 Euro mehr gibt es das Subnotebook mit 3G-Unterstützung. Die Schnittstellen: Links hinter einer Klappe ein Display-Anschluss (Adapter nötig) und ein USB-Port, daneben eine Audiobuchse, die sich Mikrofon und Kopfhörer teilen müssen, vorne ein Einschub für SD-Karten, rechts wieder eine Klappe, dahinter verbirgt sich ein SIM-Karten-Schacht, am Rand ein weiterer USB-Port. Sonst nichts. Auch kein LAN-Port. Mehr bei http://www.basicthinking.de ...
Ein Bild sagt (5 vor 12) mehr als tausend Worte ... Details bei www.storyal.de ...
Alt.hypertext nannte sich die Diskussionsgruppe, auf der Tim Berners-Lee am 6. August 1991 im Internet eine Beschreibung seines Projekts veröffentlichte. Mit den Worten „Probiert es aus“ lud der britische Physiker die Mitglieder des Forums in sein „World Wide Web“ ein. Es war kein revolutionäres Ereignis vor großem Publikum, und anfangs tauschten lediglich Computerexperten aus Forschungseinrichtungen Neuigkeiten über die digitale Nachrichtenbörse aus. Mehr bei www.focus.de ...
Kommentar Al: Ich kann mich an eine heiße Diskussion mit Frau Koschine und Herrn Dannenberg im Herbst 1993 erinnern: Es ging um die praktische Nutzung des Internets an unserer Hochschule. Ich vertrat die Ansicht, das Internet ist für mich schon wegen der entsetzlich langen Reaktionszeiten undiskutabel. Es bietet nichts, was ich nicht auch per Telefon und Fax (schneller!) erledigen kann. Und mindestens 99 Prozent dessen, was es im Internet gibt, ist für mich weder nutzbar noch interessant. Die beiden Kollegen konnten gegen die geringe Geschwindigkeit nicht argumentieren. Den Müll aber kann man umgehen, indem man genau weiß was man will und Suchmaschinen einsetzt. Und natürlich gibt es mit dem Internet auch qualitativ neue Funktionen: Wie z.B. beschaffe ich mir schneller Treiber oder andere Software aus den USA, als über das Internet?
Diese Diskussion fand statt, nachdem uns Herr Dannenberg das erste Mal das Internet im PC-Atelier der Hochschule (damals noch im neuen Lehrklassengebäude) vorgeführt hatte. Seit dem 01. September 1993 waren wir über ein Modem (9,6 Kbit/sec) und eine Telefonleitung mit dem Rechenzentrum der Universität Halle verbunden, wo sich ein Internet-Knoten befand. Die Diskussion war typisch, denn das Internet war nur etwas für Insider und in der Öffentlichkeit kein Thema. Aber über ein spezielles Förderungsprogramm der Bundesregierung wurde schon in den 80-er Jahren ein Datennetz aufgebaut, das alle Universitäten und Hochschulen verbinden sollte. Jetzt ging es daran, auch die neuen Länder in dieses Netz einzubinden. Unsere Hochschule war über Frau Koschine seit 1992 an diesen Vorbereitungen beteiligt. Das Modem und die Mitgliedschaft im DFN-Verein seit dem 01. Oktober 1993 waren die bisherigen Ergebnisse dieser Bemühungen. In unserer konträren Diskussion waren wir uns eigentlich nur in einem Punkt einig: Hier entsteht ein neues Medium, dessen zukünftige Bedeutung schwer abzuschätzen ist. Gerade deshalb war es nötig alles zu tun, um diese Entwicklung aufmerksam zu verfolgen und uns technisch darauf vorzubereiten. Mehr bei www.burg-halle.de ...
Ein Eckpfeiler des globalen Finanzsystems wankt: Die Kreditwürdigkeit der USA, seit dem Zweiten Weltkrieg unangefochten, ist von der Rating-Agentur S&P auf AA+ herabgestuft worden. Amerikas Kampf gegen die gigantische Schuldenlast wird nun noch schwieriger. Es droht der Rückfall in die Rezession.
Der kürzlich vom Kongress nach langem Zank verabschiedete Schuldenplan, schreibt S&P, werde nicht reichen, um die USA mittelfristig zu sanieren. "Die Herabstufung spiegelt unsere Meinung, dass die Effektivität, Stabilität und Berechenbarkeit der amerikanischen Politik und politischen Institutionen in einer Zeit andauernder fiskalischer und wirtschaftlicher Herausforderungen geschwächt worden sind", schreibt S&P.
Das Hickhack in Washington, präzisierte S&P-Rating-Chef John Chambers auf CNN, habe "das Fass zum Überlaufen gebracht". Der Schuldenstreit habe "unsere Befürchtungen übertroffen".
Ein Urteil mit Sprengkraft: Das heillos zerstrittene Washington, glauben die Rating-Hüter also, sei zurzeit nicht in der Lage, die wankende Wirtschaft zu stabilisieren. S&P hat den USA das AAA-Rating erstmals 1941 verliehen, es bestand seither unangefochten. Mehr bei www.spiegel.de ...
Für die Finanzmärkte kann die Herabstufung kaum zu einem ungünstigeren Zeitpunkt kommen. Die Furcht vor einer erneuten Rezession in den USA und einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise hatten in dieser Woche weltweit zu Panikverkäufen an den Börsen geführt. Mehr bei www.ftd.de ...
Der DAX ist in dieser Woche um zwölf Prozent abgestürzt. Einen vergleichbaren Verlust in nur fünf Tagen erlitt der deutsche Leitindex zuletzt auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im Herbst 2008.
An der Wall Street brachen die Kurse vorübergehend ein, erholten sich im Laufe des Handels aber wieder: Gerüchte über eine baldige Herabstufung der Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten versetzten die Märkte in Panik.
Zahlreiche Anleger schichteten ihr Geld in Schweizer Franken um. Die traditionelle Fluchtwährung erreichte gegenüber dem Dollar ein neues Rekordhoch: Ein Greenback kostete zeitweise nur noch 0.7577 Franken.
Zehnjährige spanische Bonds rentierten zeitweise 0,24 Prozentpunkte niedriger als am Vortag bei 6,05 Prozent. Bei vergleichbaren italienischen Anleihen gab die Rendite auf 6,11 Prozent nach, nachdem sie am Morgen mit 6,40 Prozent noch den höchsten Stand seit 1997 erreicht hatte. Mehr bei www.ftd.de ...
Kommentar Al: Wo sind die Politiker (innen), die diese Krise managen? Und nicht nur so halbherzig wie bisher, wo es immer nur um Rettungspakete ging, die die Lage für die nächsten 14 Tage stabilisiert haben! Die entscheidende Frage: Wie werden Europa, die USA und Japan ihre Schulden los? Tilgung geht nicht mehr. Was nun, was tun??! Die einfache Lösung gibt es nicht. An der Währungsreform (Abwertung, Haircut) geht kein Weg vorbei. Wo sind die Manager, die das organisieren - Jetzt??!
Die populärste Antivirus-App für Android-Smartphones "Lookout Mobile Security" will Ihnen einen umfassenden Schutz vor Malware, Spyware und Phishing-Apps liefern. Jede heruntergeladene App wird deshalb zuerst einmal gescannt.
Hinzu kommen terminierbare Komplett-Scans des Smartphones. Der Einsatz von "Lookout Mobile Security" soll dabei besonders energieeffizient sein. Auch den gefährlichen Schädling DroidDream will das Tool sicher und zuverlässig entfernen.
Zusätzlich zum Virenschutz bekommen Sie den "Find my Phone"-Service. Mit diesem kann zum Beispiel ein gestohlenes oder verlorenes Handy via Google-Maps wiedergefunden werden. Ein Backup-Dienst rundet das umfassende Angebot der Gratis-App ab. Mehr und Download bei: www.chip.de ...
Kommentar Al: Viren sind bei Handys noch nicht so verbreitet, wie bei PC's. Aber natürlich gibt es sie und die Infektionsgefahr ist real. Deshalb braucht auch jedes Smartphone einen Virenschutz. Solche Security Software wird über den Android Market in einer grossen Palette angeboten, aber es sind im Internet kaum Tests und Vergleiche zu finden. Offensichtlich ist das Problem noch nicht virulent. "Lookout Mobile Security" ist ausgereift und wird mehrfach gelobt. Die Normalversion kostet nichts, für Premium werden drei Euro pro Monat fällig. Die analoge Software von Kaspersky bekommt man für sieben Euro ... pro Jahr.
Zweiter Platz in den Blogcharts ... Unerwartet?! Hier bei www.deutscheblogcharts.de ...
1. Juli 2011: ich habe endlich begonnen. Ich habe mich selbst zum Kaffee gebeten. Bei einer mir völlig fremden Person. Und ich werde weiter machen. In 200 Tagen werde ich 200 fremde Wohnungen im Prenzlauer Berg, genauer: im Winsviertel, besuchen und mich mit Kaffee und selbstgemachtem Kuchen im Gepäck selbst – ungebeten und unangemeldet - in fremder Leute Wohnung zu Kaffee und Kuchen mit an den Küchentisch setzen. In der Immanuelkirchstraße fange ich an.
Wer mir die Tür öffnen wird? Ich weiß es nicht. Aber ich will es herausfinden. Wo passiert die Gentrifizierung, von der überall die Rede ist? Welcher Menschenschlag schlägt die Tür nicht zu? Unterscheiden sich die Vorderhausbewohner von den Hinterhaushausern, und wenn ja, wie? Was bedeutet Nachbarschaft in einem Kiez, in dem Luxussaniertes neben dem Etagenklo steht? Und wie verhält sich das überhaupt, das mit der Nähe und der Distanz in der Großstadt? Wie viele Parallelwelten kann es geben? Und welche Geschichten schlummern hinter der Fassade? Mehr und das wahre Leben bei http://hausbesuchwins ...
Kommentar Al: So eine tolle Idee: Rotkapi nimmt einen Teller mit Kuchen in die Hand und klingelt beim (unbekannten) Nachbarn: "Wollnse mit mia Kafffe trinken?!" Nur so lernt man das wahre Leben kennen. Was würde passieren, wenn heute alle, die um 16 Uhr Zeit und Kuchen haben, mal beim Nachbarn klingeln? Wär doch was ... oder?
Die deutsche Wirtschaft kann nach Informationen von BILD.de in diesem Jahr aus Mangel an Bewerbern voraussichtlich über 60 000 Lehrstellen nicht besetzen. Die Zahl der Bewerber ging nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) um drei Prozent zurück. DIHK-Präsident zu BILD.de: „Insbesondere im Osten Deutschlands haben die Unternehmen enorme Schwierigkeiten, geeignete Bewerber zu finden.” Dort habe sich die Zahl der Schulabgänger seit 2005 halbiert.
Außerdem bleibt auch mangelnde Ausbildungsreife mancher junger Leute ein Problem. So könnten rund 20 Prozent der Schulabgänger laut PISA-Studie nicht ausreichend lesen, schreiben und rechnen, klagte Driftmann und fügte hinzu: „Damit bleiben auch in diesem Jahr viele Ausbildungsplätze unbesetzt – allein im Bereich der IHKs mehr als 50 000.” Mehr bei www.bild.de ...
Der Irak will nun mit den USA über den Verbleib eines kleineren Truppenkontingents nach dem geplanten Abzug der US-Soldaten zum Jahresende verhandeln. Darauf hätten sich die maßgeblichen Parlamentsparteien geeinigt, berichtete die Nachrichtenagentur Aswat al-Irak am Mittwoch.
In den Gesprächen beim irakischen Präsidenten Dschalal Talabani habe man sich am Vorabend darauf geeinigt, dass US-Soldaten ausschließlich zu Ausbildungszwecken im Lande bleiben sollten. Weiter sei die Souveränität des Iraks restlos zu respektieren.
Die USA wollen ihre noch im Land stationierten 47 000 Soldaten zum Jahresende abziehen. Den Verbleib von Restverbänden - mit einer Stärke bis 10 000 Mann - knüpfen sie an die Bedingung, dass Bagdad einem Truppenstationierungsabkommen zustimmt, das den US-Soldaten weiter Immunität vor Strafverfolgung gewährt und das vom irakischen Parlament ratifiziert wird. Mehr bei www.greenpeace-magazin.de ...
Kommentar Al: Die USA sind für die gegenwärtigen Zustände im Irak verantwortlich. Es ist davon auszugehen, dass US-Soldaten bisher im Irak Immunität geniessen. Das soll auch für Restverbände gelten. Im Klartext: Die USA - ein demokratisches Land - verlangen, dass sich seine Soldaten im Irak nach Gutdünken bewegen dürfen, ohne an Landesgesetze gebunden zu sein. Ein totaler Freibrief: Man kann um sich schiessen, ohne fürchten zu müssen, dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. So sind die menschenverachtenden Verhältnisse von Abu-Ghuraib entstanden. Was werden die Iraker und andere arabische Staaten von unseren so hoch gehaltenen "Werten der westlichen Welt" halten?
Kommentar Al: Dass die Finanzsituation der USA mehr als desolat ist, versteht mit diesen Daten jeder Laie. Das globale Problem aber besteht darin, dass Japan und praktisch alle EU-Länder (incl. Deutschland ...!!) ein ähnliches Defizit in ihrem Finanzhaushalt vor sich her schieben, das sie mit immer mehr Schulden nur noch mit Ach und Krach beherrschen! Mehr bei www.storyal.de ...
Kommentar der autralischen CANBERRA TIMES: "Es gibt zwei Wege, Staatschulden abzubauen: Die Steuern erhöhen oder die Ausgaben zu verringern. Höhere Steuern bedeutet, den Reichen Geld abzunehmen. Ausgaben kürzen bedeutet, den Armen Geld abzunehmen. Also versuchen in einer Demokratie die Reichen die restlichen 99 Prozent der Bevölkerung davon zu überzeugen, gegen ihre eigenen Interessen zu agieren und Steuerhöhungen abzulehnen. In Amerika scheinen die Reichen damit Erfolg zu haben: Im Kongress in Washington ist ihnen ein politischer Coup gelungen. Eine Handvoll Milliardäre hat eine Eisenstange in das Radwerk des politischen Prozesses geschoben. Über die Kandidaten, die sie gekauft haben, und mit Hilfe der 'Tea Party', die ihre Interessen vertritt, zerstören sie das politische System und bauen es ihren Interessen entsprechend wieder auf." Quelle: www.dradio.de/presseschau/
Laut dem aktuellen (N)onliner-Atlas (PDF-Datei) sind mittlerweile 74,7 Prozent der Deutschen im Netz. Die Zahl der Onliner wuchs laut der zum elften Mal herausgegebenen Studie der Initiative D21 um 2,7 Prozentpunkte, im Vorjahr waren es noch 2,9 Prozentpunkte. So bleiben knapp 18 Millionen Bundesbürger über 14 Jahre nach wie vor draußen. Der Anteil der noch nicht Vernetzten, die in den kommenden zwölf Monaten erstmals das Internet nutzen wollen, ging von 3,8 Prozent im Jahr 2010 auf nunmehr 3,3 Prozent zurück. Mehr bei www.heise.de ...
Berlins schönste Sichtachse: Baustelle Staatsoper und U-Bahn plus Monstrum Humboldt-Box ...
Seit gestern gibt es mit dem bundesweiten Digitalradio in Deutschland eine Alternative zu UKW: 14 deutschlandweit ausgestrahlte Radioprogramme bringen dem Hörer mehr Programm-Vielfalt plus Zusatzservices und der Werbewirtschaft erstmals bundesweites terrestrisches Digitalradio (DAB+). Folgende Digitalradio-Programme sind seit gestern national eingespeist: 90elf, Absolut Radio, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, Deutschlandradio Wissen, Energy, ERF Radio, Radio Horeb, Kiss FM, Klassik Radio, Lounge FM und Radio Bob. Mehr bei www.main-netz.de ...
Wer das Neue Digitalradio DAB+ nutzen möchte, muss sich allerdings erst einmal ein neues Radio kaufen. Alte UKW-Empfänger lassen sich nicht nachträglich "digitaltauglich" machen - und auch die meisten Digitalradios der ersten Generation können nicht nachträglich für DAB+ aufgerüstet werden. Beim Kauf sollte man deshalb unbedingt darauf achten, dass das Radio auch tatsächlich DAB+ -tauglich ist, erklärt Technik-Expertin Friederike Wagner von der Verbraucherzentrale Sachsen.
"Wir empfehlen kombinierte Geräte zu erwerben. Die also UKW und die neuen digitalen Standards empfangen können - um einfach abzusichern, dass ich eine große Bandbreite an Informationen und Unterhaltung auf dem Radioweg empfangen kann." Mehr bei www.dradio.de ...
HTC hat das Mitte Juni angekündigte Update auf Android 2.3 (Gingerbread) für das Desire bereitgestellt. Wie das Unternehmen via Facebook mitteilt, sollten jedoch nur Experten die Aktualisierung installieren, da es einige Beschränkungen gibt. Zudem ist sie nicht zu Desire-Modellen mit Telekom-Branding kompatibel. Gleiches gilt für Geräte, die in Nord- und Südamerika, Südkorea oder Japan gekauft wurden.
HTC weist ausdrücklich darauf hin, dass das 161 MByte große ROM-Update ausschließlich für die Entwicklung und nicht für den allgemeinen Gebrauch konzipiert ist. Die Installation auf einem nicht autorisierten Smartphone könne zu "Verlust von Funktionalität" führen. Vor dem Flashen sollten Anwender alle persönlichen Einstellungen und Daten wie SMS, E-Mails und Kontakte sichern, da diese bei dem Vorgang aus dem Telefonspeicher gelöscht werden. Mehr bei www.zdnet.de ...
Kommentar Al: Da staun ick aba! Man merkt es - Wir sind erst im Smartphon-Jahr Nr. 4 ...!
Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik wird nach seinen Anschlägen mit 77 Toten einem Experten zufolge vermutlich nicht als unzurechnungsfähig eingestuft. Breivik habe seine Taten so sorgfältig geplant und ausgeführt, dass man ihn nur schwer als Geisteskranken betrachten könne, sagte der Leiter des forensisch-medizinischen Ausschusses, Tarjei Rygnestad. Laut Polizei plante Breivik neben den Anschlägen im Osloer Regierungsviertel und dem Jugendlager auf der Insel Utöya noch weitere Bluttaten. Das Ergebnis der psychologischen Beurteilung Breiviks entscheidet darüber, ob der 32-Jährige zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wird oder in der Psychiatrie behandelt wird. Mehr dazu unter www.focus.de ... und www.spiegel.de ...
Kommentar Al: Auch hier sind Zweifel angesagt. Wer entscheidet, was noch normal und was schon krank ist? Für mich lebt dieser Mensch in einer für Normalos völlig fremden Welt - Aber ist er dann krank? Schwierige Frage. Und die Psychologen sind sich nicht einig.
Viel wichtiger in diesem Fall ist nach meiner Meinung das bewundernswerte, besonnene Verhalten der Norweger. Besonders wenn man es mit Bush's America nach dem Anschlag 9/11 vergleicht. Nur so wird man mit Extremisten fertig: Man darf ihnen keine öffentliche Bühne geben (Broder!) und man muss alles tun, sie (wieder) in die Gesellschaft einzugliedern oder ... ihre Krankheit zu behandeln. Das biblische Prinzip Auge um Auge ... lässt jeden Konflikt eskalieren - Zu besichtigen in Israel und in den USA.