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Landung in Kathmandu

 

 

 

 

 

 

 

VON HANOI
NACH BANGKOK

14. März 1997, Freitag

 

 

Frühstück ganz normal gegen 7:45, wir sind beide entspannt, denn jetzt ist hier der Streß vorbei. Danach ist der Rest schnell eingepackt und gegen 8:30 ruft mich Van an: Das Auto ist da. Wir dirigieren den Wagen bis vor unsere Haustür und bringen das Gepäck runter. Ein letztes Photo mit Gepäck und Lan, sie ist gekommen um sich zu verabschieden. Wir fahren zum Flugplatz, Ho und Van begleiten uns. Auf der Fahrt erzähle Van, daß gestern vier Studenten des 4. Studienjahres (nur das 5. Studienjahr durfte an den Computerkursen teilnehmen) beim Direktor für Ausbildung ein Antrag gestellt haben, auch in den Computerraum zu dürfen. Auch sie wollen dort Computerkurse haben. Der Direktor fragte Van: 'Was machen wir nun??' Van erzählte das strahlend und zufrieden. Besser kann unser Abgang hier nicht sein.

Gegen 9:30 sitze ich mit dem ganzen Gepäck vor dem Check-In-Schalter, an dem die Maschine nach Bangkok abgefertigt wird, die um 11:30 starten soll. Scharno ist mit dem Cargo-Koffer, Ho und Van unterwegs. Mit dem Koffer dauert es eine gute Stunde und es ist die übliche Story von überhöhten, undurchsichtigen Tarifen, Korruption und den Verständigungsschwierigkeiten. Erst sollte das Kilo 11 US$ kosten, dann kostete es 4,5 $, aber man hat keine 20 $, um ordentlich herauszugeben. Durcheinander und Hektik, aber am Ende sind alle zufrieden, jeder hat gewonnen und wir sind den Koffer los.

Das nächste Problem kommt, als der Zoll von Scharno einen gelben Zettel haben will, den ich vor sechs Wochen an der richtigen Stelle verstaut habe, im Gegensatz zu Scharno. Mein hektischer Freund bekommt gleich die nächste Adrenalinsspritze und kommt wieder auf Touren !! Wie können diese Idioten hier von ihm einen Zettel verlangen, den er nie bekommen hat!!! Unerhört, alles Feinde rund herum, Verschwörung, alle wollen nur wieder einen Grund für einen Strafzoll finden! Van löst das Problem (ohne Trinkgeld) mit der Landessprache.

Gegen 11:20 beginnt der Check-In für unsere Maschine. Wir sind die Ersten und kriegen damit endlich unser Gepäck los. Ich habe 38 Kilo und soll Übergepäck bezahlen. Ich zweifle an, daß mein Karton 20 Kilo wiegt und sage, daß ich dann lieber das Zeug mit in die Kabine nehme. Das aber geht nicht, es sind nur 5 Kilo erlaubt. Richtig, aber das hier sind keine 20 Kilo! Hinter mir stauen sich die Leute. Ein Ober-Staff mit Funkgerät drückt von meiner Seite aus auf einen Knopf hinter dem Tresen und schon habe ich statt 38 Kilo nur 20 Kilo – Den Trick mit dem Knopf kannte ich noch nicht: +_50% !!

Wir gehen mit der Bordkarte noch mal raus: Abschiedsessen mit Ho und Van. Gegenüber der Abflughalle eine ziemlich runter gekommene Gaststätte. Hier gibt es die letzte PhoO (zwei O, wie eine Frage ausgesprochen!). Bei diesem spartanischen Essen werden Abschiedsreden gehalten. Ho ist ganz gerührt, rühmt unsere Erfolge. Er charakterisiert uns treffend: Scharno macht alles immer ganz genau, exakt und bis ins kleinste Detail: 'Bambusstangen, 100 Stück, von jeder die Dicke mit der Schublehre gemessen und aufgeschrieben!!' 'Albrecht ist – wenn es einen gäbe – der 'Delegationsleiter'. Immer die Übersicht, der Manager und der Mann für die offiziellen Reden' Ich gucke Scharno an und sage: 'Siehste, schon wieder ich ...!!' Wir lachen beide. Auf der Fahrt nach Cu Chi hatte ich erzählt, daß ich mich immer ohne mein Zutun plötzlich als Chef wiederfand und daß Cati (mit 16/17 Jahren) mal gesagt hat: 'Egal wo Du hinkommst. Nach spätestens drei Tagen bist Du überall der Chef.' Ho ist eine Seele von Mensch, er bedauert, weder deutsch, russisch noch englisch zu können. Er ist Lackmaler. Wir reden darüber, daß wir uns alle hoffentlich 1998 zur vietnamesischen Woche in Halle wiedersehen. Da hatte ich noch eine letzte rettende Idee: Nicht nur Ausstellung, sonder auch Demonstration verschiedener handwerklicher Techniken. Vorbild: Die chinesische Ausstellung bei Bechstein, 1995 in Berlin. 'Ja, das werden wir als Konzept weiterverfolgen. Eine gute Idee! Als Lackmaler kann Ho viel leichter nach Deutschland mitkommen, als mit einer Ausstellung!' sagt Van.

Dann wird unser Flug aufgerufen, wir verabschieden uns mit Umarmungen. Wie schnell waren die sechs Wochen vorbei.

Transit-Lounge, Hanoi, 14.03.1997, 13 Uhr

 

Das war vor fast genau sechs Stunden. Inzwischen bin ich in Bangkok auf dem Flughafen an dem Platz angekommen, wo ich die Nacht verbringen werde. Es ist 19:20. Mein Freund Scharno ist schon wieder in der Luft: Auf dem Weg nach Phuket, wo er sich mit seiner Frau zum Badeurlaub trifft. Wir haben uns zwar verabschiedet, wollten aber noch die letzte Stunde zusammen verbringen. Ich aber mußte in Bangkok 'einreisen', um meinen Rucksack und den Karton wieder zu bekommen. Danach kann ich erst nach einem neuen Check-In (vielleicht?) wieder in das Departure-Area. Check-In habe ich versucht, aber das ging heute noch nicht für den morgigen Flug, klar. Also hat Scharno umsonst auf mich gewartet. Hätten wir richtig nachgedacht, wäre klar gewesen, daß das nicht funktionieren kann. Aber das ist ja kein Problem, bald sehen wir uns ja hier wieder (am 02. April!).

In Bangkok ist ein idiotisches System installiert: Die Koffer bekommt man erst, wenn man durch die Paßkontrolle ist, also wenn man eingereist ist. Gibt es dabei Probleme, stehen irgendwo Deine Koffer herrenlos in der Gegend herum! Und natürlich gibt es Probleme: Im Flugzeug gab es keine Einreise-Scheine, die an der Paßkontrolle ausgefüllt mit dem Paß zu präsentieren sind. Nirgends lagen welche herum, also erst 15 Minuten anstellen, Schein kriegen, ausfüllen, wieder 15 Minuten anstellen! Aber mein Gepäck lag ruhig neben dem Kofferband in einer riesigen, leeren Halle. Ich lud es auf den Wagen und ging raus, da wo die Taxifahrer um die Kunden kämpfen. Natürlich fragt mich kein Schwein nach dem Gepäckschein!! Ganz im Gegensatz zu Hanoi!

Als erstes bringe ich die Pappkiste (10 Kilo !) zur Aufbewahrung. Ich finde die gleiche Stelle wieder, wo Stefan vor einem Jahr diese gute Idee hatte – und schnell bin ich das Zeug los. Inzwischen hat man sich hier deutlich verbessert: Der Computer druckt einen schönen Schein mit dem Namen des Eigentümers: Schön, groß und praktisch.

Dann gehe ich spazieren, nachdem mir klar geworden ist, daß ich Scharno nicht mehr erreichen kann. Ein riesiges Gebäude, zwei Terminals, ich bin zwei Stunden unterwegs. Essen, ein Applecake mit Tee: 5 US$. Dann lese ich nach 40 Tagen das erste Mal wieder eine deutsche Zeitung!! Es hat sich nichts verändert. Im Gegenteil, es ist zum Kotzen, diesen kleinkarierten Mist zu lesen. Ich durchstreife die Läden, mir sticht ein Koffer ins Auge: Sehr praktisch, grün, Rollen, Griff, teuer: 80US$. Ich kaufe ihn trotzdem (Mit AMEX ist das so einfach ...: 'Anything else is excess baggage' steht hier in riesigen Lettern auf einem AMEX-Plakat). Mit diesem schönen Koffer kann ich mein Gepäck nach Kathmandu verkleinern. Der Rucksack ist zu voll. Das Moskitonetz und die dünnen Tropenhemden werden ausgesondert und in diesem Case sehr gut verstaut: Die Leute an der Gepäckaufbewahrung freuen sich, daß ich schon wieder da bin. Aber ich will nur den Karton aus und umpacken. Sie gucken interessiert zu und meine Bilder an, die alle in dieser Kiste sind: Der Professor aus Hanoi! Das alles ist gegen 19 Uhr erledigt, der Rucksack ist leichter, der Karton im Müll und der Rest im neuen Koffer und in der Aufbewahrung – allerdings nicht gerade billig: 10 Tage kosten ca. 30 DM – kein Vergleich, wenn ich das mit in den Himalaja schleppen sollte!

Dann setze ich mich in den Terminal 1, hier ist weniger los und nicht so ein Krach. Draußen sind mindestens 30 Grad, es ist sehr schwül. Hier sind es 22 Grad, es zieht, aber natürlich habe ich wie immer meinen Pullover und den Schal bei der Hand – no Problem. Jetzt sortiere ich meine Zettel, klebe sie in dieses Buch und mache Ordnung. Dann lese ich Zeitung. Jetzt habe ich viel Zeit!! Und jetzt habe ich auch Ruhe: Keiner redet auf mich ein und agitiert mich – Scharno wird mir fehlen! Wirklich, wir haben uns trotz großer charakterlicher Unterschiede menschlich sehr gut vertragen.

Airport Bangkok, Terminal 1, 14.03.1997, 20:15

 

Fast genau drei Stunden habe ich jetzt Zeitung gelesen. Es tut sich doch etwas in Deutschland. Die Regierung ist dabei, sich in eine 'Reformstaukrise' zu verwickeln und die Währungsunion scheint zum Bumerang für Kohl und die Seinen zu werden. Na, meinen vielen Schulden in Spindlersfeld kann eine weiche Mark nur recht sein! Aber das alles tangiert mich zwei Jahre vor der Rente nicht mehr großartig und mein Urlaub in Nepal wird dadurch in keiner Weise beeinträchtigt.

Ich sitze hier wieder an so einer Flugplatzstraße, wie am ersten Tag in Frankfurt. Die Sitze sind nicht aus Leder und aus den Lautsprechern kommen keine permanenten Ansagen sondern sanfte Tempelmusik a la Penang 1996. Die Straße ist 6 Meter breit, dann kommt eine 50 Meter breite und 200 Meter lange Check-In-Zone und dahinter wieder so eine Straße. Das ist der 3. Stock des Terminals 1. Wagen werden vorbei geschoben, mit und ohne Gepäck. Leute laufen, Kinder spielen, motorisierte Gepäckwagen rollen vorbei, Reinemache-Truppen sind in ständigem Einsatz. Ein Mönch, zwei Koffer, ein Gepäckkarren, glatzköpfig, gelbe Robe. Junge Leute, ältere Leute, einzelne Männer und Frauen mit und ohne Gepäck. Interessante Typen aus Europa und Asien. Die Europäer sind auffällig dick gegen die Asiaten. Viel Gepäck, wenn der Check-In noch nicht vorbei ist. Beutel, Taschen, Plastiktüten und kleine Rucksäcke nach dem Check-In. Hastig die einen, manche rennen sogar (das will was heißen in Asien!), andere flanieren, haben viel Zeit. Ich sitze hier ganz bequem, habe mir eine 4-er Stuhlreihe umgedreht und die Beine drauf gelegt. Die Reinigungs-Truppe wartet nur darauf, die Stuhlreihe wieder umzudrehen, hier ist die Ordnung gestört! Wie lange sitzt dieser Mensch noch hier? Aber sie sind nicht so verbissen und besessen wir in Singapore.

Zwei Stunden lang saßen vier Deutsche in der Nachbarschaft, vielleicht Urlauber aus Phuket. Sie haben pausenlos geredet – über den vergangenen Urlaub: Schrecklich. Dann setzte sich eine Familie mit zwei asiatischen Mädchen (5 und 6 Jahre) neben mich. Ein europäisch aussehender, großer und dicker Mann. Eine zierliche, jung, sehr schöne thailändische Frau. Sie im schwarzen, eleganten Hosenanzug, er in Jeans und Campinghemd. Plötzlich merke ich, die kleinen asiatischen Mädchen sprechen ja deutsch!! Auch so kann eine Tour mit einem Bangkok-Bumsbomber enden: Nicht schlecht! Ich schäkere ganz zurückhaltend (sonst gar nicht meine Art ...) mit den Mädchen. Sie sind auf Distanz bedacht. Ihre Maschine hat drei Stunden Verspätung. Vor einer halben Stunde haben sie sich nach Frankfurt verabschiedet.

Ausländer, Europäer, Amerikaner erkennt man sofort. Sie sind in der Regel zu auffällig und grell angezogen. Die Asiaten laufen hier in ihren (sehr ordentlichen) Alltagskleidung herum, die Touristen machen auf 'sportlich leger'. Geschäftsleute erkennt man an der Krawatte. Traveller am Rucksack, an den High-end-Sandalen (wie ich sie habe) und am verspäteten, etwas schmuddeligen Hippy-Outfit. Wie sehe ich aus? Sandalen und Socken, sandfarbene, lange Jeans, Khaki-Hemd etwas heller als die Hose. Ich bin nicht so auffällig wie die anderen, aber trotzdem natürlich sofort als 'Langnase' zu identifizieren.

Jetzt werde ich versuchen, hier ein paar Stunden zu schlafen. Ich lege meine ISO-Matte (3mm) auf den Steinfußboden, den kleinen Rucksack als Kopfkissen, den großen vor dem Bauch. Pullover an, Jacke auch, es zieht. Mal sehen, ob man so schlafen kann. Morgen um diese Zeit habe ich ein besseres Quartier. Heute aber lohnt sich kein Hotel in Bangkok, der Flugplatz ist zu weit draußen. Es wäre mehr Transportstreß als Entspannung.

Airport Bangkok, Terminal 1, 14.03.1997, 23:50

 

 

 

 

 

 

VON BANGKOK
NACH KATHMANDU

15. März 1997, Sonnabend

 

 

Good Morning! Es ist 6 Uhr und ich habe die Toilette und den Morgenspaziergang im Terminal 1 und 2 beendet. Gefrühstückt habe ich mit Tee und Kuchen. Die Briefe von Frieda nach Canada sind für 44 Bath auf den Weg gebracht. Dann habe ich mir einen relativ ruhigen Platz ohne Luftzug und mit Sicht auf einen Departures-Monitor gesucht. Und kaum habe ich mich hier häuslich eingerichtet, ist dort seit ein paar Minuten zu lesen: 'TG 311 Kathmandu 10:30, Check-In Row 1' So richtig kann ich es (nach erst acht Jahren Freiheit) immer noch nicht fassen, daß ich einfach mal so nach Nepal fliegen kann, wenn mir danach ist! Die DDR-Prägungen sitzen sehr tief.

Vorn Mitternacht bis 4:45 habe ich ganz gut geschlafen. Ich habe mir eine ruhige, zugfreie Ecke gesucht (schwierig) und meine dünne ISO-Matte auf den Steinfußboden gelegt. Der kleine Rucksack war ein hervorragendes Kopfkissen. Der große Rucksack lag zwischen Wand und mir: Ständige Tuchfühlung. Es war sehr hart und obwohl ich Pullover, Schal und Windjacke anhatte, war es bei offiziell 22 Grad Lufttemperatur zwar nicht kalt, aber kühl. Ich habe mehrfach überlegt: Hole ich den Schlafsack raus, oder nicht. Aber sooo kalt, daß sich dieser riesige Aufwand (ca. 3 Minuten!) gelohnt hätte, war es nicht. Geschlafen trotz Tempelgedudel, Lautsprecherdurchsagen (wenige) und Verkehrslärm (auszuhalten). Um 5 Uhr ging ich mit Gepäckwagen in eines der vielen schönen und sauberen WCs: Rasieren und Katzenwäsche. Anschließend ein Morgenspaziergang. Jetzt werde ich mich zum Check-In begeben, denn dort gibt es ruhigere Räume.

Airport Bangkok, zwischen Terminal 1 und 2, 15.03.1997, 6:20

 

Ich sitze vor Gate 1, hier steht dran, daß der Flug 311 um 10:30 nach Kathmandu startet. Noch 45 Minuten Zeit. Einige Probleme beim Check-In: 250 Bath (10$) Flughafensteuer wurden verlangt. Es mußten Bath sein, Dollar ging nicht. Also zurück, Exchange. Der Rucksack blieb auf der Waage. Ticket am Schalter ... ungemütlich. Aber obwohl ich erst den Schalter verwechselt habe – die thailändischen Damen sehen sich auf den ersten Blick alle ähnlich – habe ich es dann doch geschafft, das Gepäck ordentlich abzuwickeln und eine Bordkarte zu erhalten. Es ist tatsächlich der Sitz 35K, den ich vor sechs Wochen hier reserviert hatte: Fenster, rechts! Nun werden wir mal sehen, was wir da zu sehen bekommen. Der Flug gestern war ganz toll: Wolkentürme und Gewitterfronten, kilometerhoch. Ich habe einige Bilder gemacht. Zum Schluß drehte der Pilot noch eine 360-Grad-Runde, damit man noch –einmal das ganze Wolkenpanorama bewundern konnte. Toll.

Inzwischen habe ich mich auch für ein Hotel in Kathmandu entschieden: Hotel VAJRA. Hier war die Information entscheidend: Ruhig und Dachgarten mit Aussicht. Das ist genau das, was ich jetzt brauche. Mindestens die erste Nacht (mit Sternenhimmel??!) werde ich dort verbringen. Das weitere Nepal-Programm hängt davon ab, ob ich ein Visum für Lhasa bekomme. Wenn das klappt, dann fliege ich weiter nach Lhasa. Wenn nicht, dann geht es zu irgendeinem Ort mit toller Sicht, das könnte Pokhara sein. Na, lassen wir uns von den spontanen Entschlüssen des angeblich digitalen Menschen AL überraschen. Gate 2 macht auf: Kumming (China) – fast wäre ich von Vietnam aus dorthin gefahren. Es gab auch diese Variante, weil das auch eine tolle Gegend dort ist.

Airport Bangkok, Gate 1, 14.03.1997, 10 Uhr

 

WAS hab' ich bloß immer für ein Schwein!! Natürlich war rechts die richtige Seite. Es war gutes Wetter und man konnte ab 14 Uhr das Panorama des Himalaja vom Flugzeug aus bewundern!! Fotos der immer näher kommenden Berge.

 

 

Dann Flug über die (niedrigen) Berge in das Kathmandu-Tal mit faszinierenden Ausblicken: Lauter Weiden als grüne Flecken auf den Bergen. Einfach toll. Chaos erst nach der Landung. Ein großes Gewühl bei der Visa-Erteilung. Lange Schlangen und alles geht durcheinander. Das einzige, was ich in Berlin wirklich vergessen habe, sind die Paßbilder!! Jetzt werden zwei davon gebraucht! { Natürlich hatte ich die Paßbilder mit, ich hab' sie später im Gepäck entdeckt!} Ich drängle mich ziemlich frech mit meinem Visa-Antrag ohne Paßbild vor. 'Was ist ohne Paßbilder?' 'Paßbilder brauchen wir nicht, wir brauchen 15 Dollar!' Ich habe 50 griffbereit – aber wie seltsam, das Herausgeben klappt nicht, obwohl die Leute hier ständig nur Geld kassieren. Dann reiche ich eine 20-Dollar-Note hin, bekomme mein Visum und den 50-Dollar-Schein zurück: Geschafft, beide Seiten haben ein Geschäft gemacht. Aber die Zeit, die ich oben bei der Visa-Erteilung gut gemacht habe, geht beim Warten auf meinen Rucksack wieder drauf. Er kommt fast als das letzte Stück, aber er kommt. Ich schultere ihn und gehe unbehelligt durch den Zoll – nicht mal die ausgefüllte Zollerklärung will hier einer haben, von Gepäckschein natürlich gar keine Rede!

Ich bin in Kathmandu!! Alles voll von Taxifahrern, echten und schwarzen. Ich gehe erst mal eine Runde, sehe mir die Leute an und vereinbare einen Preis von 4$ zum Hotel VAJRA. Der Mann ist gut (English), das Auto ist schlecht, ein nicht mehr zu identifizierendes Modell, aber wir kommen an. Er fährt durch Thamel und empfiehlt mir ein Hotel, bei dem er Prozente bekommt, wenn er einen Gast bringt. Aber ich will erst mal zu VAJRA. 'Viel zu teuer und zu weit außerhalb!' sagt mein Driver. Macht nichts, ich will dort hin.

Ein Traumhotel!! Genau das, was ich suche: Auf einer Anhöhe über der Stadt, mehrere Dachterrassen mit Bars, ruhig, kein Verkehrslärm. Rundumsicht vom Dach und rundherum Berge. Irre!! Allerdings ist hier nicht das Panorama des Himalaja zu sehen, sondern die Berge des Kathmandu-Tales. Aber immerhin! Das Hotel ist gemütlich, alles in Holz, reiche Schnitzereien, vier Stockwerke, Ziegeldächer, tibetanisch nachempfundene Architektur. Nur ein Nachteil: Keine Zimmer frei!! Ich rede auf den Mann an der Rezeption ein, Professor aus Deutschland, hat gearbeitet in Vietnam, muß sich entspannen in Nepal ... das Hotel hier hat ein deutsches Management, sagt mein schlaues Buch. Aber es ist Saison, außerdem ist der Sonnabend hier der Sonntag: Alles ist zu, Siesta. Der Chef telefoniert, erreicht nichts. Der Taxifahrer (er konnte mir auf 5 Dollar natürlich auch nicht herausgeben...) wartet vorsichtshalber. Es könnte ja noch eine Fahrt werden. Plötzlich hat der Manager noch das Zimmer 406 frei. 'Für die Dienstboten, nur eine Übergangslösung!' Aber so sieht es nicht aus:

 

 

Ein kleines Zimmer im 4. Stock. Fenster nach Osten mit Sicht auf die Berge. Ein blühender Kirschbaum vor dem Fenster, Sicht über Kathmandu: Traumhaft. Das Bad ist nebenan und eine Dusche, aber warmes Wasser inside und das alles für 14 Dollar!! Nicht zu fassen! Ich bin begeistert und obwohl ich müde bin (es ist erst 16 Uhr) mache ich einen ersten Spaziergang nach Thamel. Erste Photos, gucken, was es in den Läden gibt. Ich kaufe 18 kleine Bananen und 4 Apfelsinen, alles für 3 $. Zehn Postkarten kosten dagegen 10 $. Aber es sind blendende Bilder von den Bergen.

Um 18 Uhr bin ich wieder zurück und noch mehr müde. Unterwegs habe ich etwas gegessen, Chilly, Fleisch, Mehl, in Fett frittiert: Sehr gut. Ein Tee (44 Rp) auf der abendlichen Dachterrasse. Es ist kaum Auszuhalten: Sonnenuntergang, Abendrot. Alles ganz langsam, wir sind nicht am Äquator. Es ist noch sehr hell gegen 19:45, der Mond steht fast im Zenit und auf dem Kopf, besser gesagt, verdreht um mehr als 90 Grad. Es ist zunehmender Mond, schon vom Flugzeug aus habe ich ihn zufällig gesehen. Ich gehe runter, als es noch richtig hell ist, kaum Sterne gegen 20 Uhr.

Ich packe meinen Rucksack etwas aus. Auch die Sternenkarten. Ich schreibe, obwohl es mich eigentlich ins Bett zieht. Und jetzt mache ich mir die Freude aller Freuden: Ich gehe noch einmal auf die Dachterrasse, um mir den Himmel anzusehen. Jetzt ist es exakt 20:53 – es wird noch nicht ganz dunkel sein (hier habe ich die Gardine zugezogen, Mücken?), aber was für ein Anblick erwartet mich dort oben?!

Toll, aber nicht so berauschend wie in Perhentian und Tenggol: Mond und Sterne sehr hell, aber Dunst und wenige Wolken. Die Stadt ist hell und das Dach an der Brüstung mit Lampen beleuchtet. Also wegen der Sterne und der richtig hohen Berge muß ich raus aus Kathmandu. Raus auf Land, in ein kleines Dorf ... möglichst in ein Zelt! Das Hotel ist wirklich toll, aber die Stadt, die Elektroenergie und die vielen Menschen stören. – Wo ist die Einsamkeit und die Natur? In Malaysia hatten wir so etwas.

Jetzt ist aber Schluß, der Schlafsack ist schon bereit. Muß das schön sein, im Bett zu liegen und das Fenster auf zu haben – das war in Hanoi wegen dem Verkehrslärm nicht möglich. Hier bellen z.Z. ständig die Hunde.

15.03.1997, 21:25, Hotel VAJRA, Kathmandu

 

 

 

 

 

 

ORGANISATION
TREKKING TOUR

16. März 1997, Sonntag, Kathmandu

 

 

Es ist 9:20, ich sitze an der höchsten Stelle des Top Garden des Hotels VARJA. Die Sonne scheint mir auf den Rücken, es sind 20 Grad. Heute morgen gegen 6:30 waren es nur zehn Grad. Rundherum Berge, Wolkenschleier, Dunst. Heute – vor zehn Minuten! – habe ich das erste Mal von hier oben schneebedeckte Gipfel gesehen.

 

 

Sie tauchen jetzt gerade in nördlicher Richtung aus dem Dunst auf. Wie wird die Sicht von hier sein, wenn es klar ist – irre! Gestern war dort nichts zu sehen, nur die Bergketten des Kathmandu-Tales. Die sind jetzt in östlicher und südlicher Richtung völlig im morgendlichen Dunst und Gegenlicht verschwunden. Die Silhouette der Stadt ist nur schemenhaft zu sehen. Ganz anders, wenn man mit der Sonne im Rücken in die westliche und nördliche Richtung blickt. In einer Entfernung von einem guten Kilometer von hier, direkt vor mir auf einem Hügel, liegt der 'Monkey-Tempel', wie er von den Staffs hier genannt wird: Swayambhunath Stupa ist der offizielle Name. Gegen 7:30 kamen von dort Gebete und Singsang herüber. Jetzt ist Ruhe und der Tempel liegt friedlich und von der Sonne beschienen im Morgenlicht. Ruhe. Raben krähen. Pfauen schreien. Vögel zwitschern und schlagen. Kein Mopedkrach und kein ständiges Hupen. Doch, gerade jetzt hupt es auch hier und Motorengeräusch ist zu hören, aber weit weg und kein Vergleich zu Hanoi. Am lautesten sind die Hunde. Sie haben die ganze Nacht durch gebellt. Fast pausenlos. Penetrant. Jetzt ist keiner zu hören: Jetzt liegen sie überall in der Sonne und ruhen sich von der anstrengenden Nacht aus! Bis es wieder dunkel wird ... Ich habe trotzdem bei offenem Fenster sehr gut geschlafen. Im Sleepy und den Schlafsack als Bettdecke: Hervorragend. Es ist kein WC im Zimmer. Das ist lästig, denn man muß raus und nach nebenan. Aber auch da gibt es eine einfache Lösung: Das Fenster ist sehr tief ausgeschnitten, Holzgitter an Stelle eines Fensterbrettes. Vom Bett aus sieht man den blühenden Kirschbaum und die Bergkette in Richtung Süden.

Um 7:30 bin ich aufgestanden. Rasieren, der Versuch zu duschen schlägt fehl: Es gibt nur noch kaltes Wasser und auch nur noch sehr wenig. Also wieder nur Katzenwäsche. Mal sehen, wie es zu anderen Zeiten ist. Dann gehe ich – unterbrochen durch mehrere Aussichtsgänge auf die Dachterrassen – zum Frühstück runter in das Restaurant. Eierkuchen mit Honig, ein sehr gutes, europäisches MÜSLI (!!). Alles für 180 Rp, rund 3 $. Beim Frühstück in einem Wintergarten studiere ich die Reiselektüre und schreibe auf, was ich hier unternehmen könnte: Ich muß irgendwo raus aufs Land mit viel Aussicht und möglichst wenig Menschen und Mopeds. Dazu bieten sich an: Dhulikhel, Daman und Nangarkot. In Nangarkot hat dieses Hotel ein 'Farmhouse'. Solche Ausflüge kann man ganz alleine mit der Taxe machen. Aber ich habe hier immerhin 16 Tage, also kann ich auch eine größere Aktion starten. Zu entscheiden ist: Lhasa oder Trekking. Beides würde in 8 bis 10 Tagen zu machen sein.

Um 10 Uhr hat sich der vom Chef an der Rezeption eingeschaltete Mr. Krishna angesagt. Ich hatte noch kein Zimmer, da wußte der schon, daß hier ein potentieller neuer Kunde angekommen ist. Er ist Travel Agent und wir haben gestern gleich diesen Date by telephone ausgemacht. Mal sehen, was er anbietet. Dann werde ich nach Thamel laufen, andere Angebote einholen und die Bilder abholen. Danach werde ich möglichst täglich einen ausgiebigen Mittagsschlaf halten. Gibt es am Nachmittag einen Rundflug? Auf alle Fälle werde ich am späten Nachmittag auf den Monkey-Tempel gehen, oder mal ganz früh am Morgen, mit dem Sonnenaufgang.

Das ist ein Leben! Ich sitze hier, umringt von Blumen in der Sonne. Überall im Hotel unzählige Töpfe mit Blumen.

16.03.1997, 9:50, Hotel VAJRA, Top Garden

 

Erst nachdem ich mit der Rezeption gesprochen hatte merkte ich, daß ich immer noch mit Bangkok-Time lebte: Ich bekam eine Stunde geschenkt. Die nutzte ich, um in der unmittelbaren Umgebung des Hotels spazieren zu gehen. Sehr viele Menschen wohnen hier: Steinhäuser, mit Ziegeln gedeckt, kein Putz, kein Ausbau, keine Kanalisation, kaum Möbel in den Räumen. Aber jede Menge Menschen setzen jeden Menge Kinder in die Welt! Die haben jetzt gegen 9:30 Schulanfang. Schuluniformen mit Krawatten. Ich laufe eine ganze Strecke, sehe den Menschen ins Gesicht: Indischer Einschlag, eindeutig. In den Häusern und davor, an der Wasserstelle, wird Morgentoilette gemacht. Hinter vergitterten Fenstern sehe ich Webmaschinen. Ich gehe näher: Sechs Webmaschinen aus Holz in einem Raum ca. 3 x 2,5 Meter, drei sind schon besetzt: Es werden Bänder gewebt.

Um 10 Uhr bin ich zurück im Hotel, mein Gewährsmann von der Firma Nepal Vision ist da – er ist gleichzeitig Rezeptionist im zweiten Haus dieses Hotels, auf dem gleichen Gelände (neuerer Bau, Fahrstuhl). Wie praktisch ... Wir unterhalten uns eine Stunde in English (er ist da besser als ich). Dann sind die Würfel gefallen: I'm going to trekking !!! Lhasa ist kompliziert und teuer: Nur Flug hin und zurück 400 $. Auf das Visum muß man ca. eine Woche warten. Dagegen sind alle meine Wünsche nach Aussicht, Ruhe und Rundflug beim Trekking inklusive. Gerade jetzt um 17 Uhr hat sich die endgültige Variante erst entschieden. Ich sitze auf dem Roof Garden und schreibe, als der Agent, Mr. Kul, kommt und erzählt, was er erreicht hat. Das entscheidende Problem war, einen Flug Pokhara – Jomsom oder umgekehrt zu buchen. Es ist Saison, alle Flüge sind (angeblich) ausgebucht. Wir hatten uns auf neun Tage Trekking geeinigt – jetzt sind es 11. Nur so war (angeblich ...) der Flug zu beschaffen. Aber wenn das alles klappt, dann ist das der absolute Traumtrip, den man sich vorstellen kann:

18.03 Flug Kathmandu - Pokhara, Hotel
19.03. bis 27.03. Trekking per pedes mit Träger und Führer von Pokhara nach Jomsom.
27.03. Flug Jomsom zurück nach Pokhara, Hotel
28.03. Flug Pokhara - Kathmandu, Hot. VAJRA
31.03. Flug zurück nach Bangkok

Bei diesem Trip ist alles inklusive: Guide, Porter, Permit, Lodges, Hotel, Ausrüstung (ich habe schon alles, außer Daunenjacke), Essen früh, mittag und abends (!!), Flüge und die ganze Organisation. Der Guide spricht English, der Träger schleppt meinen großen Rucksack, wenn ich will, auch noch den kleinen. Alles zusammen für 11 Tage kostet das 662 Dollar. Das sind 60 Dollar pro Tag. Die haben wir in Saigon nur für das Hotel bezahlt (65 $/night). Und hier habe ich nicht gehandelt. Sicher hätte man den Preis noch um 20 % drücken können, aber das wollte ich einfach nicht. Jetzt muß nur noch das Wetter mitspielen!

16.03.1997, 17:25, Hotel VAJRA, Roof Garden

 

Jetzt der Reihe nach: Was habe ich heute gemacht? Um 6:30 aufgestanden, Frühstück, Spaziergang durch die Wohnsiedlung neben dem Hotel. Von 10 bis 11 Uhr Verhandlung mit Mr. Kul, Nepal Vision und Entscheidung: 11 Tage Trekking in der Annapurna-Region! Wir fahren zusammen nach Thamel, ich brauche Paßbilder. Das ist schnell erledigt. Der Manager zeigt mir sein office in Thamel und die Referenzen: Er beschäftigt ca. 20 Guides.

 

 

Dann laufe ich zurück zum Hotel. Inzwischen kenne ich mich im verwinkelten Thamel schon ganz gut aus. Auf dem Rückweg mache ich Fotos vom Leben in der Stadt. Viele Schulkinder wollen fotografiert werden! Wäschereien – wird hier auch gerade meine Unterwäsche gewaschen?

Direkt am stinkenden Müllfluß unterhalb des Hotels eine Teppichweberei. Fotos von der Brücke. Ich gehe rein, freundliche Begrüßung, man zeigt mir alles, ich traue mich aber nicht, zu fotografieren: Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren arbeiten hier auf engstem Raum. Wolle wird aufgewickelt, Handknüpfung, ein kleiner Raum 6 bis 8 Knüpfrahmen, an jedem 5 bis 6 Knüpferinnen, eng nebeneinander. Schlechtes Licht, eng, keine gute Durchlüftung. Kartons in Farbe als Mustervorlage. Dann Beschneiden des rohen Teppichs, Formen werden ausgeschnitten (3D-Effekt), Waschen mit dem Schlauch, das ist im Fluß nicht mehr möglich, sicher ging das früher mal. Schließlich Spannen und Trocknen, Finishing. Hier gibt es ca. 60 bis 80 Arbeitsplätze, keiner fühlt sich ausgebeutet, alle sind fröhlich und guter Dinge. Wer weiß, wie es hier zugeht, wenn er am Ku'damm einen 'von Hand geknüpften NEPAL' 2 x 3 Meter für 555 DM kauft!?! Hier verdient man ca. 30 $ im Monat, wenn es überhaupt so viel ist.

 

 

Um 14 Uhr habe ich einen Termin: Ayurvedische Massage. Direkt gegenüber von meinem Zimmer ist dieses Geschäft angesiedelt. Eine junge, dickliche Frau, indisch, behandelt mich eine Stunde für 500 Rp. Ich habe nicht gewußt, wieviel einzelne Muskeln ich habe und daß es ganz spezielle, sensible Punkte gibt, die man durch Massage ansprechen kann. Diese Massage ist deutlich besser als die 'traditionelle Massage' in Maninjau/Sumatra. Die Dame hier hat es in einer medizinischen Ausbildung gelernt. Es ist ganz hervorragend – an den Waden tut es richtig weh, denn sie waren heute schon in Aktion. Sie mußte mich richtig rauskomplimentieren, der nächste Kunde wartete schon. Ich konnte gar nicht glauben, daß die Stunde schon um war. Es war sehr entspannend, gut auch die anschließende Möglichkeit, unter die Dusche zu gehen.

Dann hinein in den Schlafsack und herrlich geschlafen bei offenem Fenster (jetzt ist deshalb das ganze Zimmer voller Fliegen). Aufstehen, Tee on the roof. Der Travel Agent kommt und informiert mich über die Organisation der Trekking Tour: Es ist alles o.k. und der Trip wird zwei Tage länger. Aber es geht, das ist ja das wichtigste und ich habe ja die Zeit. Besser in den Bergen, als hier. Gegen 18 Uhr gehe ich noch einmal nach Thamel. Die Fotos sind nicht fertig, es gibt technische Probleme mit den Maschinen: Morgen! Ich laufe durch die Straßen, kaufe ein gutes langärmliges Hemd für 10 $ und bin gegen 19:30 wieder im Hotel: Das Dinner besteht aus Suppe und Raita (Yoghurt und Ananas, auch das schmeckt). Dann schreibe ich ein Fax an Stefan ... ist es schon raus? Nein, jetzt um 21:45 noch nicht.

Und jetzt gehe ich ins Bett!

15.03.1997, 22:30, Hotel VAJRA

 

 

Jürgen Albrecht
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