Denken, Denkstil und Bewusstsein |
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Denken #
Das Denken selber (Prozess völlig unklar, real time, unbewusste
Steuerung) Man kann also beobachten, dass Lebewesen unterschiedliche Verfahren zur Prozesssteuerung benutzen: Unbewusste Steuerung und bewusste Steuerung. Heute gilt die Konvention, dass man von Denken nur spricht, wenn dieser Prozess vollständig rational kontrolliert wird. Denken ist Ratio, Denken ist bewusstseinspflichtig und denken kann nur der Mensch. Unbewusst ablaufende Steu-erungsprozesse werden dem Instinkt oder der emotionalen Steuerung zugeordnet. Mit dieser zur Zeit gültigen Konvention ergeben sich sofort mehrere Probleme: #
Beim Denken geht es immer um Prozesssteuerung, das ausführende
Organ ist das gleiche, nur das Verfahren ist abhängig vom Ziel
unterschiedlich. Trotz dieser Bedenken bleibe ich bei den weiteren Überlegungen beim konventionellen Begriff Denken: |
Denken ist Ratio. ABER: Für mich ist der Steuerungsaspekt viel entscheidender: Lebewesen steuern mit dem Denken ihre eigenen Lebensprozesse und auch andere Prozesse. Dabei kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Der Aspekt bewusst oder unbewusst spielt aber erst in zweiter Linie eine Rolle. Für eine Prozesssteuerung werden Objekte benötigt. Auch diese Objekte bestehen ausschliesslich aus Informationen. Es ist bekannt, welche Objekte in etwa für das Agieren, für menschliche Arbeitsprozesse gebraucht werden. Durch das Denken werden für den Bereich Agieren folgende Objekte erzeugt:
Eine geschlossene
Klassifikation dieser Objekte ist z.Z. nicht erreichbar. Man sieht
in der linken Spalte, dass das eine Aufzählung von Objekten ist,
aber keine Klassifikation. Aber von den Objekten aus, die für
das Agieren (Arbeitsprozesse) erforderlich sind, kann man jetzt die
interessante Frage stellen, welche Entsprechungen bei Lebens- und
Denkprozessen notwendig sind oder sein könnten. Klar ist bisher
nur, dass auch dort solche Objekte gebraucht werden, aber welche sind
es? |
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