BACK

 

Landung in Singapore

 

 

 

 

 

 

START
IN BERLIN

05. Februar 1996

 

 

Das erste Blatt, die erste Seite, der erste Tag! Wir sind gerade (11:00 MEZ) in Schönefeld gestartet. Singapore Airline mit Boing 747. Wir haben die Reihe 63, Sitz C und A. Es geht in Richtung Süden, Zwischenlandung in Zürich in einer Stunde.

Gut geschlafen, um 5:30 Uhr klingelt der Wecker. Einpacken, Rasieren, Frühstück. Draußen minus 5 Grad in Berlin, Schnee ist in der Nacht gefallen: Fünf Zentimeter.

 

 

Das wird uns bald völlig extraorbitant vorkommen, deshalb habe ich - und Stefan jetzt aus dem Flieger - noch ein paar Fotos von Schnee, Sonne und Berlin gemacht. Um 6:30 Uhr gab ich die Schlüssel beim Nachbarn (Brühl) ab. Sie schenkten mir einen Beutel Eukalyptus-Bonbons: 'Wenn Sie im Urwald Halsschmerzen kriegen !' Das Essen kommt!

Es ist 12 Uhr, wir sind soeben in Zürich gelandet. Aussteigen, Umsteigen, aber wir nicht. Wir sind dabei, Indonesisch zu lernen { Stefan hat entsprechende Bücher gekauft und bemüht sich heftig um die ersten Worte } : Terimakashi heißt 'Danke' und die Stewardeß hat es verstanden. Tidak = Nein. Duo Orang = zwei Menschen !!

Weiter heute morgen: Mit Riesen-Reisetasche (geht gut zu tragen) im Schnee zur U-Bahn. Bis Schönhauser Allee, dann mit der S-Bahn bis nach Schönefeld. Der Zubringer wartet schon: Um 7:45 Uhr bin ich am Flugplatz. Anorak ausziehen und in den großen Beutel. Winterschuhe, mit denen ich den ganzen Winter gelaufen bin, lasse ich am Flughafen stehen: 8 Uhr Check-In: Reihe 63, A und C. Es hat funktioniert: Stefan hat die guten Plätze vorbestellt (Fensterplatz in 8-er Reihe) { Stefan kann hier seine langen Beine richtig ausfahren } . Um 8:35 Uhr taucht Stefan mit Rucksack auf: Es kann losgehen!

Zürich, 12:15 Uhr

 

Es ist 16:30 Uhr und unklar, wo wir sind. Wahrscheinlich über dem Schwarzen Meer, Krim, Sotchi. Es ist dunkel draußen und der Flug ist unruhig. 1000 Meter höher müßte es besser sein, aber das kostet Sprit! Um 13:25 Uhr Start in Zürich. Nach einer halben Stunde Blick auf Wolken, Alpen und Schnee. Einreisekarte für Singapore ausfüllen. Zwei English-Spezialisten ringen um Worte: Was ist Surname, Occupation und wie schreibt man Engineer? Oder Engeneer? Entsetzliche Bildungslücken! Vor einer knappen Stunde ein Lunch on board - 23 Teile auf einem Tablett. Es schmeckt, aber Super ist etwas anderes! Dann werden die Fenster zugezogen: Schlafen Sie bitte, es ist Abend und Nacht. Probleme mit der Zeitverschiebung: Ich habe kurz nach Zürich eine Stunde hervorragend geschlafen: Mittagsschlaf. Stefan ist müde: 'Was denkst Du, wann ich gestern ins Bett gegangen bin!?' { Es war weit nach Mitternacht, er konnte sich nicht von den Rechnern der Charité lösen } 195 cm falten sich in den unbequemen Sitz. Aber offensichtlich schläft er.

Beim Aufenthalt in Zürich, haben wir quasi entschieden, daß wir von Singapore aus nach Padang fliegen werden und nicht nach Bandar Lupung, wo der Krakatau ist. Die Straßenverhältnisse und die Landschaft scheinen in Padang besser zu sein.

Ab Zürich sind es 11 Stunden und 20 Minuten Flug: Drei Stunden haben wir schon!

Gute Nacht! 17:40 Uhr MEZ

 

 

 

 

 

 

 

ANKUNFT
IN SINGAPORE

06. Februar 1996

 

 

22:13 Uhr MEZ über dem Golf von Bengalen auf der Höhe von Bangkok. 11300 m hoch, 930 km/h. In Singapore (noch 2000 km weg) ist es jetzt 7 Stunden später, also 5:13 Uhr. Bisher habe ich ca. zwei Stunden geschlafen bzw. die Augen zugemacht. Draußen ist es noch dunkel, nichts zu sehen außer Dämmerung. Vor einer Stunde über Indien: Beleuchtete Städte/Dörfer, wenig Wolken. Um 22 Uhr wurde das Licht in der Maschine angemacht. Es gab heiße Tücher: Ein neuer Tag beginnt: Aufstehen! Wenn wir nicht geschlafen oder geruht haben, dann haben wir im SPIEGEL lesen und das Indonesien-Handbuch { Stefan Loose: Unentbehrlich !! } . Und Sprache geübt: Terimakashi !! (Danke) Es ist mental sehr anstrengend für mich, mir dieses schöne Wort zu merken! Ich werde alt. Ma'af (Entschuldigung) und Tidak - nein.

Mit dem Reisehandbuch haben wir festgestellt, daß es auf Sumatra offensichtlich keine Leihwagen gibt (im Gegensatz zu Java). Überlandbusse, Eisenbahnen und Schiffe. Und man kann Autos mit Fahrer mieten. Aber SIXT und HERTZ usw. haben diese Gegend noch nicht erobert. Weil die Straßen zu schlecht sind? Es gibt nur einen Highway von Nord nach Süd und man ist stolz, daß er ganzjährig befahrbar ist. Im Süden gibt es bei Regen Probleme, Zitat: 'Dann ist die Straße nicht mehr von der sonstigen Umgebung zu unterscheiden!'

Plötzlich gab es was zu essen! Unruhiger Flug, tropische Turbulenzen! Es ist draußen immer noch dunkel. Wir haben gefrühstückt, waren mit Trick 17 auf den Toiletten { Wir sind nach hinten gegangen, als alle noch beim Essen waren. So einfach geht das. } . Noch eine gute Stunde bis Singapore: Genau 23 Uhr MEZ

Gegen 0:00 Uhr MEZ wurde es draußen hell, auf unserer (linken) Seite. Kein toller Sonnenaufgang, aber trotzdem schön: Es ist bedeckt, Wolken bis über 12.000 Meter. Deswegen rattert und schlingert das große Flugzeug auch ständig. An der Anzeige-Wand wird die Streckenführung eingeblendet: Wir haben die Küste von Malaysia erreicht. Jetzt geht es an der Küste entlang bis Singapore. Weiche Landung um 7:38 Uhr Ortszeit = 0:38 Uhr MEZ. Die Leute klatschen, warum ?

Aussteigen. Ein endloser Flugsteig. Stau bei der Paßabfertigung. Unser Gepäck fährt schon Karussell! Ich sehe 'CITY BUS' und kaufe für 2 x 5 S$ zwei Tickets: Stefan: 'Du bist so schnell ...!' Aber es ist klar, es gibt keine bessere Variante, um in die Stadt zu kommen. Stau auf der Fahrt, Dauerstau. Die Parks und Anlagen wie geleckt, kein Gedanke an den Schnee von gestern, 26 Grad, bedeckt, Palmen, Bäume (?), riesige Büsche mit Blüten. Mit Efeu (o.ä.) bewachsene Betonpfeiler. Bus klimatisiert.

Wir steigen aus: Hotel YMCA, Orchard Road. Das erste Mal an der Luft: Zu ertragen, warm, aber nicht so entsetzlich und so schwül, wie befürchtet. Hotel ausgebucht, vielleicht um 12 Uhr Stornierungen. Jetzt ist es 9:30 Uhr. Ein Mac Donalds im Haus. Stefan steuert zielstrebig hinein. Ein Mann erklärt uns, daß es viele saubere Zimmer für 30 bis 40 S$ da drüben gibt: Bencoolen Street. Nach Cola & Frühstück on tour, auf der Suche nach einem Hotel. Bencoolen Street runter. 'Hawaii Inn'. Wir steigen beide mit Gepäck in den 2-nt floor. Zimmer ohne Fenster, keine Dusche, 2 Betten, Blechtisch und Kühlschrank: 35 S$. Aber sauber (für hiesige Verhältnisse). Raus. Runter!

Mehrfach erhalten wir Visitenkarten für 'Clean Rooms'. Wir gehen zurück, Waterloo Street. Noch ein schönes Hotel. Schon besser. Ich wäre hier geblieben, aber Stefan guckt sich das Zimmer an: 'Unterster, annehmbarer Standard!' Nein für 80 S$. Und nun? Weiter die Waterloo Street runter. Rechts Tempel mit Weihrauch. Weiter. Hochhäuser. Hotels. Wir gehen um den Block. Drei Hotels: Eins nehmen wir. Wir entscheiden nach Besichtigungen: Bencoolen Hotel. Es ist 10:50 Uhr, das Hotel können wir erst um 12 Uhr beziehen.

Meine große Reisetasche ist Mist. Die Rollen funktionieren, aber weit Laufen kann man mit diesem Ding nicht. Wir gehen in die Ausstellung 'Virtual Reality'. Auch hier in Singapore ist das VR, was man so nennt. Niedriger technischer Stand. Aber: Das erste mal steuere ich mit HMD-Display und Joystick durch ein Labyrinth. Sehr primitive Architekturmodelle. 8 S$ pro Person.

Es ist 11:45 Uhr. 'Wollen wir noch mal zu YMCA?' fragt Stefan. Wir gehen. Anstellen an der Rezeption. Ein Irrer mit Fahrrad offeriert uns super gute und billige Hotels. '80 S$, gleich um die Ecke, wir können ein Taxi nehmen, hier mein Handy, Du kannst mit der Rezeption telefonieren!' Ein Schweizer, will in Singapore groß einsteigen. Die Schweiz will ihn nicht mehr, seine Botschaft hat keine Zeit für ihn. Er steht mit Fahrrad in der Hotelhalle, der Boy bekommt ihn nicht raus, weil er ihm erklärt: 'Just on business!' Wir wimmeln ihn ab. Ich frage: 'Was hast Du davon?' 'Nichts! Ich will Euch nur helfen!' Holger Franz { Ein behinderter Kumpel von Peter, der pausenlos auf jeden einredet } in Singapore. In seiner Anwesenheit hat das YMCA auch jetzt um 12 Uhr kein Zimmer für uns.

Zurück zum Bencoolen Hotel. Angenehme Frauen an der Rezeption. Stefan besichtigt das Zimmer im 5. Stock. O.K. Papiere, 88 S$, sofort bezahlen, mit VISA. Um 12:30 Uhr sind wir auf dem Zimmer: 2 Betten, gekachelte Wände, Zentralcooler, Bad, großes Fenster. Breakfast incl. Das ist gut. Ich gehe sofort unter die Dusche. Warmes Wasser. Ins Bett, zudecken. 'Da kommt man doch um!' Stefan geht Duschen, ich schlafe fast schon. 'Vor 18 Uhr wache ich bestimmt nicht auf' sagt Stefan.

Herrlich geschlafen. Das Bett und der Fußboden rattern und schlingern: Nachwirkungen des unruhigen Fluges. Um 16 Uhr wache ich auf. Das war herrlich. Anziehen, Schreiben. Jetzt muß ich was zum Essen und Trinken besorgen. Und Geld umtauschen. Wenn das 88 S$ (und nicht US$ !) kostet, ist das eine sehr gute Variante.

Singapore, 060296, 17:37 Uhr, wir sind schon 9 Stunden hier !

 

Stefan wacht gegen 17:50 Uhr auf. Wir starten zum ersten Rundgang durch die Stadt: Einmal Orchard Road ein Stück hin und zurück. Problem: Kein Geld, keine Singapore Dollars. Es ist nach 18 Uhr, alle Banken sind geschlossen. Es gibt riesige Kaufhäuser, alles noch offen, aber alles macht einen merkwürdig sterilen, verhaltenen Eindruck. Gebremster Schaum. Warum? Es hat den Anschein, als ob die Leute Angst vor jemandem oder vor etwas haben! Wir finden einen Authorized Money Changer. Er kauft 50 US$ für 70 S$. Wir sind wieder flüssig. In Singapore Plaza finden wir eine 'Food Aley'. Eine 'Kneipe' an der anderen, alle Frittieren, Kochen, Braten und Backen. Wir essen für 4 - 6 S$ sehr gut und sehr scharf.

Um 19:30 Uhr sind wir wieder draußen: Warm, etwas schwül, keine Mücken, Palmen sind mit Lichterketten umwickelt: Am 03. Februar hat das Mondjahr der Schlange (?) angefangen. Unsere erste Nacht in den Tropen. Wir laufen durch die Stadt. Einkaufen: Wörterbuch, Schirm und Kugelschreiber fehlen in der Ausrüstung. Sechs Stock hoch ein Technik-Kaufhaus: FUNAN. Ein Spielsaal mit wilden Automaten. Runter: Ein steriler, zu kalt klimatisierter Mac Donalds: Eine Cola: 50 % Eis, Rest Cola - entsetzlich. Uniformierte Leute (viele) und uniformes Essen: Nie wieder Mac Donalds! Spaziergang vorbei am Mayfair Hotel (ausgebucht) zu zwei Tempeln, sie sind um diese Zeit geschlossen. In der Bencoolen Street noch ein 'Hotel', nach dem wir (mit Visitenkarte) gesucht haben. Besichtigung: Ca. 15 Zimmer im 3. Stock, Dusche und Toiletten auf dem Gang. Sauber, aber .... muß das sein, um 30 S$ zu sparen ?? Unser Hotel ist mehr als 50% besser, sogar mit Dachgarten und: Morgen von 8 bis 10 Uhr Frühstück.

060296, 22:30 Uhr: ins Bett

 

 

 

 

 

 

 

SPAZIERGANG
IN SINGAPORE

07. Februar 1996

 

 

Wir sitzen auf dem Airport Changi von Singapore. Stefan ißt Nudeln mit Fleisch und Shrimps. Ich trinke Tee. Vor einer halben Stunde haben wir das Geschäft gemacht: One-Way-Ticket für zwei Personen nach Padang in Sumatra für 522 S$. Ungefähr die gleiche Summe in DM. Vorher sind wir herum gelaufen und haben uns erkundigt: In einem Reisebüro wäre es 40 S$ billiger geworden, aber das hätte uns den Nachmittag in Singapore gekostet. Bei diesem Check haben wir Terminal 1 und 2 durchwandert. Eine Magnetschwebebahn (auf Rädern !) verbindet die Terminals. Jetzt wissen wir, wo wir sind. HERTZ konnte uns nicht sagen, ob es in Padang Mietwagen gibt. Es ist nur vor Ort zu erfahren. Lassen wir uns überraschen. Die Maschine fliegt morgen um 16:50 Uhr, gegen 18 Uhr sind wir ohne Hotel und Auto in Padang, aber alles wird sich regeln. Mit Geld kein Problem. In dieser Nacht herrlich geschlafen bis auf eine Pause zwischen 2 und 3 Uhr. Um 8:30 Uhr bin ich aufgewacht. Stefan saß schon auf dem Bett und schrieb in sein Buch. Minimalfrühstück auf dem Dachgarten. Dann mit Fly-Bus zum Flughafen. Ziel: Ticket nach Sumatra und Information zu Rent a Car. Jetzt, nach erledigten Geschäften, sitzen wir im Restaurant: Wie geht es am Nachmittag weiter? Wir haben noch 30 Stunden in Singapore.

Airport Singapore, 12:50 Uhr

 

Vom Airport mit Bus Nr. 16 (je 1,1 S$) zurück in die Stadt, wir wollen ans Meer. Verwinkelte Fahrt durch Wohnviertel. Die 'Platte' auf singaporeanisch. Aber: Alles entsetzlich sauber, nicht ein Graffiti, keine Bank mit Lehne, aber überall 'gekämmter' Rasen. Wir haben drei Leute gesehen, die den Rasen mit normalen, großen Scheren bearbeitet haben! Wir steigen vor der Endstelle aus und laufen nach Süden. Endlose Wanderung entlang an Straßen voller Autos oder durch Singapore-Marzahn. Endlich Ausblick auf die See - aber dazwischen ein Container-Hafen. Stefan erkennt aus der (schlechten) Karte: SENTOSA ist rechts herum. Wir wollten eigentlich nicht nach Singapore-Disneyland, aber anders kommt man nicht an den Strand. Große Aufregung am Eingang: Wir wollen auf der linken Straßenseite rein, es geht aber nur rechts. Wir laufen über eine lange Brücke mit Sicht auf das 'World Trade Centre' o.ä. Hier sollten wir für { die Frankfurter Hochstaplerfirma } H&V mal ein Softwareprojekt { über das Institut CA&D, Halle } realisieren. Die Firma H&V hat diesen Auftrag kurz vor oder in der Pleite tatsächlich abgewickelt.

Es kostet 5 S$ Eintritt pro Person: Busse und Monorail sind frei. Wir fahren mit Monorail zur 'Unterwasserwelt'. 12 S$ pro Person. Soviel ist die Show nicht wert, aber interessant. Besonders die Rochen! Von dort zu Fuß an die Silosa Beach. Ich habe eine Blase am Fuß (unter dem Zeh), aber Pflaster dabei. Wasserdreirad: Nur für Hotelgäste. Fahrrad dito, aber weil wir es sind, könnte man eine Ausnahme machen: 10 S$ pro Mann und Stunde: Wahnsinn!

 

 

Wir gehen per pedes: Stefan am Strand, ich unter Palmen. Ich finde eine Kokosnuß. Stefan sägt sie begeistert auf: Mindestens ½ Liter wohlschmeckender Saft und Kokosnußmark bis zum Abwinken!

Zwei Leute bewundern unser Tun, schlechtes bis kein English. Sie unterhalten sich russisch und sammeln Korallenschutt am Strand. Wir schenken Ihnen Kokosnußmark und sagen zum Schluß in bestem Russisch: Doswidanja, Towarischtschi! Da haben sie aber geguckt!

Zurück zur Monorail, wir fahren die Strecke weiter, über die ganze Insel. Am Eingang aussteigen: Ein Seafood Restaurant, auf Stelzen, gegenüber der Containerterminal. Die Karte kommt, wir studieren die Angebote und Preise. Das ist Touristennepp: Unter 100 S$ kommen wir hier nicht weg, es können aber leicht auch 200 S$ werden. Wir gehen dankend und steigen in den Bus - Speziallinie SENTOSA - und fahren bis Orchard Road. Aussteigen: Shoping-Line ohne Ende. Wir gehen in das Food-Basement Nr. 2, Orchard Midpoint: Hervorragendes Essen für zwei Personen kostet hier ca. 15 S$! Im Fotoladen, Batterie für Fotoapparat zum halben Preis von Germany. Fotoapparat ca. 15 % billiger. Wir kaufen Tee, Cola und Wasser ein. Dann noch die Idee: Wir müssen die U-Bahn gesehen haben! Stefan behauptet: Zwei Stationen, und wir sind zu Hause. Zwei x 60 ct für zwei Stationen, es sind Chip-Karten. Bahnsteige mit totaler Verglasung, dahinter fährt der Zug ein. Türen von Zug und Verglasung gehen auf: Der TÜV von Deutschland ist begeistert. Im Zug: Durchgänge von vorn bis hinten, viel Platz, sauber, wie geleckt. In 'City Hall' steigen wir aus, der Chip wird vom Automaten wieder eingesammelt: Hervorragend organisiert! Um 21:15 Uhr im Hotel: Kaffee auf dem Dachgarten für 3 S$, leichte Brise bei ca. 28 Grad und helle Wolken am Sternenhimmel: Alles gratis. Dann nach unten ins Zimmer Nr. 605, Schreiben, Duschen, Bett.

070296, 22:51, Bencoolen Hotel

 

 

Jürgen Albrecht
Leipziger Strasse 47/16.03
D-10117 Berlin
Fax: 030 2016 5019
E-Mail: dr.albrecht@t-online.de
AL/240599

BACK