Wasser auf einem flachen, dunklen Strand, angetrieben von einer starken Brandung, in der man die rollenden Steine deutlich hört. Mit solchen Fotos und einem Bildbearbeitungsprogramm kommt man zu Bildern, die mit DECOS nicht zu machen sind ... Keine Montage. Nur Helligkeit, Kontrast und Farbe wurde variiert.
An der Färbung des Wassers kann man sich orientieren, ob die Brandung gefährlich ist, oder nicht. Bei rollenden Steinen in der Brandung macht der entstehende Steinstaub das Wasser milchig und trübe. Die Beine sind hier in Gefahr in eine grosse Kugelmühle zu geraten.
Sonne satt, klares Wasser mit Temperaturen um 18 Grad. Da kann man auch Silvester im Atlantik baden gehen. Die Playa de Guarinen war menschenleer. Offensichtlich ein Geheimtipp!
Vorsicht - Mörderwellen! Die Wellen türmen sich auch bei ruhiger See in der Brandung mindestens einen Meter hoch auf. Wenn man da erwischt wird, gerät man in eine grosse Waschmaschine. Schwimmflügel helfen dann auch nicht mehr viel.
Nach links kommt man an der Beach nicht mehr weit, dann muss man schwimmen: Steilküste. Nach rechts, in nördlicher Richtung, kann man über die Steine bis zu dem sichtbaren Kap laufen. Dort gibt es flache Felsen mit vielen schönen "Badewannen" und Sicht auf die nächsten Steilküsten. Es muss möglich sein, sich von hier aus bis nach Alojera durchzuschlagen. Teva-Sandalen, Schwimmflossen und Schnorchel sind dabei sicher sehr hilfreich.
Al/23-Mai-2008 20:51