Books for freeSchockwelle hatte über die Vermarktung seiner Bücher geschrieben und ich hatte darauf reagiert: Die Verlage haben sich im Zeitalter von Internet und Print on Demand überlebt. Sie verdienen nur noch, weil die meisten Autoren noch nicht begriffen haben, dass sie online heftig gelesen werden, wenn sie ihre Bücher kostenlos als Download ins Internet stellen. Jetzt wo der Monat November gelaufen ist, wollte ich mal sehen, ob das auch stimmt, was ich da behauptet hatte: Die Statistik liefert die Downloads für November 2010:
Erstaunliche Zahlen, vor allen Dingen für die Australian Storys, die bereits seit zehn Jahre online sind! Es könnte gut sein, dass dieses Buch inzwischen 5.000 bis 10.000 mal runtergeladen wurde! Dass Mauerfall und Wiedervereinigung auch noch nach zwanzig Jahren interessiert liegt daran, dass die Generation noch aktiv ist, die ihr Leben in der DDR gelebt hat. Meine These aus dem Jahr 2000 aber wird mit diesen Zahlen bestätigt: "Die zeitgemässe Publikationsstrategie lautet:
Was interessiert?Die Liste der verschiedenen Seiten, die besucht und angeklickt (Hits) wurden, endet mit der Zeile 8.347. Mein Web besteht mit dem heutigen Datum aus 11.629 Dateien. In bald 15 Jahren kommt viel zusammen. Die Liste der Search Strings ist noch länger. Der blanke Wahnsinn. Wer unbedingt will, kann sich diese Liste herunterladen ...
Zugriff gesamtDie Zahlen sprechen für sich, ich will sie nicht kommentieren. Erstaunlich dabei, dass das Weblog eine grosse Rolle spielt. Dabei ist mein Weblog.al in keinem Blog-Verzeichnis zu finden, weil es durch mein Privat-Design von den WebSpidern nicht als Weblog erkannt wird. Ganz typisch für das Internet: Stupid Automation! Interessant ist auch, dass offensichtlich vom Arbeitsplatz auf meine WebSite zugegriffen wird. An den Wochenenden gibt es die dafür typischen Einbrüche. Und in der "Stunde der toten Augen", wenn man ab 14 Uhr einen Kaffe braucht, dann guckt man zu Al, um auf andere Gedanken zu kommen. Ausserdem scheint Story.al.de auch eine interessante Abendlektüre zu sein.
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Jürgen
Albrecht, 03. November 2010
Update
18.12.2010