Ronda ist einfach nur schön ...
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Es ist Sonnabend, Kinderfasching, viele Menschen auf Strassen und Plätzen. Die Kinder verkleidet als Prinzessinnen, Bandoleros oder Spider Mans or Girls. Wir besichtigen die Casa de Juan Bosco: Überall Kacheln und im Garten ein wundervolles Kachel-Mosaik und einer berauschenden Sicht von der Klippe in die Ebene in Richtung Norden. Die grosse Kirche de Santa Maria la Mayor besitzt eine wertvolle Ikonensammlung - noch ungesichert.
Dann geht es mit viel Volk in die Stierkampf-Arena von Ronda. Nur eine Besichtigung, Stierkampf erst wieder im Mai. Die erste Arena, die in Spanien im Jahr 1785 für Stierkämpfe gebaut wurde. Ronda ist ein Zentrum der Stierzucht. Auch Hemingway und Rainer Maria Rilke waren von den Stierkämpfen in Ronda begeistert - Kaum zu glauben, aber Hemingway hat ein Buch darüber geschrieben: Tod am Nachmittag.
Ich laufe
über die neue Brücke und wende mich danach nach links. Ich will
zur alten, arabischen Brücke hinunter. Die Casa del Roy Moro verfällt,
aber die hängenden Gärten sind noch begehbar. In diesem Haus
befindet sich auch eine in den Felsen gehauene, tropfnasse Treppe, über
die man runter bis zum Fluss steigen kann: La Mina. Eine Verteidigungsanlage
aus dem 14. Jahrhundert, mit der man bei einer Belagerung die Stadt mit
Wasser versorgen konnte. An der arabischen Brücke beginnt auf der
anderen Seite der Schlucht ein Weg nach oben. Kakteen, Mandelbäume,
Terrassen und überall diese herrliche Aussicht!
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