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Whistler - der Hausberg von Jasper 1/2

Blick auf Jasper von der Bergstation des Whistler

Als ich gegen 6 Uhr aufwache, regnet es. Zwei Stunden später beim Frühstück, es giesst in Strömen. Ein richtiges Sauwetter und dabei kalt, nur um 12 Grad. Was bleibt mir da anderes übrig, als wieder den Computer rauszuholen, obwohl ich mir gestern vorgenommen hatte, heute zu wandern. Aber ab 10:30 Uhr wird es heller und bald scheint sogar die Sonne.

Also packe ich am Mittag meinen Rucksack und fahre zur Talstation der Seilbahn, die hier Tramway (die Strassenbahn in Russland …!) heisst. Sie bringt die Touristen auf den Whistler, den Hausberg von Jasper. Die Talstation liegt schon 1292 m hoch. Die Bergstation liegt 973 Meter höher. Acht Meter fährt die Bahn pro Sekunde und so erreicht man mühelos den Gipfel in sieben bis acht Minuten. Die Seilbahn is made from Germany, den (Unterstützungs-) Motor hat Porsche geliefert. Die Fahrt nach oben kostet 18,5 Dollar, runter kostet es noch zwei Dollar mehr. Wer weiss warum?

Mindestens eine halbe Stunde muss ich anstehen: Es ist viel Betrieb an der Talstation der Seilbahn. Aber dann geht es los.

 

In wenigen Minuten ist man knapp tausend Meter hoch gehoben. Um 15:30 Uhr stehe ich an der Bergstation der Seilbahn. Eine tolle Sicht auf Jasper und in Richtung des Mt. Edith Cavell, gerade auch wegen der Wolken und der Regengardinen. Ich steige noch 200 Meter höher zum Gipfel des Whistler. Hier zeigt mein GPS ausser den Koordinaten (52° 49. 618' N / 118° 07. 979' W) auch eine Höhe von 2.281 Meter an. Laut Karte sollen es nur 2.265 Meter sein. Das ist eine Differenz, mit der ich leben kann.

Der Weg zum Gipfel

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Blick vom Gipfel des Whistler auf den Mt. Edith Cavell